Regenbogen-Uniformität

Die deutsche Gesellschaft krankt an einem signifikanten Widerspruch:

Heino Bosselmann

Heino Bosselmann studierte in Leipzig Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien.

Zum einen ist ihr ulti­ma­tiv „Diver­si­tät“ ver­ord­net, zum ande­ren aber fin­det sie sich gera­de dadurch in Regen­bo­gen­far­ben uni­for­miert wie­der. Vor­mund­schaft­li­che Ten­den­zen mit­ten in der soge­nann­ten frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Grund­ord­nung erken­nen zu wol­len, gilt als Anzei­chen von Anfäl­lig­keit für Ver­schwö­rungs­theo­rien. Aller­dings erle­ben wir im Poli­ti­schen und Kul­tu­rel­len tat­säch­lich eine dreis­te Vormundschaft:

Daß in mei­ner Stadt gegen­wär­tig alle Stra­ßen­bah­nen regen­bo­gen­be­flaggt fah­ren, mag ja nett bis gut gemeint sein, aber wesent­lich ist, daß sie die­se Sym­bo­lik prä­sen­tie­ren müs­sen ; irgend­wer hat eine Dienst­an­wei­sung gege­ben und die­se poli­ti­sche Bot­schaft ange­ord­net, weil sie nach Auf­fas­sung die­ses Ent­schei­dungs­trä­gers als rich­tig und not­wen­dig so rigo­ros wie unbe­dingt zu gel­ten hat. Impe­ra­tiv! Aus eige­nem Motiv brin­gen die Stra­ßen­bahn­fah­rer die Fähn­chen nicht an; sie wer­den dazu in die Pflicht genom­men. Von wem?

Ein sol­ches Vor­ge­hen, ein Zwang zur Beflag­gung, unter­schei­det sich in nichts von der eins­ti­gen SED-Pro­pa­gan­da: Es wird vor­aus­ge­setzt, daß alle Men­schen unmit­tel­bar ein Ein­se­hen in die Ziel­set­zun­gen ideo­lo­gi­scher Kam­pa­gnen haben müß­ten; und es wird impli­ziert, jeder, der auch nur Vor­be­hal­te äuße­re, sei als Geg­ner anzu­se­hen und müs­se min­des­tens umer­zo­gen wer­den. Wer etwa das Bekennt­nis zur „unver­brüch­li­chen Freund­schaft mit dem Lan­de Lenins“ offen nicht bejaht hät­te oder wer zu Fei­er­ta­gen ver­säum­te, ja gar ver­mied, die Fah­ne raus­zu­hän­gen, wäre dis­zi­pli­niert wor­den. Dies ist mitt­ler­wei­le wie­der genauso.

Gesell­schaf­ten neu­ro­ti­sie­ren so ähn­lich wie Per­sön­lich­kei­ten, inso­fern es ent­spre­chend dem per­sön­li­chen Bewußt­sein ein kol­lek­ti­ves gibt. Nur ist die indi­vi­du­el­le Neu­ro­se eine Fehl­leis­tung oder Krank­heit, die eine eige­ne Ana­mne­se hat und daher eine indi­vi­du­el­le Ver­än­de­rung erfor­dern mag, für die man sich selbst, aber kei­nen ande­ren in die Pflicht nimmt.

Die kol­lek­ti­ve Neu­ro­se, etwa im Sin­ne von Zwang­haf­tig­kei­ten oder Zwangs­hand­lun­gen, ist gefähr­lich, weil sie ver­meint­lich kol­lek­ti­ve Wahr­neh­mun­gen kraft Anord­nun­gen auf alle zu über­tra­gen ver­sucht und genau damit jene indi­vi­du­el­le Frei­heit ein­schränkt, die ja tat­säch­lich die Vor­aus­set­zung für die Frei­heit aller ist. Marx stell­te die­ses Dik­tum zwar als Kri­te­ri­um für die kom­mu­nis­ti­sche Gesell­schaft auf, aber als Ver­fas­sungs­ver­spre­chen gilt die indi­vi­du­el­le Frei­heits­ga­ran­tie im Den­ken und Urtei­len ganz im Sin­ne der opfer­reich errun­ge­nen bür­ger­li­chen Liberalität.

Die­ses Ver­spre­chen wird gera­de auf­ge­ho­ben. Wir sol­len Regen­bo­gen-Pro­pa­gan­da und das Nie­der­knien von Fuß­ball­spie­lern gerecht­fer­tigt, ja not­wen­dig fin­den; wir sol­len dem fol­gen und uns bot­mä­ßig ver­hal­ten. Wir haben Anfein­dun­gen und Nach­tei­le zu erwar­ten, wenn wir dem gera­de­her­aus wider­spre­chen. Wo aber nicht mehr wider­spro­chen wer­den darf, ohne daß Sank­tio­nen dro­hen, da ist die Dik­ta­tur nicht weit.

Wir fin­den uns mal wie­der zwangs­ver­ein­nahmt. Geschieht das, müs­sen wir acht­sam sein, denn sol­che Ten­den­zen kor­ri­gie­ren sich nicht selbst, im Gegen­teil, sie gewin­nen in Eigen­dy­na­mik Totalität.

Daher ist es wich­tig, zunächst genau nach dem Agens, nach dem Ursprung und dem Trä­ger sol­cher Ver­ein­nah­mungs­be­feh­le zu fra­gen: Wem genau ist es anord­nungs­po­li­tisch wich­tig, daß sich die Gesell­schaft in Regen­bo­gen­far­ben prä­sen­tie­re, wer genau ver­langt, daß nie­der­ge­kniet wer­de? Und war­um? Wel­chen Zwe­cken und Zie­len wird da gefolgt?

Die Arro­ganz der Regie­ren­den, für jeman­den spre­chen zu wol­len und sich ein­zu­bil­den, man per­so­ni­fi­zie­re gera­de­zu das Volk, genau das erin­nert so an den vor­mund­schaft­li­chen Staat: Nicht wir wol­len euch etwas vor­schrei­ben und ver­ord­nen, nein, ihr selbst wünscht es euch doch so, wie wir es verlangen.

Regie­rungs­spre­cher Stef­fen Sei­bert, ganz Pro­pa­gan­da­funk­tio­när: „Die Regen­bo­gen­fah­ne steht dafür, wie wir leben wol­len – mit Respekt für­ein­an­der und ohne Dis­kri­mi­nie­rung.“ Man beach­te, er spricht in der ers­ten Per­son Plu­ral, also von “wir”. Außer­dem: Ohne Dis­kri­mi­nie­rung? Man war umstands­los bereit, die unga­ri­sche Nati­on zu dis­kri­mi­nie­ren. Und im Nie­der­knien min­des­tens den wei­ßen Mann.

Grö­ße wies nur einer nach: Vic­tor Orban in sei­ner kon­se­quen­ten Absa­ge an die Adres­se des häß­li­chen Emp­fangs. Letzt­lich hat das qua­si­of­fi­zi­el­le Anwei­sen von Regen­bo­gen­be­flag­gung und geschlos­se­nem Nie­der­knien rein gar nichts mit der Kri­tik an sexu­el­ler oder ras­sis­ti­scher Dis­kri­mi­nie­rung zu tun. Das war der Fall, als eben Min­der­hei­ten in Akten cou­ra­gier­ter Selbst­hil­fe ihre Sym­bo­li­ken und Pro­test­ri­tua­le ent­wi­ckel­ten. Jetzt aber han­delt es sich ganz im Gegen­satz zum Ursprungs­im­puls der dis­kri­mi­niert Weni­gen um eine offi­zi­el­le Mas­sen-Insze­nie­rung für die vie­len, denn die Ges­ten und Zei­chen ste­hen eben nicht mehr für kraft­vol­le Wider­stands­be­kun­dun­gen von ein­zel­nen Betrof­fe­nen, die sich mutig gegen ihre Unter­drü­ckung wehrten.

