Netzfundstücke (106) – Trotz, Volk, Pamir

»Dennoch die Schwerter halten«

lau­tet der vom Kal­li­gra­phie­künst­ler Wolf PMS gestal­te­te Schrift­zug auf einem der Monats­blät­ter des neu­en Antai­os-Wand­ka­len­ders für das Jahr 2022. Die­ser Auf­ruf zur Hal­tung ist dem gleich­na­mi­gen Gedicht des Dich­ters Gott­fried Benn entnommen:

 

 

und heißt dann: schwei­gen und walten,
wis­send, daß sie zerfällt,
den­noch die Schwer­ter halten
vor die Stun­de der Welt.

Eine Stro­phe, die die Lage, mit der wir uns als poli­ti­sche Rech­te am Anfang des 21 Jahr­hun­derts kon­fron­tiert sehen, prä­gnant auf den Punkt bringt bzw. uns die Wah­rung der rich­ti­gen Hal­tung im Ange­sicht einer in ihrem Kern lang­sam vor sich hin­mo­dern­den Welt anmahnt.

Das auf dem Titel­blatt des Kalen­ders pran­gen­de »Trotz alle­dem.« macht den Wil­len zum Wider­stand unmiß­ver­ständ­lich deut­lich. Fol­ge­rich­tig kommt ein Teil des Erlö­ses aus dem Ver­kauf – zwei Euro pro Kalen­der – dem Soli­fonds des Bür­ger­netz­werks Ein Pro­zent zugu­te und damit denen, die den­noch die Schwer­ter vor die Stun­de der Welt hal­ten, ganz gleich, ob man ihnen dafür das Auto anzün­det, sie zusam­men­schlägt oder schlimmeres.

Die Nach­fra­ge nach dem Kalen­der fiel in Erwar­tung der anspre­chen­den Gestal­tung durch Wolf PMS sehr groß aus. 1000 Stück waren geplant, nun nähern wir uns der dop­pel­ten Stück­zahl. Das bedeu­tet erfreu­li­cher­wei­se auch dop­pel­tes Geld für den Soli­fonds und fer­ner eine ange­mes­se­ne Ent­loh­nung für den Künstler.

Bis ein­schließ­lich Mitt­woch kann noch bestellt wer­den. Hier die letz­ten Stü­cke sichern!


»Wehe dem, der kei­ne Hei­mat hat!« Die­ser im Kalen­der ent­hal­te­ne Satz Fried­rich Nietz­sches aus sei­nem berühm­ten Gedicht Ver­einsamt gerät in der heu­ti­gen Bun­des­re­pu­blik zwangs­läu­fig zur Kampf­an­sa­ge wider das polit-media­le Establishment.

Im Kon­text bun­des­re­pu­bli­ka­ni­scher Selbst­ver­ges­sen­heit sind zwei der die­sem Vers vor­an­ge­hen­de Zei­len noch zu ergänzen:

Wer Das verlor,
Was du ver­lorst, macht nir­gends Halt.

In welch auto­de­struk­ti­ves Ver­hal­ten der Staats­ap­pa­rat der »in die Welt ent­flo­he­nen« BRD sich hin­ein­stei­gert, führ­te unlängst wie­der der Fall Pro­fes­sor Mar­tin Wage­ner vor Augen: Dem Poli­tik­wis­sen­schaft­ler Wage­ner, der an der Hoch­schu­le des Bun­des für öffent­li­che Ver­wal­tung (u.a. Aus­bil­dung von Mit­ar­bei­tern des Bun­des­nach­rich­ten­diens­tes sowie des Ver­fas­sungs­schut­zes) lehrt(e), war die Lehr­erlaub­nis ent­zo­gen wor­den bzw. wur­de gegen ihn ein Zutritts­ver­bot zum Zen­trum für Nach­rich­ten­dienst­li­che Aus- und Fort­bil­dung auf dem Gelän­de der Ber­li­ner BND-Zen­tra­le verhängt.

Aus­lö­ser für die­se Maß­nah­men wird Wagen­ers neus­tes Buch Kul­tur­kampf um das Volk gewe­sen sein, das den Ver­fas­sungs­schutz auf den Plan rief, um Wage­ner »Bestre­bun­gen gegen die frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung« vor­zu­wer­fen. Wage­ner kri­ti­siert dar­in die Bun­des­re­gie­rung, die »deut­sche Kul­tur­na­ti­on« mit einer »mulit­kul­tu­rel­len Wil­lens­na­ti­on« erset­zen zu wollen.

