Im letzten Jahr haben wir uns mit Dr. Jan Moldenhauer das japanische Nicht-Einwanderungsmodell als Alternative zur hierzulande propagierten Masseneinwanderung angeschaut.
Das japanische Modell, hier analysiert und für Deutschland geprüft, kann nur funktionieren, wenn ein Land in der Lage ist, seinen Fachkräftebedarf allergrößtenteils aus dem eigenen Nachwuchs zu decken. Wie steht es um diese Totschlagvokabel des “Fachkräftebedarfs” hierzulande?
Der Publizist Felix Menzel hat zu diesem Thema eine neue Studie beim IfS veröffentlicht, welche die Fachkräftesituation in Deutschland mit all ihren Wechselwirkungen zwischen Familie, Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft analysiert. Darin wird detailliert vorgerechnet und beschrieben, welche falschen Annahmen dem Fachkräftemangel zugrunde liegen und wie die demographisch bedingte Lücke geschlossen werden könnte.
Das Thema des Staatspolitischen Salons lautet daher: »Fachkräftesicherung ohne Masseneinwanderung«.
Der Salon findet am 13. Februar 2019 in Berlin statt und beginnt um 19 Uhr (Einlaß ab 18:30). Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich, bitte mit einer kurzen Nachricht an anmeldung at staatspolitik.de. Sie erhalten eine Bestätigung.
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Außerdem möchten wir auf einen weiteren Termin hinweisen. Am 23. Februar wird Martin Sellner, österreichischer Kopf der Identitären und Autor dieser Zeitschrift, einen Vortrag in Greifswald halten.
Sellners Thema lautet »Europa zwischen Identität und Multikulti«; es wird gewohnt kurzweilig und informativ. Sellner wird in seinem Vortrag auch auf Aktionen der Identitären in Österreich eingehen und Überlegungen zur Strategie präsentieren. Damit wird ein Einblick gewährt, der fern von Wien, in Mecklenburg-Vorpommern, nur selten möglich ist.
Anmeldung ist zwingend erforderlich über diskussionsfreiheit at gmx.de
Die beiden Referenten freuen sich, in Berlin und Greifswald viele Sezession-Leser zu begrüßen!
Laurenz
Wieso läßt sich die Sezession auf den imaginären Fachkräftebedarf ein?
Wer eine Fachkraft benötigt, muß werben und entsprechend bezahlen, dann bekommt er eine Fachkraft. Das war schon immer so, und wird auch zukünftig so bleiben.