Asylantenplanung für Dresden, Leipzig und Chemnitz

Gestern kam eine Brieftaube auf das Rittergut geflattert. Sie trug einen putzigen Rucksack,...

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

dar­in befand sich – zur all­ge­mei­nen Ver­blüf­fung – ein Kon­vo­lut von Unter­la­gen aus den säch­si­schen Staats­gre­mi­en, in unmit­tel­ba­rem Zusam­men­hang mit den schon von Kubit­schek umris­se­nen jüngs­ten Erd­rutsch­pro­gno­sen zur Asyl­si­tua­ti­on die­ses Jahres.

Aus den vier ent­hal­te­nen Ein­zel­do­ku­men­ten spricht vor allem eines: die schie­re Ver­zweif­lung der zustän­di­gen Behö­ren und kom­mu­na­len Stel­len über die aus der “Unter­brin­gungs­ver­pflich­tung” ent­ste­hen­de »dras­ti­sche Aus­wei­tung der kom­mu­na­len Defi­zi­te«, nach­dem am 19. August die Flücht­lings­pro­gno­se des Bun­des­amts umfas­send nach oben kor­ri­giert wur­de. Dar­aus ent­springt auch die Hek­tik, mit der seit­her Vor- und Kri­sen­ge­sprä­che sowie Kabi­netts­be­schlüs­se ein­an­der jagen. Den Wür­ge­griff, der sich um die Ver­ant­wort­li­chen schließt, bringt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Ener­gie auf den Punkt:

Die­ser uner­war­te­te Anstieg von auf­zu­neh­men­den Flücht­lin­gen wird regel­mä­ßig dazu füh­ren, dass die für die Unter­brin­gung und Ver­sor­gung ver­ant­wort­li­chen Kom­mu­nen wesent­lich mehr Unter­brin­gungs­mög­lich­kei­ten und Ver­sor­gungs­ka­pa­zi­tä­ten zur Ver­fü­gung stel­len müs­sen als zu erwar­ten war.

Über­haupt fin­den sich die­se For­mu­lie­run­gen auf fast jeder Sei­te: daß die der­zei­ti­ge und noch wei­ter anschwel­len­de Mise­re »nicht vor­her­seh­bar« gewe­sen sei und wir es mit einem ganz »plötz­li­chen Anstieg der Flücht­lings­zah­len« zu tun hät­ten. Nun hat das natür­lich ganz hand­fes­te poli­ti­sche Grün­de: Nur mit­hil­fe die­ser Wort­klau­be­rei­en gibt es Aus­sich­ten dar­auf, durch Fest­stel­lung einer »beson­de­ren« oder »zwin­gen­den Dring­lich­keit« die stän­di­ge Recht­spre­chung des Euro­päi­schen Gerichts­hofs umge­hen zu kön­nen – aller­dings nicht mit dem Ziel einer Asyl­an­sturm­sein­däm­mung, son­dern dem einer schnel­le­ren Auf­trags­ver­ga­be zur Schaf­fung neu­er Flücht­lings­hei­me, ohne dabei die EU-Wett­be­werbs­vor­ga­ben berück­sich­ti­gen zu müssen.

Es geht also ganz offen und knall­hart nicht dar­um, die sich ste­tig ver­schär­fen­de Lage zu lin­dern, son­dern sie auf Teu­fel komm raus irgend­wie zu be- und in die Kom­mu­nen hin­ein zu zwin­gen. Das Bun­des­mi­nis­te­ri­um hat dazu auch die feder­füh­ren­de Bedeu­tung der admi­nis­tra­ti­ven (und in die­sem Sin­ne sowohl Asy­lan­ten, als auch Geld ver­tei­len­den) Ebe­ne hervorgehoben:

Die bis­her bestehen­de gro­ße Bereit­schaft der Bevöl­ke­rung zur Auf­nah­me von Flücht­lin­gen muss erhal­ten blei­ben. Damit dies geschieht, muss die öffent­li­che Ver­wal­tung wei­ter hand­lungs­fä­hig blei­ben. Es ist die gemein­sa­me Auf­ga­be des Bun­des, der Län­der und der Kom­mu­nen, für die nach Deutsch­land kom­men­den Men­schen Unter­kunft und Ver­pfle­gung sicher­zu­stel­len und Obdach­lo­sig­keit zu vermeiden.

Und nichts ande­res will man auch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne: Der Säch­si­sche Städ­te- und Gemein­de­tag betont »die Ver­pflich­tung der Län­der, den Bund zu drän­gen, sich zu sei­ner Finanz­ver­ant­wor­tung zu beken­nen«. Bis Ende Okto­ber soll sei­tens des säch­si­schen Finanz­mi­nis­te­ri­ums »die Ablö­sung der bestehen­den Not­un­ter­künf­te und unwirt­schaft­li­cher bzw. zweck­frem­der Nut­zun­gen (z. B. Turn­hal­len)« sicher­ge­stellt werden.

Ein­ge­plant sind zu die­sem Zweck die Ver­tei­lung von 13 500 Unter­kunfts­plät­zen auf die Stand­or­te Dres­den, Leip­zig und Chem­nitz sowie die zusätz­li­che Ein­rich­tung neu­er Erst­auf­nah­me­ein­rich­tun­gen in ers­te­ren bei­den Städ­ten; die Finan­zie­rung die­ser Mam­mut­auf­ga­be soll unter ande­rem aus Mit­teln des Finanz­aus­gleichs erfolgen.

