Er beklagte darin im Jahr 1927 den „Verrat“ der französischen Intelligenz an Aufklärung und Universalismus zugunsten von Klassenkampf und Nationalismus. Tatsächlich wurden die linken und rechten Revolten des 20. Jahrhunderts weniger in den Zechen und Gruben als vielmehr an den Hochschulen entschieden. Ebenso wie die liberalen Revolten des 19. Jahrhunderts von Studenten und Bildungsbürgern getragen wurden, waren die Trägerschichten der antiliberalen Revolutionen meist junge Akademiker.
Lange vor den Erfolgen der NSDAP hatte der Nationalsozialistische Studentenbund bereits die Universitäten in der Hand. Im Mai 1928 erreichte die NSDAP gerade einmal 2,6% der Stimmen, während der NSDStB 1929 bereits 19,5% und im Jahr 1930 34,4% erhielt. Die Ergebnisse unter den Studenten waren im Schnitt doppelt so hoch wie unter der Restbevölkerung. 1930 stellte die NS-Studentenschaft an elf Hochschulen die absolute Mehrheit und an zwölf Hochschulen die stärkste Fraktion. 1931 kam es sogar zu einem reichsweiten AstA-Wahlergebnis von 44,4%.
Auch die marxistische Rebellion in Rußland wurde, wie Lenin zu berichten weiß, von jungen Akademikern getragen, die im »Honigmond« des russischen Marxismus dessen Theorien popularisierten. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Studenten haben die Zeit und die erforderliche Bildung, um die enorme logistische, theoretische und kräftezehrende Arbeit einer Revolution zu leisten. Selbstverständlich bestehen Protestbewegungen nicht nur aus Studenten. Doch die Aufgabe der Organisation und Theoriebildung, die aus unzufriedenen Massen erst politische Potentiale macht, kann bis auf Ausnahmen nur von einer (Bildungs-)Elite geleistet werden. Diese Erkenntnis Lenins verschärft sich bei Gramsci. Der Erfolg der »Kulturmarxisten« nach dem Krieg, die zwar auf den ökonomischen »Umsturz der Verhältnisse« verzichten mußten, aber dafür den gesamten ideologischen Staatsapparat okkupierten, ist diesem Lerneffekt geschuldet.
Der Kampf um den geistigen Raum der Nation bedeutet Kampf um die zentrale Prägestelle für Narrative und um die Quelle aller Definitionsmacht. Diese liegt nach wie vor in den Universitäten, aus denen fast alle »Experten« hervorgehen und ihre Legitimation ableiten. »Jeder Krieg wird erst nach dem Kriege entschieden.« schrieb Arthur Moeller van den Bruck den Rechten in der Zwischenkriegszeit ins Stammbuch. Nach dem unausweichlichen Untergang des NS, der die Ideen der Konservativen Revolution verzerrt und entstellt hatte, stand, folgt man dem Zitat, der wahre Kampf erst vor seiner Entscheidung. Der Kampf um die Zukunft Deutschlands und Europas, die Suche nach einem dritten Weg jenseits von Liberalismus und Marxismus war noch nicht vorbei. Und nach wie vor dominierten Konservative die Hochschulen.
Ein Nachweis dafür sind die Wahlergebnisse der Studentenvertretungen in Österreich nach 1945. Der stark national ausgerichtete Ring Freiheitlicher Studenten, der erst 1953 zu den Hochschulwahlen antreten konnte, erzielte aus dem Stand heraus 32%. Er war damit, bei beachtlichen 70% an Wahlbeteiligung, die zweitstärkste Fraktion. Bis ins Jahr 1967 konnte dieses Niveau gehalten werden. Da erreichte der RFS nach einigen Hochs und Tiefs immer noch 30%. Nach 1968 erfolgte der Absturz. Innerhalb von nur 5 Jahren rasselte die nationale Studentenvertretung auf 8% herunter und pendelte sich in den folgenden Jahren im niedrigen einstelligen Bereich ein. Bei den Hochschulwahlen im Jahr 2021 erzielte der RFS traurige 2,65%. An der Uni Wien erreichten vier offen marxistische Listen gemeinsam knapp 73%.
