der auch auf Sezession im Netz schon des öfteren zu Gast war. Leider wurde bisher nur ein kleiner Teil seines Werkes ins Deutsche übersetzt. Darum möchte ich heute ein paar ausgewählte und, wie ich meine, inspirierende “Raspailiana” zusammentragen. Die Französischkundigen können anschließend auch auf Raspails sehr schön gemachter Netzseite weiterstöbern.
* Raspails literarisches Schaffen umspannt inzwischen sieben Jahrzehnte und rund 40 Bücher. Er begann mit Reiseberichten über seine Expeditionen nach Südamerika. Dem folgten weitere Reisen unter anderem in den Nahen Osten, nach Japan, Hongkong, Afrika, die Karibik, die USA und die Mongolei. Dabei zeigte er ein besonderes Interesse für aussterbende, vergessene und abgedrängte Völker, denen er vor allem in seinem Buch “La Hache des Steppes” (Das Beil der Steppe, 1974) ein Denkmal setzte:
… die weißen Ainos von Japan, die Giljaken von Sachalin, die Katholiken der Katakomben von Kyūshū, die halbgöttlichen Urus der Anden, die Westgoten von Languedoc, die Bewohner der Karibik, die Taínos und Lukayen der Antillen, die Guanaquis des Amazonas, die Nachkommen der napoleonischen Husaren, die sich in die russischen Wälder geflüchtet hatten, die überlebenden Hunnen der katalaunischen Felder .…
* Bereits 1958 erschien sein erster Roman “Le Vent de Pins”, der 1960 unter dem Titel “Miyamoto und die ehrenwerten Fremden” ins Deutsche übertragen wurde. Weitere Übersetzungen: “Das Heerlager der Heiligen” (1985), “Sie waren die ersten” (1986), über “Tragödie und Ende der Feuerlandindianer” und das “royalistische” moderne Märchen “Sire” (2005).
* Letzterer Roman kann durchaus als persönliches Bekenntnis des Autors gelesen werden. Dieser äußerte sich dazu folgendermaßen:
Der Royalismus, den ich vertrete, ist keine politische Position, sondern eine ethische, philosophische und religiöse. Der Royalismus ist eine schöne und vornehme Idee, die das Beste befriedigt, das in uns ist: den Heroismus, den Sinn für das Heilige und für das Ideal.
Die royalistische Idee wird niemals überholt sein, denn sie ist ewig. Im heutigen Frankreich gibt es niemanden, der die Kontinuität der Nation verkörpert. Ich glaube, daß man einen König lieben kann, einem König treu sein kann … aber niemals einem Präsidenten einer Republik.
Ist Ihr Royalismus nicht eine Form des Dandyismus?
Wenn Sie mit Dandyismus die Bejahung des Einzelnen gegenüber der Masse verstehen, dann bin ich tatsächlich ein Dandy.
*Den modernen Individualismus hält Raspail allerdings für eine Illusion:
Ihre Romanhelden sind Einzelgänger, Individualisten, die sich dem Gesetz der Herde entziehen und sich gegen die Idee des “Kollektiven” erheben. Haben Sie nicht den Eindruck, daß das Individuum heute “König” ist, daß eine gewaltige Atomisierung im Gange ist und daß das Kollektiv verschwunden ist?
Wenn das Individuum König ist, dann gibt es kein Königreich… ich glaube nicht an den Individualismus von heute. Überall werden sich die Menschen von Tag zu Tag ähnlicher. Die Gesinnungen sind stromlinienförmig, es gab niemals soviel Konformismus wie heute. Ich meine damit nicht einmal die “politisch Korrekten” und ihre Phrasendrescherei. Es ist sehr schwierig, sich all diesen Dingen und dem kriecherischen Kollektivismus des Denkens entgegenzustellen, weil dann sofort die Wächter des universellen Gewissens im Chor über einen herfallen. Das Individuum zieht sich in sich selbst zurück, aber auf eine egoistische Weise. Es zieht sich in sich selbst zurück, aber es gleicht seinem Gegenüber aufs Haar. Das ist ja der Witz daran! Die Denkstrukturen sind überall gleich.
