Der Frühsommer 2020 kann bereits aus heutigem Blickwinkel historische Bedeutung beanspruchen, da er einen weiteren Schub jenes Prozesses verzeichnete, der auf die restlose Zerstörung nicht nur der westlichen Welt, sondern auch, was schwerer wiegt, der jahrtausendealten europäisch-antiken Kultur hinausläuft. Daß ein neues Zeitalter der Massenhysterien angebrochen ist, mußten wir bereits zur Kenntnis nehmen: Nun jedoch verbinden sich die Wahnideen eines deformierten Zeitgeistes, die sich in der Vergangenheit noch auf stupide, verhältnismäßig unschädliche Weise äußerten (»Wir sind mehr«, »Fridays for Future«), mit den dunkelsten Triebkräften der Zerstörung zu einer manifesten Bedrohung all dessen, was uns noch geblieben ist.
Schon zu Beginn der 1970er Jahre pflegten, wie Konrad Lorenz schrieb, die »epidemischen Geisteskrankheiten (…), aus Amerika kommend, in Europa mit einiger Verspätung aufzutreten« (Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit, München 1973). Daß auch die »Black Lives Matter«-Welle, die man bei oberflächlicher Betrachtung für ein spezifisch US-amerikanisches Phänomen halten könnte, von dort zu uns schwappte, verdeutlicht ein weiteres Mal, daß die Schicksale der weißen Völker, soweit sie in der Klammer des Westens zusammengefaßt und dem Säurebad des Liberalismus ausgesetzt wurden, auf Gedeih und Verderb miteinander verkettet sind. Mögen sich die sozialen, ökonomischen, kulturellen und historischen Befindlichkeiten auch erheblich unterscheiden: Der Feind ist überall der gleiche – seine Mittel sind die gleichen – und der von ihm ausgehende Schrecken ist ebenfalls der gleiche. In Kenntnis dieser Verkettung haben nicht wenige von uns das Zerbröckeln der staatlichen Ordnung in den USA atemlos und ungläubig mitverfolgt. Daß die Feuersbrünste und Denkmalschändungen, wenn überhaupt, nur durch die Verzerrungen des massenmedialen Filters ins Bewußtsein der breiten Öffentlichkeit gelangten, im übrigen aber ideologisch verbrämt und mit starkem Widerhall als vorbildhaft erklärt wurden, läßt auch für die Zukunft hierzulande das Schlimmste befürchten.
Nun sind die Unruhen, soweit sie nur die USA betreffen, trotz der Ausmaße, die sie erreichten, nicht das eigentlich Verstörende. Schließlich ist die Illusion eines »Schmelztiegels der Kulturen« (Israel Zangwill) spätestens in den 1990er Jahren zerstoben, sind die normativen und integrativen Kräfte des Amerikanismus lange erloschen, ohne daß ein von breitem Wohlwollen getragener schwarzer Präsident sie wiederzubeleben vermochte. Das eigentlich Verstörende ist das Ausbleiben der Gegenwehr, auf die viele gehofft und einige gewettet hatten, die sich nun betrogen sehen: Auch in dieser Hinsicht sind uns die Ereignisse in den USA näher als uns lieb sein kann. Statt durch Gegen- oder Notwehr eingedämmt zu werden, laufen nun Ereignisfolgen ab, deren Vorhersage man noch vor wenigen Monaten einer zu lebhaften Phantasie zugeschrieben hätte. Immerhin lassen sie die kommenden, auch uns drohenden Verhältnisse vielleicht zum ersten Mal in wünschenswerter Klarheit hervortreten, so daß wir sie betrachten können wie die Umrisse eines Gebirges, die der Blick aus der Ferne am besten erfaßt. Es bestätigen sich die folgenden Annahmen:
- Ein friedliches und produktives Zusammenleben ethnokulturell gegensätzlicher Völker ist auf den Territorien der liberalen westlichen Demokratien wenigstens unter den gegenwärtigen demographischen und mentalitätsmäßigen Verhältnissen nicht möglich. Unter den Staaten des Westens gibt es kein einziges Erfolgsmodell, das das Gegenteil beweist, aber auch keine erkennbare Strategie oder politische Vision und erst recht keine einende Ideologie, die in der Lage wäre, die geradezu gesetzmäßig auftretenden feindseligen Zustände zu überwinden. Mittelfristig werden daher sämtliche Einwanderungsgesellschaften für ihre Aufnahmepolitik einen hohen, wenn nicht den höchsten Preis zahlen.
