zu drei Vierteln in Schutt und Asche gelegt. Die Altstadt wurde beinah vollständig zerstört, bis zu 12,000 Menschen verloren ihr Leben, 66.000 wurden obdachlos. Der Angriff war ein rein terroristischer Akt, genannt “moral bombing”, ein gezielter Vernichtungsakt gegen die Zivilbevölkerung. Heute erinnert sich kein Mensch mehr an diesen “9/11”, der um vieles furchtbarer war als der Angriff auf das World Trade Center vor zehn Jahren.
Warum auch? Es gibt keine nachhaltigen Bilder von der Bombardierung Darmstadts, die indessen im Rahmen des alliierten Luftkriegs nichts Ungewöhnliches war, sondern gängige Massenvernichtungsroutine. “9/11” in New York, das ist jedoch der ultimative Katastrophenfilm, der alles in den Schatten stellt, was Roland Emmerich oder James Cameron je gedreht haben. Wenn zum Wesen des modernen Terrorismus im Medienzeitalter das symbolische Fanal zählt, dann war der Anschlag sein beispielloses und bisher unüberbotenes Meisterwerk.
Günther Zehm alias “Pankraz” schrieb damals in der JF:
Selten ist Pankraz die stets mögliche Differenz zwischen moralischer und ästhetischer Bewertung einer Sache so deutlich geworden wie bei dem Anschlag auf das World Trade Center in New York. Es war eine ruchlose Tat, die zum Himmel schreit, aber für den gebannten Fernsehzuschauer hatte das Geschehen dennoch ästhetische Qualitäten, und zwar ganz außerordentliche. Selbst wer sich mit Händen und Füßen gegen solche Einsicht wehrte, mußte ihr am Ende Tribut zollen.
Schon die immer wieder ikonenhaft vorgeführte Sequenz mit dem Flugzeug, das in den Südturm des WTC hineinrast, um auf der anderen Seite als riesiger Feuerball wieder herauszukommen, entfaltete eine unheimliche Faszination. Der Himmel war blau, der Turm erstrahlte in makellosem Weiß, die Kurve, die das Flugzeug unmittelbar vor dem Aufprall beschrieb, war elegant und von spielerischer Grazie. Kein noch so raffinierter Kunstfilm hätte es besser machen können.
Aber auch die Logistik des Anschlags, wie sie im Laufe der Übertragungen offenbar wurde, war – ästhetisch-mathematisch betrachtet – ein Meisterwerk. Hier war mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Wirkung erzielt worden, nicht zuletzt an symbolischer. Die Endformel der Operation war von äußerster Knappheit, genau wie es die mathematische Ästhetik vorschreibt. „Williams Rasiermesser“, benannt nach dem Nominalisten William von Occam: Der einfachste und kürzeste Weg zum Ziel ist immer der schönste.
Wie gesagt, kein moralisches Entsetzen, kein mitleidender Gedanke an die Qualen der Opfer konnte den widerwillig anerkennenden ästhetischen Subtext aus der Welt schaffen. Sind das Gute und das Schöne vielleicht doch zwei völlig verschiedene Welten, Platon und der klassischen Theorie zum Trotz, denen zufolge die beiden aufs engste zusammengehören, zwei Seiten ein und derselben Medaille?
Zehm schrieb diese Zeilen erst zwei Wochen nach dem Attentat: seine komplette Ikonographie war also bereits zu diesem Zeitpunkt ausformuliert und in alle Köpfe übergegangen.
Vor zehn Jahren, als der Anschlag stattfand, war ich äußerst anti-amerikanisch eingestellt. Die USA erschienen mir als die Hauptbetreiber eines zerstörerischen Globalismus, einer allumfassenden und vor nichts halt machenden Rationalisierung und Ökonomisierung der Welt, die nach John Berger “keinen Blick auf ein Anderswo oder Anderswie zuläßt.” Wie Peter Scholl-Latour war ich der Meinung, daß die Ursache der Anschläge in der “globalen Amerikanisierung” zu suchen seien – denn nichts anderes ist im Endeffekt die amerikanische Globalisierung, die sich ihren Weg mit imperialistischen Kriegen gebahnt hat, deren Auswirkungen die Tat des “9/11” weit in den Schatten stellen.
