Unsichtbare Gegner (3): Bürger, Mafia & Polizei

Im Spiegel vom 29.11. stellte Georg Diez das vieldiskutierte linksradikale Pamphlet Der kommende Aufstand in eine Reihe mit zwei weiteren Buchhits dieser Saison:...

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

dem Schmö­ker Von der Kunst, kein Ego­ist zu sein des (ver­däch­tig gut aus­se­hen­den) Mode­phi­lo­so­phen Richard David Precht und dem Trak­tat Müdig­keits­ge­sell­schaft des deutsch schrei­ben­den korea­ni­schen Pro­fes­sors Byung-Chul Han.

Alle drei böten “dem Bür­ger”, “her­vor­ra­gend zum Nebel der Jah­res­zeit” eine tüch­ti­ge Dosis “Anti­ka­pi­ta­lis­mus”, “Anti­mo­der­nis­mus” und “Tech­no­lo­gie­feind­lich­keit” und “schö­ne, war­me Wut” zum “schwe­ren Rot­wein”, abends am Kamin.  Was sie eint, sei vor allem die Kla­ge über die “west­li­che Leis­tungs­ge­sell­schaft” und die Total­herr­schaft des “Mark­tes” über die See­len. Bei Precht liest sich das etwa so:

Der psy­chi­sche Aus­ver­kauf der See­len­re­ser­va­te an die Uner­bitt­lich­keit des Mark­tes ist wei­ter fort­ge­schrit­ten, als wir wahr­ha­ben wollen.

Vor­ge­tra­gen wird der Bericht über die fashionablen “Wut­bü­cher” und “Trak­ta­te der schlech­ten Lau­ne” mit dem Spie­gel-übli­chen Sound der wohl­fei­len Her­ab­las­sung, die sich so pri­ma aus der Luft her­aus abson­dern läßt, ohne daß man selbst Far­be für einen kon­kre­ten Stand­ort beken­nen müß­te. Über­all rein­fin­gern, aber nir­gends zugrei­fen, in alle Rich­tun­gen mit Was­ser sprit­zen, aber nicht naß werden.

Der Begriff vom “Bür­ger” wird da in allen Ablei­tun­gen als Signal­kli­schee ein­ge­setzt, das wohl vage auf die Über­le­gen­heit des sich vom “Bür­ger” oder auch vom “Bil­dungs­bür­ger” abset­zen­den (natür­lich links­las­ti­gen) Durch­blicks­in­tel­lek­tu­el­len ver­wei­sen soll. Also der übli­che Wett­be­werb der radi­ka­len Posen, ein letzt­lich unver­bind­li­ches “Sche­re, Stein, Papier”-Spielchen: das Ver­nich­tends­te, was man über die­se Trak­ta­te sagen kann, ist dann, daß sie in Wirk­lich­keit “Kon­tem­pla­ti­on, nicht Kom­mu­ni­ka­ti­on” för­dern, “Inner­lich­keit, Leder­ses­sel, Ruhe. Das gute Leben, wie es sich der Bür­ger vor­stellt, wenn er in sei­nen Kamin starrt.”

(Ich kann die­se Rede, die­sen gan­zen ver­al­te­ten Begriffs­bal­last vom “Bür­ger”, jeden­falls auf die­se aus­ge­lei­er­te Krampf­me­lo­die gesun­gen, nicht mehr hören. Denn wer ist denn heu­te nicht “Bür­ger” und wer ist kei­ner, und wer will es nicht sein, und war­um nicht? Alle Spie­gel-Leser und ‑autoren sind “Bür­ger”, alle Sezes­si­ons-Leser und ‑autoren sind “Bür­ger”, ich, Licht­mesz und Sie, und alle ande­ren. Und neben­bei, wel­cher “Bür­ger” hat denn heu­te noch einen “Kamin”?)

Ich habe weder Precht noch Han gele­sen, und kann dar­über kein Urteil abge­ben. Das Argu­ment, daß der Kon­sum sol­cher Bücher zum Inven­tar der­sel­ben Mise­re gehört, die sie kri­ti­sie­ren, hat gewiß etwas für sich. Aber dar­aus folgt nun was? Es führt nir­gend­wo hin, und sagt auch rein gar nichts über den ana­ly­ti­schen Wert die­ser Bücher aus.  Da kann auch Diez nur mit der Spie­gel-Schul­ter zucken:

Die altern­de Gesell­schaft, die Angst vor dem Abstieg der Mit­tel­schicht, das Schwin­den des Wes­tens, das Out­sour­cing unse­rer Intel­li­genz an eine Maschi­ne mit ein paar Tas­ten, all das fin­det ja statt. Und es ist ein ganz mensch­li­cher Reflex, dass man das Unan­ge­neh­me (sic! M. L.) nicht mag.