Der Vergleich mit den Umfragewerten und Wahlergebnissen der FPÖ in der Durchschnittsbevölkerung zeigt eine gewaltige Diskrepanz dazu. Der Trend ist in allen westlichen Ländern erkennbar und gilt für fast alle großen rechtspopulistischen Parteien. Die konservative Dominanz, die auch nach dem Krieg noch an Universitäten bestand, wurde im folgenden Vierteljahrhundert verspielt. Was war geschehen?
In Anlehnung an Benda müssen wir vielleicht von einem »Verrat der rechten Intelligenz« sprechen. Die Rechten liefen jedoch nicht zu den linksliberalen Universalisten über. Eher liefen sie dem Kampf davon. Das Problem liegt meiner Vermutung nach in der Fächerwahl und Lebensplanung der meisten Konservativen, die dank familiärer oder genetischer Privilegien eine höhere Ausbildung abschließen können. Eines sei gleich vorangestellt: Keinesfalls will ich in dieser Analyse Nichtakademiker herabsetzen. Als Vertreter einer organischen Staatsauffassung sind für mich alle Stellungen und Stände, die im Gemeinwesen existieren, gleichwertig und gleichwichtig. Dennoch kommen, auch das ist Teil der organischen Auffassung, jeder Zunft ganz spezifische Aufgaben zu. Fällt in einem Körper das Gehirn aus, nützt auch der bestfunktionierende Muskelapparat nichts. Haben die Linken den geistigen Raum der Nation erobert, so helfen die abertausenden von Handwerkern, Arbeitern, mittelständischen Unternehmern und sonstigen Leistungsträger nicht. (Einige rechte Akzelerationisten fragen sich mittlerweile gar, ob sie als Systemerhalter der BRD-Verwaltung nicht sogar in höherem Sinne schaden.)
Insofern verstehe ich die Ausbildung an der Hochschule auch als ein genetisches oder wirtschaftliches „Privileg”. Wer dank einer reichen Familie trotz mangelnder Begabung studieren kann, ist privilegiert. Aber auch wer aus ärmeren Verhältnissen stammt und dank einer ausreichenden Intelligenz (Disziplin allein reicht hier nicht aus) zu der Minderheit gehört, die einem Studium gewachsen ist, wurde schicksalshaft in eine verantwortungsvolle Eliteposition gestellt. Die akademische Elite, so lernte ich es damals in meinen ersten Fuxenstunden, hat eine Verantwortung für das Gemeinwesen und für das Volk. Der Kontrast der Lebenswege, die ich oft genug auch im burschenschaftlichen Umfeld präsentiert bekam, konnte schärfer nicht sein.
Kollektiv, verkörpert durch hunderttausende Einzelentscheidungen, gab die deutsche Intelligenz die Unis auf.
Dabei wurde nicht nur auf den Kampf um die Hochschulen verzichtet. Es gelang nicht einmal im Ansatz, die bestehenden Strukturen und Positionen zu halten und zu verteidigen. Insbesondere zeigt sich dieses Versäumnis in der Flucht aus den Geisteswissenschaften. Hunderttausende Einzelentscheidungen junger rechter Akademiker, nicht zuletzt geprägt durch ihr familiäres und burschenschaftliches Umfeld, fielen Generation für Generation zugunsten von Fächern aus, die einen guten »cashflow«, aber keinerlei metapolitischen Einfluß versprachen.
Während die belächelten linken »Dauerstudenten« in brotlosen Laberfächern ihren »Utopien« frönten, widmeten sich rechte Akademiker dem Realismus der Karriere. Jura, Medizin, technische Chemie, Betriebswissenschaften, Wasser‑, Wald- und Forstwirtschaft, Maschinenbau und immer wieder Jura – so lesen sich die meisten Studienregister rechter Korporationen. Die wenigen Paradiesvögel, die es (bedauert und belächelt) wagten, sich in die Geisteswissenschaften zu begeben, waren von Anfang an auf verlorenem Posten. Viele endeten als Archivare und Verwalter auslaufender Zeitschriften und sonstiger musealer Projekte. Als »Vorzeigeintellektuelle« ihrer Bünde durften sie den Spiritus Rector und Festredner geben. Die wenigen Versuche, neue Schulen, Bewegungen und Ansätze zu gründen (unter anderem hat Nils Wegner intensiv zu den Hepp-Geschwistern geforscht) fruchteten nicht.