Die USA erschienen mir als die Verkörperung eines totalitären Kapitalismus, der Nationalstaaten und Kulturen vernichtet und nivelliert, der bestrebt ist, alle traditionellen Zügel und Bindungen zu zerstören, die sich seinem hemmungslosen, krebsartigen Ausbreiten in den Weg stellen könnten. Von links las ich die “Freibeuterschriften” des unorthodoxen Marxisten Pier Paolo Pasolini, der bereits in den Sechziger Jahren einen von der Konsumgesellschaft verschuldeten “anthropologischen Genozid” am italienischen Volk und seiner kulturellen Vielfalt und Besonderheit konstatierte. Von rechts las ich Schriften wie Alain de Benoists “Die entscheidenden Jahre” (1982), der zu einem sehr ähnlichen Ergebnis wie Pasolini kam. Der Liberalismus war (und ist) für Benoist eine weitaus größere Gefahr für die Kulturen und Völker der Welt (nicht nur Europas) als der Sozialismus und der Kommunismus. Pasolini wie Benoist waren sich einig, daß dieser verheerende Konsumismus vorrangig amerikanischen Ursprungs war, und sie fanden für seine Ausbreitung drastische, apokalyptische Bilder von “Kataklysmen”, “Genozid” und “Untergang”.
Hans-Dietrich Sander nannte diesen Ausbreitungsprozeß “die Auflösung aller Dinge”. In Heft 9–10/2001 der “Staatsbriefe” schrieb er:
Am 11. September stürzten in New York die babylonischen Türme des Globalismus ein. (…) Die Todesflüge der Boeings führten die Anschläge mit musterhafter Präzision vor. Die letzten Schleifen offenbarten artefaktische Vollendung und eine traumwandlerische Gelassenheit der Piloten, die von metaphysischer Inbrunst erfüllt schienen. In der Brust der Zuschauer rang die Tragödie, die Tausende in den Tod schickte, mit den Ursachen und der politischen Bedeutung der Terrorakte.
In den Medien ergoß sich ein untertäniges Geschnatter und Betroffenheitsgesabbel, als wolle es jede Reflexion ausschalten. “Die Rituale des Fernsehens machen Gefühle zu Phrasen”, schrieb am 17. 9. sogar die Welt, selbst an der Spitze der Stimmungsmache, welche die Meinung installieren sollte, hier sei die ganze zivilisierte Welt von Barbaren in Gestalt fanatischer Muslime überfallen worden. So wie John F. Kennedy nach dem Mauerbau sagte: “Ich bin ein Berliner!”, müßten wir jetzt alle sagen: “Wir sind Amerikaner!” forderten Kanzler Schröder, der Bundestag und die Medien.
Sander dagegen sah in dem Anschlag ein gewaltiges Menetekel, ein an die USA gerichtetes “dixit Dominus”, den 11. September als tausendfach verdienter “dies irae” , der den Untergang des Imperiums einläute.
Und so habe ich das damals auch gesehen. Nicht nur das gewaltige visuelle Spektakel der Tat an sich ließ geradezu numinose Schauer aufkommen, auch die Symbolik des Anschlagzieles: nicht das Weiße Haus, sondern die “babylonischen Türme” des Kapitalismus, die zu hoch in den Himmel gebauten Tempel einer frevelhaften Hybris, die nun den Blitz und das Gericht Gottes herabgerufen hatten. Wäre ich Moslem, so dachte ich, ich würde nicht mehr an der Macht Allahs zweifeln, und an der bergeversetzenden über- und unmenschlichen Kraft, die er seinen Gläubigen zu verleihen imstande ist.
Nach dem ersten Schock kam in mir ein seltsam elektrisiertes, angesichts der Entsetzlichkeit der Tat zwiespältiges Gefühl hoch: es ist möglich. Es ist machbar. Der Leviathan ist verwundbar. Das allmächtige, allgegenwärtige System kann und wird stürzen. Babylon wird fallen. Nichts habe ich mehr gewünscht als das.
