Die Hausordnung als letzter Strohhalm

Die Altparteien befinden sich in einer verzweifelten Lage. Egal, was sie unternehmen, die AfD eilt von Wahlerfolg zu Wahlerfolg.

Erik Lehnert

Erik Lehnert ist promovierter Philosoph.

Die Main­stream­m­e­di­en haben ihr Bes­tes gege­ben, der Ver­fas­sungs­schutz wur­de in die Spur geschickt, lin­ke NGOs bekom­men Geld ohne Ende, die Brand­mau­er wird beschwo­ren – es hilft alles nichts, die Leu­te wäh­len trotz­dem AfD. Da die Alt­par­tei­en nicht dar­an den­ken, ihre Poli­tik zu ändern, und die AfD nicht ohne völ­li­gen Legi­ti­mi­täts­ver­lust ver­bie­ten las­sen kön­nen, haben sie schon vor eini­ger Zeit die Stell­schrau­ben im par­la­men­ta­ri­schen Betrieb ent­deckt, um die AfD zu zer­mür­ben. Dazu gehö­ren die ewi­gen Tän­ze um Prä­si­den­ten- und Vize­prä­si­den­ten­äm­ter, um Aus­schuß­vor­sit­ze und ähnliches.

Als die AfD erst­mals in den Bun­des­tag ein­zog und den Alters­prä­si­den­ten gestellt hät­te, änder­te man die Geschäfts­ord­nung. Nun eröff­ne­te nicht mehr der an Jah­ren, son­dern der an Par­la­ments­zeit ältes­te Abge­ord­ne­te die kon­sti­tu­ie­ren­de Sit­zung. Zur neu­en Legis­la­tur hat man sich die Haus­ord­nung vor­ge­nom­men und dabei ziem­lich unver­hoh­len klar­ge­stellt wor­um es geht. Geän­dert wur­den die Regeln, die den Zugang zu den Lie­gen­schaf­ten des Bun­des­ta­ges betreffen:

Zugang erhält nicht, wer nach Abschluss der Zuver­läs­sig­keits­über­prü­fung ein Risi­ko für die Funk­ti­ons- und Arbeits­fä­hig­keit des Deut­schen Bun­des­ta­ges oder die Sicher­heit sei­ner Mit­glie­der sowie aller im Deut­schen Bun­des­tag Anwe­sen­den darstellt.

Das klingt im ers­ten Moment so selbst­ver­ständ­lich, daß man sich fragt, was für anar­chi­sche Zustän­de bis­lang im Bun­des­tag geherrscht haben mögen. Die Fra­ge klärt sich, wenn man auf die Inhal­te der genann­ten Prü­fung schaut. Da geht es um rechts­kräf­ti­ge Ver­ur­tei­lun­gen und lau­fen­de Ermitt­lun­gen, was noch halb­wegs über­prüf­bar erscheint, dann kom­men aller­dings die Din­ge, die das Gan­ze zu einer Anti-AfD-Klau­sel machen.

Die Zuver­läs­sig­keit lie­ge auch dann nicht vor, wenn

Bestre­bun­gen ver­folgt wer­den oder bin­nen der letz­ten vier Jah­re ver­folgt wur­den, die
− gegen die frei­heit­li­che demo­kra­ti­sche Grundordnung,
− den Bestand oder die Sicher­heit des Bun­des oder eines Landes,
− gegen den Gedan­ken der Völ­ker­ver­stän­di­gung (Arti­kel 9 Absatz 2 des Grund­ge­set­zes), ins­be­son­de­re gegen das fried­li­che Zusam­men­le­ben der Völ­ker (Arti­kel 26 Absatz 1 des Grund­ge­set­zes) gerich­tet sind
− eine unge­setz­li­che Beein­träch­ti­gung der Amts­füh­rung der Ver­fas­sungs­or­ga­ne des Bun­des oder eines Lan­des oder ihrer Mit­glie­der zum Ziel haben oder
− sons­ti­ge ver­fas­sungs­feind­li­che Akti­vi­tä­ten oder sicher­heits­ge­fähr­den­de oder geheim­dienst­li­che Tätig­kei­ten im Gel­tungs­be­reich des Grund­ge­set­zes für eine frem­de Macht betreffen.

Bestre­bun­gen gegen die frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grund­ord­nung wür­den ins­be­son­de­re dann vor­lie­gen, wenn die

Per­so­nen eine Ver­ei­ni­gung unter­stüt­zen oder bin­nen der letz­ten vier Jah­re unter­stützt haben oder deren Mit­glie­der sind oder waren, wel­che nach Arti­kel 21 Absatz 2 in Ver­bin­dung mit Absatz 4 des Grund­ge­set­zes ver­fas­sungs­wid­rig oder nach Arti­kel 9 Absatz 2 des Grund­ge­set­zes ver­bo­ten ist. Bei der nach Satz 1 Num­mer 2 vor­zu­neh­men­den Abwä­gung ist ins­be­son­de­re zu berück­sich­ti­gen, dass die Per­so­nen eine Orga­ni­sa­ti­on unter­stüt­zen oder unter­stützt haben oder deren Mit­glie­der sind oder waren, die im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt des Bun­des oder eines Lan­des als extre­mis­ti­sche Orga­ni­sa­ti­on auf­ge­führt ist oder wurde.

