Glätte, Zähne, Macht

von Simon Kießling

PDF der Druckfassung aus Sezession 101/ April 2021

Um die Wirk­lich­keit des­sen in Begrif­fe zu fas­sen, was der­zeit in Deutsch­land an Wohn­quar­tie­ren und Büro­kom­ple­xen, Fabrik­ge­bäu­den und Logis­tik­zen­tren, Stadt­rand­sied­lun­gen und Bau­lü­cken­be­bau­ung ent­steht, hat die (skep­ti­sche) Archi­tek­tur­kri­tik eine Viel­zahl von Zuschrei­bun­gen ver­wen­det und bemüht. Von ste­ri­len, ste­reo­ty­pen, ras­ter­för­mi­gen, tra­di­ti­ons­los entor­te­ten Behau­sun­gen ist die Rede, aber auch von den funk­tio­na­lis­ti­schen, indus­tri­ell genorm­ten, kar­gen Her­vor­brin­gun­gen einer ver­ein­heit­li­chend form­lo­sen Inves­toren­ar­chi­tek­tur, die nicht mehr orga­nisch aus der Land­schaft wächst und an kei­ne archi­tek­to­ni­schen Tra­di­ti­ons­be­stän­de mehr anschließt. Moniert wird eine Anti­äs­the­tik wür­fel- und quad­er­för­mi­ger, ein­tö­nig uni­for­mer Gebäu­de mit end­lo­sen Glas­fron­ten und Beton- oder Leicht­me­tall-Ver­bund­fas­sa­den, deren inge­nieurs­mä­ßi­ge Beschaf­fen­heit es ermög­licht, sie seri­ell umzu­set­zen und hochzuziehen.

Kei­ne ande­re Zuschrei­bung aber wird so häu­fig ver­wen­det und birgt gleich­zei­tig so erhel­len­des Poten­ti­al wie das unspek­ta­ku­lä­re Eigen­schafts­wort glatt. Schon aus­gangs der Nuller­jah­re kon­sta­tier­te der Schwei­zer Archi­tek­tur­kri­ti­ker Wal­ter Zschok­ke: »Ein Groß­teil des heu­ti­gen archi­tek­to­ni­schen Schaf­fens zeich­net sich durch glat­te, har­te Ober­flä­chen aus, die sich gegen sinn­li­che Annä­he­run­gen sprei­zen. […] Die Ober­flä­chen sind glat­ter, här­ter und spie­geln­der gewor­den. Glas, Metall und polier­ter Stein bestim­men außen und innen die neu­en Gebäu­de.« Fest­zu­stel­len sei­en die »Ver­brei­tung über­glat­ter Mate­ria­li­en und das Über­hand­neh­men von Bil­dern glat­ter, wesen­lo­ser Ober­flä­chen, wie sie nicht zuletzt von der Wer­bung geliebt werden«.

Im Deut­schen Archi­tek­ten­blatt weist Chris­toph Gun­ßer auf den Umstand hin, daß gera­de das öko­lo­gi­sche Bau­en zum Impuls­ge­ber der (Ver-)Glättung und zur »Spiel­wie­se der High-Tech­ni­ker« gewor­den sei: »Ästhe­tisch hielt eine küh­le Glät­te Ein­zug in die Bau­ge­bie­te. Rebel­liert wur­de nun mit bil­li­gem Low-Tech-Mate­ri­al wie etwa Poly­car­bo­nat-Plat­ten, die eigent­lich im Gemü­se­bau zu Hau­se sind.« Auch der Natur­schutz­bund Öster­reich mel­det sich zu Wort und bemän­gelt (am Bei­spiel der Bun­des­haupt­stadt Wien) die über­mä­ßi­ge Glät­te der neue­ren Haus­fas­sa­den, wel­che nicht mehr die von nis­ten­den Vögeln geschätz­ten Luken, Vor­sprün­ge und Erker auf­zu­wei­sen hät­ten: »In Wien brü­ten etwa 5000 Mau­er­seg­ler­paa­re. Dabei bevor­zu­gen sie älte­re Häu­ser mit stark geglie­der­ter Fas­sa­de. Moder­ne glat­te Häu­ser wer­den dage­gen weit­ge­hend gemieden.«

