1.) Öffentliche Meinung ist das, was die Leute meinen, was die Leute meinen
Öffentliche Meinung ist nicht das, als was sie scheinen soll. Obwohl die meisten Menschen an diesen Schein glauben, ist die öffentliche Meinung gerade kein Spiegelbild dessen, was die Mehrzahl der Bürger denkt. Die Mehrheit täuscht sich also darüber, wie die Mehrheit denkt.
Und der Herrschaftsanspruch der Mächtigen über die schweigende Mehrheit hängt von nichts wesentlicher ab, als über die Instrumente zu verfügen, mit denen diese – im doppelten Sinne des Wortes – Mehrheitstäuschung ins Werk gesetzt wird. Öffentliche Meinung ist somit nach der ebenso grotesk anmutenden wie präzisen Definition des Medienwissenschaftlers Norbert Bolz »nicht das, was die Leute meinen, sondern das, was die Leute meinen, was die Leute meinen«.
Öffentliche Meinung läßt sich also als eine Art psychologisches Netzwerk definieren, »das durch lose Koppelung von Bewußtseinen entsteht.« (Bolz) Die Kunst der Manipulation besteht dabei darin, die zu lancierende Mindermeinung so geschickt in diesem psychologisch vernetzten Klangraum der Öffentlichkeit zu präsentieren, daß nach außen der Eindruck entsteht, es handele sich um die Mehrheitsmeinung. Öffentliche Meinung ist also eine »institutionalisierte Fiktion« (Jürgen Habermas). Sie ist die Öffentlichkeit einer Mindermeinung, die sich aus dem Unterholz des Milieus, aus dem sie stammt, herausgewagt hat und sich nun erfolgreich mit dem Kleid der Mehrheitsmeinung schmückt.
2.) Öffentliche Meinung setzt Egalitarismus und Konsumismus voraus
Der Herrschaftsanspruch der öffentlichen Meinung läßt sich nicht allein wegen der bisweilen unfaßbaren Leichtgläubigkeit der Leute gegen- über den offiziösen Verlautbarungen durchsetzen, sondern auch, weil unter den rechtlich gleichen Individuen ein Klima des Mißtrauens herrscht. Eine notorisch auf Egalitarismus getrimmte Gesellschaft wie die Bundesrepublik, in der es – auf allen Feldern des Politischen – von GleichstellungsbeauftragtInnen nur so wimmelt, kann schon von ihrer Natur her einem Klima der geistigen Freiheit, einem Klima der Widerstandskraft gegen den von der öffentlichen Meinung verbreiteten Dogmatismus nicht zuträglich sein.
Wer menschliche Ungleichheiten förmlich mit der Brechstange gleichmachen will, erinnert an denjenigen, der »die Bergspitze[n] wegsprengt, um damit die Täler auszufüllen.« (Erik Ritter von Kuehnelt- Leddihn) Auf einem solcherart planierten Terrain, dessen oberstes Gebot der Haß auf die Ungleichheit ist, gedeihen – von den »Glückszwangsangeboten des Sozialstaates« (Bolz) nur unzureichend kaschiert – Angst, Neid und Mißtrauen, die natürlichen Feinde einer vertrauensvollen Debattenkultur unabhängiger und selbstbewußter Individuen.
Neben diesem egalitaristischen Momentum, das seit 1789 die politische Szenerie beherrscht, kommt spätestens seit Ende des 19. Jahrhunderts ein weiterer Effekt hinzu, der die Machtavancen der öffentlichen Meinung in den westlichen Industriestaaten beflügelt hat: die allmähliche Ablösung des selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Bürgers durch den von Konsumsehnsüchten getriebenen, unmündigen Verbraucher. Der soziologische Typus des Bürgers, der vom Staat nicht versorgt und betreut, sondern vor allem in Ruhe gelassen werden will, ist bis auf wenige Restexemplare faktisch ausgestorben. Wenn im bürgerlichen Zeitalter der Bürger den Staat nach seinen Vorstellungen geschaffen hat, so versucht heute umgekehrt der Staat, den Bürger so zu modellieren, wie es den Vorstellungen der herrschenden Minderheit entspricht.