Dem glei­chen Autor, der die “Wut­bü­cher” als blo­ße Schlaf­mit­tel und Simu­lacren lächer­lich zu machen ver­sucht, fällt zu den “unan­ge­neh­men” Din­gen, die “ja statt­fin­den”, also nichts bes­se­res ein, als zu baga­tel­li­sie­ren und rhe­to­risch zu zer­fuz­zeln, bis nur mehr ein müdes “Jetzt ent­krampft euch doch mal biß­chen, ihr Mie­se­pe­ter” übrigbleibt:

Pro­ble­ma­tisch wird es nur, wenn das indi­vi­du­el­le Unbe­ha­gen zu einer all­ge­mei­nen Denk­fi­gur wird. Wenn schlech­te Lau­ne die Fun­da­men­te der Demo­kra­tie unter­gräbt. Wenn die Angst des Ein­zel­nen zur Maxi­me für alle wird.

Gemes­sen an ihren Inten­tio­nen ist es für die Autoren des “unsicht­ba­ren Komi­tees” natür­lich ver­nich­tend, mit einem Precht in Ver­bin­dung gebracht zu wer­den, oder ohne viel Feder­le­sens selbst als “bür­ger­lich” klas­si­fi­ziert zu wer­den. Und das ist gar nicht mal so ver­kehrt, auch wenn sich das die Mili­tan­ten aller Zei­ten seit jeher um die Ohren gehau­en haben, um sich gegen­sei­tig zu belei­di­gen und dis­kre­di­tie­ren. Dabei scheint der apo­ka­lyp­ti­sche, zu Gewalt und Cha­os auf­ru­fen­de Tenor des Pam­phlets für den Spie­gel-Autor selt­sa­mer­wei­se völ­lig uner­heb­lich, eine quan­ti­té negligab­le zu sein. Ist das die übli­che Wursch­tig­keit gegen­über lin­ker Mili­tanz, oder hat es damit zu tun, daß man die Auf­ru­fe zu Anar­chie, Stra­ßen­kampf und Ban­lieue-Revol­te in der Tat schwer­lich ernst­neh­men kann?

Beim Lesen habe ich mich näm­lich oft gefragt, ob das Gan­ze nicht in ers­ter Linie eine lite­ra­ri­sche Fik­ti­on ist. Nach­dem man als Inspi­ra­to­ren nun schon Deleu­ze, Agam­ben, Debord, Heid­eg­ger, Schmitt, Mao, Palah­n­i­uk, Godard, Jün­ger zu iden­ti­fi­zie­ren glaub­te, möch­te ich noch ein paar wei­te­re hin­zu­fü­gen:  die Pose des nihi­lis­ti­schen Zer­stö­rers zielt im Grun­de genau dar­auf ab, Reak­tio­nen wie die von Glenn Beck (“Das Böses­te, was ich je gele­sen habe”) zu pro­vo­zie­ren. Es ist die “sata­ni­sche” Tra­di­ti­on eines Bau­de­lai­re, Lau­tré­a­mont und Jean Genet, an die hier wohl ziem­lich bewußt ange­knüpft wird. Man will eben bewußt “böse” und ver­let­zend sein, der Gesell­schaft genau den Satan geben, den sie haben will.  An Genet erin­nern beson­ders Pas­sa­gen, die das “Apa­chen­tum”, Stra­ßen­ban­den, Arbeits­scheue, kri­mi­nel­les Gelich­ter und ähn­li­ches glo­ri­fi­zie­ren. Jeder davon ist Sand im Getrie­be des Sys­tems, jeder eine nütz­li­che Made mehr, die den hin­fäl­li­gen Kada­ver der Zivi­li­sa­ti­on zer­setzt. Was fällt soll man stos­sen, hur­rah! Und die­se Abwra­cker sind, so stellt sich der Autor das vor, glück­lich in ihrer gerecht­fer­tig­ten Bösartigkeit:

Die­se Ban­den, die der Arbeit ent­flie­hen, sich nach
ihrem Stadt­teil benen­nen und gegen die Poli­zei kämp­fen, sind der Alb­traum des guten Bür­gers, indi­vi­dua­li­siert à la fran­çai­se: Sie ver­kör­pern all das, wor­auf er ver­zich­tet hat, all die mög­li­che Freu­de, die zu errei­chen ihm nie mög­lich sein wird.