- Das Bürgerkriegspotential der Einwanderungsgesellschaften verringert sich nicht mit der fortschreitenden Dauer des Zusammenlebens, sondern erhöht sich im gleichen Maße, wie die Mehrheitsgesellschaft demographisch schrumpft und ihre Möglichkeit zur Selbstbehauptung schwindet. Letzteres ist bekanntlich bei allen weißen Völkern der Fall. Entgegen früherer Hoffnungen fällt der Integrationsgrad der Zugewanderten hinsichtlich des Bürgerkriegspotentials kaum entschärfend ins Gewicht, und zwar um so weniger, je mehr die Zugewanderten in ihrem Sonderbewußtsein gestärkt werden und dabei die Betonung äußerlicher Abstammungsmerkmale, sprich: Rassenkriterien, in den Vordergrund tritt.
- Kommt, wie in den USA, eine revolutionäre Welle ins Rollen, so ist jede Hoffnung auf Schutz durch die Staatsmacht oder auf die Aktivierung restaurativer Kräfte verfehlt. Die Diskrepanz zwischen der Rhetorik des US-Präsidenten und seiner Tatenlosigkeit legt nicht nur dessen persönliche Ohnmacht bloß, sondern auch die des gesamten patriotischen und nationalbewußten Milieus, vom Demoralisierungsgrad der Sicherheitsorgane ganz zu schweigen. Sämtliche Akteure,von denen Rettung zu erhoffen wäre, stehen im Bann eines massensuggestiven feindlichen Narrativs, das sie lähmt und letztlich erdrosselt.
- Dem Zweckbündnis aus Linken und Globalisten ist jedes Mittel recht, um die Nationen zum Einsturz zu bringen. Indem sie vorgeben, Bürger- und Minderheitenrechte zu erkämpfen, stacheln sie die Affekte einer nur bedingt steuerbaren Masse an, säen und vertiefen sie Feindschaften, betreiben unverhohlene Eskalations- und Entmenschlichungskampagnen und schüren das Feuer neuer Großkonflikte, als müßten nicht auch sie und ihre Kindeskinder letztlich den Preis dafür zahlen.
- Wo sich die staatliche Ordnung gänzlich auflöst, entsteht das, was die Linke als »herrschaftsfreie Zone« etikettiert. Hier regiert der Pöbel, und zwar genau so lange, bis der durch ihn verursachte Schaden und das Elend ein Ausmaß angenommen haben, das der Einführung eines neuen, zwangsläufig illiberalen Ordnungssystems den Weg ebnet.
- Ehe die Dynamik der von ihnen geförderten Prozesse sie nicht selbst hinwegfegt, werden Linke und Globalisten auch weiterhin jeden Zustand der Auflösung ungeachtet damit verbundener Kulturverluste und Todesopfer vertuschen, relativieren und beschönigen. Dabei ist ihre wirksamste ideologische Waffe die Antirassismus-Doktrin, denn sie bringt jeden Widerspruch zum Verstummen. Ausgehend von den USA ist jener Antirassismus, der dem Weißen nur eine negative und dem Nicht-Weißen nur eine positive Rassenidentität zuerkennt, in den Rang einer totalitären Ersatzreligion aufgestiegen.
