Mißbrauchsskandale (2): Was getan werden muß

Dies ist der zweite und letzte Teil eines Artikels von Millennial Woes (Colin Robertson) über die "Vergewaltigungsepidemien" in England. Robertson spricht Dinge direkt und brutal aus, wie es wenige andere zu tun wagen.

Vie­les, was in sei­nem Hei­mat­land pas­siert, fin­det sich auf ähn­li­che Wei­se auch in ande­ren west­eu­ro­päi­schen Län­dern wie­der, die stark von außer­eu­ro­päi­scher Ein­wan­de­rung betrof­fen sind. Robert­son argu­men­tiert, daß die Lösung die­ser Pro­ble­me einen schar­fen mora­li­schen Para­dig­men­wech­sel erfor­dert. Das eng­li­sche Ori­gi­nal ist auf sei­ner Sub­stack-Sei­te zu lesen. 

Mar­tin Lichtmesz

***

Die geis­ti­ge, psy­cho­lo­gi­sche, sozia­le, kul­tu­rel­le, recht­li­che und poli­ti­sche Schwä­chung der Wei­ßen hat es den Paki­sta­nern ermög­licht, unge­hin­dert Jagd auf die wei­ßen Mäd­chen von Rother­ham zu machen, obwohl sie, die Paki­sta­ner, nur eine win­zi­ge Min­der­heit (etwa 3 %) der Stadt­be­völ­ke­rung ausmachten.

Mei­ne Lieb­lings­ana­lo­gie zum The­ma Grup­pen­dy­na­mik stammt von Ste­fan Moly­neux. Man stel­le sich ein Fuß­ball­spiel vor, bei dem eine Mann­schaft den Ball nur an ihre eige­nen Mit­glie­der wei­ter­gibt, wäh­rend die ande­re Mann­schaft ihn an belie­bi­ge Spie­ler wei­ter­gibt, unab­hän­gig von der Mann­schafts­zu­ge­hö­rig­keit. Natür­lich wird die erst­ge­nann­te Mann­schaft gewin­nen und die letzt­ge­nann­te ver­lie­ren – jedes Mal.

“Far­ben­blind­heit” gegen­über eth­ni­schen Unter­schie­den bedeu­tet, von jedem Ein­zel­nen zu erwar­ten, die Grup­pen­zu­ge­hö­rig­keit aller ande­ren zu igno­rie­ren und mit ihnen ohne Vor­ur­tei­le oder Bevor­zu­gung zu inter­agie­ren. Das Ergeb­nis? Wei­ße Men­schen sehen taten­los zu, wie ihre min­der­jäh­ri­gen Töch­ter von Nicht-Wei­ßen ver­ge­wal­tigt werden.

Man kann sagen: „Das muß doch nicht so sein. Wenn ein Ein­zel­ner gegen eine Regel ver­stößt, muß er eben bestraft wer­den“, aber damit igno­riert man die Mög­lich­keit, daß sich die Lands­leu­te des Täters zusam­men­tun könn­ten, um ihn zu schüt­zen (was oft genug vor­kommt). Ato­mi­sier­te Indi­vi­du­en haben kei­ne Chan­ce gegen Grup­pen. Sie wer­den Ihnen dro­hen oder Gewalt anwen­den, Beschwer­den ein­rei­chen, recht­li­che Schrit­te ein­lei­ten und Sie medi­al dif­fa­mie­ren las­sen – und dann haben Sie eine Kata­stro­phe am Hals, die Ihr Leben rui­nie­ren könnte.

Sie und Ihre Kol­le­gen den­ken viel­leicht: „Wenn wir hart­nä­ckig blei­ben, wer­den sich die Prin­zi­pi­en des Zusam­men­le­bens durch­set­zen und die­se Leu­te zur Ver­nunft brin­gen“, aber “die­se Leu­te” sind offen­sicht­lich nicht an Prin­zi­pi­en oder Ver­nunft inter­es­siert, son­dern nur dar­an, ihre Grup­pe vor Angrif­fen von außen zu schüt­zen, selbst wenn eines ihrer Mit­glie­der tat­säch­lich etwas Fal­sches getan hat. „Gerech­tig­keit“ ist für sie das Wohl­erge­hen ihrer eige­nen Grup­pe, kei­ne auf Prin­zi­pi­en basie­ren­de Abstraktion.