Die Bun­des­re­gie­rung betrach­tet das kul­tu­rell ver­stan­de­ne deut­sche Volk nicht mehr als Akteur oder gar als erhal­tens­wert. Sie denkt aus­schließ­lich aus der Per­spek­ti­ve der Staatsbürgerschaft,

äußer­te Wage­ner im Sep­tem­ber in der Jun­gen Frei­heit im Inter­view zu eben­je­nem Buch. Von der JF nun auf die jüngs­te Agi­ta­ti­on des VS gegen ihn ange­spro­chen, bleibt Wage­ner angriffslustig:

Mein Buch dürf­te einen Nerv getrof­fen haben, da es wich­ti­ge Argu­men­ta­ti­ons­mus­ter des Ver­fas­sungs­schut­zes angreift. Es scheint mir ganz offen­sicht­lich zu sein, daß der Gegen­schlag vor die­sem Hin­ter­grund erfolgt ist. Ansons­ten hät­te das Krea­tiv-Team aus Köln doch auch schon vor dem Juli 2021 aktiv wer­den kön­nen – oder? Wer fach­lich nichts in die Waag­scha­le zu wer­fen hat, muß per­sön­lich werden.

Wahr­schein­lich war es dem VS ein zusätz­li­cher Dorn im Auge gewe­sen, daß Wage­ner der JF zu sei­nem Buch ein Inter­view gege­ben hat­te. Schlu­ßend­lich ist Wage­ner der­sel­ben VS-Argu­men­ta­ti­ons­struk­tur zum Opfer gefal­len, wie das Insti­tut für Staats­po­li­tik vor ihm: Wer »Volk« nicht aus­schließ­lich über die Staats­bür­ger­schaft defi­niert, wer­den »Bestre­bun­gen gegen die frei­heit­li­che-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung« ange­hängt. Und wehe dem, der noch einen Schritt wei­ter geht, und die Staats­bür­ger­schaft als eine zu ver­nach­läs­si­gen­de Kate­go­rie zur Defi­ni­ti­on eines Vol­kes ansieht.

Thor von Wald­steins Der Zau­ber des Eige­nen, das die Vor­stel­lung von »Volk« als einer orga­nisch gewach­se­nen Gemein­schaft ver­tritt respek­ti­ve »Volk« ohne eth­no­kul­tu­rel­le Rück­bin­dung als lee­re, see­len­lo­se Hül­le ansieht, wird inner­halb eines der­art volks­feind­li­chen Kli­mas zur poli­ti­schen Ketzerei.

Von Wald­steins Lust am Volk wirkt in einer Zeit, in der die »ver­blie­be­ne Volksub­stanz libe­ral­indi­vi­dua­lis­tisch und mul­ti­kul­tu­rell auf­ge­löst wird«, ana­chro­nis­tisch, doch wie ein­gangs betont: »Den­noch die Schwer­ter halten!«

Denn auch im Fal­schen gibt es Rich­ti­ges. Und selbst wenn es unwie­der­bring­lich auf­ge­löst wer­den soll­te, bleibt es das Rich­ti­ge. Trotz alledem!

Das Inter­view mit Prof. Mar­tin Wage­ner in der JF fin­den Sie hier:

»Nicht alle sind das deut­sche Volk.«

Außer­dem hat er in sei­nem eige­nen Pod­cast zu den Vor­gän­gen hier Stel­lung bezogen:

DER GEGENSCHLAG: WIE DER VERFASSUNGSSCHUTZ MEINE PROFESSUR ATTACKIERT

Das lesens­wer­te und von Sezes­si­on-Redak­teur Bene­dikt Kai­ser in der aktu­el­len Sezes­si­on 104 (hier bestel­len) rezen­sier­te Werk von Dr. Dr. Thor von Wald­stein, Der Zau­ber des Eige­nen, erhal­ten Sie hier.


Vom bit­te­ren Ernst der poli­ti­schen Lage in Deutsch­land der Sprung an einen Ort, an dem der­ar­ti­ge Pro­ble­me weit ent­fernt lie­gen: Nord­pa­ki­stan. Eth­nos ist außer­halb der west­li­chen Ein­fluß­sphä­ren für gewöhn­lich eine unan­ge­tas­te­te Selbstverständlichkeit.

Die Berg­völ­ker in der Regi­on Deo­sai zwi­schen dem Pamir‑, Kara­ko­rum- und Hima­la­ya-Gebir­ge treibt der­weil ein Pro­blem ande­rer exis­ten­ti­el­ler Natur um. Ihre Umwelt befin­det sich in einem rapi­den Umbruch, sie dro­hen ihre Lebens­grund­la­ge zu ver­lie­ren. Damit ist ihre tra­di­tio­nel­le Lebens­wei­se in Gefahr.

Auf­merk­sam auf die­se Ent­wick­lung in die­ser für uns ent­le­ge­nen Regi­on der Welt, von denen nur die wenigs­ten in unse­ren Brei­ten­gra­den eine Vor­stel­lung haben, wur­de ich über den Hin­weis des geschätz­ten Twit­ter­ac­counts »Kokos­kai­ser«, der mir den ers­ten Teil der Doku­men­ta­ti­on Voices from the Roof of the World ans Herz legte.

Das Beson­de­re an der Doku ist, daß sie im Gegen­satz zu dem, was wir nor­ma­ler­wei­se an Bild­ma­te­ri­al vor­ge­setzt bekom­men, nicht aus den Hän­den west­li­cher, son­dern paki­sta­ni­scher, indi­scher, kir­gi­si­scher, tadschi­ki­scher und nepa­le­si­scher Fil­me­ma­cher kommt. Sozu­sa­gen eine wirk­li­che Heimatdokumentation.