Na schön, ich war nie in den Ban­lieues. Ich habe nur dar­über gele­sen und Fil­me gese­hen , die als authen­tisch gefei­ert wer­den wie La Hai­ne oder das Video “Stress” von Jus­ti­ce. Ich habe dar­in nun wirk­lich alles ande­re als freu­di­ge, glück­li­che Bar­ba­ren gese­hen, auf deren Leben irgend­je­mand ins­ge­heim nei­disch sein müß­te, schon gar nicht Die­zens mythi­scher “Bür­ger am Kamin beim schwe­ren Rot­wein”. Im Gegen­teil ist es so, daß eher die aus allen Ecken der Welt in die Vor­städ­te gestran­de­ten, ent­wur­zel­ten Lum­pen­pro­le­ta­ri­er die bür­ger­li­che Welt um ihren Wohl­stand benei­den, bis hin zum offe­nen Sozi­al­h­aß; sie sind wie Tyler Dur­den in ers­ter Linie des­we­gen so wütend auf die­se Welt, weil sie von ihr aus­ge­schlos­sen sind; sie wol­len kaputt­schla­gen, was sie nicht bekom­men können.

Schon Pier Pao­lo Paso­li­ni muß­te sich in den Sech­zi­ger Jah­ren von der roman­ti­schen Idee ver­ab­schie­den, sei­ne gelieb­ten, wil­den, kri­mi­nel­len “ragaz­zi di vita”, sei­ne arbeits­scheu­en Accat­to­nes und Nut­ten aus den Bor­ga­te wären in der Lage, eine vita­le Gegen­kul­tur zur “bür­ger­li­chen” Welt und zur Kon­sum­ge­sell­schaft zu stel­len. Die­se Jun­gen, von ihm Nacht für Nacht sexu­ell aus­ge­beu­tet, träum­ten in Wirk­lich­keit inbrüns­tig davon, rasch zu “ver­bür­ger­li­chen” und in den Annehm­lich­kei­ten der Kon­sum­ge­sell­schaft zu schwel­gen. Es war auch die­se, und nicht der his­to­ri­sche Faschis­mus, den Paso­li­ni in sei­nem letz­ten kon­tro­ver­sen Film Salò oder Die 120 Tage von Sodom (1975) anpran­ger­te; dar­in sind nun die “ragaz­zi” zu Kol­la­bo­ra­teu­ren und Mili­zen der faschis­ti­schen Her­ren geworden.

Man kann nun getrost Gift drauf neh­men, daß die frus­trier­te, unin­te­grier­te, aggres­si­ve, weit­ge­hend kri­mi­nel­le und chan­cen­lo­se Jugend, die aus den afri­ka­ni­schen und mus­li­mi­schen Ein­wan­de­rer­mas­sen in Frank­reich her­vor­wächst, und deren eth­ni­sche Bruch­li­ni­en und Soli­da­ri­tä­ten von dem Pam­phlet irr­wit­zi­ger­wei­se ver­leug­net wer­den, ihre (Zitat) “Freu­den­feu­er” der Ver­wüs­tung garan­tiert nicht ent­facht, um die kapi­ta­lis­ti­sche Gesell­schaft abzu­schaf­fen und an ihre Stel­le fröh­li­che Kom­mu­nen zu set­zen. Sie brau­chen auch bestimmt kei­ne lan­gen, klu­gen Abhand­lun­gen über den “psy­chi­schen Aus­ver­kauf der See­len­re­ser­va­te an die Uner­bitt­lich­keit des Mark­tes” oder die “Ato­mi­sie­rung” und Redu­zie­rung des Ichs in einen Ree­bok-Slo­gan für Noma­den und Mona­den, um Autos und Schu­len anzu­zün­den. Das ist alles viel ele­men­ta­rer, viel ein­fa­cher, viel pri­mi­ti­ver. Da kön­nen noch sovie­le stroh­dum­me Rap­pe­rin­nen mit schlecht­ge­laun­ten, wich­tig­tue­ri­schen Fres­sen Sze­na­ri­os von Mas­sen­auf­stän­den, Wut- und Gewalt­mobs als huma­nis­ti­schen Befrei­ungs­schlag verkaufen.