Mut ver­langt das Befol­gen der von oben durch­ge­setz­ten Maß­ga­ben gera­de nicht, son­dern nur Gehor­sam, dem min­des­tens oppor­tu­nis­tisch zu ent­spre­chen ist. Unter­wer­fung bedarf nicht des Mutes, son­dern ver­langt die Selbst­auf­ga­be und Kapi­tu­la­ti­on. Die moder­nen Mas­sen­be­kennt­nis­se sind Übun­gen in will­fäh­rig zu ertra­gen­der oder hin­zu­neh­men­der Gleich­schal­tung. Inso­fern paßt dann sogar das Knien als devo­te Ges­te. Wir beu­gen uns ser­vil und allen­falls mit Vor­be­halt oder stil­lem Groll dem, was die Auto­ri­tät verlangt.

Von wem aber geht sie aus? Mit die­ser Fra­ge begin­ne man und schlie­ße dar­an sei­ne eige­ne Auf­klä­rung an. Ein Ansatz: Wenn „Diver­si­tät“ für Uni­for­mi­tät, „Tole­ranz“ für Aus­schluß und “Respekt” für Nicht­ach­tung steht, wid­me man sich poli­tisch der Kri­tik so auf­fal­len­der Sprach- und Sprecherziehung.

Heino Bosselmann

Heino Bosselmann studierte in Leipzig Deutsch, Geschichte und Philosophie für das Lehramt an Gymnasien.

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Kommentare (61)

Solution

23. Juni 2021 17:05

Alles richtig, aber sie "krankt" nicht, sie "stirbt" daran.

Gracchus

23. Juni 2021 17:19

Danke, Herr Bosselmann. Sehr gut auf den Punkt gebracht. Mir geht dieses Getue auch gehörig auf die Nerven. 

Nemo Obligatur

23. Juni 2021 18:09

Einen Vorteil hat die Sache. Nicht nur der "Mut" wird billige Münze. Auch Widerstand lässt sich heute schon zum Minimaltarif leisten: Keine Regenbogenfahne aufhängen, stehen bleiben, die Gesslerhüte nicht grüßen.

Niekisch

23. Juni 2021 18:28

"Von wem aber geht sie aus? Mit dieser Frage beginne man"

Darf ich vorschlagen, verehrter Herr Bosselmann, davor und zuerst zu fragen, wo das auslösende Moment liegt und dann erst, wer dieses Moment benutzt, um das perfide Ziel der Auflösung aller Dinge, jetzt auch der evolutiv-genetischen 2 Geschlechter, zu erreichen? 

Hierzu ein Zitat aus meiner heutigen Heimatzeitung unter dem Titel "Im Namen der Vielfalt": "Transmenschen sagen nicht, dass sie als Junge oder Mädchen geboren wurden. Sie sagen, dass ihnen bei der Geburt das falsche Geschlecht zugewiesen wurde."

Nach "Das Sein bestimmt das Bewusstsein" nun: "Das Bewußtsein bestimmt das Geschlecht" 

Wer hat daran ein Interesse? Von wem geht es daher aus? Die Frage stellen heißt sie beantworten...

 

Jan

23. Juni 2021 18:44

"Von wem aber geht sie aus?"

Mit Sicherheit von der Bundesregierung, wie man aus dem Statement von Seibert schließen kann. Seit der Merkel-Ära wird die Fußball-Nationalmannschaft vom Kanzleramt für bunte Gesellschaftspolitik instrumentalisiert. Es begann bei der WM 2006, wo Merkel als jubelnder Dauergast Gefallen am Fußball als Bühne zur politischen (Selbst-) Darstellung fand. Das brachte ihr gleich zu Beginn ihrer Kanzlerschaft einen riesigen Image-Bonus beim Volk. In den Folgejahren, besonders ab 2010 (Sarrazin- und Heisig-Bücher), wurde die "Mannschaft" immer wichtiger, um Integration und Vielfalt zu promoten. Merkels Besuch in der Umkleide, um Özil die Hand zuschütten, war im Oktober 2010 kein Zufall, sondern politisches Kalkül in der gerade tobenden Sarrazin-Debatte. Welt: "Ein offizieller Fotograf des Bundespresseamtes hatte die Szene festgehalten, wie die Kanzlerin Özil gratuliert. Merkel...schüttelte dabei dem halbnackten Jungstar von Real Madrid und Deutsch-Türken die Hand – ein Bild mit Symbolwert angesichts der Dauerdebatte um Migranten".

Die Image-Entwicklung der Nationalelf in folgenden zehn Jahren ist bekannt. Die Regenbogenfarben sind daher kein Zufall, sondern nur ein vorläufiger Höhepunkt immer dreisterer totalitärer Entwicklungen rund um den Sport. 

kikl

23. Juni 2021 18:45

Die Wortschöpfung "Regenbogen-Uniform" ist brillant.

Wenn alle aus Angst vor Ächtung zur "Diversität" gezwungen werden, dann ist diese Diversität in Wirklichkeit eine neue Uniformität.

Das Vertrauen in die eigene Überzeugungskraft so schwach, dass man es aufgegeben hat, die Menschen mit einleuchtenden Argumenten zu überzeugen. Statt dessen setzt man auf systematische Zensur und psychologische Manipulation.

Das eigene intellektuelle Versagen sich einzugestehen ist zu schmerzhaft. Deshalb schlägt die geistige Demütigung in offene Verachtung der Andersdenkenden um. Toleranz und Respekt existiert im Geiste der "Elite" nur noch für sich selbst.

Die eingesetzten Mechanismen sind in der Tat totalitär. Letztlich steht dahinter nämlich der Wille über die Köpfe der Menschen zu herrschen.

Dieses System muss an den eigenen Widersprüchen zu Grunde gehen, und die Protagonisten ahnen insgeheim ihr Schicksal. Aus Angst vor dem Ansehens- und Macht-Verlust wird jetzt der Geheimdienst auf die intellektuellen Gegner gehetzt. Hoffen wir mal, dass sich der Mainstream nicht weiter radikalisiert.

Laurenz

23. Juni 2021 18:53

Keinem ist es verwehrt, völlig bunt seine Existenz in Afrika zu fristen, natürlich auch allen BLM-Aktivisten nicht, wenn es bei den Weißen doch so Scheiße ist.

Utz

23. Juni 2021 19:27

Danke für die klarsichtige Darstellung. Man macht sich so seine Gedanken, wozu das ganze gut sein soll. Man ist befremdet, wo sie alle hinrennen und meinen, das wofür sie kämpfen, sei furchtbar wichtig. Ich denke, Noam Chomsky hat die Lösung gut in Worte gefaßt. Sinngemäß hat er gesagt: Die, die glauben, daß ihnen die Welt gehört, tun gut daran, die Themen, über die diskutiert werden darf, stark einzuschränken. Danach müssen sie dafür sorgen, daß über die verbliebenen Themen umso heftiger diskutiert wird.

Anders ist nicht zu erklären, warum in einer eh schon toleranten Gesellschaft heftigst über das allerunwichtigste Thema diskutiert wird.

Lotta Vorbeck

23. Juni 2021 19:41

@Heino Bosselmann

"... Wer etwa das Bekenntnis zur „unverbrüchlichen Freundschaft mit dem Lande Lenins“ offen nicht bejaht hätte oder wer zu Feiertagen versäumte, ja gar vermied, die Fahne rauszuhängen, wäre diszipliniert worden. ..."