Beson­ders inter­es­sant ist in die­sem Zusam­men­hang auch das Pro­ze­de­re, die anfangs in den Erst­auf­nah­men unter­ge­brach­ten Asyl­be­wer­ber nach einem Bescheid des Bun­des­amts, daß über den jewei­li­gen Antrag nicht oder nicht sofort ent­schie­den wer­den kön­ne, umge­hend aus den Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen zu ent­las­sen – womit die Kom­mu­nen für ihre Unter­brin­gung auf dem­ge­mäß unbe­stimm­te Zeit zustän­dig werden.

Wo liegt nun also der zu suchen­de “rich­ti­ge Hebel”, den Kubit­schek anstel­le der kon­tra­pro­duk­ti­ven Blo­cka­de­hal­tung gegen­über vor­ge­se­he­nen Flücht­lings­hei­men und ihren Insas­sen ange­mahnt hat?

Viel­leicht eher in der Ver­rü­ckung des Fokus auf eine voll­kom­men kalt­blü­ti­ge, tech­no­kra­tisch agie­ren­de Büro­kra­ten­kas­te, in der nicht ein­mal die lei­ses­te Fra­ge nach Legi­ti­mi­tät und Durch­führ­bar­keit der unge­brems­ten Ein­wan­de­rungs­flut auf­kommt. Statt­des­sen wird ein­zig und allein mit allen juris­ti­schen Win­kel­zü­gen dar­um gerun­gen, an mehr Geld und Aktiv­pos­ten zu gelan­gen, um mit­tels der o.g. »hand­lungs­fä­hi­gen öffent­li­chen Ver­wal­tung« die Geschick­te des Lan­des am ver­fas­sungs­mä­ßi­gen Sou­ve­rän vor­bei zu len­ken. Das regel­rech­te Fle­hen nach einer Ermög­li­chung kon­se­quen­te­rer Aus­län­der­rück­füh­run­gen ist da nicht viel mehr als ein Fei­gen­blatt, wo erst ein­mal jeder unter­schieds­los her­ein­ge­las­sen wird – und aus “Poli­zei­not­stand” und sons­ti­gen feh­len­den Kapa­zi­tä­ten her­aus nicht mehr durch­ge­führ­te Kon­trol­len sind ja längst die Regel, nicht mehr die Ausnahme.

Über die Gesamt­la­ge spe­zi­ell in Sach­sen, aber auch und vor allem die Men­ta­li­tät der mit ihrer Bewäl­ti­gung betrau­ten Staats­die­ner kann sich jeder inter­es­sier­te Leser selbst infor­mie­ren. Wir stel­len die uns zuge­gan­ge­nen Unter­la­gen zur Infor­ma­ti­on des mün­di­gen Wäh­lers hier zur Ein­sicht parat.

Nils Wegner

Nils Wegner ist studierter Historiker, lektorierte 2015–2017 bei Antaios, IfS und Sezession und arbeitet als Übersetzer.

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Kommentare (35)

einer vom Pack

2. September 2015 00:35

Diese Blätter sind keine politischen Manifeste,
sondern das ist der übliche Schriftverkehr auf der Verwaltungsebene, Anlaß austauschbar.
Protokolle, bei denen eventuelle Stoßseufzer Beteiligter als 'sachlich irrelevant' grundsätzlich unter den Tisch fallen.
Soweit - trotz des skandalösen Anlasses - nichts besonderes.

Selbstverständlich steht jedem frei, Vergleiche mit gewissen heute als skandalös bewerteten Verwaltungsdokumenten aus gewissen Jahren zu ziehen. Verwaltung eben, wie sie so läuft, damit sie möglichst reibungslos läuft ...

Aber interessant sind Details
- einige offizielle Zahlen zu den Kosten pro Andrängendem
- "Deutsch als ZWEITSPRACHE ist gesichert" (Blatt 6, Punkt 12)
- man lebt dort anscheinend tatsächlich in dem (nachgeordneten) Wahn, die Zeltstädte zum Winter auflösen zu können
(ohne Beschlagnahmungen von Privateigentum).
- Keiner scheint die gleichbleibenden, ja sogar steigenden, NEUZUGÄNGE in der Rechnung zu haben.
- im Mai hat das BAMF "überraschend" "weiterhin hohe Anreizfaktoren in Deutschland" festgestellt. (Blatt 16)
a) Schläft man dort ansonsten?
b) Aha, man weiß also doch, daß man Anreize beseitigen könnte!

Unter den noch nicht diskutierten denkbaren Maßnahmen käme die dazu, daß tatsächlich mal ein Bürgermeister o.ä. unter maximal möglichem öffentlichem Tamtam öffentlich verkündet, er könne und werde nicht mehr mitspielen, basta. Wäre ein solcher Bürgermeister im Heute-Deutschland noch denkbar?

Ulex

2. September 2015 00:58

Ganz rein technokratisch muss man sagen, dass die unterbringungssituation in Sachsen im Vergleich zu nrw bspw noch recht entspannt ist - in nrw sind ja schon längst alle ex-Baumärkte belegt und die Kommunen und nicht das Land greifen auf Turnhallen zurück um ihre Kontingente unter zu bringen - und dies obwohl Städte wie Köln vor nem Jahr ja extra vier Sterne Hotels und ex-Baumärkte gekauft haben.

Nur brechen in Sachsen eben jetzt auch alle Dämme und bei der kleinstädtischen Struktur von Sachsen Falken Heine natürlich viel stärker auf Alstom zersiedelten Westen wo die Städte nahtlos ineinander übergehen.