Über die tie­fe­ren Zusam­men­hän­ge von Glät­te, Macht und Archi­tek­tur hat Eli­as Canet­ti in sei­ner psy­cho­his­to­risch-sozi­al­an­thro­po­lo­gi­schen Unter­su­chung über Mas­se und Macht eben­so scharf­sin­ni­ge wie anre­gen­de Betrach­tun­gen ange­stellt. Die gat­tungs­ge­schicht­li­che Urfi­gur sowohl der Glät­te wie der Macht sind Canet­ti zufol­ge die tie­ri­schen und mensch­li­chen Zäh­ne: »Das auf­fäl­ligs­te Instru­ment der Macht, das der Mensch und auch sehr vie­le Tie­re an sich tra­gen, sind die Zäh­ne. Die Rei­he, in der sie ange­ord­net sind, ihre leuch­ten­de Glät­te, sind mit nichts ande­rem, was sonst zu einem Kör­per gehört und an ihm in Akti­on gese­hen wird, zu ver­glei­chen.« Nichts und nie­mand sei der krea­tür­li­chen Macht eines Lebe­we­sens voll­stän­di­ger und unmit­tel­ba­rer aus­ge­lie­fert als ein Mensch, der zwi­schen die Zäh­ne eines gefähr­li­chen Tie­res gerät. »Die Zäh­ne sind die bewaff­ne­ten Hüter des Mun­des. In die­sem Raum ist es wirk­lich eng […]. Hier ist der letz­te aller Schre­cken […] und was da hin­ein­ge­rät, ist ver­lo­ren.« Dem Feind die eige­nen Zäh­ne oder dem Freund die erbeu­te­ten Zäh­ne eines tie­ri­schen oder mensch­li­chen Fein­des (etwa als Kopf- oder Hals­schmuck) vor­zu­zei­gen, ist inso­fern eine unmit­tel­ba­re Zur­schau­stel­lung von Macht.

Dem­entspre­chend sind auch die Ver­bän­de und For­ma­tio­nen der Macht bis hin zu den mili­tä­ri­schen Trup­pen­tei­len den glat­ten, geord­ne­ten Rei­hen der Zäh­ne nach­emp­fun­den, und schon die Sol­da­ten des Kad­mos, die einst aus dem Boden spran­gen, waren als Dra­chen­zäh­ne gesät. »Glät­te und Ord­nung, als mani­fes­te Eigen­schaf­ten der Zäh­ne, sind in das Wesen der Macht über­haupt ein­ge­gan­gen. Sie sind unzer­trenn­lich von ihr und an jeder Form der Macht das ers­te, das sich fest­stel­len läßt.« Auch sei­ne Waf­fen und Werk­zeu­ge model­liert der Mensch nach dem ursprüng­li­chen Vor­bild der Zäh­ne, und es dau­er­te lan­ge (vom Stein über die Bron­ze bis zum Eisen), »bis er sie so schön zu polie­ren ver­stand, daß sie die Glät­te von Zäh­nen hat­ten«. Im moder­nen Leben schließ­lich, so Canet­ti, habe »der Hang zur Glät­te auf allen Gebie­ten über­hand­ge­nom­men, in denen man sie frü­her zu ver­mei­den such­te. Häu­ser und Ein­rich­tun­gen waren meist geschmückt wie der Kör­per und die Glie­der des Men­schen. […] Heu­te hat die Glät­te auch die Häu­ser erobert, ihre Mau­ern, ihre Wän­de, die Gegen­stän­de, die man in sie stellt; Zie­rat und Schmuck sind ver­ach­tet und gel­ten als Zei­chen schlech­ten Geschmacks. Man spricht von Funk­ti­on, von Klar­heit und Nütz­lich­keit, aber was in Wirk­lich­keit tri­um­phiert hat, ist die Glät­te und das gehei­me Pres­ti­ge der Macht, die ihr innewohnt.«