Am Ende läuft es ja doch auf immer auf das­sel­be hin­aus: wir wol­len alles haben, die Arbeit sol­len aber die ande­ren tun. Denn irgend­je­mand muß ja die Güter im Super­markt auch erzeu­gen, die dann von den ult­ra­küh­nen, wider­stän­di­gen Anar­chis­ten und vom “unsicht­ba­ren Komi­tee” geplün­dert und ver­fut­tert wer­den. Wenn dann am Ende die Staats­ge­walt zurück­ge­wi­chen und ent­mach­tet ist, wird die Rech­nung prä­sen­tiert: in Form einer viel grau­sa­me­ren, unbarm­her­zi­ge­ren und “sozi­al­dar­wi­nis­ti­sche­ren” Herr­schaft, näm­lich der Mafia und des orga­ni­sier­ten Ver­bre­chens. Wer es nicht glaubt, kann ja gern die Lage in den Fave­las von Rio und in den von der Camor­ra regier­ten Vor­städ­ten von Nea­pel stu­die­ren.  Das ist nun wirk­lich eine Welt vol­ler aus­weg­lo­ser, depri­mie­ren­der Schei­ße, regiert von einem “Wolfs­ka­pi­ta­lis­mus” in Rein­form, in der auch noch der letz­te frus­trier­te und wut­ent­brann­te “Anar­chist” sei­ner “bür­ger­li­chen Kon­sum­ge­sell­schaft” nach­heu­len wird.

Wie bereits in die­sem Blog refe­riert, hielt man den Kom­men­den Auf­stand in der taz und Jungle World unter ande­rem des­we­gen für “rechts”, weil er eini­ge zutref­fen­de Beob­ach­tun­gen über die Ent­wur­ze­lung und Entor­tung des Indi­vi­du­ums ent­hält. Das ist aber kei­ne Ein­sicht, die per se “links” oder “rechts” wäre, das ist ist eine Zustands­be­schrei­bung, deren Kennt­nis­nah­me nur noch von jenen ver­wei­gert wird, die ein schlech­tes Gewis­sen haben, und denen kei­ne Aus­re­de mehr einfällt.

In Wirk­lich­keit ist das Pam­phlet nicht die Boh­ne “rechts”. Wenn ich nun, als neh­me ich mal an genu­in Rech­ter, die Pro­be aufs Exem­pel mache, dann möch­te ich bei der Lek­tü­re des Pam­phlets kei­ne Bom­ben legen, Kauf­häu­ser plün­dern und TGVs ent­glei­sen las­sen, son­dern ich fin­de mich schlag­ar­tig, wie bei den 1. Mai-Demos in Kreuz­berg, auf der Sei­te der Poli­zei wie­der, wie wei­land Paso­li­ni in sei­nem berüch­tig­ten Gedicht wider die Stu­den­ten von 1968 (“furcht­sam, unsi­cher, ver­zwei­felt, aber ihr wißt auch, wie man arro­gant, erpres­se­risch und sicher ist”), wenn auch aus ande­ren Grün­den. (Genau­so wie ich dann natür­lich auf der Sei­te “des guten Bür­gers” bin.)

Die Lin­ke wird nie­mals aus der Geschich­te ler­nen; ihre Irr­tü­mer und Illu­sio­nen wer­den in end­lo­ser Fol­ge wie­der und wie­der­ge­bo­ren.  Ihre Apo­ka­lyp­sen, Umstür­ze, Revo­lu­tio­nen haben nie­mals zur Frei­heit geführt, son­dern immer nur, um es mit Armin Moh­ler zu sagen, ent­we­der der Mafia oder dem Gulag­staat oder bei­den zusam­men den Weg geeb­net. Bei­de ste­hen in einem oft über­se­he­nen Wech­sel­ver­hält­nis: die Anar­chi­sie­rung der Gesell­schaft bedeu­tet nichts ande­res als ihre Auf­spal­tung in ein­an­der bekämp­fen­de Wolfs­ru­del; der Staat, der das in den Griff krie­gen will, müß­te heu­te zum bru­ta­len tota­li­tä­ren Repres­si­ons­ap­pa­rat ver­kom­men, zum nach Nietz­sche “käl­tes­ten aller Ungeheuer”.

Mehr noch als an der “kapi­ta­lis­ti­schen” Ver­wert­bar­keit ihres Wider­stan­des und des­sen “bür­ger­li­cher” Kom­pa­ti­bi­li­ät (gemeint ist wohl ihre selt­sa­me Kon­gru­enz mit links­li­be­ra­len Wer­ten), ist es an die­sem Punkt, wo die Lin­ke viel tie­fer in dem “Sys­tem” (noch so ein Unwort), das sie angeb­lich bekämp­fen will, drin­nen­steckt und mit ihm kol­la­bo­riert, als sie es wahr­ha­ben will. Viel­leicht wirkt dar­in auch der eigen­ar­ti­ge Sinn von Humor, den die Geschich­te mit­un­ter hat.

Wer kann aber nun ein wah­rer “Sezes­sio­nist” und “Wider­ständ­ler” sein, und wie? Kann es denn über­haupt soet­was wie eine radi­ka­le “Ent­stri­ckung” geben? Die­se Fra­ge wer­de ich in der nächs­ten Fol­ge die­ser Serie anhand von Ernst Jün­gers “Wald­gang” diskutieren.

À sui­v­re.

 

 

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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