Ulex

2. September 2015 01:03

Aber zur inhaltlichen Einschätzung: weder Politik noch Verwaltung haben dort irgendeinen Plan oder Durchblick und versuchen das irgendwie zu managen - während jahrelang Projekte vom Schul und Kita-Ausbau (in Leipzig und bald auch Dresden herrscht diesbezüglich, weil junge, wachsende Städte massiver Mangel) bis zur Straßenhändlerinnen alles weg Haushaltsdisziplin abgebügelt wurde. (Und in der Tag gehört Sachsen ja zu den halbwegs solide wirtschaftenden Ländern) .

Dass dies nicht gutgehen kann und binnen Wochen selbst in Leipzig die gutmenschennetzwerke kapitulieren werden dürfte auf der Hand liegen.

Ulex

2. September 2015 01:07

Und zu guter letzt noch ein Link zum Zustand der sächsischen Polizei, die die dreifachbelastung durch Krawalle in den Heimen, Proteste der Bürger und Randale der gutmenschennetzwerke sicherlich nicht mehr ewig durchhalten wird.

Wahrheitsgehalt kann ich nicht prüfen, die Details scheinen aber sehr authentisch:
https://www.facebook.com/polizeimensch/posts/946348828739873:0

enickmar

2. September 2015 01:43

Von wo an der Weisungsverlauf bis in die deutschen Gemeinden erfolgt, wird hier demonstriert:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-lobt-angela-merkel-fuer-aufnahme-von-fluechtlingen-a-1050023.html

Schon die Politiker auf Bundesebene sind offenbar nur noch Weisungsempfänger ...

Paule

2. September 2015 06:00

Hallo Herr Wegner,

volle Zustimmung, Mutti hat gesagt wir schaffen das und das ist halt alternativlos.

Interessant finde ich aber auch das zumindest einige der Beamten nicht glücklich fühlen mit dem was da besprochen/beschlossen/beauftragt wurde. Das erscheinen den besagten Brieftaube deutet darauf hin.

Als Zweites fällt mir auf was nicht bedacht oder beschlossen wurde: Keinerlei Überlegung was von fremden 40.000 Menschen für Gefahren ausgehen und wie man das Volk oder die anwesenden Beamten (!!) davor schützt.
Keine polizeilichen Maßnahmen, keine Maßnahmen des Gesundheitsschutze (Seuchenschutz), keine Frage nach Kapazitäten der Feuerwehren usw. Einfach nichts, nur neue Posten und Pöstchen für Beamte in Ruhestand und die Aufforderung an das Volk doch ehrenamtlich zu helfen, meint wohl für lau.
Der Vorschlag mit dem Freiwilligendienst (natürlich auch für lau) wird dann wohl bald wieder zu "Arbeitsmaiden" und "Arbeitsmänner" führen. Das Motto „Arbeit für Dein Volk, adelt Dich selbst!“ müsste dann wohl geändert werden, vor allen das mit dem Volk.

Vielleicht (Mann darf ja träumen) kommt das Thema mit der Einquartierung ja dann auch bald wieder aber bitte in dieser Form, Zitat:

„Kurz vor seinem Ableben hatte Günter Grass eine geniale Idee: Wie nach 1945 sollten die Flüchtlinge durch Zwangseinquartierungen untergebracht werden. Mit einem Schlag wären alle Unterbringungsprobleme gelöst. Zunächst sollte man diese Einquartierungen allerdings nur bei rotgrünen Gutmenschen vornehmen, denn dort fänden die neuen Mitbewohner eine Willkommenskultur vor. Viel besser aber wäre es, wenn diese guten Menschen nach dem Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" von sich aus tätig würden und Flüchtlinge bei sich aufnehmen würden. [....]
Dr. Frank Armbruster, Ebringen“

https://www.badische-zeitung.de/leserbriefe-freiburg/einquartierung-bei-rotgruenen-gutmenschen--110435130.html
Ergänzung: natürlich auch für lau....

Gruß Paule

Waldgänger (e.B.) aus Schwaben

2. September 2015 06:30

Ein dickes Danke!

Ergänzen möchte ich noch einige links:

Was Journalisten im Umgang mit Whistleblowern beachten sollten.

Wer immer hier mitliest und Zugang zu internen Dokumenten hat, die von öffentlichem Interesse sind, sollte sich diesen link, am besten alles auf www.whistleblower-net.de anschauen.
Eine gute Möglichkeit, sich mit der Rechtslage und technischen Gegebenheit vertraut machen.

Informiert und überlegt handeln ist immer besser als uninformiert und unüberlegt.

Es gibt immer wieder Berichte und Augenzeugenberichte darüber, dass Ladendiebstahl bei Asylbewerbern nicht verfolgt wird und dass das Landratsamt die Schäden erstattet. Glauben kann ich das nicht, bisher jedenfalls nicht. Und das obwohl Kubitschek hier von einer Anruferin berichtete, die solche Rechnungen sah.

Direkte Aktion

2. September 2015 06:34

In einem früheren Beitrag hatte ich hier erwähnt, dass nur ein kleines Zeitfenster bestünde, um in dieser asymmetrischen Kriegsführung in der wir uns befinden, die öffentliche Meinungsbildung zu unseren Gunsten evtl. verändern/beinflussen könnten.

Ich gebe zu, ich habe mich getäuscht. Nicht was das Zeitfenster betrifft, sondern dessen zeitlichen Umfang.

Ich hatte mit 2-4 Wochen gerechnet, bis staatliche Repression und Medienmanipulation seit "Heidenau" wieder die Oberhand gewännen.
Selbst ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie es in nicht einmal einer Woche schaffen würden. Gefehlt. Nun denn.

Das propagandistische Prawda-Trommelfeuer aus wirklich ALLEN Rohren plus Hausdurchsuchungen bei mehreren Aktivisten und Beeinflussungen der Arbeitgeber, wie in totalitären Staaten (...Asylsuchende müssen schnellstmöglich integriert werden, somit müssen Betriebe bestimmte Kontingente ausbilden und erhalten dafür staatliche Prämien. Betriebe die keine Asylsuchenden ausbilden...werden bestraft....).