Hier der ers­te Teil, ein sehens­wer­tes Blick­fens­ter in eine ande­re Welt:

Nichts schreibt sich
von allein!

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Kommentare (38)

Maiordomus

6. November 2021 14:44

Das Interview mit Prof. Martin Wagener ist sehr informativ. Das elegische Gedicht von Nietzsche wirkt indes irreführend. Mit dem Satz "Wer das verlor, was du verlorst, macht nirgends halt", ist natürlich der Nihilismus gemeint. 

heinrichbrueck

6. November 2021 16:17

                   "Wer Das verlor,
Was du verlorst, macht nirgends Halt."
Nihilismus für den Büchermenschen, Desorientierung und Unklarheit (oder nicht richtige Klarheit, zumindest langfristig nicht überschaubar, unter Umständen auch unwahr, jedenfalls nicht fehlerfrei) für den Normalsterblichen; und dann bekommen die atheistisch Gemordeten Waffen und ein Ziel. Falls die Welt in Flammen aufgeht, kennt ein Danach keine Verantwortungsübernahme. 
Ich habe immer noch nicht verstanden, gegen welchen Paragraphen Martin Wagener verstoßen haben soll. 

kikl

6. November 2021 17:11

"Wer »Volk« nicht ausschließlich über die Staatsbürgerschaft definiert, werden »Bestrebungen gegen die freiheitliche-demokratische Grundordnung« angehängt. Und wehe dem, der noch einen Schritt weiter geht, und die Staatsbürgerschaft als eine zu vernachlässigende Kategorie zur Definition eines Volkes ansieht."

Hiermit haben Sie die Debatte wunderbar zusammengefasst. Präziser kann man es kaum zusammenfassen. Kompliment!

ALD

6. November 2021 18:39

Diese ins Komische reichende "ernsthafte" Diskussion auf Wikipedia führt die Absurdität der Identitäts"debatte" plastisch vor: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Kemal_Cem_Yilmaz

Gedankt sei für den Doku-Tip!

Volksdeutscher

7. November 2021 09:41

Uns hier sind diese Dinge mit allen ihren Zusammenhängen klar. Ich verstehe nur nicht, warum jene, die die finanzielle Möglichkeit und die juristische Ausrüstung dazu haben, nicht vor internationalen Gerichten gegen das Schandurteil aus Deutschland klagen und der Sache international Furore machend gegen die Entscheidung des Gerichtes im Namen der freien Selbstbestimmung der Völker Klage einreichen. Es kann doch nicht sein, daß ein ideologisch unterwandertes Gericht in Deutschland ein politisches Urteil fällt, indem es erklärt, daß die reale Existenz der deutschen Ethnie gegen die Würde einer real nicht existierenden Abstraktion - "die des Menschen" - verstöße. Hat die deutsche, französische, russische, arabische, indische, pakistanische, somalische usw. Ethnie denn keine Würde? Das Urteil selbst - "Verstoß gegen die Würde des Menschen" - ist doch gar nicht verifizierbar. Hier müßte man international Hilfe holen, da mit der Entscheidung nicht nur über die Existenzberechtigung der Deutschen als Ethnie ein vernichtendes Urteil gefällt wurde, sondern über alle Ethnien dieser Erde. Warum nur jammern und nicht gegen das Urteil international mobil machen? Deutsche Gerichte sind doch nicht die letzte Instanz.

RMH

7. November 2021 10:54

@Volksdeutscher,

dem Thema "Klagen" ist weitestgehend der Wind aus den Segeln genommen. Das hat viele Gründe, bezeichnend ist auch, dass bspw. bei den Corona-Maßnahmen kaum noch vor die von Verwaltungsleuten besetzten Verwaltungsgerichte, die eigentlich die ersten Anlaufstellen wären, gezogen wird, sondern die Tendenz eher dahingehend ist, sich Bußgeldbescheide zu fangen und diese dann vor der deutlich amorpher besetzten und unabhängigeren ordentlichen Gerichtsbarkeit anzugehen, die dann ja die Rechtsgrundlage für die Bußgeldbescheide mitprüfen müssen. Aktuell hilft uns bspw. kein EGMR, da ja bspw. die NPD gerade nicht verboten wurde (damit nicht klagebefugt ist), sondern lediglich in den Urteilsgründen Rechtsauffassungen bekannt gegeben wurden, die nun als Blaupausen für andere Maßnahmen benutzt werden, bei denen man dann aber wiederum erst einmal den Rechtsweg ausschöpfen darf, bevor man zum EGMR gehen darf.

Laurenz

7. November 2021 11:34

Es ist schon quasi eine rassistische Beleidigung des VS, hier alle mit deutschem Paß eingemeindeten fremden Staatsangehörigen als "Deutsche" zu bezeichnen. Die Mehrheit von denen wird gar nicht als "deutsch" bezeichnet werden wollen.