Ich habe seither meine Meinung über den amerikanischen Globalismus und Imperialismus nicht geändert. Allerdings ist mein Anti-Amerikanismus nicht mehr so ausgeprägt, wie er es einst war. Ein linksgerichteter Bekannter aus den USA, Anhänger von Köpfen wie Noam Chomsky und Juan Cole, schrieb mir neulich: “Ich hasse mein Land nicht, nur die Tatsache, daß die Nazis es gekapert haben. Ich bin ein Thomas Mann im Exil.” Letzteres mag angesichts Manns semi-pathologischem deutschem Selbsthaß kein guter Vergleich sein. Aber darauf kommt es hier nicht an: Auch ich “hasse” die USA und seine Menschen nicht – ganz im Gegenteil!
Es gibt jenseits der von den Interessen der Hochfinanz und sonstiger Lobbys beherrschten US-Regierung und ihrer verderblichen Außenpolitik, vieles, was man an Amerika lieben und bewundern kann, vieles, was es mit uns Europäern verbindet. Das europäischstämmige Amerika ist heute demographisch und kulturell in einer identischen Krise wie Europa, innerlich zersetzt von politischer Korrektheit und Multikulturalismus, der auch dort den Interessen des globalen Kapitals dient, und wie überall die ethnischen Spannungen und den Rassenhaß noch verschärft, statt sie zu befrieden.
Worüber ich meine Meinung allerdings nachhaltig geändert habe, ist die offizielle Darstellung des “9/11” selbst. Das von Zehm beschriebene “Meisterwerk” erscheint mir heute allzu perfekt inszeniert und durchgeführt, allzu perfekt auf den medialen Mehrwert hin konzipiert, daß es mir schwerfällt, zu glauben, die Al-Qaida wäre tatsächlich zu einem solchen Coup fähig gewesen. Ich bin der Überzeugung, daß die Anschläge ohne die aktive Mitbeteiligung oder zumindest Mitwisserschaft amerikanischer Geheimdienste und Militärs niemals hätten durchgeführt werden können. Und ja, ich bin der Ansicht, daß eine solche “Verschwörung” tatsächlich durchführbar ist, und daß die amerikanische Regierung in der Tat zu einer solchen Ruchlosigkeit imstande wäre.
Damit stehe ich nun gewiß nicht einsam da, denn die Gegenöffentlichkeit der Kritiker und Skeptiker hat inzwischen eine erhebliche Anhängerschaft gefunden. Die JF war so mutig, einen Artikel zu veröffentlichen, der die Einwände der “Verschwörungstheoretiker” kurz zusammenfaßt, und das mit durchaus sympathisierendem Tonfall.
Wer nun reflexartig Gift und Galle spuckt, dem empfehle ich, sich selbst zu überzeugen und erstmal einen Blick in die eben frisch neuaufgelegten Standardwerke zu dem Thema zu werfen: “11.9. – Zehn Jahre danach” von Mathias Bröckers und Christian C. Walther und “Operation 9/11” vom Gerhard Wisnewski. Zusätzlich sei das Bändchen “Inside 9/11”, herausgegeben von Jürgen Elsässer, empfohlen. Die Fülle an Material, das diese Bücher bieten, kann unmöglich ernsthaft mit ein paar Totschlagworten vom Tisch gefegt werden. Anschließend kann sich jedermann, so er möchte, selbst in die Labyrinthe von Information und Gegeninformation begeben, von denen das Netz übervoll ist. Man kann viel, viel Zeit damit verbringen, aber ich denke, daß man schon nach nur ein bißchen Kratzen an der Oberfläche sehr schnell zum “Skeptiker” wird.