Man sollte sich vor diesem Hintergrund ins Gedächtnis rufen, daß die Linke auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurückblickt, die von ihr verübten (Klassen-)Genozide im kollektiven Gedächtnis mit Revolutionsromantik wenigstens weichzuzeichnen, wenn nicht unter dem Blendwerk der Menschenrechte zum Verschwinden zu bringen. Nicht zufällig werden heute von interessierten Kreisen Parallelen zwischen den US-amerikanischen Zuständen und der Französischen Revolution gezogen – etwa unter Berufung auf die Schriftstellerin Margaret Atwood (Der Report der Magd), die den USA 2018 eine solche Französische Revolution vorhersagte. Die unter der Kampfparole »Defund the police« bereits mit einigem Erfolg vorgetragenen Angriffe auf die Institution Polizei dienen der Verstetigung des Ausnahmezustandes und der Etablierung jener Pöbelherrschaft, die auch der ersten Phase der Französischen Revolution das Gepräge gab, bevor der Staatsterror der Jakobiner und das Rasiermesser der Nation an deren Stelle traten.
Pöbelherrschaft bedeutet die Auslieferung des einzelnen an eine Masse, die über ihn richten wird – und zwar, wie Le Bon schreibt, in der »Gewißheit der Straflosigkeit, die mit der Größe der Menge zunimmt,« und dem »Bewußtsein einer bedeutenden augenblicklichen Gewalt«: »Da die Masse in das, was sie für Wahrheit oder Irrtum hält, keinen Zweifel setzt, andererseits ein klares Bewußtsein ihrer Kraft besitzt, so ist sie ebenso eigenmächtig wie unduldsam. Der einzelne kann Widerspruch und Auseinandersetzung anerkennen, die Masse duldet sie niemals.« – Ein Beispiel: In seiner Geschichte der Französischen Revolution schildert der Historiker Jules Michelet (1798 – 1874) das Schicksal einer Freundin und Vertrauten Marie Antoinettes, der Prinzessin von Lamballe (Marie-Louise von Savoyen-Carignan), die während des Septembermassakers 1792 vom Pöbel ermordet wurde, nachdem vielfach, etwa mittels pornographischer Schriften, gegen sie gehetzt worden war. Michelet weist darauf hin, daß ungeachtet zahlloser Verleumdungen »viele Leute leidenschaftlich wünschten, sie zu retten«, und die Richter des Tribunals, vor dem sie stand, ihr wohlgesonnen waren: »Es bedurfte nur, daß sie ein bißchen reden konnte, daß ein Wort von ihrem Munde kam, das man zu ihrem Heil auslegen konnte.« Die Prinzessin brachte es jedoch nicht über sich, »dem Königtum Haß zu schwören, Haß dem König, Haß der Königin!« Unter den Pöbel, der sich ihrer infolge ihrer Weigerung bemächtigte, hatten sich ihre Anhänger gemischt, die ihr einen letzten Ausweg verhießen: »Ruf: ›Es lebe die Nation!‹ sagten sie, ›und es wird dir nichts geschehen.‹« An einer Straßenecke erhob sich »ein aufgeschichteter Haufe ganz nackter, weißer Leiber. Dort mußte man die Hand auflegen und den Eid leisten …« Die Prinzessin von Lamballe konnte ihr Entsetzen nicht verbergen; dies fachte den Zorn der Meute an: »Einer der Wütendsten, ein kleiner Perückenmacher, Charlat, Trommler bei den Freiwilligen, geht auf sie zu und wirft ihr mit seiner Pike die Haube vom Kopf; ihre schönen Haare lockern sich und fallen nach allen Seiten herab. Die ungeschickte oder trunkene Hand, die ihr diesen Schimpf angetan hatte, zitterte, und die Pike hatte ihr die Stirn gestreift; sie blutete. Der Anblick des Blutes hatte seine gewohnte Wirkung: einige stürzten sich auf sie; der eine kam von hinten und versetzte ihr einen Keulenschlag; sie fiel und war im Augenblick von mehreren Stichen durchbohrt.« Die sich anschließende Entblößung und Verstümmelung des Leichnams, die Michelet beschreibt, seien an dieser Stelle ausgespart; es genügt vielleicht das Detail, daß die weiße Haut der Getöteten –als Zeichen von Adel – den Blutdurst des Pöbels besonders reizte.