Wenn Sie einen Beweis dafür brau­chen, schau­en Sie sich nur an, wie veh­ment die paki­sta­ni­sche Gemein­schaft die Ver­ge­wal­ti­ger in den eige­nen Rei­hen schützt. Es gibt Berich­te über paki­sta­ni­sche Poli­zei­be­am­te, die Infor­ma­tio­nen an die Täter wei­ter­ga­ben, damit die­se ihre min­der­jäh­ri­gen Opfer ein­schüch­tern und zum Schwei­gen brin­gen kön­nen. Es gab sogar Fäl­le, in denen paki­sta­ni­sche Poli­zei­be­am­te selbst Ver­bre­chen began­gen haben.

Wenn ein wei­ßes Mäd­chen auf eine Poli­zei­sta­ti­on geht, um zu mel­den, daß es von Moham­med 1 ver­ge­wal­tigt wur­de, und dort von Schreib­tisch­ser­geant Moham­med 2 emp­fan­gen wird, wel­che Chan­ce hat es dann? Der Ser­geant wird berech­tig­ter­wei­se befürch­ten, daß er, wenn er die Sache nicht ver­tuscht, von sei­ner Gemein­schaft übel bestraft wird. In ihren Augen hät­te er nicht einem höhe­ren Prin­zip gedient, son­dern ledig­lich sei­ne eige­nen Leu­te ver­ra­ten. Des­halb ist es blan­ker Wahn­sinn, wenn man­che Poli­ti­ker for­dern, aus “inte­gra­ti­ven” Grün­den noch mehr Mus­li­me in den Poli­zei­dienst auf­zu­neh­men – damit schich­ten wir buch­stäb­lich unse­ren eige­nen Schei­ter­hau­fen auf.

Im Fall der Ver­ge­wal­ti­gungs-Epi­de­mie ist es sogar noch schlim­mer als in Moly­neuxs Bei­spiel. Das wei­ße Team spielt den Ball nicht wahl­los zu, son­dern bevor­zugt das paki­sta­ni­sche Team. Das heißt, die Wei­ßen hel­fen den Paki­sta­nern auf Kos­ten ihrer eige­nen Gruppe.

Sie glau­ben es nicht? Hier eine unvoll­stän­di­ge Lis­te von Nachweisen:

  • Wei­ße Poli­zei­be­am­te „ver­lie­ren“ Beweise
  • Wei­ße Poli­zei­be­am­te beschlie­ßen, nicht zu ermitteln
  • Wei­ße Poli­zei­be­am­te ver­haf­ten ver­ge­wal­tig­te wei­ße Mäd­chen und las­sen ihre mus­li­mi­schen Ver­ge­wal­ti­ger in Ruhe
  • Wei­ße Poli­zis­ten ver­haf­ten besorg­te wei­ße Väter
  • Wei­ße Poli­zis­ten ver­säu­men es, die eth­ni­sche Zuge­hö­rig­keit der Ver­ge­wal­ti­ger zu erfas­sen, sodaß die Sta­tis­ti­ken ver­zerrt werden
  • Wei­ße Sozi­al­ar­bei­ter bezich­ti­gen wei­ße Mäd­chen der Lüge (was wur­de aus “belie­ve women”?)
  • Wei­ße Sozi­al­ar­bei­ter las­sen zu, daß wei­ße Mäd­chen von mus­li­mi­schen Män­nern aus Pfle­ge­hei­men abge­holt werden
  • Wei­ße Poli­ti­ker för­dern die­se Verhaltensweisen
  • Wei­ße Beam­te ver­zer­ren die Daten
  • Wei­ße Medi­en­pro­du­zen­ten dre­hen einen Spiel­film und eine Doku­men­ta­ti­on über eine Falsch­be­zich­ti­gung und sug­ge­rie­ren damit ein­deu­tig, daß die­ser sel­te­ne Fall die Norm sei und die gesam­te Epi­de­mie größ­ten­teils „Fake News“
  • Wei­ße Wiki­pe­dia-Redak­teu­re kate­go­ri­sie­ren die Epi­de­mie als „mora­li­sche Panik“
  • Wei­ße Jour­na­lis­ten tun alles, was in ihrer Macht steht, um das Gesche­hen zu baga­tel­li­sie­ren, zu ver­schlei­ern, zu ver­zer­ren und offen dar­über zu lügen
  • Wei­ße Aka­de­mi­ker hel­fen ihnen dabei
  • Ein wei­ßer Pre­mier­mi­nis­ter erklärt, daß Men­schen, die sich über all dies beschwe­ren, „Ras­sis­ten“ sei­en, die „Lügen und Fehl­in­for­ma­tio­nen ver­brei­ten“, „sich nicht für die Opfer inter­es­sie­ren“, die „auf den Zug auf­sprin­gen, nur um Auf­merk­sam­keit zu erre­gen“, indem sie „die extre­me Rech­te stärken“.