De facto werden deutsche Auszubildende damit negativ diskriminiert, da sie sich auf keine Quote berufen können.

Auch das o.a. Szenario für Sachsen passt da gut ins Bild. Völlige Umvolkung!
Nun was also ist zu tun?

Weiterhin Widerstand auf allen Ebnenen gegen Überfremdung leisten!
Unablässig in der Fläche aktiv sein; Flugblätter in Innenstädten und Wohngebieten verteilen, Fluten von Aufklebern und Plakaten anbringen, mit Menschen sprechen, aufklären, spektakuläre Aktionen wie Blockaden von Anfahrten von Asylanten, Demos vor Asylheimen, aber noch wichtiger vor Zeitungsredaktionen und den Wohnhäusern der Volksverräter.

Nur wird dies alles im Ergebnis nichts ändern, da die linke Medienhoheit, und die Schamlosigkeit mit der sie sie einsetzen, hier alles abdeckt.
Selbst Deutsche die strikt gegen die Umvolkung sind, sinken zunehmend in Resignation und Lethargie.
Genau so wie die linke Normenklatura es auch will.

Meine Hoffnung geht mittlerweile in eine andere Richtung; nämlich das das antideutsche System sich totgesiegt hat. In München werden Asylbetrügermassen mit frenetischem Jubel empfangen, mit Massen von Nahrung, Plüschtieren, Bräzeln, Getränken ohne Ende. Ein wahnsinniges Volk im Endstadium der Vernichtung feiert in wilder Raserei seine eigene Erbärmlichkeit. Schande! Schande! Schande!

Durch die immer neuen Massen von vermutlich Millionen die in den nächsten 2-5 Jahren herkommen werden, wird dieser Staat unregierbar.
Da sie aufgrund der herrschenden linken Meinungsführerchaft diese Leute nicht abschieben werden und können, wird durch immer neue Steuererhöhungen diversester Art, Kriminaltiätssteigerungen, Ghettobildungen, evtl. Zwangseinweisung (die die breite Masse auch ohne groß Murren akzeptieren wird; dafür sorgen schon die Systemmedien mit ihrer unablässigen Pro-Asyl-Mitleidsdauerberieselung) dieser Staat implodieren. De facto wird er wohl noch bestehen, das Leben in ihm wird aber immer unattraktiver, wer kann wird emigrieren; der Rest der Deutschen wird dahinvegetieren.

Wir anderen die uns damit nicht abfinden können, - dies zur Diskussion gestellt - können über konzentrierte Besiedelungen volkstreuer Menschen in 6-9 Städten/Gebieten nachdenken. wenn alle bzw. doch viele Konservativen und Nationalen im weitesten Sinn, sich in diesen Kerngebieten ansiedeln, können wir uns zumindest im kleinen versuchen unsere eigene Welt aufzubauen; leider wird Deutschland als Vaterland dann verloren sein, so schrecklich schmerzhaft das auch sein mag. Hoffentlich sehe ich hier zu schwarz!!! Hoffentlich.

Mir schweben die sächsische Schweiz mit Pirna, Dresden, Heidenau, Freital, sowie Dortmund, vielleicht noch ein Ort in Bayern und Brandenburg und zwei Gebiete in Mecklenburg-Vorpommern vor in denen so viel wie möglich von uns hin umziehen sollten um dort vor Ort dann die Geschicke in unserem Sinne zu lenken.

Denn so langsam gehen mir wirklich die Ideen aus, wie man diesen antivölkischen Furor, dieser überfremdungsfreundlichen Raserei noch irgend etwas Konstruktives sonst entgegen setzen könnte. Ich entschuldige mich für meinen durchschimmernden Pessimismus; ich weiß das ist wenig hilfreich; aber das alles läßt mich hier an 1945 denken, wo die Rote Armee nur wenige Stunden entfernt war und die Apokalypse kurz beforstand.

Rumpelstilzchen

2. September 2015 08:20

Wo liegt nun also der zu suchende „richtige Hebel“, den Kubitschek anstelle der kontraproduktiven Blockadehaltung gegenüber vorgesehenen Flüchtlingsheimen und ihren Insassen angemahnt hat?

Vielleicht eher in der Verrückung des Fokus auf eine vollkommen kaltblütige, technokratisch agierende Bürokratenkaste, in der nicht einmal die leiseste Frage nach Legitimität und Durchführbarkeit der ungebremsten Einwanderungsflut aufkommt. Stattdessen wird einzig und allein mit allen juristischen Winkelzügen darum gerungen, an mehr Geld und Aktivposten zu gelangen, um mittels der o.g. »handlungsfähigen öffentlichen Verwaltung« die Geschickte des Landes am verfassungsmäßigen Souverän vorbei zu lenken.

1. Wo soll man den Hebel ansetzen, wenn man in der Scheiße steht ?

2. "die technokratisch agierende Bürokratenkaste" kann nur agieren, weil der Souverän sie agieren lässt ! Unser Bürgermeister wurde bei einer Wahlbeteiligung von ca. 25 Prozent mit der Hälfte der abgegeben Stimmen gewählt.
Solchermaßen legitimiert ( !) erklärt er die " Flüchtlingsfrage" zum Hauptkostenfaktor für unsere Stadt. Ohne mit der Wimper zu zucken, nimmt der Souverän das hin. Statt der Anfang des Jahres prognostizierten 600 Flüchtlinge werden es nun über 1200 . Von der Stadt zu tragen sind zwei Drittel der Kosten. Also monatlich ca.1000 Euro pro Person. Kann jeder ausrechnen, was da zu schaffen ist. Kein Problem.. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose. Die Willkommenskultur ist angelaufen. Bei den Kirchen, Künstlern, Klimakterikerinnen....
Kritische Fragen hat keiner gestellt :
https://m.youtube.com/watch?v=uPHi5xn_q5c
Bleibt nur, das Sumpfgebiet zu verlassen. Um wieder Halt zu gewinnen.
Trocken zu legen ist da nichts mehr. Auch nicht mit Migrationsmanagement.

