Ich werde über diese und andere Fragen am Donnerstag, den 27. Juni (also morgen), bei der Erlanger Burschenschaft Frankonia sprechen. Thema: „Identitärer Aufbruch!“
Zugleich möchte ich in dem Vortrag eine Lagebestimmung vornehmen: Wo stehen wir? Was ist zu tun? Wenn wir über die Identitären sprechen, dann nicht aufgrund ihrer gegenwärtigen politischen Bedeutung, die sehr gering ist. Die Identitären haben aber gezeigt, welches Potential rechts der Mitte besteht, wenn …
- der Kampf um die Symbole offensiv geführt wird.
- auch nur wenige den Mut zur Provokation und zum Aktionismus aufbringen.
- eine europaweite Vernetzung der konservativen und rechten Kräfte betrieben wird.
- junge Menschen wieder grundsätzliche Fragen stellen, anstatt sich von philisterhaften Debatten um die Rettung des Wohlstands leiten zu lassen.
- neben dem Aktionismus genug Weitsicht und Unterstützung durch ein vorpolitisches Lager vorhanden ist, das begleitend zur Bewegung die Institutionalisierung der „Szene“ vorantreibt.
Wie kommen wir also voran? Indem wir dem identitären Aufbruch aufgeschlossen gegenüberstehen, uns an der Vernetzung beteiligen und eigene Zentren ausbilden.
Der Vortrag in Erlangen (Loewenichstr. 16) beginnt 20 Uhr. Eine rege Diskussion nach dem Referat ist ausdrücklich erwünscht.