Volksdeutscher

7. November 2021 12:52

@RMH - "....bei denen man dann aber wiederum erst einmal den Rechtsweg ausschöpfen darf, bevor man zum EGMR gehen darf."

Danke für die Auseinandersetzung der Zusammenhänge, die für mich, den juristisch Ungeschulten, auf den ersten Blick so einfach gar nicht verständlich ist. Trotzdem möchte ich eine, wie ich hoffe, keine allzu naive Frage an meinen Kommentar anhängen: Wenn der Rechtsweg über das EMRG erst einmal nicht gehbar ist: Was muß (noch) eintreten, damit das 1. der Fall ist, 2. der Prozess positiv für uns ausgeht und 3. das Urteil des EMRG Auswirkung auf die Rechtspraxis der "deutschen" Gerichte hat?

Volksdeutscher

7. November 2021 13:13

@RMH - "....bei denen man dann aber wiederum erst einmal den Rechtsweg ausschöpfen darf, bevor man zum EGMR gehen darf."

Aber unabhängig davon: Denken Sie nicht, daß man auf internationaler Bühne und/oder hinter der Bühne Hilfe, wenigstens in Form vernichtender Stellungnahmen anderer Staaten, deren Bevölkerung von dem Inhalt des Urteils theoretisch (oder auch praktisch?) mit betroffen sind, holen sollte, um das Problem, so könnte man hoffen, einer breiten nationalen wie internationalen Öffentlichkeit ins Bewußtsein zu hieven? Konkreter: Daß man bei den nationalen Regierungen oder deren ausländischen Vertretungen anfragt, wie sie wohl darüber dächten, daß ein Gericht auf nationaler Ebene sich zum Verwalter der Würde des Menschen hochstilisierend das ethnische Prinzip mit der "Würde des Menschen" unvereinbar halte und in seinem Urteil allen Ethnien der Welt faktisch das Lebensrecht in Abrede stelle?

 

Auf Sehrohrtiefe

7. November 2021 16:06

Zugehörigkeit zum Volk und Staatsbürgerschaft haben rein gar nichts miteinander zu tun.

Wer Deutscher ist, aber - etwa arbeitsbedingt - seine Berufslaufbahn im Ausland durchläuft, verliert nach 25 Jahren das Wahlrecht in Deutschland. Viel schlimmer noch: Wer dort (im Ausland) Kinder bekommt, erlebt mit, daß die eigenen Enkel keine deutsche Staatsbügerschaft mehr haben, sondern sich um diese "bewerben" müssen.

Dies sind nur zwei Beispiele von vielen. Wer deutsch ist, hat nicht immer einen deutschen Paß. Wer einen deutschen Paß hat, ist nicht immer (und wird es auch oft nicht) deutsch. So ein Paß des Staates BRD ist ein billiges Stück Papier, ähnlich wie das Grundgesetz - ohne Tiefgang, Seele, Geist, Geschichte, Identität. Nichts davon ist von Bedeutung für die Frage, wer oder was deutsch ist.

RMH

7. November 2021 22:07

@Volksdeutscher,

das IfS will ja klagen - da wird man den Instanzenweg gehen können.

Im Übrigen gebe ich Ihnen recht: Das 2. NPD Urteil atmet den Geist einer Art Weltgeltung, der im Hinblick auf andere Länder irgendwie anmaßend wirkt. Aber das Ziel war ja klandestin ein anderes: Man wollte den klagenden Ländern zwar nicht den Erfolg des NPD Verbots geben, aber dennoch einen Werkzeugkasten in die Hand legen, mit dem man erfolgreiche Parteien und Bewegungen angehen kann. Zudem wollte die NPD ja bis zum EGMR gehen - in dem sie nicht verboten wurde, hat man das auch vermeiden können (eigentlich alles sehr clever gemacht).

Laurenz

7. November 2021 22:48

 

@HeinrichBrück

"nicht verstanden, gegen welchen Paragraphen Martin Wagener verstoßen haben soll."

Es geht gar nicht um §en. 

Es geht nur um die Definition, die der VS zur Maßgabe nimmt. Und der VS wird sich vorher schon mit dem BVG abgestimmt haben.

Artikel 20 (2) wurde schon immer! (also seit 1949) von allen maßgeblichen Verfassungsrechtlern falsch interpretiert. Interessiert(e) aber keinen maßgeblichen Verfassungsrechtler.

heinrichbrueck

7. November 2021 23:54

Volksdeutscher: Hallo Ausland, die deutschen Politiker erlauben immer mehr Ausländern in Deutschland die Ansiedlung, bitte helft uns!
Ausland: Hä? 
Volksdeutscher: Das Urteil eines deutschen Gerichts, die Würde des Menschen im Doppelpack, wird euch alle umbringen. 
Ausland: Für deutsche Urteile gelten die deutschen Grenzen. Keine Zuständigkeit in unseren Ländern. 
Volksdeutscher: Ihr versteht nicht ganz.
Ausland: Doch. Wir sollen uns damit an die Öffentlichkeit wenden? 

