Der Verlag hat daraufhin die eigene Internet-Präsenz ausgebaut: Man findet dort nicht nur alle Antaios-Titel, sondern auch jedes Buch aus dem Grazer Ares-Verlag. Der Grund: Antaios hat zum 1. Oktober die Auslieferung des Ares-Verlags an Kunden aus Deutschland übernommen.
Der Ares-Verlag wird von Mag. Wolfgang Dvorak-Stocker geleitet (der auch der Redaktion der Sezession angehört) und veröffentlicht seit mehr als zehn Jahren anspruchsvolle Sachbücher und politisch-historische Titel auf wissenschaftlichem Niveau. Das Themenfeld ist weit gestreut:
Zuletzt publizierte Ares das brisante Werk NSU-Phantom, Helmut Roewer analysiert in Kill the Huns! „Geheimdienste, Propaganda und Subversion hinter den Kulissen des Ersten Weltkrieges“, Guntram Schulze-Wegener legte den bis dato eindrucksvollsten Bildband zum Ersten Weltkrieg vor und Hans Becker von Sothen, der tragisch verstorbene langjährige Ares-Motor, ging Bildmanipulationen nach. Fester Bestandteil des Verlagsprogrammes ist die blaue Wissenschaftliche Reihe, in der bereits mehr als ein Dutzend Titel erschienen sind.
Ares-Dauerbrenner sind das Grundlagenwerk des kanadischen Biologen John Philippe Rushton und Caspar von Schrenck-Notzings Darstellung der aliierten Charakterwäsche nach 1945. Aber auch zahlreiche klassische Titel der Militärgeschichte sowie Berichte der Erlebnisgeneration sind – zum Teil seit mehreren Jahren – sehr gut laufende Titel.
Mit aufgenommen hat Antaios in diesem Zuge das Angebot des Verlages V. F. Sammler, der – wie auch Ares – unter dem Dach des altehrwürdigen Leopold Stocker Verlages beheimatet ist. In Sammlers “Vergessener Bibliothek” liegt etwa ein großartiges Werk Horst Langes (Schwarze Weide) vor. Schließlich übernahm Ares vor kurzem den freiheitlichen Verlag „1848 Medienvielfalt“. Historische Titel (z. B. Kinder während der Vertreibung) und wichtige aktuelle politische Schriften (Wir sind Familie!) ergänzen sich und fügen sich somit harmonisch in das Ares-Programm ein, das ab sofort in Gänze bei Antaios verfügbar ist.
Kunden aus Deutschland sparen also fortan die lästigen Portokosten, die bei einer Lieferung aus Österreich erheblich höher sind als bei Antaios (1,50 € für Sendungen bis 25,50 € Bestellwert, 2,50 € für Sendungen bis 50 €, ab 50 € portofrei)
Stöbern Sie im vollständigen Ares-Verzeichnis (über 100 Titel) und unterstützen Sie durch Ihre Bestellung die konservative Verlagsarbeit beider Verlage!
Verweise im Netz:
Zum Ares Verlag bei Antaios
Zur Internetpräsenz des Ares Verlages