Indes voll­zieht sich der von Canet­ti beschrie­be­ne Pro­greß der (Ver-)Glättung nicht als bruch­lo­se, uni­ver­sal­ge­schicht­lich gera­de Linie, son­dern inner­halb des schick­sal­haf­ten Zyklus der ein­zel­nen hohen Kul­tu­ren, wie Oswald Speng­ler sie beschreibt. Er setzt ein und kommt in Gang, wenn die gro­ßen Kul­tu­ren von der ter­ri­to­ri­al und natio­nal begrenz­ten, bür­ger­schaft­lich ver­faß­ten Staa­ten­welt in das Zeit­al­ter einer Groß- und Welt­zi­vi­li­sa­ti­on über­ge­hen, deren Band den gesam­ten jeweils betref­fen­den Kul­tur­raum umspannt und alle dar­in leben­den Völ­ker umschlingt. Es sind die­se Spät­zei­ten der gro­ßen Kul­tu­ren, in denen jene end­lo­sen, gleich­för­mi­gen, qua­dra­ti­schen, glatt­wan­di­gen Häu­ser­mee­re ent­ste­hen, die Hero­dot in Baby­lon und die Spa­ni­er in Tenoch­ti­tlan ange­staunt haben.

Am genau­es­ten ken­nen wir das Phä­no­men aus der anti­ken römi­schen Geschich­te: Als die bür­ger­schaft­lich ver­wal­te­te, auf den stadt­staat­li­chen Rah­men begrenz­te Repu­blik seit dem 1. Jahr­hun­dert vor Chris­tus beginnt, sich zu einem von Cäsa­ren regier­ten Welt­reich und zur Welt­zi­vi­li­sa­ti­on zu wan­deln, wen­den sich auch die Bau­meis­ter von der schmuck­vol­len, detail­ver­lieb­ten Archi­tek­tur der frü­hen und mitt­le­ren Epo­che ab und einer neu­en, als pro­gres­siv ver­stan­de­nen Sach­lich­keit und Glät­te zu. Der Kul­tur­his­to­ri­ker Eck­art Knaul notiert dazu: »All die­se fei­nen Hand­werks­ar­bei­ten und die vie­len geschmack­vol­len Ver­schö­ne­run­gen an den Häu­sern innen und außen wur­den mit dem Rück­gang der Kul­tur immer spär­li­cher und ver­schwan­den schließ­lich ganz. Die so bun­ten, abwechs­lungs­rei­chen Häu­ser­fas­sa­den mit ihren Erkern, Schnör­keln und Ver­zie­run­gen wur­den ein­för­mig, der Haus­bau zweck­mä­ßig, die Häu­ser­fron­ten glatt, nüch­tern, uni­form. Der Ideen­reich­tum der Bau­meis­ter und Hand­wer­ker war versiegt.«

Auch der Beton stellt, wie etwa Vol­ker Mohr her­vor­hebt, durch­aus kei­ne Erfin­dung des moder­nen euro­päi­schen Indus­trie­zeit­al­ters dar; viel­mehr war eine ein­fa­che Form des Betons (das fugen­lo­se Guß­mau­er­werk) bereits in der Spät­zeit des römi­schen Geschich­te, im Zeit­al­ter der Mas­sen und der Cäsa­ren, der weit­hin bevor­zug­te, kos­ten­güns­ti­ge Bau­stoff jener »letz­ten tech­ni­schen Peri­ode«. In den zwei Jahr­tau­sen­den zwi­schen dem spä­ten Römer­tum und uns, in allen dazwi­schen­lie­gen­den Bau­sti­len und Epo­chen der Archi­tek­tur, haben es die Bau­meis­ter instink­tiv ver­mie­den, in Beton zu bau­en, weil er ihrem künst­le­ri­schen Aus­drucks­ver­lan­gen und schöp­fe­ri­schen Gestal­tungs­be­dürf­nis ekla­tant wider­sprach. Erst jetzt, in der Spät­zeit der abend­län­di­schen Zivi­li­sa­ti­on, lebt der Beton wie­der auf und wird zum ubi­qui­tär ver­wen­de­ten, prä­va­len­ten Uni­ver­sal­bau­stoff der Zeit.