@Nemo Obligatur - 23. Juni 2021 - 06:09 PM

"... Einen Vorteil hat die Sache. Nicht nur der "Mut" wird billige Münze. Auch Widerstand lässt sich heute schon zum Minimaltarif leisten: Keine Regenbogenfahne aufhängen, stehen bleiben, die Gesslerhüte nicht grüßen."

---

Zu Ostzeiten befand sich kein Exemplar der schwarz-rot-gelben, die beiden Freimaurersymbole im Ährenkranz zeigenden Flagge in meinem Besitz. Deshalb konnte ich auch nie eine raushängen. Bin deshalb nicht diszipliniert worden. Eine solche Flagge bekam ich erstmals in die Hand, als ich sie im Herbst 1990 - als Souvenir - aus einem öffentlichen Müllbehälter barg.

 

Monika

23. Juni 2021 19:44

Nichts Neues unterm Regenbogen. Über die Funktion der Ideologie in einem „posttotalitären System“ hat Václav Havel das Wesentliche geschrieben. In seinem Buch „Versuch, in der Wahrheit zu leben“/ Kapitel 3/4) bringt er das Beispiel vom Gemüsehändler, der das Spruchband „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ placiert. Warum tut er das? Was will er damit mitteilen ? Havel resümiert: „Die Ideologie ist eine scheinbare Art der Sichbeziehung zur Welt, die dem Menschen die Illusion bietet, er sei eine mit sich identische, würdige und sittliche Persönlichkeit, und es ihm somit möglich macht, dies alles nicht zu sein.“ Das Perfide an der 🌈 Ideologie ist, dass sie genau das vorzugeben scheint , was sie abschafft. Wenn Havel schreibt, dass im Gegenzug zum Leben im „posttotalitären System“ das wirkliche  „Leben in seinem Wesen zur Pluralität, zur VIELFARBIGKEIT, ..zur Erfüllung seiner Freiheit tendiert, wird die  🌈 Ideologie mit der herkömmlichen Sprache unangreifbar. Eigentlich positive Symbole und Begriffe verlieren ihre Bedeutung. Als Beispiel diene etwa der Begriff BEREICHERUNG. 

RMH

23. Juni 2021 19:48

" ... unterscheidet sich in nichts von der einstigen SED-Propaganda:"

Das war wohl einer der Sachen, die einem als Westler damals beim sog. "kleinen Grenzverkehr" als erstes aufgefallen war. In der BRD Werbung für Konsumprodukte, in der DDR "Solidarität mit Nicaragua" etc.

Die Wiederkehr dieser "social spots" und politischen Bekenntnisfahnen ist das, was einem seit der Wiedervereinigung ganz besonders auffällt, da es so etwas in der alten BRD so gut wie nicht gab. Dazu aktuell eine Medienkampagne pro Regenbogenbeleuchtung, die in ihrer Einseitigkeit keinen Widerspruch zu kennen scheint. Dabei sollte man nie vergessen:

Das, was in HU jetzt verabschiedet wurde, war bei uns bis vor gar nicht mal so langer Zeit noch schlichter Standard im Rahmen des sog. "Jugendschutzes" (den es bei uns nicht mehr zu geben scheint, siehe Werbung für Sexspielzeug im TV schon ab 18.00 Uhr etc.). In der ung. Mannschaft spielen Spieler, die Profis sind. Keiner kann wissen, ob und wie sie zu Orban und den von ihm mit veranlassten Gesetzen stehen. Man beckmessert in der typisch deutscher Art ein anderes Land und will eine ganze Mannschaft zum "eigenen Bekenntnis" vergattern, ohne zu wissen, ob da überhaupt wer und wenn ja, wie viele, zu unserem wahren Glauben "bekehrt" werden müssen. Was macht man als Oberlehrer eigentlich, wenn man gegen Ungarn verliert (beim Fußball ist alles möglich)?

Zusammengefasst: Die gesamte Aktion ist für einen als Deutschen wieder mal ein echter Fremdschäm-Moment. 

Monika

23. Juni 2021 20:07

Lustig.

Da nimmt sich die FAZ zeitgleich der Thematik  🌈 an

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/geschichte-des-regenbogens-das-neue-schwarz-rot-gold-17403910.html

Caroline Sommerfeld

23. Juni 2021 21:11

Ich zähle in Wien derzeit Läden, Institutionen (Altenheime, Kindergärten) und Jugendliche (es muß eine staatliche Umhängetasche verschenkt worden sein) ohne Regenbogen. Sind selten. Während der Ausgangssperre sah ich einem Lädchen mit plastikfreiem Haushaltsbedarf (von Besen bis Haarseifenstück) ein Schild "Nie wieder Faschismus". Ich habe bis heute nicht herausgefunden, ob die Inhaber die Regierung kritisieren oder loben.

Marc_Aurel

23. Juni 2021 21:18

„Die modernen Massenbekenntnisse sind Übungen in willfährig zu ertragender oder hinzunehmender Gleichschaltung. Insofern paßt dann sogar das Knien als devote Geste. “

Sehr treffend formuliert! Diese ganze stocksteife, erzwungene Toleranzidoelogie hängt mir so etwas von zum Hals heraus – wenn sich deren Vertreter, frisch aufmunitioniert aus dem Repertoire der Leitmedien, daran machen ein „aufklärendes Gespräch“ mit jemandem anzubahnen, dessen Zeuge man zufällig wird, hat man echtes Mitleid mit dem jeweiligen Delinquenten, der sich wohl vorkommen muss wie ein Sektenmitglied mit Zweifeln, dass nun vor eine Art „Ethikkommision“ gezerrt wird. Dabei ist die offzielle Toleranzerzählung deartig von Logikbrüchen, Doppelmoral und offensichtlicher Heuchelei durchzogen, das man sich fragen muss, warum sie sich überhaupt halten kann. Wie bei einer Sekte fällt aber deren Anhängern der Ausstieg nicht leicht und benötigt einiges an Zeit und Zwischenschritten, um sich Stück für Stück davon loszueisen, wie man bisweilen beobachten kann.

limes

23. Juni 2021 21:49

»Die Arroganz der Regierenden, für jemanden sprechen zu wollen und sich einzubilden, man personifiziere geradezu das Volk, genau das erinnert so an den vormundschaftlichen Staat: Nicht wir wollen euch etwas vorschreiben und verordnen, nein, ihr selbst wünscht es euch doch so, wie wir es verlangen.«

Exakt, Herr Bosselmann! In dem Beitrag »Smart City Charta“ – Eigentum als Luxus, Wahlen überflüssig?« von Epoch Times (13. Juni 2021) wird der finnische Think-Tanker Roope Mokka angeführt, der in einer Publikation des Bundesumweltministeriums vom Mai 2017 über die Stadt der Zukunft erklärt: »Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen.« Verhaltensbezogene Daten könnten Demokratie »als gesellschaftliches Feedbacksystem« ersetzen. Es »sei eine neue Art der Politikgestaltung erforderlich, welche die Ziele der Stadt und ihrer Entscheider sowie Bottom-up-Initiativen zusammenbringe«.

»Bottom-up« ist eine große Täuschung, denn fast alle NGOs sind »Astroturf«-Organisationen. Und wenn Ministerien unser Geld ausgeben, um gesellschaftspolitische Debatten »anzustoßen«, ist klar, wes Geistes Kind diese Debatten sind: »top down«, totalitär.

Die Regenbogenkampagne ist orwellesk. Gesellschaftspolitische Debatten gehen vom Volke aus! Von einem Volk, das frei ist, Gedanken auszutauschen – sei es in Versammlungen, in der Kantine, beim Feierabendbier, unter der Dorflinde …

Caroline Sommerfeld

23. Juni 2021 22:15

@limes

Dazu ist der Artikel von David Lehmann und Yannic Weber in der aktuellen TUMULT hochinteressant.