Die kleine Episode ist in vielerlei Hinsicht aufschlußreich – nicht nur hinsichtlich des Akklamations- und Bekenntniszwangs, unter dem die Opfer des Pöbels stehen, wenn sie das blanke Leben retten wollen; ähnlich mag es in Zukunft denjenigen ergehen, die den Kniefall verweigern. Vor allem aber kann niemand, der die infolge der gegenwärtigen Ereignisse zirkulierenden Bewegtbilder im Netz studiert hat, ernstlich und grundsätzlich daran zweifeln, daß sich die Tötung der Lamballe und vieler anderer auf die beschriebene Weise zugetragen hat. Immer wieder begegnet uns in den Smartphone-Aufnahmen, die Angriffe des Pöbels auf Einzelpersonen zeigen, das gleiche Phänomen: Einer macht den ersten Schritt, indem er zuschlägt (und sei es von hinten); sobald die Verletzlichkeit des Opfers durch dessen Taumeln, dessen Sturz erwiesen ist, kommen, mutig geworden, weitere hinzu, schließen einen Kreis um das Opfer, beginnen, es mit Schlägen – und liegt es am Boden: mit Tritten – zu traktieren, bis eine wütende Traube den Hilflosen umgibt. Daß, in klarer Tötungsabsicht, Tritte vorzugsweise gegen den Kopf zielen, bedarf keiner besonderen Betonung; daß sich im Pöbel noch mitunter Erschrecken ausbreitet, wenn diese Absicht zum Erfolg führt, läßt auf einen Rest zivilisatorischer Hemmungen schließen, der noch abgebaut werden muß.
Nun kann man zwar nicht ohne Berechtigung einwenden, daß zwischen den Unruhen in den USA und dem Blutrausch der Französischen Revolution ein erheblicher qualitativer Unterschied besteht: Das ist richtig, aber wir stehen ja auch erst am Anfang. Wer Monumente stürzt, der verbrennt auch Bibliotheken. Wer sich daran gewöhnt, daß Menschen auf offener Straße angegriffen werden, gewöhnt sich ebenso daran, daß der Pöbel sie im Zuge dessen umbringt; und wer sich daran gewöhnt, gewöhnt sich auch an alles andere.
Wenn man nun die Frage stellt, inwieweit sich die revolutionären Ausgangsbedingungen in Westeuropa von denen in den USA unterscheiden, so drängt sich in Anbetracht der jüngsten Entwicklung der Eindruck auf, daß Unterschiede zu unseren Gunsten nicht bestehen. Zwar ist bei uns noch ein gewisses Bewußtsein dafür vorhanden, daß es bis vor wenigen Jahren in diesem Lande Schwarze in nennenswerter Zahl überhaupt nicht gab und daß die, von denen die westdeutschen Stadtzentren jetzt wimmeln, nicht als Sklaven hergeschifft wurden, sondern aus freien Stücken, ja gegen unseren Willen eingereist sind. Vor diesem Hintergrund mag die Versuchung groß sein, über die europäischen Ableger von »Black Lives Matter« zu spotten. Natürlich sind ihre Anklagen (gegen die Polizei,»strukturellen Rassismus« etc.) ebenso absurd wie ihre Forderungen – doch was ändert das? Die Massen sind mobilisierbar, die Ressentiments geschürt. Wie der britische Historiker Donald Rayfield berichtet, wurden 1919 nach vorbereiteten Listen alle Moskauer Pfadfinder und 1920 alle Mitglieder des Rasentennisklubs als Konterrevolutionäre erschossen. Die Absurdität nimmt den Ereignissen nicht ihren Schrecken; sie darf uns auch heute nicht den Blick auf das verstellen, was uns droht.