Was die galligen Abwehrreflexe betrifft, so mag dafür eine Glosse des ansonsten nicht unverdienstvollen Bloggers “Kewil” auf pi-news exemplarisch sein. Da wird dem JF-Artikel “Amerikahaß” unterstellt, was schon deswegen unsinnig ist, weil er keine einzige anti-amerikanische Zeile enthält. Das ist das alte Syndrom, das pi-news zum Teil so unsäglich macht. Man wettert gegen die politische Korrektheit, bedient sich aber mitunter identischer demagogischer Mittel wie des “Haß-Vorwurfes”, um denjenigen, der ein mißliebiges Argument vorträgt, ethisch zu diskreditieren. So wird etwa jegliche Kritik an Israel mit dem “Judenhaß”-Pfiff niedergeknüppelt, was sich in nichts von dem undiffenzierten “Moslemhaß”-Vorwurf an pi-news selbst unterscheidet. Und wenn es nach der “politischen Korrektheit” geht, dann hat “Haß” nie eine reale Ursache, außer in den ethischen Defekten des “Hassers”. Mit einem ähnlichen Tonfall operiert auch pi-news sehr gerne. Das Wort klingt schon wie zischender heißer Dampf, und es soll als Vorwurf auch affektiven Dampf erzeugen und emotional einschüchtern.
“Kewil” ist aber auch ein bezeichnendes Beispiel für ein leider tief sitzendes Übel mancher deutscher “Islamkritiker” und “Konservativer”. Das Schwenken von US- und Israelfahnen kaschiert die Unfähigkeit, auf eigenen Beinen zu stehen und zu denken. Eine Art Ersatz- und Kompensationspatriotismus, den man sich in Bezug auf die eigene Nation nicht oder nur verschämt oder eben nur hinter Onkel Sams Rücken gestattet, wohl aus Angst vor den zu erwartenden Prügeln (can you spell “re-education”?). Die ganze pi-Szene krankt bis zur Idiotie an dieser Verblendung. Die einseitige Fixierung auf das Feindbild Islam ist die direkte Folge dieser Kurzsichtigkeit.
Das ist ein klassischer Fall von “Psychologie der Niederlage”, in derem Bann die geistig Kolonialisierten schon gar nicht mehr wissen, daß ihr Kopf nicht mehr ihnen gehört, in der sie ihr gebrochenes Rückgrat stolz als Zeichen der Genesung zur Schau stellen und ihr Kriechen für einen aufrechten Gang halten. In dieser Lage können sie die introjizierten Fremdbilder gar nicht mehr als solche erkennen. Eine Abart des “Stockholm-Syndroms”, die man “Carepaket-Syndrom” nennen könnte.
Syberberg hat das einmal sinngemäß so formuliert: die Russen haben uns vergewaltigt, die Amerikaner haben uns Kaugummi gegeben, damit wir die Beine freiwillig breitmachen. Natürlich erst, nachdem sie uns vereint mit den Engländern in Grund und Boden gebombt haben. Politisches Kalkül wird mit Großzügigkeit verwechselt. Diese ankonditionierte und naive Vasallendankbarkeit hält bis dato an, obwohl es weit und breit keine Anzeichen gibt, daß die USA heute unsere politischen Freunde wären, und sich in irgendeiner Weise um deutsche Interessen scheren würden. Sie beehren ja nicht umsonst Gestalten wie Angela Merkel mit hohen Auszeichnungen.
Die Auswirkungen dieses Syndroms hören sich dann etwa so an:
Die JF kann nämlich die USA nicht leiden. Ob es sich um Haß handelt oder eine mildere Form der Ablehnung, ist unklar, die negative Einstellung aber unbestritten. Man fragt sich, warum das so ist, aber es ist so in Deutschland: Linke, Linksextreme, Linksradikale hassen die USA, und da spielt der Kapitalismus die zentrale Rolle, viele Rechte und alle Rechtsextremen und Rechtsradikalen hassen die USA genauso, aber sie wissen nicht wieso! Möchten sie der Gernegroß sein? Keiner konnte mir das bisher schlüssig erklären. Als Konservativer ist man angesichts der Nachkriegsgeschichte erstaunt.
Nirgends ging es den Deutschen besser als in der amerikanischen Zone, nirgends ging es wirtschaftlich schneller voran. Während Russen und Franzosen demontierten, schickten die Amerikaner Care-Pakete und starteten den Marshall-Plan, der unmenschliche Morgenthau-Plan hatte keine Chance. Während die roten Stalinisten die Ostdeutschen mit Enteignungen und Sozialismus in Armut und Sklaverei führten, rollte in Wolfsburg bereits 1955 der einmillionste Käfer vom Band, und das Wirtschaftswunder stand in voller Blüte.
