Als vor zwei Jahren aus dem Konflikt um die Ukraine ein Krieg wurde, kam es zu geopolitischen, geistigen, blinden, halsstarrigen und romantisierenden Deutungen. Die blinden und verbohrten können wir verwerfen, die Romantik hat ihre Daseinsberechtigung dort, wo sie den geistigen Kampf aufgreift und überhöht; interessant und wichtig aber sind vor allem der realpolitische und der weltanschauliche Blick.
Um diesen Blick geht es in der 118. Sezession. Der Standpunkt der Betrachtung ist die deutsche Lage, also die Lage der völligen Machtlosigkeit angesichts der Verteilungskämpfe, die derzeit unter anderem in der Ukraine ausgefochten werden, und zwar keinesfalls nur zwischen der Ukraine und Rußland.
Ellen Kositza und Götz Kubitschek präsentieren das Rußland-Heft in einem kurzen Video, siehe unten. 4000 Abonnenten sind beschickt worden, die Rückmeldungen sind gut, was Wunder … Etwa 150 Hefte sind noch zu haben. Folgende Möglichkeiten:
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Dieter Rose
Ich hätte es gut gefunden, wenn noch etwas über die Persönlichkeit Putins zu lesen gewesen wäre. Wenn man mit Bekannten spricht, wird Russland (negativ) mit Putin gleichgesetzt. Da wäre etwas Argumentationshilfe nützlich.