Es bleibt zwar unklar, woher die Erkennt­nis­se der Prü­fung kom­men sol­len, da eine Regel­ab­fra­ge beim Ver­fas­sungs­schutz zumin­dest nicht erwähnt wird, wir wis­sen aber auch, daß die­se For­ma­li­tät nie­man­den in der Ver­wal­tung abhal­ten wird, einen Nega­tiv­be­scheid zu erstel­len. Die Fol­gen eines sol­chen Bescheids kön­nen sehr weit­rei­chend sein. Darf ein Mit­ar­bei­ter den Bun­des­tag nicht betre­ten, bekommt er in der Regel auch kei­nen Zugang zur IT-Infra­struk­tur, d.h. er ist nicht arbeits­fä­hig und kann den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten bei der „Bewäl­ti­gung sei­ner Man­dats­auf­ga­ben“ nicht unterstützen.

Die Ver­wal­tung wird sich wei­gern, die­sen Mit­ar­bei­ter über die Pau­scha­le des Abge­ord­ne­ten abzu­rech­nen. Bei den Ange­stell­ten der Frak­ti­on ist die Lage etwas anders, da die­se ihr Geld­mit­tel selbst ver­wal­tet, aller­dings ist ein Mit­ar­bei­ter, der sei­ne Arbeits­stel­le nicht betre­ten kann und kei­nen Zugang zur IT-Infra­struk­tur hat, auch dort nur bedingt ein­satz­fä­hig. Dage­gen kann man kla­gen, ver­mut­lich mit guten Grün­den, aber das dau­ert, kos­tet Geld und zermürbt.

Daß die­se Ände­rung der Haus­ord­nung Teil einer kon­zer­tier­ten Akti­on der Alt­par­tei­en ist, zei­gen Bemü­hun­gen in ver­schie­de­nen Bun­des­län­dern, ähn­li­cher Art und Wei­se vor­zu­ge­hen. Gut­ach­ten, die ent­spre­chen­de Mög­lich­kei­ten aus­lo­ten soll­ten, sind aus Bay­ern, NRW und Bran­den­burg bekannt. Dort nimmt man nicht nur die Haus­ord­nun­gen, son­dern auch die Frak­ti­ons­ge­set­ze in den Blick, um neben den per­sön­li­chen Mit­ar­bei­tern der Abge­ord­ne­ten auch die der Frak­tio­nen ent­spre­chend behan­deln zu kön­nen. Die Erfolgs­aus­sich­ten wer­den in den Gut­ach­ten recht unter­schied­lich bewer­tet, aller­dings ist der Wil­le, hier regu­lie­rend ein­zu­grei­fen, unverkennbar.

Was ist das Ziel die­ser Bestre­bun­gen? Daß es um die Sicher­heit in den Par­la­men­ten geht, ist unwahr­schein­lich. Dafür genü­gen Füh­rungs­zeug­nis­se, Aus­künf­te der Poli­zei und des Bun­des­mel­de­re­gis­ters. Es geht viel­mehr dar­um, die AfD-Frak­tio­nen zu schwä­chen, indem man es ihnen erschwert oder unmög­lich macht, Mit­ar­bei­ter ein­zu­stel­len, die über ihre for­ma­le Qua­li­fi­ka­ti­on hin­aus ein ech­tes Inter­es­se dar­an haben, daß sich die poli­ti­schen Ver­hält­nis­se grund­le­gend ändern.

Wer sol­ches for­dert, und nicht nur kos­me­ti­sche Kor­rek­tu­ren, steht nun ein­mal im Visier der Ver­fas­sungs­schutz­be­hör­den. Mitt­ler­wei­le dürf­te sich auch her­um­ge­spro­chen haben, daß des­sen Kri­te­ri­en sich nicht an objek­ti­ven Tat­be­stän­den ori­en­tie­ren, son­dern an der Schutz­funk­ti­on für die Alt­par­tei­en. Ziel der Tren­nung der AfD von ihrem Milieu, ihren Vor­den­kern und ihrer Bewe­gung ist die Reduk­ti­on der Par­tei auf die par­la­men­ta­ri­sche Arbeit. Dort kön­nen sich die Frak­tio­nen wir­kungs­los austoben.

Erik Lehnert

Erik Lehnert ist promovierter Philosoph.