"Hinter dem Begriff 'Government-as-a-service' oder 'Government-as-a-platform' (GaaP) verbirgt sich die Erprobung eines technologiebasierten und technokratisch anmutenden Steuerungssystems, das von den herrschenden Eliten eingesetzt werden kann, um Gesellschaften ohne demokratische Rückkopplung effizient zu verwalten." China entwickelt, so die Autoren, derzeit ein System, "das auf großen Datenmengen und der Blockchain-Technologie basiert, um Völker von der Wiege bis zu Bahre zu betreuen". Es ist dann nicht mehr unterscheidbar, ob "ihr es euch so wünscht, wie wir verlangen" oder andersherum. 

Ein gebuertiger Hesse

23. Juni 2021 22:18

Soll noch mal einer was gegen Schwarzhemden (oder -polos usw.) sagen. Kein anderes, am eigenen Leib getragenes Farbsymbol widerspricht ähnlich offenkundig der heutigen, blindbunten Opportunitätstracht. Man muß Schwarz ebenso wenig mögen wie Fan der ungarischen Nationalmannschaft sein, um dennoch es gerade an diesem Tag des Spiels in München "lauthals" zu tragen, Weltanschauungsfolklore hin oder her.

 

Utz

23. Juni 2021 23:34

Und die Umerziehung ist an allen Fronten erfolgreich:

https://seidwalkwordpresscom.wordpress.com/

Der Ronny

24. Juni 2021 00:18

Danke, Herr Bosselmann, ein sehr netter Aufsatz für dieses Abnormale. Ich denke, es handelt sich bei dem ganzen Regenbogen-Getöse mal wieder um eine Nebelkerze, deren Rauchschwaden unsere Aufmerksamkeit von anderen Dingen ablenken sollen. Im Windschatten von Fußball Großereignissen wurde ja schon so manch eine Schweinerei getätigt. Randnotiz: Der Regenbogen steht in der Bibel für das Ende der Sintflut und nicht für deren Beginn. Angeblich soll dieser Regenbogen doch ein Zeichen gegen Diskriminierung sein: Warum sind dann plötzlich alle dabei, Ungarn, einen souveränen Staat, zu diskriminieren? Und was die LGBTQ-Minderheit anbelangt, die können ihre Perversion von mir aus in ihren eigenen vier Wänden ausleben, aber bitte nicht in der Öffentlichkeit, schon gar nicht im Klassenzimmer, und erst recht sollen sie damit der breiten Masse nicht auf den Sack gehen.

Andreas Walter

24. Juni 2021 05:19

Dazu genügt es zu wissen, wer auch die Promotoren der EU-"Toleranz"-Gesetze (des EU-Toleranzpapiers, der EU-Antidiskriminierungsgesetze) waren/sind:

Ein sehr einflussreicher jüdischer Oligarch und Milliardär aus Everywhere (Hauptwohnsitz Russland), Wjatscheslaw Mosche Kantor,

https://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Rat_für_Toleranz_und_Versöhnung

und der kapitalistische "Sozialist" und Multimillionär aus Deutschland, zeitweise ebenso Alkoholiker wie Boris Jelzin und Jean-Claude Juncker, Martin Schulz, damals Präsident des Europäischen Parlaments.

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/ein-eu-toleranzgesetz/

https://www.achgut.com/artikel/medien_als_paedagogik_und_die_pflicht_zur_toleranz

Nein, von mehr Toleranz auch gegenüber der Minderheit der deutschen Patrioten und Nationalisten oder gar gegenüber "Coronaleugnern" ("Querdenkern") und auch anderen Andersdenkenden ist in diesen Gesetzen nicht die Rede. Die Fronten sind daher klar, haben sich auch in den letzten 100, 140 Jahren nicht verändert.

Seneca

24. Juni 2021 07:59

Gute Beobachtung. Es ist auffällig wie oberflächlich sich dem Thema gewidmet wird und dabei zugleich rassisch und ethnische Abgrenzungen regelrecht zementiert werden. Wenn internationale Großkonzerne versprechen auf Vorstandsebene für mehr “Diversity” zu sorgen und dann aber nicht die Vorstände für entscheidende Ressorts   wie Finanzen, Entwicklung, Technik etc “divers” besetzen, sondern einfach neue Vorstandsposten für Diversity, Inklusion und Equality schaffen und diese mit in der Regel schwarzen Personen besetzen. Eine Art Sandkasten-Politik. Mehr Rassismus geht nicht.

RMH

24. Juni 2021 11:39

Nachdem am Ende recht glücklichen 2:2 der "Mannschaft" war das Thema der Stadionbeleuchtung medial zumindest erst einmal durch.

Bewegend war nach Ende des Spiels das Absingen der Hymne durch die ungarische Mannschaft einschließlich italienischem Trainer vor dem eigenen Fanblock zusammen mit den Fans, die sich offenbar erfrischend wenig um das Corona-Dingens geschert haben. So scheidet man in Würde aus einem Turnier aus. Chapeau!

Waldgaenger aus Schwaben

24. Juni 2021 11:53

Der Regenbogen, der Himmel und Erde verbindet, ist ein uraltes religiöses Symbol, das auch im Judentum und Christentum vorkommt. Im Alten Testament steht er für den immerwährenden Bund zwischen Gott und den Menschen, in der Offenbarung des Johannes erscheint ein Engel mit einem Regenbogen.

Die Regenbogenschlange ist auch eine zentrale Figur der Mythologie der Aborigines, der australischen Ureinwohner. 

Wir sollten uns den Regenbogen nicht von einer lautstarken Minderheit nehmen lassen.

Wie war das nochmals mit kultureller Aneignung fremder Symbole?

Sehe ich jedenfalls einen Regenbogen, denke ich nicht an Homosexualität, sondern an die Beziehung zwischen Gott und Menschen. Ein kurzes Dankgebet an Gott für seine Liebe zu uns hilft dabei. 

RMH

24. Juni 2021 12:14

@Waldgänger,

Bifröst nicht vergessen.

Dass ein religiöses Symbol von einer weltlichen, allzuweltlichen Bewegung okkupiert wurde, kennen wir ja schon und damit gebe ich jetzt für heute die erste 5-Euro-Note ins Godwin-Schweinderl ...

Valjean72

24. Juni 2021 12:28

@RMH:

Bewegend war nach Ende des Spiels das Absingen der Hymne durch die ungarische Mannschaft

Ja, das empfand ich ebenso. Man könnte in der Großaufnahme sehen, dass mehrere Spieler dabei Tränen in den Augen hatten.

Auf ZEIT-Online stieß ich vorhin auf folgenden Leser-Kommentar (#44) unter einem Artikel zum gestrigen Spiel:

Zu Ungarn: Gut verteidigt, das Maximale aus den Möglichkeiten generiert, aber die Szene nach dem Spiel, als die Spieler unter Tränen vor ihrer Fankurve standen, sich mit der rechten Hand an der linken Brust berührten und dabei gemeinsam mit den ungarischen Fans laut die Nationalhymne gesungen haben, ist befremdlich.

Das verdeutlicht mE, wohin wir uns entwickeln sollen.

 

Gustav

24. Juni 2021 14:02

Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.

Bärbel Bohley, 1990

limes

24. Juni 2021 14:03

In der weiblich dominierten Hundefreundeszene ist die Vorstellung populär, dass ein Vierbeiner bei seinem Tod »die Regenbogenbrücke« überquert. Dieses kindliche Bild vom Sterbevorgang erspart intellektuell und spirituell so einiges.