Der Grund dafür lag meiner Meinung nach nicht an fehlenden Ideen und falschen Ansätzen. Sie waren einfach zu wenige. Zu wenige, als daß eine dynamische Stimmung, ein synergetischer Austausch von Ideen oder gar eine fruchtbare Konkurrenz entstehen konnte. Zu wenige, um sich bundesweit zu vernetzen, sichtbare Plattformen zu schaffen oder um gar den Kampf um die Hochschulpolitik aufnehmen zu können.
Meine These lautet also zusammengefaßt: der Verrat der rechten Intelligenz bestand darin, daß zu viele rechte Akademiker ihr »biosoziales Privileg« zum privaten materiellen Fortkommen und nicht zur politischen Arbeit in ihrer Generation nutzten. Die rechte Intelligenz, welche das Schlachtfeld der Geisteswissenschaften im Stich ließ, wählte zwar zeit ihres Studiums an der Uni noch rechte Fraktionen, was eine scheinbare Stärke suggerierte. Als die Linke zur 68er-Attacke ansetzte, brach dieses Potemkinsche Dorf jedoch in sich zusammen. Im Berufsleben hatten die rechten Akademiker als fleißige Leistungsträger und Förderer des Bruttoinlandsprodukts keinerlei metapolitischen Einfluß. Sie sind, in der obigen Organismusmetapher ausgedrückt, leistungsfähige Muskelfasern, agile Makrophagen und scharfe Sehzellen. Sie erhalten das System und sind seine Stütze. Zu ihrem Entsetzen müssen sie nun miterleben, wie die damals verlachten linken Dauerstudenten heute ihre Kinder unterrichten, ihre Zeitungen schreiben, ihr Fernsehprogramm erstellen und bestimmen, wie sie zu sprechen und zu denken haben. Auch die größte technische Expertise und wirtschaftliche Macht geht vor der metapolitischen Dominanz und dem Befehl des ideologischen Staatsapparats wortwörtlich in die Knie, wie man am Black-Lives-Matter-Wahnsinn gesehen hat.
Was ist die Lehre aus dem »Verrat der rechten Intelligenz«? Selbstverständlich soll dieser Text nicht in einem selbstgefälligen moralinsauren Vorwurf enden. Lehrmeisterliche persönliche Kritik hat keinen politischen Mehrwert und das Jammern über tempora et mores ist eine Art der literarischen Selbstbefriedigung, welche ich zutiefst ablehne. Ich bin überzeugt davon, daß die gezielte Bewußtmachung des Problems sowie eine gezielte Reorganisation und Neuausrichtung des bestehenden Potentials zur Lösung verhelfen. Die Zeit dazu drängt. Für eine Strategie der Reconquista (die metapolitische Eroberung der politischen Macht) haben wir nur ein knapp bemessenes Zeitfenster. Ibiza, Trump und Salvini lehrten uns, was wir längst wissen sollten: politische Macht kann nur nachhaltig erobert, gehalten und eingesetzt werden, wenn sie über eine starke metapolitische »Luftunterstützung« verfügt. Bei feindlicher Lufthoheit wird jede rechtspopulistische Partei, die eine Protestwoge an die Macht gespült hat, durch ständigen „Beschuß“ von oben gelähmt.