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Kommentare (31)

Karl Otto

17. März 2025 11:05

Erstaunlich dass nie jemand auf die Idee kommt, dass Menschen AfD wählen könnten, weil sich alle anderen ihnr gegenüber so schäbig verhalten.

tearjerker

17. März 2025 11:14

Die Alternative ist auf dem aktuellen Niveau im oberen Bereich des Möglichen. Bereits in dieser Groessenordnung dürfte die Trennung der Partei vom Milieu kaum noch funktionieren, zumal der Linksruck in der Union und Freund Hein Team Blau zusätzliche Wähler-Schichten bzw. -anteile erschliessen könnte. Die geschilderten Winkelzüge werden das nicht ändern. Solange man unter 50% liegt und noch zu plündernde Ressourcen verfügbar sind bleiben Schwarz und Co allerdings auf der Schiene.

MARCEL

17. März 2025 11:31

Schade, dass der Beitrag mit dem letzten, wichtigen, ja entscheidenden Satz "abbricht".
Jedem dürfte jetzt klar sein: Parlament ist nur ein "Frontabschnitt" und nicht einmal der wichtigste. Nach dem, was zu erwarten ist (plakativ: Kriegswirtschaft = Kriegsrecht), verliert er sogar noch an Wichtigkeit.
 
 

Beta Jas

17. März 2025 12:18

Wenn die Hausordnung tatsächlich so ist, wie Sie sie beschrieben haben - interessant das ich bisher nichts davon hörte oder gelesen hab sondern nur die Spielereien um das Amt des stellvertretenden Bundestagspräsidenten mitbekommen habe - hat man es mit einer Anmaßung zutun, mit der man frech seine Ideologie in so einer Hausordnung manifestieren will. 
Aufschlussreich bleibt in dem Zusammenhang, dass eine Linke, die vielmehr tatsächlich nur aus einem niederträchtigen Linksextremismus besteht, sich einst gegen den Radikalenerlass gestellt hat, jetzt aber selbst sich der Methoden von damals auf ihre Art bedient. 
Die Linksextremisten sind nur dann eben antiautoritär solange sie selbst nicht die Autorität stellen! Seit sie die Autoritäten sind, sind sie das was sie anderen vorwerfen, diktierend. Bemüht darum die Maske des Gutmenschen nicht fallen zulassen, passiert es nun immer öfter.

Diogenes

17. März 2025 14:06

"... Dagegen kann man klagen, vermutlich mit guten Gründen, aber das dauert, kostet Geld und zermürbt. ..." 
 
Um sich und so wichtiger ist Unterbau u. Überbau in weltanschaulicher Grundlagenerfassung - aber wo ist die Hochschule mit angeschlossenem Beschaffungswesen dessen, was nicht nur politischen Tiefenraum sondern auch Rohstofflagen (lat. Ressourcen) schafft u. sichert? Wenn wir von der Gesamt-AfD ausgehen, müsste man eigentlich fast schon überspitzt von AgD (gegen) schreiben. - Deutsche Volksbewegung schafft Orga./Partei und Partei schafft pol. Machtspielräume des Volkes und nicht in sich verdreht abgehobener Machtspielraum seine "Bewegung" fern vom Ursprung der Gedanken- und Gefühlswelt seiner Träger, den Deutschen. 

RMH

17. März 2025 14:17

Wenn dann mal die Mega-Staatsverschuldung inkl. "Klimaneutralität" per Knall-Auf-Fall-Verabschiedung von einem abgewählten Bundestag zur Knechtung des bereits gewählten und aller zukünftigen Bundestage in die Verfassung geschrieben wurde, wird der lange Atem der Rache sich nicht nur an Hausordnungen festmachen, es wird dann jede Spende, die der AfD zugeflossen ist, 10x geprüft (hat bereits begonnen!) und das sog. "kleine Verbotsverfahren" (= Streichung der staatl. Partei-Finanzierung) wird kommen. 

Licht des Vaterlandes

17. März 2025 14:39

Beim Lesen des Artikels kam mir spontan in den Sinn, dass die Verbrecher dieser Ausgrenzungsbürokratie offenbar zu dumm sind zu realisieren, was wäre, wenn sich der Wind einmal komplett drehen würde. Wenn der imaginierte Feind es wäre, der an den Hebeln der Macht säße  und diese Verordnungen nunmehr gegen deren Verursacher richtete...olala...
Ich gebe zu, ich empfinde  eine gewisse Freude bei diesem bösen Gedankenspiel. Aber ich wünsche es mir in der Wirklichkeit ganz und gar nicht. Es gibt keinen moralischen Anspruch auf Umdrehen des Spießes. Erst der Verzicht darauf, trotz Machtausstattung, beweist die  eigene  Größe und die Erbärmlichkeit der alten Widersacher, die schon jetzt ihre Dummheit bewiesen haben. AFD, sei wachsam.