So faszinierend der Regenbogen als Naturschauspiel ist, so plump ist seine heutige Symbolik. Ein Emblem der Unentschiedenheit: Regen oder Sonnenschein, rot, gelb oder blau, Anfang oder Ende, … alles einerlei. Und die plattgeklatschte Palette von Buntheitsdevotionalien und Statement-Merchandise, den Zivilisationsmüll vollkommen unnütz vermehrend, hat mit der transparenten, flüchtigen Himmelserscheinung nicht das Geringste gemein.

Waldgaenger aus Schwaben

24. Juni 2021 14:11

@RMH 12:14

Regenbogen ist das neue Hakenkreuz    verfasst um 12:49 !

Kann es sein, dass Sie der Danisch sind, oder der Danisch von uns abschreibt?

Im letzteren Fall: Die Quittung für die 5 Euro können Sie bei ihm einreichen.

Gustav

24. Juni 2021 14:16

Reformer“ vom International English Spelling Congress arbeiten offenbar an einer Vereinfachung der laut Ansicht einiger randseitiger Blogger heute schon zweitleichtesten Sprache der Welt. Laut Analyse der Reformer soll das Erlernen von Englisch im Vergleich zu anderen Sprachen aber bis zu drei Jahre länger dauern. Dies muss sich dringend ändern. Gleichzeitig standen ihre Chancen, dem Ziel näher zu kommen, nie besser als heute, da in England ohnehin gerade auch Volk, Flagge und Hymne ausgetauscht werden.

Im Unterschied zu Deutschland, dessen phonetisch simple Sprache insbesondere über den Winkelzug der komplexen Grammatik vereinfacht werden soll, steht im Englischen vor allem das eher weniger intuitive Buchstabieren auf dem Säuberungsprogramm. Grob gesagt sollen alle Buchstaben aus einem Wort und ggf. aus dem Alphabet wegfallen, die nicht unmittelbar für die Art der Aussprache ausschlaggebend sind.

Der Auszug aus der neuen Hymne beispielsweise würde künftig in etwa folgendermaßen geschrieben werden: „So mani difrant rasas, standyn in da sam plas… Wal stand togata wit pryd in our harts“. Viel Spaß beim Lernen!

Waldgaenger aus Schwaben

24. Juni 2021 14:36

@RMH

Schauen Sie mal bei danisch.de vorbei. Dort können Sie Ihre 5 Euronen sich erstatten lassen.

 

 

anatol broder

24. Juni 2021 16:36

ein paar lose gedanken zum gratismut.

«umsonst schmeckt sogar essig süss wie honig.» (sprichwort)

«jemandem honig ums maul schmieren.» (redewendung)

«wir alle sind eitel.» (bosselmann)

mut ist vorstellungskraft. kraft wirkt anziehend. gibt man sich mutig, ist man seltener allein.

jung ist mutiger als alt. gesund ist mutiger als krank. mann ist mutiger als frau.

wie viel gratismut braucht eine gesellschaft? je schwächer, desto mehr.

«wir schaffen das», verspricht merkel schwachen frauen. «wir sind ferrari», verspricht ferrari schwachen männern. «wir sind papst», verspricht die bild schwachen lesern.

der zombie schmückt sich mit fremden vettern.

Andreas Walter

24. Juni 2021 16:39

“Die Kleinstadt ist erschüttert."

Wie konnten sie nur so versagen.

Hat sich die Kanzlerin dazu schon geäußert?

https://www.welt.de/vermischtes/article232063809/Freudenberg-Gesamtschueler-stehlen-Regenbogenfahne-und-zuenden-sie-an.html

Hysterie ist die Schwester von Schwachsinn.

RMH

24. Juni 2021 18:10

Ich bin nicht der Herr Danisch, aber ich denke, er kennt die Sezession mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Laurenz

24. Juni 2021 18:39

@Anatol Broder

"Umsonst schmeckt sogar Essig süß wie Honig."

Dem Klischee entsprechend hätte ich gemutmaßt, es ist ein jüdisches Sprichwort, stimmt aber nicht, es ist griechisch.

"Mann ist mutiger als Frau"

Mag normalerweise sein, aber im Fakedemie-Widerstand führen zwar, wie üblich Männer, machen tun aber Frauen.

"Jung ist mutiger als alt"

Das ist nur auf dem Schlachtfeld so, und da hieße der Satz "jung ist dümmer als alt". Was den Mut zur Wahrheit angeht, den vertreten meist nur Alte, denn womit will man den zumindest denkenden Alten drohen....

zeitschnur

24. Juni 2021 18:42

Zum letzten Abschnitt im Artikel - es sind die Orwellschen Verkehrungen.  Lüge ist Wahrheit et vv, Frieden ist Krieg et vv ...

Mir erscheint es derzeit so, dass alles auf dem Kopf steht, leere KH sind "überlaufende", gesunde sind Krankheit, bizarr auch beim neuen 3G "Getestet-Geimpft-Genesen": eine Weltsicht, in der Gesunde gar nicht mehr vorkommen, obwohl eigentlich fast alle gesund sind.

Und der Regenbogen ist ein durchaus hinterhältiges Symbol, wenn ich das mal so sagen darf, wenn er in diesem Sinne der Vielfalt eingesetzt wird: Es sind diese "diversen" Farben nur Lichtbrechungen ein und desselben Lichts. Und genau das steckt auch dahinter. Wer sich nicht als gebrochene Farbe ansieht, sondern als eine leuctende eigene Entität, der wird dämonisiert, den darf es nicht geben. Jeder muss sich ein- un ausspreisen lassen aus dem großen Unum, und wehe dem, der auf einem Selbststand beharrt.

Das Unum ist das Thema, ob F. in Rom wieder mal säuselt oder Habeck sein Blog teert, dem Unum, dieser mafiosen Umma der globalen Oligarchie soll alles geopfert werden. Und weil es so grau ist, tut es so, als bestünde es aus Licht. Ich sehe nur tiefe Schwärze vor mir, es sei denn Gott selbst stellt nach einem Regen mal wieder sein Zeichen in den Himmel.

Brandolf

24. Juni 2021 19:57

Niekisch,

In der Tat ich stimme Ihnen bezüglich Ihrer Feststellung des Zweck dieses pädagogischen Leitfadens zu, jedoch muss ich Sie bezüglich der Einschätzung der diesem zu Grunde liegenden Ideologie berichtigen, da es sich dabei nicht um liberalen Extremismus, sondern um Moneyismus (Ulrich Kutscheras Bezeichnung für Gender Studies) handelt.

 

Cugel

25. Juni 2021 00:44

Die absurde Unlogik ist Programm, deshalb ist alle Argumentation dagegen eitel.
Logik wie Kausalität wären für die Nomenklatura nur dann bindend, wenn sie Anstand hätte, unabhängig wäre und Gewaltenteilung existierte
Nichts davon ist gegeben, aus bekanntem Grund. Folglich zieht sich die Herrschaft  ihre Begründungen nach Belieben aus dem Anus und schmiert sie uns aufs Brot. Kackdreist und mit breitem Grinsen, weil sie es kann.

Rasse, Geschlecht, Identität, Volk als Illusionen und reine Willensprodukte. Gleichzeitig erhebt man Quoten nach eben diesen Begriffen, die man bei Rasse und Geschlecht nach wie vor biologisch bestimmt, zum Gesetz. Gender Mainstreaming, Critical Race Theory, Klimareligion und Impfregime als Gipfel der Vernunftherrschaft.