Hajo Blaschke

2. September 2015 08:39

Im israelischen Fernsehen Iton TV bezeichnet man die Massen, die nach Deutschland stürmen übrigens als Infiltranten. Eine sehr treffende Bezeichnung wie ich denke.

Maulwurfshügel

2. September 2015 09:51

@Direkte Aktion:
Mit den Menschen sprechen? Zumindest hier im dunkeldeutschen östlichen Packistan rennt man da offene Türen ein. Ich kenne in meinem Umfeld absolut niemanden, den angesichts des gegenwärtigen Irrsinns nicht die blanke Wut und die nackte Angst befällt. Aus unerfindlichen Gründen bin ich aber nicht völlig hoffnungslos. Die Schmerzgrenze ist einfach noch nicht erreicht. Aber auch für die Willkommenskulturellen werden die Einschläge näher kommen. Wahrscheinlich braucht es ein abruptes Ereignis, was das Bild von der bunten Traumtänzerrepublik auch noch für den Gutmeinendsten nachhaltig zerstört und von den Medien nicht verschwiegen werden kann (so wie die Randale im Heim in Heidenau vorgestern).
In dem Punkt halte ich es mit Schopenhauer: "Welche Kräfte zum Leiden und Tun jeder in sich trägt, weiß er nicht, bis ein Anlaß sie in Tätigkeit setzt - wie man dem im Teiche ruhenden Wasser, mit glattem Spiegel, nicht ansieht, mit welchem Toben und Brausen es vom Felsen unversehrt herabzustürzen fähig ist."

Otbrosy

2. September 2015 10:17

@Hajo Blaschke:
Der von ITON.tv - einem russischsprachigen israelischen Fernsehsender - verwendete Terminus infil’tracija (инфильтрация) kann sowohl "einsickern" als auch "durchtränken" bedeuten.

Arminius Arndt

2. September 2015 10:29

Ich möchte hiermit gegenüber dem Pfeifenbläser meinen ausdrücklichen Respekt bekunden. DANKE! Hoffentlich gibt es noch ein paar mehr, welche die Gefahren, die damit verbunden sind, auf sich nehmen.

ulex

2. September 2015 10:38

@einer vom vom Pack:

https://www.grossroehrsdorf.de/web/aktuelles/meldungen/2015_Erstaufnahmestelle.php

Wobei es da eben nicht um eine kommunale Einrichtung geht sondern um eine Groß-Einrichtung vom Land die in eine 6000-Einwohner-Stadt gepflanzt wird.

Reaktionär (Julius)

2. September 2015 10:57

Asylstatistiken des österr. BM für Inneres:

https://www.bmi.gv.at/cms/BMI_Asylwesen/statistik/start.aspx

Hartwig

2. September 2015 11:01

Kopf hoch, @Direkte Aktion.
Diesen Furor gab es auch beim Mauerfall 1989, als man den Ossis die Bananen in den Mund stopfte und das Begrüßungsgeld auszahlte. Wenige Monate später sah sich Kanzler Kohl genötigt, seine Wessis bei der Stange zu halten, indem er 'keine Steuererhöhung zur Finanzierung der deutschen Einheit' versprach (und natürlich nicht hielt...). Und die Ossis wählten sowohl im Frühjahr als auch im Herbst 1990 ihre eigentlich geschasste PDS zweistellig in die Parlamente.
Eine Ernüchterung wird es so oder so geben. Der Staub wird sich legen.
Vom Grundsatz her passiert ja nichts anderes, als es z.B. auf diesen Seiten seit Jahren befürchtend prognostiziert wird.
Wenn man es positiv betrachten mag, so verlieren wir gerade unsere BRD, denn etwas anderes gab es ohnehin nicht. Sie sprechen vom Vaterland, und ich frage Wo?
Diese BRD wird sich zwangsläufig in ein totalitäres Regime wandeln müssen; der Prozess läuft gerade.
Man wird sich neu sortieren müssen.

In diesem Sinne: Gibt es eine Notfalladresse für www.sezession.de oder muss man bei Abschaltung den physischen Weg nach Schnellroda nehmen??

Treverer

2. September 2015 11:24

@Direkte Aktion
Durch die immer neuen Massen von vermutlich Millionen die in den nächsten 2-5 Jahren herkommen werden, wird dieser Staat unregierbar.
--------------------------------------------------------------
Nicht so optimistisch. Die Willkommens-Diktatur, deren Entstehung wir gerade in Echtzeit miterleben dürfen, hat noch längst nicht alle Möglichkeiten der Enteignung und Repression ausgeschöpft. Und die Mehrheit wird diesen Weg bis zum bitteren Ende mitgehen. Solange der Rest-Michel mit Steuerzahlerhintergrund jeden Morgen zur Arbeit geht, und (vor allem in den Behörden) an seiner eigenen Abschaffung fleißig mitwirkt...