Die wei­ßen Eng­län­der sind eine Grup­pe, die sich im Diens­te einer ande­ren Grup­pe wil­lent­lich selbst zer­stört. Sie tun dies, weil die Gefahr, des Ras­sis­mus beschul­digt zu wer­den, so über­wäl­ti­gend ist, daß sie Kar­rie­ren been­den und Exis­ten­zen rui­nie­ren kann.

“Libe­ral-Kon­ser­va­ti­ve” ant­wor­ten dar­auf mit dem Appell, die “Ras­sis­mus-Keu­le” weg­zu­le­gen, um wie­der lei­den­schafts­los und ohne Anse­hen der Per­son Gesetz und Ord­nung her­zu­stel­len. Sie sind der Mei­nung, wir müß­ten alle wie­der wirk­lich “far­ben­blind” wer­den. Wir dür­fen weder unse­re eige­ne noch eine frem­de Grup­pe benach­tei­li­gen oder bevor­zu­gen. Statt­des­sen sol­len wir alle Men­schen kon­se­quent als Indi­vi­du­en behan­deln, für die die glei­chen “Regeln“ gelten.

Das ist völ­lig sinnlos.

Um die “Ras­sis­mus­keu­le” (die Gefahr des Ras­sis­mus-Vor­wur­fes) zu ent­schär­fen, müss­te man zuerst den kom­plet­ten Buh­mann “Ras­sis­mus” abräu­men, was eine völ­li­ge Umkeh­rung der mora­li­schen Ord­nung des Wes­tens seit 1945 bedeu­ten wür­de. Um die­se zu bewah­ren, muß man an dem Glau­ben fest­hal­ten, daß Ras­sis­mus “böse” sei, was wie­der­um bedeu­tet, daß Men­schen für Ras­sis­mus bestraft wer­den müssen.

Und dies bedeu­tet unwei­ger­lich, daß der Vor­wurf des Ras­sis­mus aus­reicht, um gewöhn­li­che Men­schen dazu zu brin­gen, fast alles zu tun, um ihm zu ent­ge­hen – sogar weg­zu­schau­en, wenn elf­jäh­ri­ge Mäd­chen grup­pen­ver­ge­wal­tigt werden.

Kurz und zuge­spitzt gesagt, macht es die mora­li­sche Ord­nung der Nach­kriegs­zeit unver­meid­lich, daß braun­häu­ti­ge Män­ner mit der Grup­pen­ver­ge­wal­ti­gung unse­rer Töch­ter davon­kom­men. Alles ande­re wür­de bedeu­ten, gegen die Grund­sät­ze zu ver­sto­ßen, auf die wir uns seit 1945 ein­ge­schwo­ren haben.

Es ist aus­ge­schlos­sen, wie­der far­ben­blind zu wer­den. Nie­mand ist wirk­lich far­ben­blind. Wir Wei­ßen kön­nen es gut vor­täu­schen – die meis­ten von uns bemü­hen sich ver­zwei­felt dar­um – und die Fol­ge davon waren Mas­sen­ver­ge­wal­ti­gun­gen unse­rer Töch­ter durch Grup­pen, die die­ses Thea­ter hart­nä­ckig verweigern.

Wenn die­se Täter ein wei­ßes eng­li­sches Mäd­chen in einer ver­wund­ba­ren Situa­ti­on sehen, sehen sie ein Wesen von einem frem­den Stamm, das ver­ge­wal­tigt wer­den kann – und war­um auch nicht, wenn ihre Beu­te kei­ne eige­ne Grup­pe hin­ter sich hat, die sich soli­da­risch zusam­men­schließt und den Über­griff bestraft?

