Propaganda und öffentliche Meinung – 120 Plätze für die Sommerakademie

Wir haben die Anmeldeliste für die Sommerakademie in Schnellroda geöffnet. Wir versammeln vom 22. bis 24. September sieben Referenten, um über das Thema "Propaganda und öffentliche Meinung" Vorträge zu hören und über die Inhalte mit rund hundert Teilnehmern zu diskutieren.

Das The­ma ist nicht erklä­rungs­be­dürf­tig und muß nicht recht­fer­tigt wer­den. Die Unter­schei­dung von Pro­pa­gan­da und Jour­na­lis­mus, von Rea­li­tät und Fake, von Geschick und Ver­lo­gen­heit ist schwie­rig, der immer wie­der glei­che Ein­satz von Pro­pa­gan­da­mit­teln für die je aktu­el­le Staats­idee ist frap­pie­rend. Wir wer­den unter ande­rem spre­chen über

  • das Zusam­men­wir­ken von Staat, Par­tei­en­staat und staats­fi­nan­zier­ten Medien,
  • das Inein­an­der­grei­fen von Pro­pa­gan­da, ver­öf­fent­lich­ter und öffent­li­cher Mei­nung und
  • den Wunsch nach Ent­mün­di­gung des Bür­gers in der Fol­ge uner­wünsch­ter Wahlentscheidungen.

Das Tagungs­pro­gramm, das wir – wie immer, seit der Staat gro­ße Augen macht – ohne die Namen der Refe­ren­ten ver­öf­fent­li­chen, sieht für die drei Aka­de­mie­ta­ge fol­gen­den Auf­bau vor:

Frei­tag, 22. September

  • Ein­füh­rung in das Thema
  • Klas­si­ker der Propagandatheorie
  • Over­ton­fens­ter und Selbstverharmlosung
  • All­tags­ver­stand vs Gesun­der Menschenverstand

Sams­tag, 23. September

  • Pro­pa­gan­da heu­te – eine Verständnisanleitung
  • Tech­ni­ken der Manipulation
  • Mos­kau, Drit­tes Reich, Regenbogen
  • Gegen­öf­fent­lich­keit und freie Medien

Sonn­tag, 24. September

  • Infor­ma­ti­ons­krieg und Deep Fake
  • Kri­te­ri­en der Mündigkeit

Unse­re Aka­de­mien sind seit bald zwei­ein­halb Jahr­zehn­ten nicht nur Stu­di­en­ta­ge, son­dern die­nen dar­über hin­aus der Ver­net­zung und der Ver­ge­wis­se­rung, daß man im Wal­de noch ande­re mit der Axt arbei­ten höre (und­so­wei­ter).

Beginn ist am Frei­tag jeden­falls um 14.30 Uhr, die Anrei­se soll­te bis 14 Uhr bewäl­tigt sein. Abrei­se ist gegen 14 Uhr am Sonntag.

Anmel­den kön­nen sich wie immer bis zu 120 Teil­neh­mer, die nicht älter als 35 Jah­re sind. Den Sonn­tag mit zwei Vor­trä­gen wer­den wir (eben­falls Tra­di­ti­on seit Jah­ren) auch für älte­re Gäs­te öff­nen. Der Selbst­be­halt beträgt für die gesam­te Tagung 50 € für Hörer ohne Ein­kom­men, 100 € für Ver­die­ner. In die­sem Bei­trag sind alle Über­nach­tun­gen, Mahl­zei­ten und die Teil­nah­me an allen Ver­an­stal­tun­gen ent­hal­ten. Sonn­tags­hö­rer bezah­len 40 € für Vor­trä­ge und Mittagsbuffet.

Anmel­dun­gen für die gesam­te Aka­de­mie und für den Sonn­tag­vor­mit­tag bit­te an [email protected] und gleich­zei­tig an [email protected] (unser Staats­po­li­tik-Ser­ver blo­ckiert man­che Absen­der­adres­sen, vor allem die­je­ni­gen von free­net und t‑online). Tele­fo­nisch ist die Anmel­dung unter 034632–904396 möglich.

Wir ver­ge­ben die Teil­neh­mer­plät­ze in der Rei­hen­fol­ge des Anmel­de­ein­gangs. Und wer nicht weiß, war­um er schnell sein soll­te: Hier ist der Film, den wir über die letz­te Som­mer­aka­de­mie dre­hen lie­ßen. Nach noch­ma­li­ger Durch­sicht möch­ten wir mit Nach­druck sagen: Ja, so ist es.