Meine etwas skizzenhafte Formel lautet: Solange eine rechtspopulistische Partei nicht zumindest die Hälfte ihres Ergebnisses in der Gesamtbevölkerung auch an den Unis erreichen kann, wird sie ihre Ziele kaum durchsetzen könne. Das gilt selbst dann, wenn sie, wie z.B. in Thüringen, die Mehrheit stellt. Der Grund dafür ist freilich nicht ein »magischer Automatismus«, der ab dieser Stimmenzahl an den Unis eintritt und das Overton-Fenster wie von Zauberhand nach rechts verschiebt.
Die Rückeroberung der Uni ist gleichbedeutend mit der Rückeroberung der Geisteswissenschaften. Wenn nur ein kleiner Teil der rechten Akademiker, die auch heute noch die Universität absolvieren, in Fächer wie Journalismus, Philosophie, Politikwissenschaften, Mediengestaltung, Pädagogik, Soziologie und Geschichte gelenkt würden, würde sich das metapolitische Potential des rechten Lagers vervielfachen.
Die Akademien in Schnellroda zeigen, welches Potential in der deutschen akademischen Jugend schlummert. Stellen wir uns nun auch nur fünf weitere Projekte wie “Jungeuropa” und Die Kehre vor, und wir erahnen, welche Stimmung, Synergie und Eigendynamik hier entstehen könnte. Die magnetische Kraft, die eine derartige starke und tiefe Theoriearbeit und Gegenkultur erzeugen könnte, ist ebensowenig zu ermessen wie der fruchtbare Ausstoß an Fachkräften, Projektleitern, Forschern, Experten, Zu- und Mitarbeitern für rechte Parteien.
Die rechte Rückeroberung der Uni und der Geisteswissenschaften ist kein Traum von einem »langen Marsch durch die Institutionen«. Dazu sind diese zu feindlich und die Zeit ist zu knapp. Vielmehr geht es um die Sammlung des metapolitischen Potentials und die Herausforderung der gegnerischen Machtzentrale. Jede deutsche Uni ist ein freigelegter Nerv, an dem die kleinsten Stiche größte Reaktionen erzeugen. Wenn in einer Generation ein relevanter Teil der rechten Akademiker den Fokus von Karriere und Ausbildung auf Revolution und Bildung verschieben würde, würde das rechte, politische Lager binnen weniger Jahre kreativer, strategischer, wortgewandter, attraktiver und leistungsfähiger. Für all das steht das anvisierte Ziel, wenigstens 50% vom Bundeswahlergebnis rechter Parteien bei Hochschulwahlen zu erreichen. Wird das nicht erreicht, so sehe ich geringe Chancen für das evolutionäre Projekt einer metapolitischen »Reconquista«. Sie scheitert am Personalmangel.
Wahlergebnisse an den Unis werden hier selbstverständlich als Symbol der dortigen Dominanz und Stärke verstanden. Sitze in Studentenvertretungen bringen effektiv nichts und sind nur ein Monitor der metapolitischen Macht. Um diese Wahlerfolge zu erreichen, muß sich die Rechte erst außerhalb der Hochschulen organisieren und konsolidieren, bevor sie sich an die Rückeroberung machen kann. Eine metapolitische Reconquista wird und muß sich jedoch auch mittelfristig an den Universitäten niederschlagen, sonst bewegt sie sich im luftleeren Raum. Wir befinden uns heute vielleicht in einer vergleichbaren Situation wie Marxisten im Jahr 1924. Im ideologischen Kampf um die Nation saßen sie damals am kürzeren Hebel und hatten den Großteil der bürgerlichen Bildungselite gegen sich.
Es ist daher auch kein Wunder, daß das Institut für Sozialforschung der erwähnten Frankfurter Schule ein privat finanzierter Anbau und eine Art »Gegenuni« war. Dieser Name ist auch Programm einer neuen Plattform, die im Juli 2021 genau aus dieser Überlegung heraus entstand.