Diese gespenstisch anmutende, demokratische Schubumkehr ist weiter fortgeschritten als viele meinen. Der »Infantilismus der Massenseele« (Hendrik de Man), von dem der staatlich modellierte Verbraucher beherrscht wird, beschränkt sich im übrigen keineswegs nur auf Figuren, die man früher als Lieschen Müller bezeichnet hätte. Besonders erschrekkend zu beobachten ist, daß auch Personen, die auf ihrem Fachgebiet über ein umfassendes Wissen und ein kritisches Urteilsvermögen verfügen und auf deren Leistungskraft die wirtschaftliche und kulturelle Substanz eines jeden Landes beruht (Unternehmer, Wissenschaftler, Anwälte, Ärzte, Ingenieure, Kaufleute, Verwaltungsbeamte usw.), dieser Urteilsfähigkeit nahezu vollständig entbehren, wenn sie nicht in ihrer Rolle als Spezialist auf ihrem Fachgebiet, sondern als Generalist, als Homo politicus in öffentlichen Angelegenheiten gefragt sind. Dann hört man auch von ihnen nur die immer gleichen Sprechblasen, die aus den Gehirnwaschmaschinen der öffentlichen Meinung herausblubbern.
3.) Öffentliche Meinung beruht auf stereotyper Wahrnehmung
Das Verschwinden der kantigen, eigenwilligen Köpfe und das Herandräuen des Massenmenschen, der sich von Stimmungen leiten läßt, hat dann auch den Boden bereitet für die 1922 von Walter Lippmann entwikkelte Stereotypenlehre. Diese besagt, daß der Mensch der Moderne mit bestimmten Wahrnehmungsschemata und Einordnungsschablonen arbeitet und Dinge, die nicht in diese Raster und Vorurteilsvorstellungen hineinpassen, überhaupt nicht mehr zur Kenntnis nimmt.
Unter Berücksichtigung dieser vorgefertigten Bilder und Standardisierungen, die die Leute im Kopf haben, wandelt sich natürlich auch das, was die öffentliche Meinung ausmacht. Wer die Tatsachen nur noch durch eine Stereotypenbrille zur Kenntnis nimmt, filtert durch diese Selbstzensur unliebsame Spektralfarben, also Tatsachenelemente, die dem Erwartbaren widersprechen oder auch nur widersprechen könnten, von vornherein heraus.
Eine solche Verstümmelung des Sachverhalts führt dann dazu, daß sich faktengestützte Meinungen überhaupt nicht mehr bilden können. An dieser Stelle wird auch deutlich, daß der Schlüssel zur medialen Beherrschung des Massenmenschen nicht in »Meinungsmache«, also ideologischer Beregnung von oben, besteht, sondern darin, den Medienkonsumenten mit einer Schere im Kopf auszurüsten und zu einer selektiven Wahrnehmung zu veranlassen. Ist der einzelne auf diese Weise in die Falle des reduzierten Blicks gelaufen, kann er sich von der Fixierung auf die so künstlich geschaffene »Pseudo-Umwelt« (Lippmann), die die Wirklichkeit kokonartig umwebt hat, nicht mehr mit Bordmitteln lösen.
4.) Öffentliche Meinung wächst aus der Isolationsfurcht des Einzelnen
Zu dem anthropologischen Erbe des Menschen als Gruppenwesen, zu seinem Biogramm gehört, daß er genetisch darauf programmiert ist, im Ein- klang mit seinen Mitmenschen zu leben und alles zu vermeiden, was dazu führen könnte, sich als Einzelwesen in der Gruppe zu isolieren. Diese stammesgeschichtlich vorgegebene Diktatur der Harmonie war über Hunderttausende von Jahren hinweg unabdingbare Voraussetzung für das Überleben in einer unwirtlichen Umgebung, in der die Existenz des einzelnen und seiner Schutzbefohlenen nahezu tagtäglich durch Naturereignisse, Nahrungsmangel, wilde Tiere, feindliche Stämme usw. elementar bedroht werden konnte.