Dunkeldeutschland muß jetzt enger zusammenrücken - in solidarischen und wehrhaften Strukturen, die in den kommenden Krisenzeiten tragfähig sind, auch im Alltag. In Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis, Dorf, Stadtteil.
Es geht, meiner Meinung nach, jetzt ums Eingraben, um Stützpunktbildung. Durchaus auch geographisch, tendenziell ländlich und östlich. Keine sinnlosen Diskussionen mit der angeblich schweigenden Mehrheit - die war immer irrelevant. Die Menschen, die wir in unserer unmittelbaren Umgebung erreichen können, jetzt organisieren. Und, meiner Meinung nach, kein oberflächlicher Aktionismus (ja, als ich jünger war, habe ich auch schon anders gedacht).
Ansonsten viel Zustimmung zu ihrem Beitrag. Ich bin optimistisch, daß wir ein hervorragendes Destillat erreichen werden.

Marcus Junge

2. September 2015 11:48

"Flüchtlingsheimen und ihren Insassen angemahnt hat?

Vielleicht eher in der Verrückung des Fokus auf eine vollkommen kaltblütige, technokratisch agierende Bürokratenkaste, in der nicht einmal die leiseste Frage nach Legitimität und Durchführbarkeit der ungebremsten Einwanderungsflut aufkommt."

Funktioniert nicht. Ist einfach so. Der Dumm-Mensch der BRD wird darauf gar nicht reagieren, weil damit nicht mal mehr Emotionen verbindbar sind, mit der "Bürokratenkaste". Und da der Dumm-Menschen vorher schon unbegrenzten Milliardenkosten und totaler Veränderung der "Bevölkerung" nicht angesprungen ist, wird das nichts werden.

Rumpelstilzchen

2. September 2015 12:12

Neue Planungen gür Leipzig:
https://mopo24.de/#!nachrichten/asylbewerber-unterkuenfte-leipzig-sozialbuergermeister-thomas-fabian-10760

Marcus Junge

2. September 2015 12:17

Hajo Blaschke

Ein afrikanischer UNO-Diplomat nannte diese Masse 2013 schon "Ratten" und ähnliches:

"UN-Diplomat Serge Boret Bokwango besitzt diplomatische Immunität und muss in Europa wegen solcher Äußerungen keine Angst vor Strafverfolgung haben. Er sagt, er empfinde »ein starkes Gefühl von Scham und Wut gegenüber diesen afrikanischen ›Immigranten‹, die sich wie Ratten aufführen, welche die Städte befallen«.

Es sei ein »Massenexodus von Abfall nach Europa«. Man stelle sich einmal vor, ein deutscher oder österreichischer Politiker würde die täglich in größeren Massen bei uns eintreffenden Mitbürger als »Abschaum«, »Abfall« und »Ratten« bezeichnen. Afrikanische Diplomaten dürfen so etwas über ihre Landsleute sagen."

https://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulfkotte/der-abschaum-afrikas-was-politik-und-medien-ueber-fluechtlingsstroeme-verschweigen.html

Eisenhans

2. September 2015 12:49

In der ostwestfälischen Kleinstadt Blomberg hat das Herrmann-
Vöchting- Gymnasium mit sämtlichen 800 Schülern am Montag
einen Lauf gegen Rassismus unternommen. Alle Schüler erhielten
eine Rote Karte, die sie beim laufen hochhalten mußten.
Originalton der Schülerin Ronja Erichsmeier(Name auch in der Presse
vollständig abgedruckt): " Ich habe mein bestes gegeben und bin die
1000m Strecke 10 X gelaufen, wir stehen für eine gute Sache ein
und dürfen nicht wegsehen". Bürger meister Geise und Schulleiter
Fahrenkamp liefen mit erhobenen Daumen voran. Der Erlös des
Laufes soll unter anderem dem interkulturellen Kochkurs in Blomberg
spendiert werden. Das HVG- Gymnasium ist seit März 2014
"Schule ohne Rassismus".
Hier werden schon 12- jährige von toleranzbesoffenen Schulleitern,
Bürgermeistern und Pastoren für ihre irren Zielsetzungen mißbraucht,
der Gutmenschennachschub ist gesichert. Noch Fragen ?

ulex

2. September 2015 14:05

Und update zu meinem Beitrag von 10:38:

Vermieter verhindert Notunterkunft für 700 Flüchtlinge in Großröhrsdorf

"Man werde den Mietvertrag mit dem Freistaat nicht unterschreiben. Grund sei die Zuspitzung der vergangengen Tage und die fehlende politische Lösung, sagte Metzner. Man habe eine Verantwortung für die Stadt"

https://www.radiodresden.de/nachrichten/lokalnachrichten/vermieter-verhindert-notunterkunft-fuer-700-fluechtlinge-in-grossroehrsdorf-1161232/

Trouver

2. September 2015 14:50

weder Politik noch Verwaltung haben dort irgendeinen Plan oder Durchblick und versuchen das irgendwie zu managen

lieber Ulex, o, doch, sie haben einen.

Frau Kahane hat es glasklar formuliert - "Deutschlands Osten ist zu weiß und DAS ist ein Problem".

Wie soll, bitte schön, die Umsetzung dieser Doktrin aussehen, wenn nicht so , wie sie SCHON aussieht??

Der Gutmensch

2. September 2015 15:06

@ direkte Aktion

Wäre es Ihnen vielleicht möglich, sich auszudrücken, ohne dabei direkt auf die rote Knöpfe des politischen Gegners zu drücken? Könnten Sie bestimmte Reizworte in dieser ohnehin überreizten Zeit bitte vermeiden? Nein, das ist keine Aufforderung zur Selbstzensur - bitte lassen Sie sich etwas einfallen! Je wilder getobt wird, desto ruhiger sollte man darauf reagieren.