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Kommentare (18)

Karl

24. Juli 2023 19:29

Schade, dass die Altersbegrenzung meine Teilnahme verhindert. Allein für den Sonntag ist mir der lange Anreiseweg zu aufwändig. Da aber sicher viele ältere Semester vor dem gleichen Problem stehen, möchte ich einen Vorschlag unterbreiten: Könnte diese Sommerakademie evtl. zweimal durchgeführt werden? Am ersten Termin wie gehabt für die Jüngeren und am zweiten für Ältere? Wenn eng aneinander liegende Zeiträume gewählt werden, könnten die Referenten vielleicht zwei Vorträge am selben Ort realisieren. Die etwas Älteren, die schon im Ruhestand sind, könnten sicher auch in der Woche unabhängig vom Wochenende. Auf diese Weise wäre auch ein Vergleich des Verlaufs (Termin 1 vs. Termin 2) interessant und es würde der weiteren Vernetzung dienen. Über einen Mangel an Nachfrage müssten sie sich wohl keinen Kopf machen. Die Mehrarbeit könnte mit einem höheren Beitrag zu Termin 2 honoriert werden.

Laurenz

25. Juli 2023 06:13

@Karl ... im Zuge der logistischen & infrastrukturellen Möglichkeiten Schnellrodas ist es pädagogisch richtig, sich auf junge Leute zu konzentrieren, denn, wie Helmut Kohl einst bemerkte, lernt man die meisten seiner Freunde in der Jugend kennen. Und es ist vor allem die Jugend, die von Leidenschaft beseelt ist, also der richtige Zeitpunkt, jemanden zum Lesen zu motivieren.
@Redaktion.... auch wenn nur ein junger Mann im Fokus der Bilder zu sehen ist, die Bilder sind wieder hervorragend & stimmungsvoll eingefangen. Die geschmackvoll angenehme musikalische Untermalung wurde im letzten drittel einen Tick zu laut. Bin sehr froh darüber, daß das Erkennen der visuellen Eminenz von Bildern in der heutigen Zeit in Schnellroda professionell angekommen ist.
@Alle ... Gestern gewann die Deutsche Nationalmannschaft der Frauen ihr Auftakt-Spiel bei der WM in Neuseeland & Australien gegen die Mannschaft von Marokko mit 6:0. https://youtu.be/WFopn8mfY10 https://youtu.be/kz6noSQK9N0 Bisher zeigte die WM, daß die Leistungsdichte aller weltweiten Mannschaften im Frauenfußball zugenommen hat. Abgesehen von Deutschland-Marokko & Japan-Sambia gingen die meisten Spiele bisher extrem knapp aus.

Karl

25. Juli 2023 10:13

@Laurenz: am Thema vorbei kommentiert. Ich habe einen konstruktiven Vorschlag unterbreitet und überhaupt nicht in Frage gestellt, dass sich diese Sommerakademie zuerst an Jüngere richtet. Die Intention war, die Vernetzung zu erweitern und Schnellrodaakademien zu fördern. In der heutigen Zeit wäre die Resonanz, gerade bei diesem Thema sicher gegeben.
Und die Frauenfußballmannschaft ist nicht eigentlich Thema der Sommerakademie. Gegen eine Dritt- oder Viertligaherrenmannschaft hätte die deutsche Frauenmannschaft keine Chance und da zunehmend Transmenschen in diesen sog. Frauenmannschaften spielen, ist aufgrund dieser Wettbewerbsverzerrung (höheres Atemvolumen, größere kardiale Kapazität, mehr Muskelmasse...) ein fairer Vergleich ohnehin zunehmend fragwürdig. 

Suedburgunder

25. Juli 2023 11:26

@Laurenz...zum Thema Frauenfußball
Nachdem mir das Diversitäts/Regenbogen-Gedöns im Vorfeld schon gehörig auf den Sack gegangen ist, habe ich mir einen Boykott dieser Veranstaltung auferlegt, zumindest für die Vorrunde. Seit Kindesbeinen mit der "schönsten Nebensache der Welt" verwachsen (WM '66 als erste bewuß miterlebt und im Finale miterlitten; selber alle Instanzen durchlaufen: Spieler; Schiedsrichter; Trainer), bringe ich den radikalen Schnitt einfach nicht übers Herz. 
Interessant in diesem Zusammenhang ist eine Debatte, die jetzt im Rahmen der Tour de France in Frankreich losgetreten wurde. Eine Vertreterin der gauchosphère (verächtlicher Ausdruck für alles Linksgrünwoke) entblödete sich nicht zu monieren, daß das Fahrerfeld der Tour quasi exclusivement aus weißen Sportlern besteht. Die Idee, ihre Kritik des vermeintlichen Exklusionsprinzips auf den Fußball zu übertragen, freilich in umgekehrter Richtung und das besonders in Frankreich!, kam der guten Frau aber nicht.
 