Franz Bettinger

8. November 2021 04:40

@Was hat das Wetter im Pamir mit dem Weltklima zu tun? Nichts. Seit der Sonnen- (nicht Menschen-) bedingten leichten Erwärmung der letzten 40 Jahre geht es mit unserem Planeten überall aufwärts; genauer gesagt auf 99,9% der Erdoberfläche grünt und blüht es wie selten zuvor, dank der Luft-Düngung durch CO2. Die Ernten fallen allein dadurch seitdem um 15% höher aus. Erkältung-Krankheiten sind auf dem Rückmarsch. Flora wie Fauna gedeihen hervorragend; außer an vereinzelten kleinen Stellen, die alle im Norden liegen: in Sibirien, Alaska und der Mongolei, z.B. im Pamir.

Was soll dieses Filmchen? Es soll uns etwas vorschwindeln, obwohl es eine unwichtige Wahrheit erzählt. Es soll suggerieren, die relative Trockenheit im Pamir stehe pars pro toto für die Nachteiligkeit einer geringfügigen globalen Erwärmung. Das ist eine Lüge, das Gegenteil ist wahr. Eine gute Übersichtskarte zur Entwicklung der Vegetation findet man hier (leider neuerdings hinter der Bezahlschranke): 

https://www.epochtimes.de/gastautoren/prof-fritz-vahrenholt-unerwuenschte-wahrheiten-der-klima-und-energiepolitik-a3635600.html#kommentare

Franz Bettinger

8. November 2021 04:56

@Volksdeutscher: Immer wieder gut! 

@RMH: Beim Klagen geht es nicht um das Gewinnen derselben. Gewinnen kann man gegen die Staats-Mafia nicht. Es geht darum, Zeugnis abzulegen und Zeugnis einzufordern. Es geht darum, den politischen Gegner zu immer aberwitzigeren Lügen zu zwingen und ihm Arbeit zu machen. „Just for the record“ sagen die Briten. Dieser record (Protokoll) wird in der Zukunft noch gebraucht werden. Ich rate jedem, bei einem Bußgeld o.ä. vor Gericht zu ziehen. Gerichte befassen sich höchst ungern mit den von ihnen erwarteten Falsch-Urteilen (nicht verwechseln mit Fehlurteilen), jedenfalls da wo ich lebe. Sie weichen viel lieber den heißen Themen aus und vermeiden Prozesse, indem sie im Sinne des kleinen Manns entscheiden. In Kanada wurde gerade ein "kleiner Mann" frei gesprochen, gegen den (wegen irgendwas; Maskenlosigkeit?) ein Bußgeld verhängt wurde; freigesprochen, weil der Virus nie nachgewiesen wurde. Also: Nicht aufgeben. Langsam ernährt sich das Eichhörnchen. 

Laurenz

8. November 2021 09:48

"Klima"

Hier ein recht aktueller Artikel des Relotius, der die übliche Hamburger Märchenerzählung sogar direkt aus Bangkok in der Person von Frau Maria Stöhr verbrieft.

https://www.spiegel.de/ausland/klimakonferenz-in-glasgow-wie-bewegt-man-thailand-zu-mehr-klimaschutz-a-3e9d9a09-9478-4b2c-aa3d-aebeb0470b36

Die Beschreibungen der Zustände vor Ort stimmen, aber ohne auf die Schlußfolgerungen richtig einzugehen. Wie soll Solar-Energie denn tatsächlich funktionieren, wenn die Regenzeit (Monsun) von Mai bis Oktober dauert, bei 12-20 Regentagen pro Monat? Die Solar-Anlagen rosten einfach, wie übrigens die dauernd erneuerten Klima-Anlagen in kurzer Zeit weg. Die Thais wollen ihre Einkaufszentren, auf die sie stolz sind, wie die Chinesen auch, auf abartige 16 Grad Celsius runterkühlen. Das ist respektieren. Der permanent steigende Energiehunger Thailands ist am billigsten mit Kohle zu sättigen. Der im Artikel beschriebene Unterschied der thailändischen Jugend zu unserer im Vergleich liegt einfach in der persönlichen Betroffenheit begründet. Wir werden vergeblich darauf warten, daß FFF-Deppen ihre Telefone abgeben & auf künstliche Beschallung, wie Beleuchtung ihrer Veranstaltungen verzichten. Wie sagte Frau Barley neulich: "Die billigste Kilowattstunde ist diejenige, die nicht verbraucht wird."

Das interessiert die Thais einen Scheiß'. Auch die Thais sollten aufpassen, daß @Volksdeutscher nicht Recht behält. 

ALD

8. November 2021 09:56

@Laurenz

Vollkommen richtig. Unzählige Aussagen, die dies bestätigen, sind insbesondere im Bereich der migrantisch geprägten Jugendsubkulturen zu verzeichnen. Konsequenterweise müsste der VS da also beobachten bzw. etwaige Multiplikatoren der "ich-bin-kein-Deutscher-sondern"-Jugend in etwaige Berichte aufnehmen.