Der Homo sapiens ist also anthropologisch vor allem anderen zuerst ein Mitläufer, ein sozial determiniertes Wesen, das gelernt hat, daß es fatale Folgen haben kann, gegen die Wölfe zu heulen. Um eine solche Isolation zu vermeiden, hat der Mensch schon instinktiv erstaunlich filigrane Fertigkeiten entwickelt, so früh wie möglich zu erkennen, welche Verhaltensmuster von der Gruppe akzeptiert werden und welche nicht.
Übertragen auf das Feld der öffentlichen Meinung, bedeutet dies: Bevor der einzelne sich zu irgendeinem Thema äußert, gehen seine Anstrengungen dahin, zu erkunden, wie sich auf diesem Terrain das Meinungsklima darstellt und welche Meinung den Eindruck erweckt, von den meisten anderen geteilt zu werden.
Dieser Raum des Sagbaren wurde von dem US-amerikanischen Ingenieur und Juristen Joseph P. Overton (1960 –2003) als Window of discourse, als Fenster der Debatte, bezeichnet, innerhalb dessen die eigene Meinung zu plazieren der einzelne gut beraten ist, will er die Gefahr einer Isolierung vermeiden. Ist er mit dem, was in diesem Meinungskorridor an Sagbarem angeboten wird, nicht einverstanden, wird er gleichwohl in der Regel Widerspruch unterlassen und statt dessen das machen, was man in einer solchen Situation allein noch tun kann: Er schweigt und erweckt dadurch den Eindruck, der vermeintlichen Mehrheitsmeinung zuzustimmen.
Redebereitschaft und Schweigetendenz hängen also ganz maßgeblich davon ab, was als sagbar empfunden wird und was nicht. Lieber mit der Masse irren, als alleine recht behalten. Gelingt es einer Gruppe, durch lautes Bekenntnis diesen Raum des Sagbaren zu okkupieren und in ihrem Sinne zu erweitern, führt dies nach und nach dazu, daß Andersmeinende diesen Standpunkt einer scheinbar konsensitiv geschlossenen Öffentlichkeit akzeptieren oder jedenfalls mürrisch hinunterschlucken, ohne sich selbst zu artikulieren.
Für diesen Spiralprozeß, bei dem die einen öffentlich mehr und mehr dominieren und die anderen aus dem öffentlichen Bild nahezu vollständig verschwinden und im wahrsten Sinne des Wortes mundtot sind, hat Elisabeth Noelle- Neumann bereits in den 1970er Jahren den präzisen Begriff der Schweigespirale geprägt. Öffentliche Meinung ist danach ein »sozialpsychologischer Vorgang, der aus der Wurzel der Isolationsfurcht des Individuums wächst.« Öffentliche Meinung schütze die Gesellschaft und halte sie zusammen wie eine »soziale Haut«.