Der Weg zur Rückeroberung der Uni führt zuerst ins Exil der Gegenuniversität. Auf der gleichnamigen Seite, die in einer ersten Phase als digitale Lernplattform etabliert werden soll, wird ein wachsendes Angebot an Seminaren und Lesekreisen zu rechten Themen angeboten. Diese erscheinen entweder in Livestreams nach einem festen Lehrplan oder können nach eigener Geschwindigkeit digital durchgearbeitet werden. Zu Livekursen bestehen Lern- und Austauschgruppen, am Ende des Kurses steht eine Prüfung. »Dozenten« der Gegenuni sind vor allem junge rechte Studenten und Absolventen geisteswissenschaftlicher Studienrichtungen, die die bislang etwa 300 »Studenten« unterrichten.
Das Angebot ist kostengünstig, aber kostenpflichtig, was der Gegenuni die Bezahlung dieser Dozenten ermöglicht. So haben sie die Möglichkeit, durch geistige Arbeit in ihrem Fachgebiet ein Nebeneinkommen zu erzielen.
Viel zu oft bedeutet die Entscheidung für ein Studium abseits der apolitischen Karrierepfade für Rechte ein Leben in Unsicherheit und Existenzängsten. Wenn hier keine Gegenmaßnahmen getroffen werden, geht der »Verrat der Intellellektuellen« weiter, bis jede Chance verloren ist.
Die Gegenuni soll daher eine wirtschaftlich tragfähige Plattform werden, auf der einer bildungshungrigen Zielgruppe theoretische Exkurse und komprimierte Zusammenfassungen angeboten werden. Dabei orientiert sich die Gegenuni auch an erfolgreichen Projekten wie »Udemi« und »Blinkist«.
Gleichzeitig soll so ein kleiner Anreiz für junge Rechte entstehen, einen geisteswissenschaftlich-metapolitischen Lebensweg zu wählen. Das langfristige und ambitionierte Ziel des Projekts ist die Organisation und Vernetzung der eingetragenen Studenten, um eine rechte Handlungsfähigkeit an den Hochschulen zu erreichen. Rechter Aktivismus an deutschen Hochschulen ruht schon viel zu lange seit der “KSA” und einigen identitären Interventionen. Schließen sich genügend rechte Akademiker der Gegenuni an (und findet sich womöglich ein rechter Felix Weil), so kann in weiterer Zukunft sogar ein eigenes Curriculum und ein eigenes, neurechtes »Diplom« entstehen. Das würde in der jetzigen Lage natürlich von keiner Uni anerkannt, doch die Lage kann sich ja ändern…
Derzeit startet das Wintersemester 21/22 an der Gegenuni mit Seminaren zu Marx, Spengler, dem Volksbegriff, Begriff der Ethik aus rechter Sicht, einem Praxisseminar zu visueller politischer Kommunikation und Lektürekursen zu Othmar Spann, Ernst Jünger u.a. Der wachsende Fundus umfaßt bereits Lektürekurse zu Schmitt, Benoist, Eliade, Kurtagić, Venner und vielen mehr. Gewiß ist das nur ein kleiner Schritt, doch er geht in die richtige Richtung. Gelingt es nicht, das Ausbluten des akademischen Potentials auf der politischen Rechten in metapolitisch einflußschwache Berufsfelder zu stoppen, bleibt der geistige Raum der Nation fest in der Hand des Gegners.
Ändert sich daran nichts, wird – das ist meine Befürchtung – jede populistische Protestwelle, von Trump über Strache und Le Pen bis hin zu Zemmour, folgenlos brechen.
Auf Sehrohrtiefe
Eines der wichtigsten Projekte der letzten Jahre, hier hervorragend präsentiert. Näheres gibt es auch anderswo, etwa hier: Interview mit Erik Ahrens.
Ich bin nun zwar dem zarten studentischen Alter entwachsen, doch man soll ja lebenslang lernen. Ich werde mich also als "Student" registrieren und mal reinhören. Vielleicht verwandele ich mich ja dann später in einen Dozenten, wenn sich das Angebot verbreitet und auch die Gebiete abdeckt, die ich ansonsten unterrichte. Spannend...
Konzeptionell ist das genau der richtige Ansatz. Eigene Strukturen aufbauen; zunehmend fest, aber gleichzeitig flexibel und somit gerne digital, da dadurch mobil und handlungsschnell.