Nur mal 2 Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit:

1) Die öffentlich-rechtliche Medienmacherin Nemi-El-Hassan: "Ich bin Palästinenserin! - Deal with it"

2) Die linke Twitter-Aktivistin Özge Şimözge bezeichnet sich selbst als (türkische) "Landsfrau".

 

Die Liste könnte wie gesagt unendlich fortgesetzt werden.

Derweil: wie war das nochmal mit natürlichen Bündnissen usf.? Gab es dazu was im antaios-Verzeichnis?

Oder ne, Herr Sellner erklärt uns das alles bald in einem "Analyse"-Video. Passt.

Volksdeutscher

8. November 2021 11:18

@heinrichbrueck

Ich danke Ihnen für die Persiflage. Ich finde trotzdem, daß man nichts unversucht lassen sollte, um unser Volk und Europa zu retten. "Wirf den Helden in deiner Seele nicht weg, halte heilig deine höchste Hoffnung" (Nietzsche). Denn ob ein Weg, eine Vorstellung was taugt, kann man nicht bestimmen, ehe man gehandelt hat.

@Franz Bettinger

Wenn auch nicht bewußt, aber unterbewußt wollte ich genau darauf hinaus. Danke Ihnen für die wertvolle klärende Ergänzung.

Volksdeutscher

8. November 2021 12:17

@Aus Seerohrtiefe

Bei Ihnen ist der Punkt. Invasoren, Eingeschlichene, Angesiedelte oder wie wir sie auch immer nennen wollen: man kann sie nur zu Staatsbürgern machen, aber nicht zu ethnisch Deutschen. Auch der Begriff Nationalität wurde sehr früh durch liberale Deutung von seiner Bedeutung entfremdet. Nationalität war auch im Westen Europas ehemals identisch mit ethnischer Herkunft, so wird er noch in Mittel- und Osteuropa gebraucht. Er hat ebenfalls nichts mit Staatsangehörigkeit zu tun, in dem Sinne wird sie aber inzwischen schon benutzt, quasi nach amerikanischem Vorbild: jeder ist Amerikaner unabhängig von seiner ethnischer Herkunft. Und so soll jeder Deutscher genannt werden unabhängig von seiner ethnischer Herkunft. Das ist eine perverse Amerikanisierung Europas, gegen die man sich zur Wehr setzen muß, wo es nur geht.

Hartwig aus LG8

8. November 2021 13:50

zu @Bettinger; Weltklima; Pamir

1)

Ein Eiszeitalter ist ein Abschnitt der Erdgeschichte, in dem mindestens eine Polregion der Erde vergletschert beziehungsweise von einem Eisschild bedeckt ist.
Polkappen ohne Eis stellen erdgeschichtlich den Normalzustand dar und machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. Hierzu gehört z.B. die Kreidezeit; ein Erdzeitalter in dem hohe Temperaturen und ausreichend Kohlenstoff zu enormem Wachstum und ungekannter Formenvielfalt in Flora und Fauna führte.
Zeiten mit vereisten Polkappen, die so genannten Eiszeitalter, stellen erdgeschichtlich die Ausnahme dar.

Hartwig aus LG8

8. November 2021 13:51

2)

Die Evolution aller Vorläuferspezies des Homo sapiens fand nahezu vollständig im Quartär statt. Dieses Unter-Erdzeitalter gehört zum gegenwärtigen Eiszeitalter, dem Känozoikum, das seit etwa 35 Millionen Jahren währt und damals mit der Vergletscherung der südlichen Hemisphäre begann. Innerhalb derartiger Eiszeitalter kommt es zu langen Temperaturschwankungen, kalten und warmen Zeiten (glazial und interglazial).

Hartwig aus LG8

8. November 2021 13:51

3)

Die letzte glaziale Periode setzte vor 115.000 Jahren ein und endete etwa vor 12.000 Jahren. Seit etwa 12.000 Jahren leben wir in einer Warmperiode, Holozän genannt.

Den "Normalfall" des Erdklimas, das Warmzeitalter ohne vereiste Polkappen, hat Homo sapiens noch nie erlebt.
 

Hartwig aus LG8

8. November 2021 13:52

4)

Schon sehr kleine Schwankungen (in Europa z.B. die sogenannte kleine Eiszeit vom Spätmittelalter bis ins 18. Jh.) haben sich als vermeintliche Abnormitäten des Klimas ins kollektive Gedächtnis der Menschen gefressen. Unser kollektives Denken über das Klima ist weitgehend eindimensional, betrachtet den erdgeschichtlichen Ausnahmefall (interglaziale Periode innerhalb einer Eiszeit) und versucht momentan, Temperaturschwankungen im zehntel-Grad-Bereich innerhalb weniger Jahrzehnte zu interpretieren.

 

Volksdeutscher

9. November 2021 07:22

@Laurenz - "Das interessiert die Thais einen Scheiß'. Auch die Thais sollten aufpassen, daß @Volksdeutscher nicht Recht behält."

Würden Sie mir bitte auseinandersetzen, was Sie damit im Zusammenhang genau meinen?