Der einzelne, der die öffentliche Meinung nicht teilt, leide umgekehrt an der Empfindlichkeit seiner eigenen sozialen Haut. Gleichzeitig betonte Noelle-Neumann aber, daß allein »demjenigen, der Isolationsfurcht nicht kennt oder sie überwindet«, die Möglichkeit offen stehe, die Gesellschaft zu verändern. Der Ketzer, der Reformator nimmt also »feindselige Öffentlichkeit in Kauf«, weil er »anders nicht missionieren« könne. In der »sengenden Erregung, die von der Berührung mit der Öffentlichkeit ausgeht«, provoziert er gezielt die Gesellschaft und treibt sie auf diese Weise zur Veränderung: Denn es nütze »denen, die Isolation nicht scheuen, die Schweigespirale. […] Wenn öffentliche Meinung für andere Konformitätsdruck ist, für sie ist öffentliche Meinung der Hebel zur Veränderung.«
5.) Öffentliche Meinung herrscht durch Verschweigen
In unseren modernen Zeiten nehmen wir die äußere Welt ganz überwiegend durch Medien wahr: Eigene Beobachtungen des einzelnen sind die Ausnahme, und Sekundärwahrnehmungen – also die Belieferung mit einer Art Wirklichkeit zweiter Hand – sind die absolute Regel. Ist man sich darüber im klaren, dann leuchtet ein, welche Machtfülle sich in denjenigen konzentriert, die darüber entscheiden, was und vor allem was nicht in den Medien gebracht wird.
Und solche Wirklichkeitsannahmen des Medienkonsumenten werden von jenen Gatekeepers (Lippmann) hergestellt, die an den Schlüsselstellen medialer Macht sitzen: Journalisten, Fernsehredakteure, Zeitungsherausgeber, Verleger etc. Deren Macht besteht vor allem darin, mit dem großen Sieb der Political correctness solche Fakten dem Leser und Zuschauer vorzuenthalten, die nicht ins Bild passen, von denen man befürchten muß, daß sie Reaktionen des Bürgers hervorrufen, »die wir uns allen nicht wünschen können«.
»Das müssen die Leute nicht wissen«, lautet eine der häufigsten Ermahnungen, mit denen Chefredakteure auf Redaktionskonferenzen unliebsame Themen, die zur Veröffentlichung vorgeschlagen werden, abwürgen. Auf dieselbe Weise werden Buchmanuskripte nonkonformer Autoren von etablierten Verlegern von vornherein abgelehnt, ohne daß es auf den Inhalt ankäme.
In der DDR wurde ein solcher Vorgang als »kalte Bücherverbrennung« bezeichnet. Auf diese Weise ist ein Medienwesen entstanden, das in erster Linie mit der Kunst des Weglassens operiert und für das Michael Klonovsky auf der Zeitungsebene den treffenden Begriff der »Lückenpresse« geprägt hat.
Tatsächlich ist bei wichtigen Themen »das Meinungsspektrum auf Schießschartengröße verengt« (Gabor Steingart), und durch diesen Spalt ergießt sich jener »enorm homogene Brei« (Pierre Bourdieu) des ewig Wiedergekäuten. Mit anderen Meinungen, die häufig gerade auf einer anderen Faktenwahrnehmung beruhen, findet in diesem Reich der medialen Lüge keine Auseinandersetzung statt: »Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.« (Bolz) Für dieses Ausknipsen Andersdenkender, dieses Silencing (Leo Strauss), sind physische Grobheiten, wie sie aus der Vergangenheit bekannt sind, nicht mehr vonnöten.
In der BRD muß niemand Angst vor dem Henker haben, aber der soziale Tod lauert an jeder Weggabelung des öffentlichen Lebens. Die Machttechnik der Moderne besteht gerade darin, durch Bedrohung mit Isolation den Menschen viel effektiver zu dressieren, als dies in früheren Zeiten mit Daumenschrauben und Einzelhaft versucht wurde.
»Die Stärke des Leoparden besteht in der Furcht vor dem Leoparden«, weiß eine nigerianische Volksweisheit, die gegenüber denjenigen, die schon länger hier leben, von denjenigen, die hier schon zu lange regieren, konsequent in die Praxis umgesetzt wird.