* Jean Raspail ist ein dezidierter Mann der Rechten. Welche Haltung er damit verbindet, kann man unter anderem in seinem berühmtesten Roman “Das Heerlager der Heiligen” nachlesen. Die deutsche Übersetzung von 1985 hat leider ein paar Passagen ausgelassen und andere ungenau übersetzt. Ich habe den Text ergänzt:
Die ihre Traditionen wirklich lieben, nehmen sie nicht allzu ernst. Sie ziehen scherzend in den Krieg, weil sie wissen, daß sie für etwas kaum Greifbares sterben werden, das ihrer Fantasie entsprungen ist, das halb Humor, halb Humbug ist. Oder vielleicht subtiler ausgedrückt: hinter dieser Fantasie steckt eine aristokratische Scheu, die sich nicht die Blöße geben will, für eine Idee zu kämpfen, darum versteckt sie sich hinter herzzerreißendem Horngebläse, hinter hohlen Phrasen und nutzlosem Goldflitter, und erlaubt sich damit das höchste Vergnügen, das Leben für eine reine Maskerade zu opfern. Das hat die Linke nie verstanden, und darum ist ihre Verachtung so voller Haß. Wenn sie auf die Fahne spuckt, auf eine Gedenkflamme pißt, sich über alte Säcke in Baskenmützen lustig macht, oder beim Anblick von weißgekleideten Hochzeitspaaren “Frauenbewegung!” brüllt, um nur ein paar Beispiele zu bringen, dann nimmt sie sich selbst furchtbar ernst, und wenn sie sich sehen könnte, würde sie merken, daß sie jenen gleicht, die sie als “pompöse Arschlöcher” beschimpft.
Die wahre Rechte ist niemals so verbissen. Darum wird sie von der Linken so gehaßt, etwa so wie der Henker einen Verurteilten haßt, der auf dem Weg zum Galgen Witze macht. Die Linke ist ein Brand, der verzehrt und zerstört, und sich dabei tierisch-tödlich ernst nimmt. (Sogar ihre Feiern sind, dem äußeren Anschein zum Trotz, eine grausige Sache, wie etwa die Marionettenparaden von Nürnberg und Peking.) Die Rechte ist eine flatternde Flamme, die fröhlich tanzt, ein Irrlicht in einem düsteren verbrannten Wald.
Daran sollte wir munteren Reaktionäre immer denken, auf daß uns nicht der Sinn für Humor verloren gehe …
* In “Das Heerlager der Heiligen” äußert ein Charakter, er sei “kein Christ”, sondern “Katholik” – “Ich halte an diesem feinen Unterschied fest.” Das erinnert an Charles Maurras, und trifft wohl auch auf den Autor selbst zu. Der Satz ist so tief- und abgründig wie eine “Scholie” von Nicolás Gómez Dávila, dessen Aphorismensammlungen Raspail nicht umsonst zu seinen “Livres amis” zählt. Die nicht auszulotende Problematik kann hier nur angeschnitten werden; sie bleibt nach wie vor ein Stachel im Fleisch jedes Konservativen, der es sich mit der christlichen Gretchenfrage nicht zu leicht macht.
Im “Heerlager” ist ein säkularisiertes Christentum bis hinauf zum Papst zu einem der Hauptschuldigen an der inneren Zermürbung und Aufweichung des Abendlandes geworden. Reduziert auf eine übersteigerte humanistische Ethik, propagiert es einen extremen Altruismus und Egalitarismus, der am Ende von kriecherischer Feigheit und geistiger Selbstkastration kaum mehr zu unterscheiden ist.