Diogenes

17. März 2025 15:00

"... Darf ein Mitarbeiter den Bundestag nicht betreten, bekommt er in der Regel auch keinen Zugang zur IT-Infrastruktur, d.h. er ist nicht arbeitsfähig und kann den Bundestagsabgeordneten bei der „Bewältigung seiner Mandatsaufgaben“ nicht unterstützen. ..." 
 
 
Der Arbeitgeber darf dem Mitarbeiter "vor" dem BT aber schon hausinterne Sachbearbeitungsstände per Speichermedium (Papier/Elektronisch/...Brieftaube) "geben", damit dieser die Drucksachen/usw. in Büroliegenschaften bearbeiten kann, oder gilt das als Geheimnisverrat? Wohl eher nicht. Wo ein politischer Wille ist, da ist auch ein Weg und Mittel (sieht man ja bei beim Lochkäse der Ministerien und was dort an Infos an indoktrinierte Schlägerbanden (oft sich selbst "Zivilgesellschaft" nennend) von jenen die von "unserer" Demokratie religiös-faselnd durchgestochen wird). Bequemlichkeiten hätte man gerne, sind aber kein Muss zur Bewältigung der Aufgaben. - Das hat ja auch was Herausforderndes und so nistet sich auch kein Zuträger/Mitarbeiter ein der nur Durchschnitt/08/15 sein und eine ruhige Zeit haben will. Im Sinne von Auslese hat das auch sein Gutes gegen den Mammon. 

Diogenes

17. März 2025 16:35

"... Dort können sich die Fraktionen wirkungslos austoben." - Und deswegen müssen AfD-Landesverbände wie der von Weidel innerparteilich an der Macht gehindert werden, denn mit diesen "entmannten Schlappschwänzen" die keine deutsche Kinderzeugung im politischen Sinne hinbekommen und lieber auf aller Welt Menschentümelei (Hauptsache Steuern zahlen, bisschen Deutsch, bisschen Ostern/Weihnachten, bisschen BRD-Staatsbeitrag leisten) setzen, ist kein "Deutscher Staat" auf Dauer zu machen. Das Konzept "Multikulti-Mischmasch von Rechts" im Unterschied zur Gleichmacherei der "Bolschewisierten" mit Leistungsprinzip; aber ansonsten das selbe Mix-Versuch aus rassen-, volks-, raum- und kulturfremden Menschen als eben "Leistungsträgern". Das war es dann aber auch schon im Sinne materialistischer Welterfassung und bildet keine Zukunftsvision lebendigen Volkslebens. 

Gracchus

17. März 2025 20:49

Man muss zugeben: kein dummer Zug.
@RMH: das sehe ich genauso. Was sein Hass auf die AfD angeht, darf man Merz ruhig glauben. Ich rechne stark damit, dass Repression (unliebsamer Meinungen) und Überwachung unter einem Kanzler Merz ausgeweitet & völlig ausgereizt werden. Wie will er sonst die AfD & deren Wähler kleinkriegen? Wie die zunehmende Gewalt in den Griff kriegen? 
@Licht: "Wind drehen" - so wie ich das verstehe, gehen die Altparteien All-in, damit sich ja der Wind nicht drehen; sie verhalten sich - auch wenn sie paradoxerweise das Klima retten wollen -, so als ob es kein Morgen gäbe.

Gracchus

17. März 2025 21:19

@Diogenes: es ist vermutlich eher so, wie EL sagt: gerade die 08/15-Leute sind beim Verfassungsschutz eher weniger in Erscheinung getreten.
"keine Zukunftsvision lebendigen Volkslebens" - wohl wahr. Nur wo findet sich denn überhaupt noch "lebendiges Volksleben"? Bitte konkret! Und nennen Sie mir 10 Leute außerhalb hiesiger Blase, die mit dem Begriff was anfangen können. 
 
 
 
 

anatol broder

18. März 2025 00:27

«der gedanke der völkerverständigung» (gg-9.2)
dieser unsinn riecht wie die würde des menschen nach immanuel kants kaputter ethik (völkerbund).

Diogenes

18. März 2025 00:48

@Gracchus: Ob und wie kann ich bei diesen mit Glaskugeln und Eingeweidebeschau Arbeitenden nicht beurteilen.
 
"Nur wo findet sich denn überhaupt noch "lebendiges Volksleben"?" - Normalerweise (wie der Begriff schon sagt) dort, wo Volk zusammenkommt. Er ist ja auch mit dem Begriff Arbeitsleben verwandt, welches immer dort stattfindet, wo man zusammen arbeitet/schafft.
 