Gotlandfahrer

25. Juli 2023 11:49

@ Laurenz: It's a long way to Tipperary...
https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/2021/01/u16-jungen-besiegen-frauen-nationalteam-von-brasilien-mit-6-0
https://www.welt.de/sport/article155716116/Australiens-Fussballfrauen-verlieren-gegen-U-15-Jungs.html
Aber immerhin, die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Gutes Gelingen in der Akademie, die Arbeit dort ist wichtiger, als die schönste Nebensache der Welt.

Karl

25. Juli 2023 15:20

@ Suedburgunder ("Die Idee, ihre Kritik des vermeintlichen Exklusionsprinzips auf den Fußball zu übertragen, freilich in umgekehrter Richtung und das besonders in Frankreich!, kam der guten Frau aber nicht."): die Linksgrünwoken haben ihre eigene "Logik": da der /die Weisse Heteronormative ohnehin in einer a priori Vormachtstellung strukturell privilegiert ist, ist deren Benachteiligung keine solche, sondern ist sogar gewünscht. Fairness war gestern. Heute muss die strukturelle Priviligierung aufgebrochen werden. Deshalb müssen weisse Mannschaften bunt werden, schwarze aber nicht. Verabschiedung des gesunden Menschenverstandes und der Vernunft.

Laurenz

25. Juli 2023 16:57

@Karl @L. .... Einige Vorträge der Akademie werden veröffentlicht. Fragen Sie doch in Schnellroda nach, ob Sie die Vorträge gegen eine entsprechende Spende per Datei haben können.
Zum Frauen-Fußball ist Ihr frauenfeindlicher Kommentar nichts Neues. Es gibt genügend Deppen im Netz, die dasselbe, wie Sie kommentieren. Frauen haben eine 20-30% geringere Physis als Männer, spielen aber denselben Ball, auf demselben Platz, 90 Min. auf dieselben Tore, leisten also, relativ betrachtet, mehr als Männer. Der bekannteste deutsche Leichtathlet ist Gina Lückenkemper, die jedem männlichen Top-Sprinter gut 1 Sekunde (8-10 Meter) hinterherläuft. Serena Williams hat auch keine Chance gegen die ersten 700 der männlichen Weltrangliste. Wollen Sie die Frauen nachhause schicken? Das sehen viele, ich auch, anders. Frauen werden nicht reich im Fußball, die wollen kicken, sie sind authentischer. Selbst der König von Marokko investiert massiv in seine Frauenmannschaft. Da geht es natürlich auch um das Prestige eines Staates. Und Frauen haben einen weiteren riesengroßen Vorteil, sie sehen eklatant besser aus. Aber ich habe natürlich nichts dagegen, wenn Frauen & Schwule lieber Männersport sehen wollen.

MarkusMagnus

25. Juli 2023 18:19

@ Laurenz
" Und Frauen haben einen weiteren riesengroßen Vorteil, sie sehen eklatant besser aus. Aber ich habe natürlich nichts dagegen, wenn Frauen & Schwule lieber Männersport sehen wollen..."
Naja, ganz objektiv gesehen sind die Männchen das attraktivere Geschlecht. 
Ist im Tierreich nicht anders. Z.B. bei der Stockente, beim Pfau und auch beim Löwen.
Oder das Männchen der Mandarinenente.
Nicht immer grösser und stärker, aber bunter.
Frauen schminken sich. Haben Männer in der Regel nicht nötig.

Umlautkombinat

25. Juli 2023 19:47

@Laurenz, jetzt platzt mir wohl die Hutschnur.
 

Gebaerden Sie sich wie ein Hofhund des Ritterguts bezueglich einer Anfrage, die nur Leute von Schnellroda beantworten koennen und auch sollten.
bringen Sie hier ein zu einem Beitrag voellig irrelevantes Thema ein und haben auch noch die Frechheit, die Leute die Ihnen dahingehend etwas Zuegel anlegen wollen, zu beschimpfen. Ich interessiere mich weder fuer Maenner- noch fuer Frauenfussball, kann aber mit Sicherheit sagen, dass dieser Maennersport von einer dicken Mehrheit an heterosexuellen Maennern statt "Frauen & Schwulen" gesehen und betrieben wird, die auch damit verbundene aesthetische Aspekte komplett anders sehen als Sie.  Sie haben offensichtlich eine Vorliebe fuer den auftauchenden Typ Frau in dieser Sportart. Aber belaestigen Sie doch bitte nicht alle anderen mit Ihren Praeferenzen, v.a.D. nicht in penetranter Dauerhaftigkeit.