Im Vorwort zum “Heerlager” schrieb Raspail im Hinblick auf die Umverteilungskriege der Zukunft: “Es scheint mir jedoch, daß sich uns nur eine Alternative bietet: den schicksalsergegebenen Mut aufzubringen, arm zu sein, oder den entschlossenen Mut wiederzufinden, reich zu sein. In beiden Fällen wird sich die christliche Nächstenliebe als ohnmächtig erweisen.” Im “Heerlager” taucht zu Beginn eine Mythologie auf, in der “Buddha und Allah” mitsamt dem vielköpfigen Pantheon der Hindus den “kleinen Gott der Christen” vom Kreuz holen, aus dessen Holz das Leitschiff der “Armada der letzten Chance” gezimmert wird. “Ich schenke euch mein Reich”, spricht er, ehe er beim Versuch, übers Wasser zu laufen, jämmerlich ertrinkt.
Raspails Kritik an der hypertrophen, das Religiös-Sakrale nivellierenden Ethik des modernen Christentums (Arnold Gehlen würde von “Hypermoral” und “Humanitarismus” sprechen) hat dabei ironischerweise auffällige Parallelen zu Nietzsches klassischer Polemik “Der Antichrist”, die das “Mitleiden” mit den “Schwachen und Mißratenen” zum lebensfeindlichen, “nihilistischen” Affekt schlechthin erklärte. Auch Dávila hielt Nietzsche im Hinblick auf das Christentum eher für einen Propheten als für einen Zeitdiagnostiker: seine Attacke treffe nicht das Christentum seiner Zeit, sondern das unserer Zeit.
Dabei läßt Raspail allerdings keinen Zweifel daran, daß aus seiner Sicht eher das von Nietzsche angegriffene (also das heutige, zeitgeistkonforme, “humanitäre”) Christentum selbst jener “Antichrist” ist, der in der “Maske des Erlösers” (Gehlen) kommt. “Das Heerlager der Heiligen” zitiert Motive der christlichen Heilsgeschichte als böse Persiflage, spielt ironisch mit Motiven aus der Apokalypse des Johannes.
Der Antichrist sitzt in Form einer grotesken Mißgeburt auf den Schultern eines falschen Propheten aus dem Morgenland, während das große “Tier” der Medienhetze und ‑manipulation mit tausend korruptiven Silberzungen und Gehirnwaschungen regiert. Der Westen erwartet seinen vermeintlichen Messias, über dessen wahre Natur er sich bis zuletzt Illusionen macht, mit einer fiebrigen Heilserwartung. Als dieser aber am Morgen des Ostersonntags eintrifft, bringt er nur Pest, Panik und Tod, wie die apokalyptischen Reiter.
* Das gibt es nur in Frankreich (seufz): 2009 erschien eine dreibändige Comic-Adaption von Raspails Roman “Sept Cavaliers” (1993), der Teil eines mehrbändigen Zyklus über das fiktive franko-germanische Adelsgeschlecht der “Pikkendorffs” ist. Der Autor selbst hat darin einen Gastauftritt als alter Patriarch der Familie. Die Handlung spielt in einem imaginären Europa des 19. Jahrhunderts. Sie weist trotz des sehr unterschiedlichen Sujets deutliche Bezüge zu “Heerlager der Heiligen” auf.
Seine Helden treten gegen eine geheimnisvolle Macht an, die dem Land seinen “Traum” und seine “Seele”, die nach Raspail allein “die entscheidenen Kämpfe gewinnt”, geraubt hat, wodurch es dem inneren Zerfall, der Dekadenz, dem Generationenhaß und Bürgerkrieg ausgesetzt wird: ein “eisernes Zeitalter”, ein “Kali-Yuga” ist angebrochen. Zu den sieben Reitern gehört ein junger katholischer Priester, der lieber schießt, als dem Feind die andere Wange hinzuhalten. Als es zu ersten tödlichen Scharmützeln mit Freischärlern kommt, faßt er einen Gedanken, den wir schon zuvor gehört haben: “Wahrlich, die christliche Barmherzigkeit wird zur schwierigen Aufgabe werden…”
Die romantische Oberfläche der Geschichte ist trügerisch: hinter den farbigen Abenteuern, den pittoresken Charakteren, der (recht expliziten) Erotik, den wilden Landschaften lauert eine abgründige, pessimistische Weltsicht, die jedoch vom Gegenbild einer “konservativen Utopie” ausgewogen wird.