"Und nennen Sie mir 10 Leute außerhalb hiesiger Blase, die mit dem Begriff was anfangen können." -  Hans, Harald, Reinhard, Paul, Manfred, Erika, Uschi, Gretchen, Helga, Doris... Sie alle haben Berufe, Familie und Freunde und erfüllen sie mit leben und wünschen dies als Zukunftsvision auch Ihren Kindern. Sie sind Zehn von Hunderttausenden. Das sind die zehn Anonymen die ich Ihnen als Anonymer nennen kann da Sie mich schließlich aus der "Gracchus"-Anonymität heraus fragen. Ich weiß nicht, warum Ihrer Mitwelt der gelebte Begriff scheinbar unbekannt ist. Vielleicht verstehen die darunter geheimnisvolle Rituale? 

Diogenes

18. März 2025 02:17

Teil 1/2
 
@Gracchus: "... Wie will er sonst die AfD & deren Wähler kleinkriegen?" - Selbstverständlichkeiten in der Welt wie Menschenvölker und Menschenrassen in wahnhafter Menschentümelei einfach in "Weltbürger" oder "die Menschen in diesem Land“  umzubenennen und dann verlogen zu behaupten, es gebe sie ja gar nicht, ist ja auch eine Konstante in der Typologie der Gleichmacher/Ausbeuter, welche sich z.B. in der Kriminalisierung des völkischen Abstammungsbegriffes durch das SPD-Bundesinnenministerium äußert. Daher auch die in dem Sinne durchaus nachvollziehbare Aussage wir "Menschen in diesem Land?" äh... "Deutschen in diesem Deutschland!" würden von Bekloppten regiert (von sich selbst entwurzelten "Abstractus Obscurus"-Gewächsen, die beim nächsten Unwetter ohne tiefe Wurzel in dem was Grund und Halt gibt einfach vom Winde verweht werden).

Florian Sander

18. März 2025 06:11

Kollege Lehnert hat die Problematik sehr gut herausgearbeitet. Spannend finde ich auch, dass - entgegen anfangs anderslautender Vermutungen - in der neuen Hausordnung des Bundestages der Verfassungsschutz gar nicht mehr vorkommt.
Aber noch ein Zusatz: Die neue HO-BT sieht auch vor, dass, wie es darin heißt, "tatsächliche Anhaltspunkte" für die fehlende Zuverlässigkeit vorliegen müssen, was sich dann natürlich auch auf die Einzelfallprüfung im Falle des Vorwurfs der fehlenden FDGO-Treue bezieht. Nun ist das zwar ein, wie es so heißt, "unbestimmter Rechtsbegriff", jedoch bedeutet dies (ganz ähnlich den Kriterien bspw. für eine Hausdurchsuchung gemäß StPO) auch, dass die Verneinung der Zuverlässigkeit nicht auf bloßen Mutmaßungen oder Hypothesen beruhen darf. Mit anderen Worten: Die müssen - jedenfalls laut der Hausordnung - schon objektive Anhaltspunkte dafür ausmachen, dass jemand "unzuverlässig" ist, was im hypothetischen Konfliktfall vor Gericht eine sehr relevante Anforderung sein könnte. In jedem Fall sind die "tatsächlichen Anhaltspunkte" zwei ganz wichtige Wörter, die, werden sie befolgt, willkürvermeidend wirken können.

Dieter Rose

18. März 2025 09:19

Klima im Grundgesetz!
Könnte man da nicht gleich auch dauerhaft schönes Wetter festlegen?

RMH

18. März 2025 09:38

"Normalerweise (wie der Begriff schon sagt) dort, wo Volk zusammenkommt. Er ist ja auch mit dem Begriff Arbeitsleben verwandt, welches immer dort stattfindet, wo man zusammen arbeitet/schafft." Und das ist heute, Stand 2025, eben schon lange nicht mehr deutsch. Wenn Sie Kinder haben, dann sehen sie, dass es in jüngeren Jahrgängen noch deutlicher wird. Meine Kinder waren in der Grundschule fast die einzigen, die deutsche Eltern im Sinne von, bis mindestens zu den Urgroßeltern sind alle deutsch, haben (in unserem Falle geht das sogar weit darüber hinaus). Ab dem Gymnasium traf diese Definition immerhin noch auf 1/4 bis 1/3 zu. Wir wohnen in keiner Großstadt mit den bekannten "Problemvierteln". Auf der Arbeit ist es doch genauso. Es ist kein Defaitismus, das einfach mal zu schreiben & es gefährdet weder Dr. Lehnerts Job im BT noch das anderer des Vorfelds, wenn man es zur Kenntnis nimmt. Den job von Dr. Lehnert & anderen gefährden Menschen, in deren "Blase" wir höhere Raten als nur 1/4 bis 1/3 noch deutsch im Sinne der obigen Definition haben. Im BVerfG könnte sie bei über 90% liegen. Und daher lassen wir das Tümeln mal weg & arbeiten konkret mit dem, was wir haben. Und da haben wir Leute, die deutsch nur als Vorteilsgemeinschaft sehen, als Schicksalgemeinschaft nur dann, wenn man damit in den Geldbeutel anderer langen kann & die ganz erdverbunden, tellurisch, nur für sich selbst das Meiste raus holen wollen. Als Demokrat kann man sich seine Wähler nicht schnitzen (das versuchen die anderen, aber auch da klappt es nicht so recht).