Ich danke Ihnen für den Beitrag zum Erhalt des Diskussionsforums,

der Gutmensch.

ulex

2. September 2015 15:26

Räte lehnen Containerdorf nach hitziger Bürgerdebatte ab

Bürgermeister Carsten Michaelis setzte sich an die Spitze der Kritiker. "Europa funktioniert nicht mehr, weil jeder Mitgliedsstaat an sich denkt. Über 40 Prozent der Flüchtlinge in der EU kommen nach Deutschland. Mit drei weiteren Mitgliedsstaaten macht dies eine Quote von etwa 90 Prozent aus." Andere europäische Staaten, etwa Estland mit 1,3 Millionen Einwohnern, würden nicht mehr als 150 bis 200 Asylbewerber aufnehmen. Michaelis: "So viele sollen allein in unsere Gemeinschaftsunterkunft kommen."

https://www.freiepresse.de/LOKALES/ERZGEBIRGE/STOLLBERG/Raete-lehnen-Containerdorf-nach-hitziger-Buergerdebatte-ab-artikel9290968.php?cvdkurzlink=t

ulex

2. September 2015 15:28

@trouver

Ja, natürlich steckt das bei manchen Links-Grünen dahinter, bei anderen mag es (Stichwort Sozialindustrie) bewusste Geschäftemacherei sein.

Aber ich bezweifele dass dies der ideologische Plan von Tillich & Co ist - nach meiner Wahnehmung haben die wirklich einfach keinen Plan oder Durchblick.

Dag Krienen

2. September 2015 15:45

Selbstverständlich steht jedem frei, Vergleiche mit gewissen heute als skandalös bewerteten Verwaltungsdokumenten aus gewissen Jahren zu ziehen. Verwaltung eben, wie sie so läuft, damit sie möglichst reibungslos läuft

Diese Feststellung von einer vom Pack ist in zweierlei Hinsicht aussichtsreich. Zum einen wird hier ein relativ banales Verwaltungshandeln unter dem Druck einer Krise dokumentiert, in der es allen Beteiligten darauf ankommt, die eigene Bereitschaft zur Erfüllung der übertragenen Aufgaben zu unterstreichen, diese Erfüllung jedoch von der Bereitsstellung der nötigen Finanzmittel durch andere Institutionen abhängig zu machen.
Zum anderen aber macht sich darin ein Ton von "Irrealität" breit, ganz so, wie in den Planungsunterlagen der diversen Rüstungsdienststellen in der Endphase des Dritten Reiches. Da wurden noch großartige Zahlenspiele zu weiteren Untertageverlagerungen von Produktionsstätten und der daraus resultierenden Steigerung des Ausstosses von Rüstungsgütern vorexerziert, wenn -- ja wenn, dafür andere Dienststellen noch die notwendigen Arbeitskräfte, Maschinen und Rohstoffe bereitstellen würden. Vermutlich war damals den meisten Beteiligten bewußt oder unbewußt klar, daß sie nur noch Potemkinsche Dörfer auf Papier produzierten. Sie konnten so aber je Schuld am Scheitern von sich weisen, um nicht doch noch auf den letztem Drücker als Wehrkraftzersetzer oder Saboteur aufgehängt zu werden.
Ganz so weit ist heute noch nicht, doch kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, daß auch in der Verwaltung die Verzweifelung groß ist und der Glaube an die Wirksamkeit der eigenen Maßnahmen rapide schwindet. Nur zugeben kann man dies (noch!) nicht, droht dann doch die sofortige "mediale" Hinrichtung. Die Bereitschaft der Herrschenden zum Amoklauf ist wie 1945 fast allen Handelnden gegenwärtig.
Wird die Blase bald platzen und kann dann der nackte Kaiser endlich so ausgelacht werden, wie er es verdient ? Oder gelingt es diesem, noch alle deutsche Restsubstanz in den Glutofen eines "Endkampfes" zu werfen, um seine Herrschaft zu verlängern ? Möglich erscheint leider alles.

Grau

2. September 2015 16:17

Wen wundert es, dass auch das "mid-management der Republik" nur herummerkelt?
Es macht fast schon wieder Hoffung, dass das ganze Stück "Wir brauchen dringend Zuwanderung, egal wer kommt" so problemverschärfend schlecht läuft.

Trouver

2. September 2015 16:19

Ja, natürlich steckt das bei manchen Links-Grünen dahinter, bei anderen mag es (Stichwort Sozialindustrie) bewusste Geschäftemacherei sein.

lieber Ulex, das ist nicht eine Geschäftsmacherei im Sinne Gewinnserbringung, das ist ein Rassismus.

Gerichtet gegen uns Weißen.

Punkt.

Andreas Walter

2. September 2015 16:50

Gut gemacht. Einen Dank auch an die Brieftaube. Informationsmangel und Geheimhaltung sind nämlich auch zwei klassische Elemente der Manipulation, Volksverdummung und Volksunterdrückung, die natürlich auch gerade von der ehemaligen Deutschen Regierung angewendet werden, um das tatsächliche Ausmaß ihrer Verbrechen weiterhin zu verschleiern. Um weitere, sachdienliche Hinweise zwecks Strafverfolgung wird daher gebeten, selbst bei Einstufung Streng Geheim und auch bis in die höchsten Regierungskreise.

Immunität besitzen nur Abgeordnete, die dem Deutschen Volk dienen, keine Volksverräter, die dadurch nicht Teil der deutschen Regierung sein können.