Ob mus­li­mi­sche Män­ner wei­ße Mäd­chen nun aus ras­sis­ti­schen oder reli­giö­sen Grün­den ver­ge­wal­ti­gen, ist eine über­flüs­si­ge, irre­füh­ren­de Fra­ge, die wir gar nicht erst an uns her­an­las­sen soll­ten. Es ist nicht unse­re Auf­ga­be, die Beweg­grün­de von Aus­län­dern zu ent­schlüs­seln, die eigent­lich unse­re mora­li­sche Ord­nung und unser Rechts­sys­tem über­neh­men sollten.

Es ist ihre Auf­ga­be, nicht unse­re, ihre kul­tu­rel­len Anpas­sungs­pro­ble­me zu über­win­den. Ich bin außer­dem der Mei­nung, daß die Fra­ge “Ras­se oder Reli­gi­on” ohne­hin nicht wirk­lich erschöp­fend beant­wor­tet wer­den kann, nicht ein­mal von den Aus­län­dern selbst. Mein Pro­blem ist weni­ger der Islam als Reli­gi­on, son­dern viel­mehr jene sei­ner Anhän­ger, die Men­schen mei­ner Grup­pe schän­den oder ihren Lands­leu­ten dabei helfen.

Ich habe kein Inter­es­se dar­an, die isla­mi­schen Schrif­ten zu stu­die­ren, um her­aus­zu­fin­den, ob sie die­se Ver­bre­chen befür­wor­ten oder nicht. Das ist nicht unser Pro­blem, und ganz sicher nicht unse­re Pflicht. Unse­re Pflicht ist ein­zig und allein, die­se Ver­bre­chen zu ver­hin­dern und die Schul­di­gen zu bestrafen.

Kom­men wir also zum Pro­blem der Bestrafung.

Wenn Wei­ße Täter und Nicht-Wei­ße die Opfer sind, wird der Ras­sen­un­ter­schied bei der Ver­ur­tei­lung fast immer als erschwe­ren­der Fak­tor ange­se­hen. Manch­mal wird die Tat sogar allein des­we­gen als eigen­stän­di­ges Ver­bre­chen (“hate crime”) klassifiziert.

Aber wenn nicht-wei­ße Män­ner die Täter und wei­ße Mäd­chen die Opfer sind (und dies auf schlimmst­mög­li­che Wei­se), wird der Ras­sen­un­ter­schied igno­riert. Der Gedan­ke, wir könn­ten uns “zum Opfer sti­li­sie­ren“, „die Ras­sen­kar­te aus­spie­len“ oder einen Ver­ge­wal­ti­ger unfai­rer­wei­se als Ras­sis­ten dämo­ni­sie­ren, ist uns Wei­ßen peinlich.

Was letz­te­res betrifft, so pflegt die Lin­ke ger­ne die Rech­te zu ver­spot­ten, indem sie sar­kas­tisch fragt: „Sind denn brau­ne Ver­ge­wal­ti­ger schlim­mer als wei­ße Vergewaltiger?“

Nun, mei­ne Ant­wort lau­tet Ja, wenn die Opfer Wei­ße sind. Und zwar aus dem­sel­ben Grund, aus dem die Lin­ke dar­auf besteht, daß ein Ver­bre­chen schlim­mer ist, wenn eine wei­ße Per­son der Täter und eine nicht-wei­ße das Opfer ist. Denn die Ver­ge­wal­ti­gung eines wei­ßen Mäd­chens durch einen Mus­lim stellt nicht nur einen sexu­el­len Angriff auf die­se indi­vi­du­el­le Per­son dar, son­dern auch einen Angriff auf ihre gesam­te eth­ni­sche Gruppe.

Ein wei­te­res Pro­blem bei der Bestra­fung der ver­ant­wort­li­chen Män­ner ist die immense Schwie­rig­keit, ein Sexu­al­ver­bre­chen zu bewei­sen, ins­be­son­de­re Jah­re oder Jahr­zehn­te nach der Tat. Rea­lis­tisch betrach­tet wird die über­wie­gen­de Mehr­heit der Tau­sen­den von Män­nern, die sich des sexu­el­len Miß­brauchs jun­ger wei­ßer Mäd­chen schul­dig gemacht haben, nie­mals bestraft werden.

Ein drit­tes Pro­blem: Selbst wenn man einen mus­li­mi­schen Mann die­ses Ver­bre­chens über­füh­ren kann, ist nicht nur er schul­dig, son­dern auch alle Men­schen – Freun­de, Ver­wand­te, Kol­le­gen –, die wuß­ten, was er tat, aber nichts unter­nah­men, um ihn auf­zu­hal­ten, oder die ihm sogar in irgend­ei­ner Wei­se dabei halfen.