Gezeichnet hat die hervorragende, von Raspail selbst enthusiastisch begrüßte Comics-Adaption der 1957 geborene Jacques Terpant. Sein Stil erinnert zum Teil, und wohl nicht von ungefähr, an den legendären Zeichner Pierre Joubert (1910–2002), dessen Illustrationen mancher aufmerksame Leser vielleicht schon in der Sezession und in diversen Publikationen von Karlheinz Weißmann bemerkt hat.
Jouberts Schaffen ist eng mit der Pfadfinderbewegung verbunden. Einen gewissen “jugendbewegten” Geist atmen auch viele Romane Raspails, wie etwa “Sire”. Dieser durchzieht auch weite Strecken von “Sept Cavaliers”, sein düsterer Grundton und so manche nicht ganz jugendfreie Szene machen die Serie jedoch eher zu einer Lektüre für Erwachsene.
* Last not least ein paar Auszüge aus aktuellen Interviews mit Jean Raspail.
Die in meinen Roman entwickelte Vision wird ohne Zweifel bis 2050 Wirklichkeit geworden sein. Die Mehrheit der Demographen ist sich über den unausweichlichen Charakter dieses Phänomens einig, der auch andere Länder Europas betrifft. Die besagten sichtbaren Minderheiten werden in der Mehrheit sein, und es werden die sogenannten “Franzosen des Stamms” sein, die in der Minderheit sein werden. Ganze Landstriche werden von Franzosen außereuropäischer Herkunft bevölkert sein.
(…)
Man wird mir sagen, daß Frankreich aus verschiedenen, nachfolgenden Einwanderungswellen entstanden ist. Das stimmt, aber die Einwanderung der vorigen Jahrhunderte setzte sich aus Einwanderern europäischer Herkunft zusammen, die sich nach zwei oder drei Generationen in das französische Modell integriert hatten. Nun entpuppt sich das republikanische Modell der Integration seit weniger als einem Jahrzehnt als unwirksam. Man fördert das Anwachsen des Kommunitarismus, der Aneinanderreihung von Gruppen, die auf der Bewahrung ihrer ethnischen, religiösen, kulturellen Unterschiede beharren, die sich in dem nationalen Zement des “Wir wollen zusammen leben”, wie ihn Renan betont hat, nicht wiedererkennen wollen. Für unsere Gouvernanten, die so tun, als wäre das ein Fortschritt, habe ich nur Spott übrig. Vielmehr sehen wir uns mit einer Rückkehr zur Stammesbildung konfrontiert, die mir das Gegenteil der Zivilisation zu sein scheint. Man hat in letzter Zeit viel vom Wesen der französischen Identität gesprochen, von den Grenzen unserer Aufnahme- und Assimilationsfähigkeit, und nun hat man die ganze Debatte wieder begraben, weil der Big Other mit der Stirn gerunzelt hat.
(…)
Ich war nie ein politisch engagierter Schriftsteller, aber ich habe niemals, und auch heute nicht, meine Ansichten verborgen. Ich würde mir wünschen, daß das “Heerlager der Heiligen” dem Leser die Augen über all die Lügen und Illusionen öffnet, die unser öffentliches Leben vergiften.
Valeurs actuelles, 10. 2. 2011
Wir leben seit langer Zeit in einer Welt, in der die Politiker und Meinungsmacher zweierlei Sprachen sprechen: die eine öffentlich und proklamatorisch, die andere privat und verstohlen, als hätten sie ein doppeltes Gewissen, eines, das sie wie eine Fahne zur Schau tragen, ein anderes, das sich ins Gebüsch der anrüchigen Ideen zurückgezogen hat, die man nur vor einem kleinem Publikum zu äußern wagt. Da sind auch viel Dummheit und Unaufrichtigkeit mit im Spiel. Wenn beispielsweise ein Chirac ohne mit der Wimper zu zucken von einem Europa spricht, “dessen Wurzeln genauso muslimisch wie christlich sind”, ist man sprachlos.