Karl

25. Juli 2023 20:00

@Laurenz 16:57: Was ist denn mit Ihnen los? Hab ich da einen wunden Punkt getriggert? Springen ja wunderbar an darauf. Nur weiter so. Ist bestimmt gesund für den Kreislauf.  Realismus ist nicht "frauenfeindlich". Frauen spielen nicht "demselben" Ball, sondern wenn schon dann den gleichen. Und leisten natürlich auch nicht mehr: laufen weniger, weniger schnell, schießen weniger kräftig... Und wenn "selbst" der König von Marokko in Frauenfußball "massiv investiert", dann muss das ja ganz toll sein. Und Prestige kann ein Staat damit auch gewinnen. Na also dann find ich das jetzt auch super!

Fredy

25. Juli 2023 20:49

Wird es nicht langsam Zeit, auch virtuelle Teilnahme zu ermöglichen? Ältere, weit Entfernte ... Mag ja nicht dem konservativen Verständnis entsprechen. Virtuell dabei ist aber besser als gar nicht. Wir leben in dieser Zeit und nicht in den 50gern.
"... ein Zuschauer aus Kapstadt hat eine Frage. Zuerst aber der Herr im grünen Pullover aus Buenos Aires, danach die Dame aus Riga ... später zurück nach Schnellroda "

anatol broder

26. Juli 2023 00:22

@ fredy
ich empfehle eine konservative lösung: erst säen, dann ernten. das spendekonto des vereins für staatspolitik ist oben angegeben.

RMH

26. Juli 2023 07:35

Die Debatte zeigt doch recht klar, warum diese Runden auf "junge" Teilnehmer (generisches Maskulinum) begrenzt wird (wurde).
PS:  Mit 35 war man früher hart arbeitender Famlienvater oder eben hart arbeitende Mutter - es zeigt die Infantilisierung unserer Gesellschaft, wenn 35 noch als "jung" oder gar formbare Zielgruppe duchgeht. Ab 16 war die Anrede "Sie". Alles vorbei, infantil geht es dann auch nach 35 weiter, was ja eigentlich schon ein Argument dafür wäre, die Altersbegrenzung ganz aufzugeben oder als allenfalls denkbare Regulierung Plätze nach Alterskohorten zu vergeben. Aber mit zunehmenden Alter verfestigt sich die Rechthaberei und Sturköpfigkeit nochmehr, so dass die Grenze wieder Sinn macht. Ich würde sie übrigens auf 30 festlegen (bis dahin sollte auch der Letzte ein etwaiges Dauerstudentendasein beendet haben und auch die vorgeschlagenen 30 sind nicht mehr jung, sondern eher der Kompromiss, damit die Halle auch voll wird und man das Marketinginstrument " rasch ausgebucht" für die nächsten Veranstaltungen hat. Bei dem eigentlich gebotenen Höchstalter 25 könnte das schon aus demographischen Gründen langsam schwierig werden. Spass bei Seite: Wie viele von den 120 waren in der Vergangenheit in der Altersgruppe bis maximal 25?). 

das kapital

26. Juli 2023 08:06

@ KarlIhren Vorschlag halte ich - leider auch schon jenseits der 35 - für sehr produktiv. Ich verstehe natürlich, dass Schnellroda nur eingeschränkte Möglichkeiten hat im Vergleich zu Parteistiftungen, die jährlich 690 Millionen an Steuergeldern verballern. Dennoch ... die Mehrheit der Unterstützer dürfte jenseits von 35 Jahren liegen, und möchte auch profitieren.Wie ihr euch hier gegenseitig beschimpft in Sachen Frauenfussball und Co hat mir zum Frühstückskaffee die Lachtränen in die Augen getrieben.Fussball hat für mich keine Bedeutung mehr, wenn ein Türke und Anhänger der Grauen Wölfe langjährig in "Der Mannschaft" mitspielt. Und irgendwelche Penner die Nationalflagge durch die Regenbogenbinde ersetzen wollen.1954 gewonnen. Wir sind wieder wer. Das war der Mythos für das Nachkriegs-deutschland. Der bewirkt heute nichts mehr. 1957 Ludwig Erhard Wohlstand für alle. Das wird seit 1990 systematisch abgesagt und demontiert. Seitdem wird Armut für alle organisiert.Die Dekonstruktion des Landes, seiner Wirtschaft und seiner Kultur wird sich nicht durch die Frauenmannschaft aufhalten lassen. Die EM 2024 wird systematisch woke organisiert. Die Armbindennummer in Katar werden noch alle in schlechter Erinnerung haben.Die Dekonstruktion dieses Landes findet auf allen Ebenen und que(e)r durch alle Parteien und Organisationen statt. Sie ist so übermächtig geworden, dass hier für den durchschnittlichen Deutschen kein Gras mehr wächst.