Auch Kooperation bei der Aufklärung von Regierungsverbrechen wird von den Strafverfolgungsbehörden sicherlich wohlwollend betrachtet werden, auch und gerade wenn man darin auf irgendwelche Art verwickelt ist, verwickelt wurde. Meist sind es ja nur ganz wenige Drahtzieher, der Rest lässt sich meistens Korrumpieren, Täuschen, Erpressen.

Mutigere Deutsche hätten jetzt schon das Ministerium für Staatssicherheit sogar gestürmt, in denen die Aktenvernichter bereits auf Hochtouren laufen.

Tistherion Ireneios

2. September 2015 19:48

"...Wo liegt nun also der zu suchende „richtige Hebel“, den Kubitschek anstelle der kontraproduktiven Blockadehaltung gegenüber vorgesehenen Flüchtlingsheimen und ihren Insassen angemahnt hat?

Vielleicht eher in der Verrückung des Fokus auf eine vollkommen kaltblütige, technokratisch agierende Bürokratenkaste, in der nicht einmal die leiseste Frage nach Legitimität und Durchführbarkeit der ungebremsten Einwanderungsflut aufkommt. ..."

Gut prognostiziert.

"...Wir stellen die uns zugegangenen Unterlagen zur Information des mündigen Wählers hier zur Einsicht parat."

Und gut getan.

Situationskomischer Irrwitz wird dem wohlmeinenden 'Guten Deutschen' nur sporadischen Einblick in das Verhängnis der Lage geben. Es wird dann sofort 'wohlmeinend' retuchiert. Druck auf die technokratisch-logistische Beamtenschaft kann auch nach hinten losgehen, also zur 'Panikförderung' führen, weswegen man das situationsgemäß abwägen sollte. Je eher diese Menschen realisieren, daß dort teilweise Jihadisten mit eher 'säkularen' Orientalen in ein Zimmer gesperrt werden, desto besser (wie es schon vorgekommen ist, dank unpersönlicher Logistik). Dies muß allerdings dem Nerv für 'Individuelles' entsprechen, will sagen, daß der persönliche Rahmen immer(!) beibehalten werden muß. Jeder der Migranten hat - ob wir wollen oder nicht (denn eine Verdinglichung von 'Einzelschicksalen' ist unangebracht). Das geht in beide Richtungen - also vice versa. Jeder 'Migrant', der sich in's Wohlfahrt-Paradies Deutschland hineinfordern will, weil er gehört hat, daß die Deutschen weiche Grenzen setzen, ist draußen! Ich spreche mich hiermit für die Trennung zwischen den 'Flüchtlingen' (aka Migranten) aus, auch wenn das von einigen nicht befürwortet wird.

Tistherion Ireneios

2. September 2015 19:52

Hier fehlt ein Nebensatz:

"...Jeder der Migranten hat – ob wir wollen oder nicht (denn eine Verdinglichung von ‚Einzelschicksalen‘ ist unangebracht) - das Recht, angehört zu werden."

Sorry.

Georg Mogel

3. September 2015 17:18

Karl Marx schrieb im April 1856: "Heute gibt es Verfallssymptome, welche die aus der letzten Zeit des Römischen Reiches berichteten Schrecken in den Schatten stellen." Die bürgerliche Gesellschaft sei am Ende. "Die Geschichte ist ihr Richter, ihr Urteilsvollstrecker der Proletarier". (MEW. 12, 3f). Wenn Religion, wie es in der "Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie" heißt, Opium des Volkes ist, dann war der Marxismus Opium für Intellektuelle. Der teuerste und blutigste politische Feldversuch, 1917 begonnen, wurde 1989 in Europa und Rußland abgebrochen. Man darf neugierig sein, was den jeweiligen "Geschäftsführern des Weltgeistes" (Hegel) für diese "Jämmerlichkeit alles Irdischen" (Jacob Burckhardt) noch einfällt.
Der Staat, in dem die meisten Deutschen leben, ist im Liquidationsstadium.

einer vom Pack

3. September 2015 17:47

Verwaltungsfragen auf höherer Ebene:
Der seeehr zurückhaltende, aber jedenfalls im Kern noch normale Ungar -
und der helldeutsche Lichtblitz der durchbrennenden Sicherung,
nebst helleuchtenden Hintergrundmultiplikatoren
https://www.youtube.com/watch?v=usXo2GvRJqA

Erleuchtete Politiker dank Glorie des Dienstzimmerblitzlichts.

@Dag Krienen
Noch ganz andere Einrichtungen wurden anno Adolf entsprechend verwaltet ...

Volker Spielmann

5. September 2015 15:24

Schwer liegen die wackeren Ostelbier den Parteiengecken im Magen

Beim Sturz der marxistischen Tyrannenknilche frohlockten die Parteiengecken noch, weil sie glaubten in den 20 Millionen Ostelbiern fleißige Arbeitskräfte und willige Steuerzahler zu bekommen. Anfangs schien es auch so zu sein und der einzige Wermutstropfen war die Wahl des Marxismusüberrests, der aber als fünftes Rad am Wagen nicht sonderlich störte. Doch dann wählten die Ostelbier die Alternative FÜR Deutschland und diese droht nun dort die Rechtslinksgauklei zunichte zu machen und sich nun anschickt zur wahren Opposition zu werden. Schlimmer noch ist das Auftauchen von PEGIDA, die in Dresden zehntausende auf die Straßen bringt, während ein erbärmliches Häufchen Antifanten dagegen lärmt und die Parteiengecken mit kostenlosen Konzerten das Volk auf die Straßen locken müssen, um behaupten zu können, daß dieses gegen PEGIDA auf ihrer Seite stehen würde. Gefährlich freilich wird es dabei nur, wenn der Widerstandsfunke von Ostelbien auf den alten deutschen Rumpfstaat überspringen sollte.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

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