Zur Enschuldigung der heutigen linken wie rechten Politiker, oder genauer gesagt, um so etwas wie mildernde Umstände einzuräumen, muß man erkennen, daß diese augenblicklich ihr soziales Todesurteil unterzeichnen würden, wenn sie anfingen, gegen den Strom der Meuten zu schwimmen, gegen die Medien, Menschenrechtler, Oberlehrer, Mutualisten, Publizisten, Juristen, Links-Christen, Seelsorger, Psychologen und was weiß ich noch.
Denn hier steht ihnen eine fürchterliche Phalanx gegenüber, die der Brust unserer eigenen Nation entsprungen ist, und die sich dennoch mit voller Inbrunst in den Dienst des “Anderen” gestellt hat: Big Other. Eine Hydra aus guten Absichten und Manipulationen, ein humanitärer Brei, der sich aus allen Sorten von menschlichem Elend nährt. Dem Beispiel von Orwells Alptraum folgend, sieht und überwacht uns der Big Other. Er ist das Kind der herrschenden Denkungsart, er hat die mitleidigen Seelen für sich gewonnen, er streut den Zweifel unter den Allerklügsten, nichts entgeht ihm. Schlimmer noch, er läßt nichts durchgehen. Und die guten Menschen folgen ihm wie seine Stadtväter, betäubt, randvoll mit engelsgleichen Gewißheiten, zugleich aber in insgeheimer Furcht vor dem Terror seiner Druckmittel, wenn sie es wagen sollten, sich von seinen absoluten Wahrheiten zu entfernen. So hat er den “Franzosen des Stammes” den Hals umgedreht, um das Gelände freizuräumen. (…)
“Das gemischte Frankreich” ist eine historisch-semantische Betrügerei, die uns ein unverschämtes Amalgam aufzwingt, die Einwanderung von außereuropäischen Massen, die kaum länger als fünfzig Jahre zurückreicht.
Es stimmt, daß Frankreich das Produkt einer superben und günstigen Mischung auf gallo-romanischer Grundlage ist, aus Franken, Burgundern, Wikingern, Westgoten und so weiter, aus Elsässern, Basken, Katalanen, Juden aus Elsaß-Lothringen, Bretonen, Provençalen und so weiter, aus Italienern, Spaniern, Polen, Portugiesen. Das ist das Europa, das es zu sich eingeladen hat. Das sind sie, die “Franzosen des Stammes”! Und wenn sie heute wieder erwachen? Wenn sie gegen die süßlichen Ukas des Big Other revoltieren, gegen seinen trägen Konformismus, seinen universellen Totalitarismus im Dienste des “Anderen”?
Was ist das “Andere”?
Das was nicht zu unserer Religion gehört, zu unserer Kultur, zu allem, das die Grundlagen unserer Zivilisation bildet, und dessen massenhafte Anwesenheit den Bau unseres Landes zutiefst verändern wird.
Träumen Sie, wie der Cid, von einer Reconquista?
“Das Heerlager der Heiligen” endet mit der Beschreibung einer totalen Öffnung der Grenzen, was den Erzähler an den melancholischen Satz eines alten Prinzen Bibesco erinnert: “Der Fall von Konstantinopel ist ein Unglück, das uns erst letzte Woche zugestossen ist.” Nun gut, das ist es. Ich bin zutiefst in diesem Land verwurzelt, und ich sehe voller Schmerz, wie es an allen Ecken und Enden in seine Einzelteile zerlegt wird. Ein Traum von einer Wiedereroberung? Ja, davon spreche ich.