War­um also prä­fe­rie­ren die rei­fen, ent­wi­ckel­ten Groß- und Welt­zi­vi­li­sa­tio­nen eine Archi­tek­tur der Gleich­för­mig­keit, Schmuck­lo­sig­keit und Glät­te? Die Groß­zi­vi­li­sa­tio­nen lösen sich von den ein­zel­nen Land­schaf­ten, ihren geschicht­lich über­lie­fer­ten Tra­di­tio­nen ab, um sich ver­ein­heit­li­chend über einen gan­zen Kul­tur- und Zivi­li­sa­ti­ons­raum zu legen. Der Mensch der Groß­zi­vi­li­sa­ti­on legt Wert dar­auf, nicht mehr Ange­hö­ri­ger eines bestimm­ten Vol­kes zu sein und in des­sen enger geschicht­li­cher Über­lie­fe­rung zu ste­hen. Er ist nicht mehr Bür­ger eines bestimm­ten, ter­ri­to­ri­al begrenz­ten Lan­des, son­dern Mensch an sich (homo abs­trac­tus), der sich von der geschicht­li­chen Über­lie­fe­rung ent­kop­pelt und sich ein­zel­nen Orten oder Land­schaf­ten nicht mehr auf beson­de­re Wei­se ver­bun­den fühlt; indem er jede lebens­welt­li­che Beson­der­heit abstreift, zieht er sich auf ein anthro­po­lo­gi­sches Mini­mum, auf die basa­len Grund­la­gen des Mensch­seins, zurück. Die­ser Typus Mensch bevor­zugt instink­tiv eine uni­for­me, nor­mier­te, mini­ma­lis­tisch redu­zier­te Archi­tek­tur, die auf ein­fachs­te Form­ge­bun­gen regre­diert und an jedem belie­bi­gen Ort repro­du­zier­bar ist.

So sind die spä­ten Zivi­li­sa­tio­nen Zei­ten eines kas­ten­för­mi­gen archi­tek­to­ni­schen Reduk­tio­nis­mus, der alle Ver­bin­dun­gen zur gewach­se­nen bau­li­chen Über­lie­fe­rung kappt und sich auf ein­heit­li­che Sche­ma­ta (den ein­fachs­ten gemein­sa­men Nen­ner) her­ab­ni­vel­liert. Eine sol­che Archi­tek­tur darf kei­ne regio­na­len Bezü­ge her­stel­len oder his­to­ri­sche Anlei­hen vor­neh­men, da die­se den Ver­dacht erre­gen, daß hier jemand his­to­risch tra­dier­ten Iden­ti­tä­ten oder Land­schaf­ten ver­haf­tet geblie­ben ist, statt aus­schließ­lich als Gat­tungs­we­sen zu emp­fin­den und allein der Mensch­heit ver­pflich­tet zu sein. Jeder bau­li­che Eigen­sinn legt nun die Ver­mu­tung nahe, daß hier jemand an lebens­welt­li­chen Beson­der­hei­ten fest­hal­ten will und der uni­ver­sel­len Idee der Mensch­heit nicht voll­stän­dig loy­al und erge­ben ist. Auch muß die Archi­tek­tur der Groß­zi­vi­li­sa­tio­nen zwangs­läu­fig schmuck­los sein und auf das Orna­ment ver­zich­ten, denn jede Ver­zie­rung, jede ästhe­ti­sche Raf­fi­nes­se nährt den Ver­dacht, daß der hin­ter die­sen Mau­ern leben­de oder täti­ge Mensch ins­ge­heim höhe­re Ansprü­che hat, die über die pri­mi­tivs­ten Bedürf­nis­se, die basa­len Funk­tio­nen einer (staat­lich bereit­ge­stell­ten) Unter­brin­gung, Ernäh­rung und Unter­hal­tung hin­aus­ge­hen; wer auf bau­li­cher Ele­ganz besteht, ästhe­ti­schen Ideen­reich­tum an den Tag legt und ein archi­tek­to­ni­sches Mini­mum über­schrei­tet, hat das neue Ide­al des Men­schen an sich (des auf die basals­ten Grund­be­dürf­nis­se redu­zier­ten homo abs­trac­tus) offen­bar nicht hin­rei­chend ver­in­ner­licht; er demons­triert auf die­se Wei­se einen Man­gel an Mensch­lich­keit und hegt womög­lich jene mensch­feind­li­chen Gesin­nun­gen, die den Zorn der Mas­se erre­gen und den Arg­wohn der Mäch­ti­gen wecken.