Artabanus

18. März 2025 10:39

Der Begriff "Freiheitlich Demokratische Grundordnung" muss inzwischen als rein orwellscher Euphemismus angesehen werden.
So war die heutige Grundgesetzänderung zur Schuldenausweitung zwecks Aufrüstung bereits vor der Wahl geplant und zwischen den Afghanistan-Parteien abgesprochen. Nur der Wähler mußte vorher belogen und getäuscht werden damit er nicht falsch wählt. So haben wir in der BRD also anstelle von Volksabstimmungen wie z.B. in der Schweiz geplante Volksirreführung. Das ist freiheitliche Demokratie ganz im orwellschen Sinne.

Laurenz

18. März 2025 12:17

Wenn ich die meisten Kommentare unter dem EL-Artikel richtig verstanden habe, verstehe ich den Artikel grundlegend anders, als viele hier. Für mich stellt der Artikel nur einen aktuellen Bericht dar, von längst erwarteten Ereignissen bezüglich der üblichen AfD-Blockaden. Natürlich sind die kreativen Möglichkeiten unserer Neo-Feudalherren begrenzt. Aber, wenn sich nichts mehr finden läßt, wird die Nummer Rumänisch oder man startet Sonderschichten bei Rheinmetall für die Großdeutsche Bademantel-Produktion im Tarnfleck. Aber der Glaube, Weidel, Höcke, Berndt & Co. wäre das nicht längst klar gewesen, tut unserem parlamentarischen Arm Unrecht. Das muß auch so sein, sonst würde eine Zeitenwende auch nicht vernichtend für die aktuell herrschende feudale Klasse werden, die offensichtlich vernichtet werden will. So, wie heute die Union schon die Grenze des Nazi-Daseins schrammt, wurden SPD & (katholisches) Zentrum im II. Reich als Reichsfeinde bezeichnet. @Anatol Broder ... Sie liegen absolut richtig. Das ist noch offensichtlicher, als alle Offensichtlichkeitsklauseln im Bündel.

Diogenes

18. März 2025 12:55

@RMH: "Und das ist heute, Stand 2025, eben schon lange nicht mehr deutsch. ..." - Was Sie nur dabei vergessen: Es ist keine allgemeingültige Annahme sondern Ihr Privatstand den Sie hier schildern, nicht wahr? Wenn Sie diesen zur allgemeingültigen Aussage erheben und politisch-überspitzte Aufforderungen wie "Wir müssen jetzt alle auswandern, alles Mist hier!" ableiten, handelt es sich dabei m.E. um eine defätistische Behauptung. Ihr Stand 2025 ist sicherlich nicht dar Idealzustand, schon klar. Sie müssen mit den Beständen arbeiten die Sie im nichtdeutschen oder antideutschen Umvolkungs- u. Überfremdungsexperiment Ihrer heimatlichen Großstadt vorfinden. Nur sehen bitte auch ein das Ihre Volks-, Staats- und Zeitgenossen das nicht müssen. Wenn bei Ihnen keine Deutschen vor Ort sind dann suchen Sie sich andernorts welche und erfüllen Volksleben mit Deutschsein und Deutschtum. Niemand zwingt Sie Fremdsein u. Fremdtümelei zu dulden oder mitzumachen (ist wie mit Modern/Mode), außer Sie selbst. Im übertragenen Sinne: Manche hören mit dem Rauchen von einem auf den anderen Tag auf, können das, andere betrügen sich selbst, können es nicht. 

LotNemez2

18. März 2025 14:01

"...und die AfD nicht ohne völligen Legitimitätsverlust verbieten lassen können"Das überzeugt nicht sonderlich. Drohender Legitimitätsverlust wurde schon oft als Argument herangeführt, warum man vor diesem oder jenem Tun zurückschrecken würde, hat diese Leute aber bisher von nichts abgehalten, zu tun, was nötig ist, um ihre Macht zu sichern und ihren Kurs weiter zu fahren.Vielmehr wird die Opposition nur immer so weit zurückgeschnitten, dass sie nicht auf den Weg wuchert, der beschritten werden soll. Wir sehen aber in Rumänien aktuell, dass das europäische Establishment auch du drastischeren Schritten greift, wenn Zuckerbrot und Peitsche nicht mehr helfen, um den Wähler zu zähmen.