Laurenz

9. November 2021 11:01

@Volksdeutscher @L.

"in seinem Urteil allen Ethnien der Welt faktisch das Lebensrecht in Abrede stelle?"

Meine Aussage bezog sich auf diesen Satz. Sind das Klima, die Impfung, Minderheitsrechte nicht wichtiger als das Lebensrecht einer Ethnie?

Das kann sich auch ganz schnell wieder militärisch artikulieren. Den Linken & Grünen traue ich alles zu, auch jede bestialische Abscheulichkeit.

Volksdeutscher

9. November 2021 13:52

@Laurenz - "Den Linken & Grünen traue ich alles zu, auch jede bestialische Abscheulichkeit."

Darin verstehen wir uns. Die haben sich noch nie davon entfernt, geschweige denn getrennt. Eine günstige Situation - und die setzen ihre perversen Vorstellungen von Gesellschaft in die Tat um. Das Godesberger-Programm der SPD ist nur ein Blatt Papier, besitzt wohl nur noch historischen Wert.

anatol broder

9. November 2021 16:12

@ hartwig aus lg8

aber der geschätze kokoskaiser sagt, dass andrew tkach und celesta von chamier aus ihrer heimat berichten. tkach betont auf pamirisch:

«there are many culprits to share the blame for the predicament humanity finds itself in, but with every target we miss to control co2 emissions, we are squarely painting a target on our own back.»

da hilft offenbar nur eins:

«a select group of young asian filmmakers will be trained, mentored and supported to produce ground breaking environmental films. […] by tackling both the problems of climate change and highlighting local solutions, the documentaries will goad and inspire government, business and civil society leaders to reverse the region’s ecological destruction and conserve its water and wildlife.»

dass schick die arbeit von westlichen ngos nicht als solche erkennt, passt zu seinen üblichen netzfundstücken.

Max

9. November 2021 20:33

" Es soll suggerieren, die relative Trockenheit im Pamir stehe pars pro toto für die Nachteiligkeit einer geringfügigen globalen Erwärmung. Das ist eine Lüge, das Gegenteil ist wahr."

Und das ganz offiziell. Der Reine CO2 Effekt wäre ja nur 1 Grad mehr pro CO2 Verdoppelung.  Daraus kann man keine Panik begründen.  Aber Erwärmung führt zu mehr Verdunstung und damit mehr Wasserdampf, was auch Treibhausgas ist, und damit kommt man dann auf 2-3 Grad.  Aber damit ist im Durchschnitt mehr Niederschlag fester Bestandteil der Klimaerwärmung.  

Klar, im Durchschnitt mehr bedeutet nicht überall mehr,  auf 20% der Welt kann auch weniger rauskommen.  Und unter den 20% finden sich dann auch Gegenden, wo das wirklich schlecht ist.  Darüber machen die Panikmacher dann Reportagen.  

Cugel

9. November 2021 22:06

@FB, Hartwig

Die Lüge vom humaninduzierten Klimawandel ist Club-of-Rome-One-World-Propaganda. Ein weiteres Instrument der Auflösung zwecks Implementierung eines globalen Regiments. Nebenbei kassiert man,  wie könnte es anders sein, ordentlich ab. Nicht zufällig läßt man bei der Darstellung der Temperaturentwicklung die Zeit vor 1850 außen vor, denn damals ging die Kleine Eiszeit zuende. Klar, daß es seitdem wärmer wurde. Mit der Industrialisierung, heißt CO2 hat das wenig zu tun, umso mehr mit Wolkenbedeckung und der Sonne. Die meisten Modelle laufen zu heiß, weil sie auf dieses Ergebnis parametrisiert sind. Selbsterfüllende Vorhersage, monokausaler, verlogener, betrügerischer Mist, in der Traduition von Freud (Sexualität) und den Marxisten (Mehrwert). Man beabsichtigt, den CO2-Zertifikatehandel auf Privatpersonen auszudehnen: Das persönliche Kohlenstoffbudget: https://kaltesonne.de/klimaschau-77-suedpol-mit-kaeltestem-winterhalbjahr-der-gesamten-messgeschichte/  (Ab 2:22 min)
Zum Video: Einer der Bauern bemerkt Änderungen seit 2-3 Jahren. Lächerlich.

Cugel

9. November 2021 22:19

@anatol broder    9. November 2021 16:12

Schick im Ganzen sehe ich nicht so negativ, aber bezüglich des verknüpften Videos stimme ich Ihnen zu. Die Aufnahmen der Landschaft und der Bären sind aber schön anzuschauen.

Laurenz

10. November 2021 01:20

@Anatol Broder @Hartwig aus LG8

"daß JS die Arbeit von westlichen NGOs nicht als solche erkennt, paßt zu seinen üblichen Netzfundstücken."

Also ich fand das offensichtlich.

Und mir ist der Pamir auch vollkommen egal (die Welt wollte nicht, daß Deutschland Asien organisiert), solange endlich bei uns deutsche Oliven & Orangen wachsen. Bisher reichte der Klimawandel aber dazu nicht aus. Alles leere Versprechungen, nur heiße Luft aus den verblödeten Hirnen junger Pseudo-Aktivisten.