das kapital

26. Juli 2023 08:29

>2Aufgrund der systematischen Dekonstruktion des Landes lohnt es sich für den Durchschnittsbürger nicht mehr, in und für Deutschland zu arbeiten.Die Parteien haben sich nicht nur den Staat sondern auch alle zivilen Organisa-tionen zur Beute gemacht. Parteien sind Karrierenetzwerke zu Lasten des Volkes und des Gemeinwohls geworden. Zunächst waren sie es 1949 auch, aber sie haben auch zum Gemeinwohl beigetragen. Jetzt sind sie es nur noch.Parteien sind Karrierenetzwerke der Inkompetenz von einer Million Inkompe-tenten, die 81 Millionen Parteilose dominieren. In der Normalbevölkerung und bei den Parteimitgliedern sind Inkompetenz und Kompetenz in etwa gleich verteilt. D.h. nur jeder 82 staatliche Posten dürfte an ein Parteimitglied vergeben werden. Die Posten werden aber systematisch nach Parteinähe oder Mitgliedschaft vergeben. D.h. das kompetente Parteilose systematisch benach-teiligt werden. Diese parteigetriebene Inkompetenz zerstört dieses Land. Und ganz Europa.Auf europäischer Ebene blüht die Korruption. Die EU wird nicht demokratisch kontrolliert und legitimiert. Ganz im Gegenteil. Sie ist geschaffen worden um die Bürger in den europäischen Ländern von der Macht fernzuhalten und unter Kontrolle zu bringen. Die Entmachtung der Bürger gelingt auch immer besser. Es entsteht ein Machtzentrum, in dem systematisch die Machtkontrolle verweigert wird. Die Mehrheit der europäischen Parteien will die Entmachtung der Bürger durch eine undemokratische EU.>3

das kapital

26. Juli 2023 08:36

> 3
Pfizer und von der Leyen. Die Offenlegung der Daten wurde eingefordert. Drei Fraktionen in Brüssel verweigern das. Darunter diejenigen, denen CDU und CSU angehören und die SPD. Die Aufklärung erfolgt dann nicht. So wird durch die EU und durch die sie tragenden Parteien die Demokratie dekonstruiert.
Das Budgetrecht des Parlaments ist eine tragende Säule der Demokratie und des Rechts. Von der Leyen verballert mindestens 35 Milliarden auf eigene Faust und muss dafür niemandem Rechenschaft abgeben und wird dafür von einer parlamentarischen Mehrheit gedeckt. Das ist das Ende der Demokratie.
No taxation without representation - keine Besteuerung ohne Mitbestimmung - ein Kernsatz der Demokratie. Von der Leyen gibt ihn auf mit der Rückendeckung der Mehrheit der in Brüssel vertretenen Parteien. Die ungestörte Machtausübung zum Schaden des Volkes erhält Vorrang gegenüber der Demokratie. Das ist die gesamteuropäische Dekonstruktion der Demokratie.
Nicht Frauenfussball, sondern Frauen in der EU sind massgeblich für die Dekonstruktion des Landes und der Demokratien in Europa verantwortlich. Zu den deutschen Methoden der Dekonstruktion dann an anderer Stelle. Ein 6:0 in Australien gleicht die Schäden nicht aus, die Merkel in Deutschland und von der Leyen in der EU angerichtet haben und weiter anrichten.

Franz Bettinger

26. Juli 2023 10:36

Leute, wo bleibt euer Humor? Finde es erquicklich, dass die Redaktion hin und wieder Abschweifungen vom Thema zulässt. Die Ästhetik? Nun, viel Figur (Po, Busen…) haben die Kickerinnen nicht gerade. Übrigens: Im Klettersport sind Frauen fast so gut wie Männer. Klettern hat entgegen landläufiger Meinung eben mehr mit Geschicklichkeit als mit Kraft zu tun. 

Laurenz

27. Juli 2023 09:29

@Franz Bettinger ... Wer so viel trainiert, auch als Frau, hat kein Gramm Fett zuviel, zumindest nicht bei den Top-Athleten. Aber wenn man genau hinsieht, ist das weibliche Gesäß bei einigen schon sehr muskelpepackt. Der Fußball kleidet sich eben konservativer als zB der Strand-Volleyball.

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