Es ist nicht Aufgabe eines Blogs, Ahnungslosen die Welt zu erklären, aber es sei daran erinnert, daß es nach dem Zusammenbruch des Kommunismus 1989 der amerikanische Präsident George Bush senior war, der als erster vorbehaltlos, erfreut und schnell für die Wiedervereinigung eintrat, und Gorbatschow war der zweite, während Frankreich und England diese hinterlistig hintertreiben wollten.
Aber vielleicht sind die genannten “Rechten” gar keine Rechten, sondern eigentlich nur linksversiffte Sozialisten wie die Mehrheit der Deutschen, samt der Presse und der Mehrheit der unfreiheitlichen EUdSSR?
Der ganze Text ist voller Komik, aber vor allem der letzte Abschnitt ist köstlich: Wer sich so unamerkanisch äußert, muß wohl ein “dirty commie” sein! Und sie sind überall! Ein McCarthy muß her! Der Autor ist offenbar gleich auf mehrfacher Ebene mental irgendwo in den Fünfziger Jahren steckengeblieben.
Der Lüge, daß “wir alle Amerikaner seien”, dient der 9/11-Schock auch heute noch, und die sich so verbissen gegen die Zweifel an der offiziellen Theorie wehren, sind oft dieselben, die sich aus horror vacui an den Yankee-Teddy klammern, um nicht sehen zu müssen, wie allein die Deutschen heute wirklich stehen. Diesmal wird leider keine Kavallerie kommen, um uns vor “Islamofaschisten” und Kommies zu retten.
Auch “9/11” war ein “moral bombing”, das in der Weltöffentlichkeit die richtige Moral herbeibomben und sie auf eine Linie bringen sollte. Wie das funktioniert, haben die Deutschen schon einmal erlebt, und schon allein deswegen sollte sie die Wahrheit über den 11. September 2001 brennend interessieren.
mfh
Was die Bewertung der globalen Amerikanisierung, pi-news und das von Ihnen so trefflich getaufte "carepaket-Syndrom" betrifft, haben Sie meine volle Zustimmung. Die alternativen Erklärungsansätze bezüglich 9/11 betreffend, habe ich starke Zweifel. Wenn ich schon höre, daß Leute tatsächlich behaupten, die Zwillingstürme seien kontrolliert gesprengt worden, muß ich herzlich lachen. Der Aufwand, der alleine für das Rausschaffen tragender Teile nötig gewesen wäre, ohne den eine kontrollierte Sprengung überhaupt nicht hinzukriegen ist, hätte bei Gebäuden dieser Größenordnung Monate, wenn nicht Jahre gedauert und wäre nur mit dutzenden von Facharbeitern im Rahmen geräuschintensivster Abbrucharbeiten möglich gewesen, bei denen Tonnen von Material wegzuschaffen gewesen wären. Zudem hätten zigtausende von Sprenglöchern gebohrt werden müssen, um tausende Tonnen TNT an die richtige Stelle zu setzen, von der kilometerlangen Verdratung im Anschluß ganz zu schweigen. Und die Mitarbeiter in diesem Türmen sollen von diesen Vorbereitungen nichts mitbekommen haben??? Das ist ziemlicher bullshit, wenn Sie mich fragen.
Vor allem fragt sich, wofür diese ganzen Opfer? Wir sehen doch, wie einfach es mittlerweile ist, andere Länder wegen "Menschenrechten" o.ä. zu überfallen (z.B. Libyen), da braucht es doch kein solches Fanal unter der eigenen Bevölkerung. Ich sehe ein, daß es Verschwörungen gibt. Doch bei sämtlichen Eignissen, die irgendwie aus der Reihe fallen, gibt es stets Ungereimtheiten, die man sich im Nachhinein nicht erklären kann. Das liegt aber wohl in der Unvollkommenheit alles Menschlichen, nicht unbedingt an finsteren Hintermännern, die alle Fäden in der Hand halten.