Wie kann man ihre Schuld bewei­sen? Rea­lis­tisch betrach­tet kann man das nicht. Und des­halb wer­den vie­le Tau­sen­de Mus­li­me nie­mals für ihre Betei­li­gung an der Ver­ge­wal­ti­gung wei­ßer eng­li­scher Mäd­chen bestraft wer­den. Wir Wei­ßen wer­den „ein­fach damit leben müs­sen“. Es ist eine him­mel­schrei­en­de Schan­de, daß der bri­ti­sche Staat uns die­se Demü­ti­gung auferlegt.

Natür­lich könn­ten Mus­li­me die Ver­tei­di­gung vor­brin­gen, daß es irra­tio­nal sei, eine gan­ze eth­ni­sche Grup­pe für die Ver­bre­chen eini­ger ihrer Mit­glie­der ver­ant­wort­lich zu machen. Das ist aus den oben genann­ten Grün­den nicht stich­hal­tig, aber davon abge­se­hen – war­um soll­ten wir Wei­ßen einer Gemein­schaft kei­ne Kol­lek­tiv­schuld auf­er­le­gen, wenn wir selbst jeden Tag genö­tigt wer­den, Kol­lek­tiv­schuld für die Hand­lun­gen unse­rer Vor­fah­ren zu fühlen?

Gewiß wird heu­te nie­man­dem, der weiß ist, die “tech­ni­sche” Schuld für das Bri­ti­sche Empire, den trans­at­lan­ti­schen Skla­ven­han­del oder den Holo­caust auf­ge­bür­det. Aber wir wer­den sys­te­ma­tisch dazu gezwun­gen, uns mit die­sen Din­gen zu iden­ti­fi­zie­ren, uns dafür schul­dig zu füh­len, dafür zu büßen und uns als mit der Erb­sün­de des Ras­sis­mus befleckt zu betrach­ten. Offen­bar sind wir allein schon durch unse­re Gene schul­dig und ver­dammt, und unse­re Buße soll lebens­lang andauern.

Die­se Vor­stel­lung ist in unse­re Kul­tur, unse­re Kunst, unser Bil­dungs­sys­tem ein­ge­brannt. Wenn wir also kol­lek­tiv für Din­ge ver­ant­wort­lich sein sol­len, die unse­re Vor­fah­ren vor Jahr­hun­der­ten getan haben, war­um sind dann die Paki­sta­ner nicht kol­lek­tiv für Din­ge ver­ant­wort­lich, die ihre Ver­wand­ten und Freun­de erst vor weni­gen Tagen getan haben?

Ich sage wohl­ge­merkt nicht, daß sie es sind, aber die Dis­kre­panz, zwi­schen dem, was ihnen und dem, was uns zuge­mu­tet wird, ist offen­sicht­lich ekla­tant. Wei­ße wur­den nicht nur mit Hor­den von feind­se­li­gen Aus­län­dern über­schwemmt, son­dern auch jeg­li­cher Fähig­keit beraubt, sich gegen sie zu verteidigen.

Man­che mei­nen, eine Lösung könn­te dar­in bestehen, daß wir uns alle mit­ein­an­der ver­mi­schen, bis es kei­ne eth­ni­schen Grup­pen mehr gibt und somit auch kei­ne inter­eth­ni­schen Ver­bre­chen und Feind­se­lig­kei­ten. Abge­se­hen davon, daß dies eine sehr unrea­lis­ti­sche Idee ist: War­um soll­ten Eng­län­der sich mit einer Grup­pe ver­mi­schen wol­len, die so grund­le­gend anders ist als sie selbst? Einer Grup­pe, die nach­weis­lich zu solch mons­trö­ser Ver­derbt­heit fähig ist? Wäre das in irgend­ei­ner Wei­se ein “Upgrade“ für die Eng­län­der? Natür­lich nicht.

Der nächs­te Aus­weg, der oft vor­ge­schla­gen wird, ist die For­de­rung nach einer „Unter­su­chung“. Eine groß ange­leg­te Unter­su­chung, um den Din­gen auf den Grund zu gehen und her­aus­zu­fin­den, was genau hier schief­ge­lau­fen ist! Am bes­ten wäre es, wenn dies auf höchs­ter Ebe­ne, näm­lich von der Regie­rung selbst, durch­ge­führt wer­den würde!