Majestyk

18. März 2025 15:27

Klimaschutz ins Grundgesetz heißt in letzter Konsequenz, daß jegliche Kritik an Klimakrisebehauptungen und Klimaschutzmaßnahmen als verfassungsfeindlich eingestuft werden kann. So viel zu den Chancen auf parlamentarischem Weg in absehbarer Zeit etwas verändern zu können.
Mich würde ja mal interessieren, wer demnächst größter Gläubiger wird. Blackrock vielleicht? 

Majestyk

18. März 2025 15:43

Falls ein Unternehmen wie Blackrock wichtigster Kreditgeber wird, wem gehören dann die angeblich zu bauenden Brücken, Kasernen, Schulen und Straßen? Wenigstens müßte man den Namen BRD nicht ändern, steht dann einfach für Black Rock Dependance. 

RMH

18. März 2025 20:07

@Diogenes, nix Großstadt, Provinzstadt im 60-80tsd Einwohner Bereich. Bin oft in Thüringen. Ja mei, dass ist wie im Altersheim, dafür ist die Landschaft schön. Klar gibts dort auch ein paar Junge & ich finde es bspw. klasse, wie da viele die alten Simson Mopeds hegen & pfelgen. Aber die Tendenz ist doch so, dass viele von diesen Jungen auch fort gehen werden. Bei den Messerstecher-, Verschuldungs- Klima-Schwachfug-Wehrpflicht etc.- Bürden, die der Jugend von den Boomern & Gen-Zlern mal so nebenbei drauf gepackt werden, haben sie mein volles Verständnis. Wir werden dominiert von den alten ab 60 (= stärkste Wählergruppe!), die nur nach der Prämisse wählen, für mein Rente langt es noch, für mein Pflegeheim auch, arabische Ärzte sind klasse, nach uns die Sintflut. Nicht ohne Grund wurde ein Teil der Jugend auf die vermeintliche Klimagefahr angesetzt. Damit merken sie nicht, dass sie die komplett verarschteste Generation seit langem oder überhaupt sind, die einen Scheinwohlstand erleben, aber dann gemolken werden. Früher konnte man wenigstens noch sagen, gut, das Schicksal, mit nem Bauchuss in irgendeinem Graben zu verrecken, bleibt ihnen im Vergleich zu Jahrgang 1920 erspart, aber heute gilt nicht mal mehr das. Schöne Wurzeln, sag ich da nur.

FraAimerich

18. März 2025 20:10

BRD künftig für "Black Rock Dependance"? - Sehr hübsch!
Ja, so und nicht anders sieht der hier allseits beklagte "Sozialismus" aus, in dem ja auch normale Leute den Besserverdienenden, die's nicht nötig hatten, die Photovoltaik-Anlage und im Anschluß noch fette Zuschüsse für die tolle neue Wärmepumpe finanzierten.

Gracchus

18. März 2025 20:57

@Diogenes: Sie tun absichtlich so, als würden Sie mich nicht verstehen. Fritz, Lisa etc. machen noch kein Volk. Den meisten ist ihre Volkszugehörigkeit egal, sonst würden sie doch nicht dulden, wie der deutsche Pass verramscht wird. 
Und dann reden Sie von einem Arbeiter- (& Bauern)volk. Ich würde indes sagen, dass sich das Volk weniger von seinen Werk-, als von seinen Feiertagen herleitet. An den Werktagen ist es geteilt, an den Feiertagen geeint. Haben wir solche Feiertage? Unsere Nationalhymne gibt die richtige Reihenfolge an: Einigkeit und Recht und Freiheit. Sind wir ein einig Volk? Wer identifiziert sich mit dem Volk? Es sähe doch hier ganz anders aus, wenn Fritz, Lisa etc. sich dafür einsetzen würden, "dass ein gutes Deutschland blühe" (Brecht).

Diogenes

19. März 2025 09:28

@Gracchus: "Sie tun absichtlich so, als würden Sie mich nicht verstehen." - Das ist eine Unterstellung, denn ich verstehe Sie offensichtlich nicht so wie Sie verstanden werden möchten. Fragen Sie sich also woran es liegt. Ich komme darauf... "... Unsere Nationalhymne gibt die richtige Reihenfolge an ..."
 
Deutschland, Deutschland über alles,Über alles in der Welt,Wenn es stets zum Schutz und TrutzeBrüderlich zusammenhält,Von der Maas bis an die Memel,Von der Etsch bis an den Belt –Deutschland, Deutschland über alles,Über alles in der Welt!
 
Deutsche Frauen, deutsche Treue,Deutscher Wein und deutscher SangSollen in der Welt behaltenIhren alten schönen Klang,Uns zu edler Tat begeisternUnser ganzes Leben lang –Deutsche Frauen, deutsche Treue,Deutscher Wein und deutscher Sang!
 
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben. So lange ein von Antideutschen böswillig falsch interpretiertes Lied mittendrin angestimmt wird, läuft grundsätzlich etwas falsch in den Köpfen und im Verständnis. 