Der Zensur des Verschweigens liegt also nicht allein eine Unterdrükkung anderslautender Fakten und Meinungen im Lückenmainstream zugrunde; viele dieser abweichenden Ansichten werden schon – einen Schritt zuvor – aus Isolationsangst, Karrieremotiven oder Feigheit überhaupt nicht mehr geäußert und müssen daher auch nicht unterdrückt werden. Die schweigende Mehrheit verwirklicht ihren Anspruch auf Meinungsfreiheit also im wortwörtlichen Sinn: Sie genießt die Freiheit, keine eigene Meinung zu haben, jedenfalls keine eigene Meinung äußern zu müssen.
6.) Öffentliche Meinung errichtet ein Zwangsregime der Pseudoaktualität und Desinformation
Zu den wesentlichen Elementen, mit denen die Auguren der öffentlichen Meinung herrschen, gehört das sogenannte Agenda setting, also die Macht darüber, welches Thema angeblich wichtig ist und deswegen auf dem medialen Spielplan ganz oben steht. Nach Niklas Luhmann vertraut das politische System bei dem zu leistenden Integrationsprozeß der öffentlichen Meinung weniger auf »Entscheidungsregeln« als vielmehr auf
»Aufmerksamkeitsregeln«, die Regeln also, die bestimmen, was auf den Tisch kommt und was nicht. Dabei hat das Neue von vornherein »eine Vermutung der Wichtigkeit für sich« (Luhmann), was im Umkehrschluß bedeutet, daß Vorgänge, die nicht auf der Tagesordnung der Medien stehen, angeblich nicht wichtig sind. Ralf Konersmann spricht daher treffend von einem »Zwangsregime der Aktualität«, bei dem Aktualitäten stets »als Resultate eines weitläufigen Durchsetzungsgeschehens hervor[treten], in dessen Verlauf konkurrierende Auffassungen auf der Strecke geblieben sind.«
Durch eine solche bisweilen groteske Vertauschung von wichtig und unwichtig entsteht notgedrungen ein verzerrtes Bild von der Welt, in der wir leben. Wer Unwesentliches als wesentlich und Wesentliches als unwesentlich darstellt bzw. behandelt, täuscht den Zuschauer oder Leser. Er will ihm eine Wirklichkeit weismachen, die es gar nicht gibt. Und er unterdrückt eine Wirklichkeit, die jenseits der Scheinwelt selbstreferentieller Newsmaker unübersehbar ist. Es handelt sich also um eine gezielte Desinformation mit der Absicht, die Schlußfolgerungen und Handlungsableitungen zu Lasten der Herrschenden zu verhindern, die sich bei sachgerechter Aufklärung der Bevölkerung über die Fakten ergäben oder jedenfalls ergeben könnten.
Der Staatssicherheitsdienst in der DDR unterhielt zur Betreibung solcher Desinformationskampagnen (sogenannter »Aktive Maßnahmen«) eigene Abteilungen, durch die laufend Ersatzthemen in den staatsoffiziösen Diskurs eingeschleust wurden, deren Aufgabe allein darin bestand, von dem eklatanten Versagen bzw. kriminellen Treiben der DDR-Verantwortlichen (Versorgungsengpässe, Ausreisedruck, politische Verfolgung Anders- denkender usw.) abzulenken.
In der BRD wird die unablässige Abspulung von Ersatzthemen, »die Pornographie der Bedeutungslosigkeit« (George Steiner), durch die Medien besorgt, bei denen – wie von Geisterhand gesteuert – zeitgleich auf allen Kanälen, in allen Gazetten dieselben Pseudowichtigkeiten nicht selten in einer alarmistischen Tonlage zelebriert werden. Vom Gifteiskandal zur Flugbenzindebatte, vom Streit um das Dosenpfand bis zur Pandabärengeburt im Berliner Zoo, vom Abbrechen irgendwelcher Eisblöcke in der Antarktis bis zum Frauenfußball – stets geht es um Themen, die nicht interessant und schon gar nicht wichtig sind, die aber interessant und wichtig gemacht werden, um von dem eklatanten Versagen bzw. verfassungswidrigen Treiben der BRD-Verantwortlichen abzulenken.