Aber die Regie­rung ist sich die­ses Pro­blems seit Jahr­zehn­ten bewußt und hat nichts dage­gen unter­nom­men, son­dern es sogar auch noch ver­tuscht. War­um soll­te man ihr jetzt ver­trau­en, wenn so viel mehr auf dem Spiel steht als, sagen wir, 1995? Und was soll denn bei die­ser Unter­su­chung groß herauskommen?

Offen­sicht­lich nur das, was wir ohne­hin bereits wissen:

Aus­län­der ver­ge­wal­ti­gen mas­sen­haft eng­li­sche Mäd­chen, und sie tun dies, weil unse­re Moral­vor­stel­lun­gen uns dar­an hin­dern, sie aufzuhalten.

Die For­de­rung nach einer Unter­su­chung ist nichts wei­ter als ein Ver­such, unse­re kol­lek­ti­ve mora­li­sche Pflicht an die Büro­kra­tie abzu­schie­ben, in der Hoff­nung, daß sie das Pro­blem irgend­wie lösen wird, indem sie Fak­ten sam­melt, die wir schon längst mit unse­ren Ein­ge­wei­den wissen.

Es wäre nur ein Mit­tel, um noch wei­ter hin­aus­zu­zö­gern, was getan wer­den muß, weil wir alle Angst davor haben, es zu tun.

Was muß getan wer­den? Mei­ner Mei­nung nach dies:

1. Voll­stän­di­ge und dau­er­haf­te Been­di­gung der Ein­wan­de­rung aus Pakistan.

2. Voll­stän­di­ge und dau­er­haf­te Been­di­gung der Ein­wan­de­rung von Paki­sta­nern über jedes ande­re Land (dies erfor­dert eine “ras­si­sche” Kate­go­ri­sie­rung, und aus­drück­lich eine „ras­sis­ti­sche“ Politik).

3. Teams im Stil von „Neigh­bour­hood Watch“, die aus­schließ­lich aus Wei­ßen bestehen, an Hot­spots für sexu­el­le Beläs­ti­gung sta­tio­niert sind und befugt sind, alle erfor­der­li­chen Maß­nah­men zu ergrei­fen, um zu ver­hin­dern, daß mus­li­mi­sche Män­ner min­der­jäh­ri­ge wei­ße Mäd­chen auf­ga­beln. Die­se Teams soll­ten von spe­zi­ell aus­ge­bil­de­ten Män­nern gelei­tet wer­den, mög­li­cher­wei­se ehe­ma­li­gen Armee­an­ge­hö­ri­gen. Jeder Mus­lim, der sich über sie beschwert, soll­te sofort abge­scho­ben wer­den. Jeder Jour­na­list, der dar­an arbei­tet, sie zu unter­gra­ben, soll­te wegen Volks­ver­het­zung ange­klagt werden.

4. Bei allen Poli­zei­kräf­ten, die nach­weis­lich die Augen vor die­sen Ver­bre­chen ver­schlos­sen haben, soll­ten die obe­ren Rän­ge kom­plett aus­ge­tauscht werden.

5. Alle Poli­zei­be­am­ten soll­ten einen Eid able­gen müs­sen, daß sie den Schutz der gebür­ti­gen Eng­län­der über alle ande­ren Prio­ri­tä­ten stel­len. Jeder Poli­zei­be­am­te, der sich wei­gert, dies zu tun, soll­te ent­las­sen werden.

6. Neu­un­ter­su­chung aller Frei­sprü­che von Mus­li­men, die in der Ver­gan­gen­heit wegen die­ses Ver­bre­chens vor Gericht stan­den. Das Gesetz zur Ver­ge­wal­ti­gung Min­der­jäh­ri­ger muß rück­wir­kend auf alle die­se Fäl­le ange­wen­det wer­den. Jeder Rich­ter, der als zu nach­sich­tig befun­den wird, soll­te sei­ne Zulas­sung ent­zo­gen bekom­men und, wenn mög­lich, wegen kri­mi­nel­ler Fahr­läs­sig­keit ange­klagt werden.