Über die kritische Philosophie:
"Hatte die Philosophie der Aufklärung bei Voltaire noch die Unvernunft zu diskriminieren, sollte sie nach Jakob Stern zuvörderst dem gesunden Menschenverstand auf den Leib rücken, der ihm als bornierter Geselle gegen jeglichen Fortschritt galt - wiewohl er doch nun einmal seit der Antike der Sitz der praktischen Vernunft gewesen war."
H.-D. Sander, Die Auflösung aller Dinge

Cugel

25. Juni 2021 01:05

@Kiki

In einem lokalen dörflichen Supermarkt fiel mir der Regenbogen im Postkartenformat am Eingang erstmals vor etwa einem Jahr auf. Nach diesem anfänglichen Nudging wird die psychologische Kriegführung nun in der Breite rabiat. Ich sehe das nicht als Zeichen von Schwäche oder Unsicherheit. Man ist wohl eher zuversichtlich, wenn nicht gewiß, daß Einschüchterung und Demoralisierung funktionieren werden, und nicht allein die jüngste Entwicklung gibt ihnen dazu Anlaß.

OttoS

25. Juni 2021 08:37

Nein Bosselman. Es gab einen sehr großen Unterschied zur SED. Die Ideologie der DDR war kollektevistisch im Sinne der Volksgemeinschaft. Und dazu gehörte genauso die Freundschaft mit der SU. Hör auf ständig Lügen über die DDR zu erzählen. Denn als die SU als Verbündeter wegbrach, waren wir Ostdeutsche eben den bürgerlichen freien Wessis völlig ausgeliefert. Und die haben uns dann eure materialistische, liberale, individualistische Ideologie aufgezwungen. Als es die SU und SED nicht mehr gab, begannen die Wessis mit der Umvolkung auch im Osten. Genauso geht es den osteuropäischen Völkern. Und genau darum geht es immer. Entweder erzwingt man eine eigene Volksideologie, oder bekommt die westliche liberale Regenbogen-Ideologie aufgezwungen. Etwas anderes gibt es nicht für die Massen. Vor allem wenn es um die völlig degenerierten Massen der Moderne geht.

Laurenz

25. Juni 2021 08:50

Das Verblüffende an der Regenbogen-Kampagne ist ihre Inhaltslosigkeit.

Nahezu alle homosexuellen Mitbürger sehen sich als Mann oder Frau & nicht als divers an. Der Rest mit abnormer sexueller Fokussierung geht gegen 0.

Desweiteren sind unsere ausländische Gastarbeiter & Invasoren angeblich in ein Land gekommen, welches nur so von Rassisten strotzt. Warum will man unseren Gästen den Masochismus, der sie anscheinend zu uns geführt hat, mies machen. Gäbe es hier keine Mehrheit von Rassisten mehr, müßten ja alle Gäste das Land verlassen & sich eines suchen, wo sie wieder diskriminiert werden.

Dasselbe gilt übrigens auch für die schwarze Minderheit der USA.

Monika

25. Juni 2021 09:51

Die psychologische  Funktion der 🌈 Ideologie ( bunt, vielfältig, grenzenlos, weltoffen, tolerant) wäre genauer zu untersuchen! Sie erinnert erschreckend an die Ideologie des Marxismus-Leninismus im real-existierenden Sozialismus. Bei Václav Havel ( Versuch, in der Wahrheit zu leben) und anderen beschrieben. Nach dem Mord an Mia Valentin im Dezember 2017 durch einen afghanischen Asylbewerber kam es zu massiven Protestkundgebungen in Kandel. Diese wurden sehr schnell abgewürgt. Im März 2018 stellten alle Geschäfte in der Hauptstraße Gesinnungsschilder ins Schaufenster. „WIR SIND KANDEL, VIELFÄLTIG,TOLERANT,OFFEN. Ich fragte einige Geschäftsinhaber, warum sie das täten? Die Antwort: „Dies ist eine Anordnung von oben“ (Gewerbeverein, Bürgermeister) .Die meisten standen wohl nicht hinter dieser Anordnung, machten aber mit um des Geschäftes willen.@ Laurenz Die Inhaltslosigkeit der Kampagne ist nicht verblüffend.

Je schlichter Ideologien daherkommen, umso wirkungsvoller. Oder sind wir etwa nicht weltoffen, tolerant und vielfältig? 🌈🌈🌈

 

Laurenz

25. Juni 2021 10:42

@Monika

In der Welt draußen bin ich weltoffener als die hier Weltoffenen. Zuhause nicht, denn wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein. Genauso steht es mit der Akzeptanz & der Vielfalt. In einer Multi-Kulti-Gesellschaft geht die Vielfalt, die sich nur durch Separation der Heimaten bildet, flöten.

Niekisch

25. Juni 2021 12:28

"es sich dabei nicht um liberalen Extremismus, sondern um Moneyismus (Ulrich Kutscheras Bezeichnung für Gender Studies) handelt."

 

@ Brandolf 24.6. 19:57: Die beiden Begriffe müssen sich nicht widersprechen: sicher liegt die causa für solche Auflösungstendenzen im freimaurerisch- liberalen Antagonismus zum Absolutismus, wobei die Aufklärung pervertiert wurde, indem der Mensch als zu   a l l e m  fähig und zu allem bereit deklariert wurde, absolute Autonomie vom Transzendentalen bis zum Umsturz aller Traditionalismen und absoluten Herrschaftssysteme durch Mord, Umsturz und Krieg praktiziert wurde.

anatol broder

25. Juni 2021 14:33

@ cugel 0:44

«die absurde unlogik ist programm, deshalb ist alle argumentation dagegen eitel.»

so einfach ist das leider nicht. die verfolgung von homosexuellen, die das drama auslöste, ist auch unlogisch. somit kann sich jeder mit einem funken verstand als deren verteidiger aufspielen. der konflikt zwischen diesen parteien ist unauflöslich, weil die wahren hasser auf der emotionalen ebene bleiben, während die falschen retter berechnend vorgehen.

zwischen diese parallelen fronten (gewaltdoppelhelix) geraten dann unbeteiligte. darunter sind auch die homosexuellen selbst, denn die meisten haben mit dem regenbogen nichts am hut. sie wollen nur in ruhe gelassen werden.

mir ist es übrigens ein rätsel, warum sich die hasser überhaupt mit der fremden sexualität beschäftigen. aber solange sie sich nicht zusammenreissen (schweigen), werden sie allen selbsternannten rettern eine angriffsfläche bieten.

Valjean72

25. Juni 2021 15:51

@anatol broder @cugel

so einfach ist das leider nicht. die verfolgung von homosexuellen, die das drama auslöste, ist auch unlogisch.

Das stimmt einfach nicht, da in Ungarn, soweit mir bekannt ist, keine Homosexuellen verfolgt werden.

Zum "umstrittenen" Gesetz, welches das ungarische Parlament beschlossen hatte, äusserte sich der polnische Botschafter in Deutschland folgendermassen

Das Gesetz sei seines Wissens auf die Schulausbildung begrenzt, sein Sinn sei also, Kinder vor einer Frühsexualisierung zu schützen, sagte Przylebski. „Den Versuch, das ungarische Volk durch die geplante Beleuchtung des Stadions in München während des Fußballspiels Deutschland–Ungarn anzuprangern, finde ich unangebracht und verletzend“, sagte der Botschafter.

(WELT.de, 24.06.2021)

 

Folgenden Auswüchsen will man offensichtlich in Ungarn einen Riegel vorschieben, dass die Kinder zumindest in Kindergärten und Schulen von diesen Themen fern gehalten werden.