Seit 2015 hat sich der Raum des Möglichen, der früher durch Sitte, Kultur und Zivilisation noch zuverlässig begrenzt wurde, immer weiter geöffnet. Die unausgesetzte Wühlarbeit und Propaganda durch Linke und Globalisten, aber auch die immer erdrückendere Übermacht fremder Volkskräfte lassen das Heft des Handelns auf Akteure übergehen, deren Verachtung für das Bestehende keine Grenzen kennt. So macht die bilderstürmerische Dimension der »Black Lives Matter«-Kampagnen einen Vernichtungs- und Nivellierungswillen deutlich, der auf die Substanz zielt: Die Geschichte selbst soll zum Schweigen gebracht werden. Wer wäre besser geeignet, hierfür das Narrativ vorzugeben, als die antideutsche, von Sozialneid und Selbsthaß aufgeladene Linke? Die Linke der Gegenwart kann nur zerstören, sie ist zum Aufbau unfähig; in dieser Hinsicht trifft sie sich, so unterschiedlich die religiös-kulturellen Prägungen auch sein mögen, mit jenen entwurzelten Migrantenmassen, die von Anfang an eine Negativauslese ihrer Völker darstellten und deren Beutehunger ungestillt ist. Mit behördlichem Appeasement ist diesen beiden, den zerstörerischsten gesellschaftlichen Gruppen, nicht beizukommen; ihr Selbstvertrauen ist groß und stützt sich auf die Erfahrung jahrelanger explorativer Aggression. In gemeinsamer Aktion vereint, werden sie einen unwiderstehlichen Druck auf die Politik ausüben – und auf jeden, der sich ihnen in den Weg stellt.
Wohin dies aber mittelfristig führt, ist absehbar. So wie der Sowjetkommunismus zur Verwirklichung einer klassenlosen Gesellschaft die alten Klassen zerschlug und dann eine neue Klassengesellschaft ausbildete, deren Grausamkeit die der alten bei weitem übertraf, so führt die Antirassismus-Doktrin nicht in ein rassenloses Utopia, sondern geradewegs in einen Rassenstaat, in dem Abstammungskriterien den sozialen Status definieren werden. Unsere Nachkommen werden glasklar erkennen, daß die Antirassismus-Doktrin nur einem Zwecke diente: nämlich unsere Selbsterhaltungskräfte zu lähmen, unsere Notwehr zu unterbinden, uns Schwäche, Scham, Willfährigkeit und Selbstverachtung zu lehren und anstelle des Feindes uns selbst, uns gegenseitig zu bekämpfen.
Wer dem entgegenwirken will, muß diesen machtvollen Hebel als das benennen, was er ist: als ein Manipulations- und Umsturzinstrument, das weder der Friedensstiftung noch der Gleichheit, sondern der Zementierung der Unterschiede, der Errichtung neuer Hierarchien und dem Streben nach Macht und Vorrechten dient. Zweck des Antirassismus ist es eben nicht, den ohnehin hochgradig fragilen sozialen Frieden in der multiethnischen Gesellschaft zu bewahren, sondern, ganz im Gegenteil, diesen Frieden dauerhaft zu verunmöglichen. Nicht weniger als der Antifaschismus ist auch der Antirassismus eine extremistische Strategie, die den Rassismus in der gleichen kalkulierten Weise zu potenzieren trachtet wie der Antifaschismus den Faschismus – mit dem Ziel, immer neue Gebiete zu erobern und immer mehr Macht zu konzentrieren, bis die bürgerlichen Freiheitsrechte endgültig beseitigt werden können.
Die Zahl der Deutschen, die ihre zugewanderten Mitbürger und Nachbarn fürchten, wächst ständig; wer seine Furcht äußert, wird im Sinne der Antirassismus-Doktrin gebrandmarkt. Rassismus jedoch, als Fremdenscheu oder Fremdenfurcht verstanden, tötet entgegen der linksextremen Parole nicht, sondern würde im Gegenteil sogar Leben retten: nicht nur das Leben der zahlreichen, in vielen Fällen der Öffentlichkeit gar nicht bekanntgewordenen Frauen, die sich dem Falschen auslieferten, sondern auch den Fortbestand unseres Volkes, das andernfalls in einem Strudel aus Selbst- und Fremdzerstörung zugrunde gehen muß. Vor der Geschichte spielt es ohnehin keine Rolle, ob wir als rassistisch verunglimpft werden oder nicht. Die Antirassismus-Doktrin muss fallen, wenn wir leben wollen: Es gibt keine Alternative hierzu.