Waldgaenger aus Schwaben

19. März 2025 09:43

Die Hausordnung ist doch nur Vorgeplänkel. Meiner Ansicht nach, wird eine Klage der AfD sogar erwartet, um zu sehen, wie weit die Justiz auf Linie ist.
Gestern wehte, wieder meiner Meinung nach (also keine Tatsachenbehauptung) , ein Hauch von Staatsstreich durch den Reichstag, Ist das Verfahren der Grundgesetzänderungen eines abgewählten Bundestages erst mal juristisch abgesegnet, bieten sich ganz andere Möglichkeit. Rein hypothetisch (also keine Tatsachenbehauptung, dass es solche Pläne gibt), könnte der 2025 neu gewählte Bundestag, sollte die AfD 2029 eine absolute Mehrheit erringen, vor Konstituierung des Bundestags 2029, das Grundgesetz so ändern, dass das BVerfG auf Antrag des Bundesrats, die Wählerstimmen einer Partei, die gegen die FDGO verstößt, für ungültig erklären. Und nach dieser GG-Änderung werden die AfD-Stimmen dann gleich für ungültig erklärt und die Sitze auf die anderen Parteien verteilt. Rumänien lässt grüßen. 

Laurenz

19. März 2025 09:43

Schreibe es jetzt direkter. Der Teilnehmer @Anatol Broder hat mit einem Satz Ihre ganzen Debatten unter diesem EL-Artikel vom Tisch gewischt. Sie haben diesen Satz einfach nur nicht verstanden. Es ist vollkommen scheißegal, was im Grundgesetz steht. Schon seit 75 Jahren hält sich da keine Sau dran. Papier ist geduldig, über ganze Generationen hinweg. Und da es mehrheitlich Juristen waren, die im Parlamentarischen Rat darüber entschieden hatten, wußten diese haargenau, wie man das Grundgesetz zu Toilettenpapier degradiert & zwar in dem man eine Parteien-Oligarchie von Beginn an gründet. Ob da jetzt Klimaschutz oder Schuldenberge reinkommen, am Ende bleibt das Grundgesetz unlesbar braun gefärbt. Es wird sich weiterhin, niemand dran halten. Die geplanten Schuldenberge sind im internationalen Vergleich immer noch gering & werden, wie gehabt, im Nirwana irgendwelcher Parteiposten verpuffen. Wem das nicht paßt, wer sich beschissen fühlt, hat bis Ende 2026 die Möglichkeit sich in 4 Kommunal- & 5 Landtagswahlen gegen den Untergang 2.0 zu entscheiden, falls diese Wahlen nicht abgesagt werden.

Diogenes

19. März 2025 09:48

@RMH: Das Beklagen des Ist-Zustandes in den Ballungszentren ist das eine, aber das sich mit dieser Selbsterniedrigung (Kniefall vor dem Fremdextremismus) Abfinden (die man doch als stolzer Deutscher, sich seines Volkes und Staates bewusst, überwinden will) das andere. Wir können über den Normalzustand streiten. Sie leben dort, ich lebe dort, der Nächste lebt dort. Der Eine kennt kein Volksleben mangels deutscher Gemeinschaft vor Ort, der Nächste kann vom Gegenteil berichten und der Übernächste lebt in einem Ort wo es auf der "Kippe" steht. 

RMH

19. März 2025 10:01

Ja, so und nicht anders sieht der hier allseits beklagte "Sozialismus" aus, in dem ja auch normale Leute den Besserverdienenden, die's nicht nötig hatten, die Photovoltaik-Anlage und im Anschluß noch fette Zuschüsse für die tolle neue Wärmepumpe finanzierten.
@FraA: Das kostet jetzt 5 € ins Neid-Phrasen-Schweinderl. Sie schreiben es richtig, Subventionen sind Umverteilung, ergo Sozialismus, die es in einer freien Gesellschaft nicht geben sollte. Subventionen & staatl. Alimentierungen sorgen zudem dafür, dass interessierte Kreise stets die einen gegen die anderen nach belieben ausspielen können. Mal sind Ziel des Neides die PV-Wärmepumpen Besitzer, die immerhin noch ca 2/3 von dem Klumptasch selber bezahlt haben & ohne Subvention vermutlich nicht viel mehr selber zu zahlen gehabt hätten, denn ohne Subv. wäre das Zeug billiger, mal sind es "Bürgergeld"-Empfänger (vom Wärempumpen-Besitzer via Steuern "bezahlt"), die ohne "Leistung" etwas erhalten. Daher: 0 Subventionen. Sozialstaat wird nur über die dann für ALLE geltenden Sozialversicherungen geleistet & aus die Maus. Nach Ende ALG I daher: Nada! Trifft dann auch Asyl-MiHiGrus & Co. Steuern runter, Schulden runter.