 

Britain’s first transgender family reveals son, 5, is also transitioning

(Quelle: heart.co.uk, 14.01.2019)

 

Wahrheitssucher

25. Juni 2021 16:16

@ OttoS et al
 

„Sie streiten sich, [..] um Freiheitsrechte; // Genau besehn, sind's Knechte gegen Knechte.“

(Johann Wolfgang von Goethe) 

Zitat gefunden auf https://www.berühmte-zitate.de

Laurenz

25. Juni 2021 16:32

@Valjean72, Anatol Broder & Cugel

Das Gesetz in Rußland, wie auch in Ungarn, dient vordergründig der Vermeidung von sozialisierten Homosexuellen.

Anatol Broder hat insofern Recht, daß es den meisten Bürgern Europas, egal welcher sexuellen Fokussierung, völlig wumpe ist, was jemand zuhause tut oder nicht. Was viele stört, ist die öffentliche Ausgelassenheit beim Hl. Christoph-Straßentag oder auch einer Love-Parade, denn beides findet ja nicht auf Wald & Wiese statt. Dabei stellt sich auch die Frage, wer hier wen verfolgt? Es gibt keine Hetero-Vereine & - Lobbyisten. Homosexuelle NGOs schon. Es kann nicht sein, daß gesellschaftlich & politisch die sexuelle Fokussierung als Ziel von Seilschaften im Vordergrund steht. Entweder wollen die Homosexuellen normal sein oder nicht. Wenn Homosexuelle normal sein wollen, muß Ralf König ausreichen & alle homosexuellen Vereine oder Lobbies gehören abgeschafft. & es ist auch nicht umsonst so, daß Homosexuelle keine Quoten fordern, weil sie in gesellschaftlichen Schlüsselpositionen überrepräsentiert sind. Hätten wir eine Quote, flöge mindestens ein Minister aus dem Bundeskabinett. Die medialen Kampagnen-Nummern im ÖRR diesbezüglich, sind dementsprechend eine Zumutung oder gar eine zeitlich monetäre Verfolgung von Heterosexuellen.

Brandolf

25. Juni 2021 17:21

Valjean72

Ich habe auch noch ein krasses Beispiel. Die Diversity-Ideologen betreiben in einschlägigen Gazetten, wie Vice, bereits in an heteroerotisch veranlagte Männer adressierten Artikeln, eine Anpreisung von Gynomimetophilie (im kritischen Sinne durchaus ohne Vorbehalte zu gebrauchender "Fachbegriff" für die sexuelle Präferenz für operierte Transgender-Frauen bzw. Männer mit Geschlechtsidentitätsstörung).

https://www.vice.com/de/article/43jzvb/manner-die-auf-transfrauen-stehen-erzahlen-warum-sie-sich-dafur-nicht-mehr-schamen-wollen

Sogenannte gynomimetophile Männer - die abgesehen von ihrer Präferenz für zu Frauen umoperierten Männern vorwiegend hetero- oder bisexuell sind - sind eine sehr, sehr kleine Minderheit, die gewiss nicht diskriminiert werden darf, jedoch ist die übergebührliche Thematisierung ihrer Situation eindeutig überflüssig.

Gynomimetophilie und Andromimetophilie (Präferenz für operierte Transgender-Männer bzw. Frauen mit Geschlechtsidentitätsstörung) sind keine sexuellen Orientierungen oder semantisch korrekt ausgedrückt erotische Präferenz (denn der Begriff Sex steht für Befruchtung und wird nur in der Alltagssprache als Bezeichnung für Beischlaf verwendet), sondern eine Art Paraphilien bzw. Fetischismen für deformierte Körper.

 

AmazonBesteller

25. Juni 2021 17:37

@Wahrheitssucher Wunderbares Zitat. Gleich darunter auf derselben Page: Missbrauch z.B.: Copyright-Verstöße oder Rassismus bitte hier melden.

@anatolbroder Verfolgung von Homosexuellen? Wo? Iran?

mir ist es übrigens ein rätsel, warum sich die hasser überhaupt mit der fremden sexualität beschäftigen.

Sie beschäftigen sich gerade auch damit. Nicht weil Sie ein Hasser sind, sondern weil es aufgenötigt wird. Das ist der Punkt. Nötiger sind aber nicht hauptsächlich die Homosexuellen, da gebe ich Ihnen recht. Aus der Arbeit: ein Problem mit Kostenrisiko wird besprochen. Jeder gibt seinen Senf ab. Vorschläge werden gemacht. Schaltet sich ein Mittvierziger vom Typ Grüne Jugend ein und sagt: „Hier wurde nicht gegendert.“ Ruhe im Raum. Antwort: „Ähm ja, das ist ja nur das Arbeitspapier… mach ich dann schon noch…“ Es wurden dann Gender-Wörterbücher ausgegeben, bezahlt vom Träger ÖD. Darin geht es nur um Sexualität und Rassismus.

Verstehen Sie jetzt, warum man sich mit fremder Sexualität beschäftigen soll/muss? Außerdem ist der Regenbogen auch ein Karrierebooster und eine Du-kommst-aus-dem-Gefängnis-frei-Karte, wie der Feminismus und der Rassismus. Das Ganze ist eine riesige Konditionierung. Aufgezwungen, mit Strafe belegt für jeden der nicht mitmacht und mit Belohnungen für die Opportunisten, solange man sie braucht. 

Grobschlosser

25. Juni 2021 18:20

beim "deutschlandfunk" : alle sind sich einig .

in der Glotze : tagelang Regenbogenpropaganda ; es folgen Interviews , 3 Minuten Ruhm für drei grenzdebile Kinder mit Fähnchen - ich schalte ab . 

Charlemagne

25. Juni 2021 19:10

@Niekisch

Vielen Dank für den Link.

Was die Broschüre verschweigt und was viele, die sich mit der Thematik noch nicht näher beschäftigten, nicht wissen, ist ganz einfach die Tatsache, dass eine Geschlechtsumwandlung heute (vielleicht in 200 Jahren) nicht möglich ist.

Selbst, der in der Trans-Szene hochgelobte Dr. Pierre Brassard

   www.grsmontreal.com/en/surgeons/1-dr-pierre-brassard.html

kann das nicht.

Sicher, die Hormonbehandlung funktioniert einigermaßen und täuscht vor, als wäre es möglich sein Geschlecht frei zu wählen. Geht aber nicht. Die Menschen, die sich einer chirurgischen Geschlechtsumwandlung unterziehen, haben ihr Leben lang gesundheitliche Probleme ... und nicht wenige nehmen sich irgendwann ihr Leben.

Cugel

25. Juni 2021 20:58

@Monika

Als ich kurz vor der Demo am Rande des Treffpunkts wartete, drückte mir ein älterer Herr, der die Szenerie aus einem offenen Fenster im 1. Stock verfolgte, seine Zustimmung aus. Im Zug auf der Anreise schimpfte der etwa 50jährige Schaffner wie ein Rohrspatz über eine Gruppe Mitteldeutscher, die kurz zuvor zugestiegen waren. Hinterwäldlerisch-zurückgeblieben wie sie seien, stehe es ihnen nicht an, sich um Verhältnisse in RP zu scheren.

limes

25. Juni 2021 21:07

@Valjean72 (25. Juni 2021 15:51) @anatol broder @cugel: »Das stimmt einfach nicht, da in Ungarn, soweit mir bekannt ist, keine Homosexuellen verfolgt werden.«

Zu dem weithin unbekannten ungarischen Gesetz schreibt die »Tagespost«:

»Ein ungarischer Regierungssprecher habe in einem Gespräch mit der BBC angeboten: „Wir sind bereit, das Gesetz mit denen zu diskutieren, die sich dagegen ausgesprochen haben“. Das Gesetz beschränke sich „auf den Schutz von Kindern. Es besagt, dass die Sexualerziehung für Minderjährige unter 18 angemessen sein muss. Was wir nicht wollen, ist das Eindringen sogenannter LGBTQ+-Lobbygruppen und Interessengruppen, die in die Kindergärten und Schulen gehen, um Kindern zu erklären, warum es eine tolle Idee ist, Hormonbehandlungen und Operationen zu bekommen, um ihr Geschlecht zu ändern, bevor sie 18 sind. Das sind keine vertretbaren Praktiken“«

Cugel

25. Juni 2021 21:14

@anatol broder

Ich sehe das wie Valjean und AmazonBesteller. Verfolgt wird in diesem Land und Zusammenhang seit 1945 niemand mehr, auch wenn Ausgrenzung vor allem im ländlichen Raum lange danach noch stattfand. Im übrigen stimme ich Ihnen zu. Ich kenne einen Homosexuellen, der kein Problem damit hat, sich zu seiner Homosexualität zu bekennen. Ein ganz bodenständiger Mann, politisch wertkonservativ (würde mich nicht überraschen, wenn er AfD wählte), hält überhaupt nichts von dem Gesinnungsterror, der in seinem Namen abgezogen wird. Die Leute wollen einfach in Ruhe gelassen werden, wie jedermann von jedermann. Im Totalitarismus natürlich nicht zulässig.

Cugel

25. Juni 2021 21:21

@Grobschlosser

Daß Sie sich das Einschalten noch antun, nötigt mir Respekt ab. Ich halte das schon lange nicht mehr aus.

Cugel

25. Juni 2021 21:32

@Waldgänger

Die Analogie ist eine sehr oberflächliche, und als Inversion der Nazikeule vor allem taktischer Natur. Die Regenbogler sind keine Nazis.

Andreas Walter

26. Juni 2021 14:27

“Drei Menschen sterben, darunter offenbar auch ein kleiner Junge.“ Focus Online heute (ist aber trotzdem nicht die Schlagzeile).

Das mit dem Kind lese ich eben zum ersten mal.

Wurde, zumindest was ich bisher gesehen habe, aber in allen Schlagzeilen verschwiegen.

Mehr Tote und Schwerverletzte in Würzburg als bei dem Anschlag gegen die Soldaten auch der Bundeswehr in Mali.

Bei Welt Online kam es gestern deshalb (zufällig?) zu einem bezeichnenden Triptychon an Nachrichten:

Ganz rechts eine mit der Überschrift: "Die deutschen Soldaten in Mali sind nicht ausreichend geschützt" (Meinung)

Ganz Links: "Drei Tote und fünf Verletzte nach Messerattacke in Würzburger Innenstadt"

Und in der Mitte wird Laschet (sinngemäss) als Überschrift zitiert: "Alles dafür tun, dass die AfD klein bleibt"

Passt alles perfekt zusammen.

 

Volksdeutscher

26. Juni 2021 23:05

- "Daß in meiner Stadt gegenwärtig alle Straßenbahnen regenbogenbeflaggt fahren, mag ja nett bis gut gemeint sein, aber wesentlich ist, daß sie diese Symbolik präsentieren müssen...."

Wichtige Feststellung. Aber das ist weder nett noch gutgemeint. Die LVB Leipzig macht sogar eigene Werbung, in der sich zwei Schwule miteinander herumräkeln, das ganze Elend ist dann untertitelt mit "Laßt euch nicht zurückhalten!" Jedes Mal bin ich dem Erbrechen nahe, wenn ich das sehe, sowohl von der Szene als auch von der Geste der LVB. Ab einer bestimmten Höhe der Einnahmen und einem Bekanntheitsgrad muß offensichtlich ein jedes Unternehmen die schwulen Reliquien anbringen und dem LGTB-Lobby Beifall klatschen. Sonst sei/ist man nicht tolerant. Um nicht finanziell kaputtgemacht zu werden? Freiwillig geschieht das bestimmt nicht. Aber wer lenkt das Ganze im Hintergrund?

Volksdeutscher

27. Juni 2021 00:25

@Valjean72

1. Szizzenhafte und zusammenfssende Schilderung, übernommen und übersetzt aus den ungarischen Nachrichten der nationalen Presse:

Alle neuen Gesetze und Gesetzesmodifizierungen kamen zum Schutze der Kinder zustande. Es wird eine Datenbank geführt, in die all jene Personen hineinkommen, die wegen zu Lasten von Kindern verursachter Verbrechen verurteilt wurden. Dies betrifft rückwirkend auch die vor der Verabschiedung der Gesetzesänderung verurteilten Straftäter. Diese Daten dürfen nur zum Schutze der Kinder verwendet werden. Wegen Kinderpornographie dürfen Straftäter bis zu 20 Jahre Haft verurteilt werden. Sie dürfen auf keinen Fall vorläufig auf freien Fuß gesetzt werden, wenn sie sexuelle Gewalt gegen Kinder unter 12 Jahren begingen. Pädophilie gilt als Straftat, die nicht verjährt. In milderen Fällen gilt die Verjährung ab dem 21. Lebensjahr statt des bisherigen 18. Lebensjahres. Als neuer ausgewiesener Fall gilt die Straftat der sexuellen Belästigung, wenn sie gegen eine Person begangen wurde, die bei der Verübung der Straftat noch nicht 18 alt war.
 

Volksdeutscher

27. Juni 2021 00:29

@Valjean72

2. Szizzenhafte Schilderung, übernommen und übersetzt aus den ungarischen Nachrichten der nationalen Presse:

Es gab auch bis dato ein Beschäftigungsverbot für Pädophile im Gesundheits- und Unterrichtswesen. Diese Liste wurde nun erweitert durch Strände, Vergnügungsparks, Tiergärten und Sportvereine, die auch von Kindern besucht werden (können). Die Straftäter dürfen auch nicht ein Dienstverhältnis in Regierungsämtern bekleiden und eine führende Position in der Politik innehaben. Was den Sexualunterricht in Schulen betrifft: er darf keine Propaganda zur Veränderung des Geschlechts zum Gegenstand haben oder zur Popularisierung der Homosexualität beinhalten. Abgesehen von den Lehrern der Einrichtung dürfen nur jene Personen oder Organisationen solche Aktivitäten in den Einrichtungen abhalten oder veranstalten, die in einem offiziellen, ständig aktualisierten Register aufgeführt sind. Bei Verstößen gegen die Regeln machen sich sowohl der Leiter der Einrichtung als auch die unterweisende Person strafbar. Das Gesetz besagt auch, daß der Staat innerhalb des Systems des Kinderschutzes das Recht der Kinder auf Identifikation mit ihrem angeborenen Geschlecht schützt.

Volksdeutscher

27. Juni 2021 00:34

@Valjean72

3. Skizzenhafte Schilderung, übernommen und übersetzt aus den ungarischen Nachrichten der nationalen Presse:

Das Gesetz besagt auch, daß Pornographie für Jugendliche unter 18 Jahren und die Darstellung der Sexualität als Selbstzweck nicht zugänglich gemacht werden darf. Inhalte, die auf die Abweichung von der angeborenen Geschlecht oder auf dessen Veränderung abzielen oder die Homosexualität propagieren, dürfen ebenfalls nicht zugänglich gemacht werden. Diese Gesetzesverordnung gilt auch für die Werbung. Fernsehsender dürfen solche Inhalte in Zukunft nur Personen über 18 Jahren empfehlen.

Nationalkonservative und nationalistische Organisationen befürworten jedoch noch schärfere Gesetze und Maßnahmen gegen pädophile Straftäter, homosexuelle Propagandisten und Gender-Tyrannen und fordern daher ein härteres Durchgreifen nach russischem Vorbild.

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