Zunächst: Martin Lichtmesz darf die Osterpause mit einem Trump-Artikel unterbrechen, er wird am Karfreitagabend erscheinen.
Dann: Über die letzten paar Wochen haben wir das Online-Archiv der Printausgaben umfangreich vervollständigt. Dabei wurde erstmals der übliche Abstand von zwei Jahrgängen zwischen aktueller Printausgabe und letztem zum Herunterladen angebotenen Heft aufgegeben: Jetzt sind alle Hefte bis einschließlich der Aprilausgabe 2016 frei einseh- und herunterladbar.
Vielleicht ist es bloß Zufall, aber es begann ziemlich genau mit der Winterakademie 2015, daß sich die jeweiligen Sezession-Ausgaben innerhalb der acht Wochen bis zum nächsten Heft restlos verkauften. Das ging manchmal so schnell, daß die Probehefte knapp wurden – es ist aber auch eher ungewöhnlich, wenn die Redaktion einer gewissen Wochenzeitung die Sezession abonniert und beinahe zeitgleich noch zwei ihrer Redakteure private Abonnements abschließen.
Nun also können unsere Leser mit einem Jahr Abstand in alle längst oder jüngst vergriffenen Ausgaben hineinlesen. Hinzugekommen sind etwa das wichtige Autorenporträt zu Max Weber aus der Feder Erik Lehnerts, Michael Riegers Auseinandersetzung mit dem kulturkritischen Aspekt der Konservativen Revolution, Thorsten Hinz’ Gedanken zur Vergangenheitsbewirtschaftung und das gesamte Themenheft »Widerstand«, das nicht nur aufgrund seines Titelbilds seinerzeit hohe Wellen schlug.
Es wird über die Osterfeiertage also kein Mangel an interessantem und bisweilen kontroversem Lesestoff bestehen. Nur zu: reinschauen, nachlesen, weiterdenken – und bei Wohlgefallen die aufwendige Archivarbeit hier mit einem Obolus unterstützen. Auch der aktuelle Jahrgang 2017 (mit erhöhter Auflage, versteht sich) ist für neue Interessenten noch zu haben: hier entlang zu Abonnement und Einzelheftbestellung!