Doch zurück zu Canet­ti, der den imma­nen­ten Zusam­men­hang von Glät­te und Macht auf eben­so ori­gi­nel­le wie luzi­de Wei­se erfaßt. In der Tat ist die Glät­te das äuße­re Signum der Macht, und »die Spra­che drückt den Sach­ver­halt am ein­fachs­ten aus; man sagt, daß etwas glatt geht oder glatt funk­tio­niert. Man meint damit, daß man einen Vor­gang, wel­cher Art immer, völ­lig und unge­stört in der Gewalt hat.« Die Glät­te der Archi­tek­tur, die sich in den Spät­zei­ten der gro­ßen Kul­tu­ren mani­fes­tiert, ver­sinn­bild­licht zugleich die die­sen Epo­chen eigen­tüm­li­che Kon­zen­tra­ti­on der Macht und die umfas­sen­de Regle­men­tie­rung mensch­li­chen Lebens durch eine omni­po­ten­te staat­li­che Macht. Die spä­ten Zivi­li­sa­tio­nen sind nicht mehr Zei­ten eines bür­ger­schaft­lich selbst­or­ga­ni­sier­ten Gemein­we­sens, son­dern einer uni­ver­sa­len poli­ti­schen Mas­sen­be­wirt­schaf­tung des Men­schen, deren unmit­tel­ba­rer Wider­schein die per­fek­tio­nier­te Glät­te sei­ner Behau­sun­gen ist.

Fra­gen der Archi­tek­tur sind inso­fern weit­aus mehr als nur Fra­gen des ästhe­ti­schen Geschmacks; sie sind stets auch exis­ten­ti­el­le poli­ti­sche Fra­gen: Jede Pla­nung, Geneh­mi­gung und Errich­tung eines gesichts­los glat­ten Wohn- und Stadt­quar­tiers sind ein wei­te­rer Schritt in eine Welt, in der die Pro­ze­du­ren der Macht­aus­übung glatt ver­lau­fen, glatt funk­tio­nie­ren – und die Herr­schen­den imstan­de sind, rei­bungs- und umstands­los über poli­tisch ent­mäch­tig­te ein­zel­ne zu ver­fü­gen –, in eine Welt von Unter­ta­nen, mit denen ein über­mäch­ti­ger, vor­mund­schaft­lich agie­ren­der Staats­ap­pa­rat nach Belie­ben schal­tet und wal­tet. Jeder eigen­sin­ni­ge Bau dage­gen, der gegen die uni­for­me Anti­äs­the­tik der Glät­te und ihre schmuck­lo­se For­men­spra­che auf­be­gehrt, jedes sper­ri­ge Ele­ment und jede Ober­flä­chen­tie­fe sind zugleich eine Demons­tra­ti­on des bür­ger­li­chen Selbst­be­wußt­seins, ein sicht­ba­res Zei­chen des Wider­stan­des gegen die total ver­wal­te­te Welt und ein ver­ge­gen­ständ­lich­tes Bekennt­nis zur wesen­haf­ten Frei­heit des Men­schen im Ange­sicht der Mäch­te, die nach ihm greifen.

 

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