Hartwig aus LG8

10. November 2021 13:17

Man muss auch einfach konstatieren, dass sich der Klimawandel in die richtige Richtung bewegt.

Diejenigen, denen es hier in den gemäßigten Breiten "zu warm" wird, können das nur deshalb sagen, weil sie eine Heizung besitzen, die sie 7 bis 8 Monate im Jahr beanspruchen. Homo sapiens hat rein körperlich keinerlei Anpassungsleistung an das Klima der gemäßigten Breiten vollbracht; weder ist er Winterschläfer, noch verhält er sich wie Zugvögel, noch wächst ihm ein Winterfell. Er nutzt stattdessen seine Intelligenz, um das Feuer zu beherrschen; früher das Holzfeuer, heute Kohle, Gas und das "Feuer" der gespaltenen Atomkerne ... 'ne tolle Sache ... Chapeau ... aber eben auch zwingend nötig, weil es ZU KALT ist.

Lotta Vorbeck

10. November 2021 17:05

@Hartwig aus LG8 - 10. November 2021 - 01:17 PM

"... Homo sapiens hat rein körperlich keinerlei Anpassungsleistung an das Klima der gemäßigten Breiten vollbracht; weder ist er Winterschläfer, noch verhält er sich wie Zugvögel, noch wächst ihm ein Winterfell. Er nutzt stattdessen seine Intelligenz, um das Feuer zu beherrschen; früher das Holzfeuer, heute Kohle, Gas und das "Feuer" der gespaltenen Atomkerne ... 'ne tolle Sache ... Chapeau ... aber eben auch zwingend nötig, weil es ZU KALT ist."

 

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Ja, nachts ist es bekanntlich kälter als draußen ... und weil's draußen partout nicht wärmer werden will, zogen die Klimasozialismuszuteilungsideologen den hochgradig verräterischen Terminus "Klimaerwärmung" aus dem Verkehr und ersetzten diesen stiekum durch die Bezeichnung "Klimawandel".

Hartwig aus LG8

10. November 2021 21:14

@ Lotta

Ich weiss nicht, worauf Sie hinaus wollen. "Klimawandel" habe ich schon ewig nicht gehört. Stattdessen "Klimakrise" und " Klimanotstand". Und selbstverständlich immer im Zusammenhang mit einer behaupteten Erwärmung. "Die Erde brennt" - ein Plakat von fff.

Lotta Vorbeck

10. November 2021 23:47

@Hartwig aus LG8 - 10. November 2021 - 09:14 PM

"Klimawandel" habe ich schon ewig nicht gehört. Stattdessen "Klimakrise" und " Klimanotstand". Und selbstverständlich immer im Zusammenhang mit einer behaupteten Erwärmung. "Die Erde brennt" - ein Plakat von fff.

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Die Ansprache des Publikums erfolgt offensichtlich "zielgruppenorientiert".

Für die FFFler brennt es eben, die diesem Alter Entwachsenen werden sowohl mit dem Gerede vom "Klimawandel" als auch zeitgleich mit dem Euphemismus vom "demographischen Wandel" zugedröhnt.

Ihrerseits zutreffend beobachtet: Die ultimative Steigerung von "Klimawandel" soll sich offenbar in "Klimakrise" → "Klimanotstand" → "Klimakastastrophe" manifestieren.

anatol broder

11. November 2021 00:00

@ hartwig aus lg8 21:14

die dokumentation über pamir wurde ausdrücklich für eine konferenz um den klimawandel (climate change) erstellt:

As part of preparations for the climate change COP26 summit in Glasgow, a film series “Voices from the Roof of the World” […] is being launched this Sunday 31 October on TV and online.

ich gebe zu, dass die sache etwas verzwickter ist. auf der besagten konferenz wandelt sich der klimawandel plötzlich:

Germany announcing a new Gender Strategy under its International Climate Initiative (IKI) which will promote gender-transformative approaches in international climate and biodiversity cooperation.

Laurenz

11. November 2021 08:24

@Anatol Broder, Lotta Vorbeck & Hartwig aus LG8

Herzlichen Dank an @Anatol Broder für die erleuchtenden Zitate.

So, wie ich die Aussage

"Germany announcing a new Gender Strategy under its International Climate Initiative (IKI) which will promote gender-transformative approaches in international climate and biodiversity cooperation."

verstehe, ist hiermit gemeint, daß, wer sich nicht der Genderisierung von Sprache & Gesellschaft anschließt, auch keinen Schotter aus deutschen Kassen erhält.

Das bedeutet, die Film-Produzenten aus Pamir müssen zukünftig entweder schwule Ex-Frauen oder lesbische Ex-Männer sein.

Laurenz

11. November 2021 21:08

https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/urteil-frankreich-windraeder-gefaehrden-gesundheit/

Hier ein nettes Urteil aus Frankreich zu Windkraftanlagen.