7. Aus­wei­sung aller für schul­dig befun­de­nen Män­ner und ihrer gesam­ten Verwandtschaft.

8. För­de­rung und Erleich­te­rung der Rück­wan­de­rung von Mus­li­men in die Hei­mat ihrer Vor­fah­ren, auch wenn sie in Eng­land gebo­ren wur­den. (Um die­se Auf­ga­be zu ver­ein­fa­chen, wür­de ich sagen, daß alle über 40-Jäh­ri­gen blei­ben und ihr Leben hier ver­brin­gen kön­nen, da sie sich nicht mehr fort­pflan­zen und wahr­schein­lich kei­ne Pro­ble­me ver­ur­sa­chen werden.)

9. Die Reha­bi­li­tie­rung des Glau­bens, daß Ras­sen­un­ter­schie­de real sind und die ver­schie­de­nen Ras­sen der Mensch­heit tat­säch­lich unter­schied­lich sind.

10. Die För­de­rung des Glau­bens, daß man sei­ne eth­ni­sche Grup­pe wert­schät­zen und schüt­zen soll­te. Die Ein­füh­rung ent­spre­chen­der Stan­dards in den staat­li­chen Insti­tu­tio­nen, wobei Ver­rat an der eige­nen eth­ni­schen Grup­pe als Schan­de und Kün­di­gungs­grund ange­se­hen wird.

11. Vor­rang der ein­ge­bo­re­nen Eng­län­der in der Gesetz­ge­bung und Kul­tur Englands.

12. Kor­rup­ti­ons-Unter­su­chun­gen bei jeder Zei­tung, jedem Sozi­al­amt, jeder Poli­zei­be­hör­de und jeder Regie­rungs­ab­tei­lung, die die Mas­sen­ver­ge­wal­ti­gung eng­li­scher Mäd­chen ermög­licht hat. Jeder, der für schul­dig befun­den wird, muß mit his­to­ri­schen Kon­se­quen­zen rechnen.

13. Ein neu­es Ver­ständ­nis dafür, daß ein Aus­län­der nicht ein­fach dadurch zum Eng­län­der wird, daß er in Eng­land lebt oder sogar dort gebo­ren wur­de, son­dern daß er ein Aus­län­der ist und es immer blei­ben wird. Das bedeu­tet nicht, daß wir grau­sam zu ihm sein soll­ten, son­dern nur, daß wir uns immer bewußt sein soll­ten, daß er nicht „einer von uns“ ist.

Solan­ge wir nicht den Mut und die Ent­schlos­sen­heit für sol­che Maß­nah­men auf­brin­gen, ist eine “Unter­su­chung” der Gescheh­nis­se rei­ne Zeit- und Geld­ver­schwen­dung. Und wir haben bereits genug Zeit und Geld für die “Viel­falt” ver­schwen­det, mit erschre­cken­den Ergeb­nis­sen, die nun für die gan­ze Welt offen zuta­ge liegen.

Nichts wird sich ändern, solan­ge wir uns nicht ändern.

Ich sage nicht, daß wir schi­ka­nös oder hem­mungs­los „ras­sis­tisch“ gegen­über nicht-wei­ßen Men­schen sein sol­len. Aber wir müs­sen die Tabus rund um das The­ma “Ras­se” ein für alle Mal hin­ter uns las­sen. Ras­sen­un­ter­schie­de sind eine rea­le Sache, haben Kon­se­quen­zen, und füh­ren (nach­weis­lich) dazu, daß sich Grup­pen in ihrem Ver­hal­ten unter­schei­den und mit­ein­an­der in Kon­flikt gera­ten (z. B. vie­le paki­sta­ni­sche Män­ner und ihre Ver­wand­ten mit uns und unse­ren Töchtern).

Das ist die Rea­li­tät. Sie ist häß­lich. Sie gefällt Ihnen nicht und mir auch nicht. Aber wenn wir sie wei­ter­hin leug­nen, schi­cken wir unse­re Kin­der und Enkel­kin­der in die schreck­lichs­te Zukunft, die man sich nur vor­stel­len kann.

Nichts schreibt sich
von allein!

Das Blog der Zeitschrift Sezession ist die wichtigste rechtsintellektuelle Stimme im Netz. Es lebt vom Fleiß, von der Lesewut und von der Sprachkraft seiner Autoren. Wenn Sie diesen Federn Zeit und Ruhe verschaffen möchten, können Sie das mit einem Betrag Ihrer Wahl tun.

Sezession
DE58 8005 3762 1894 1405 98
NOLADE21HAL

Kommentare (47)

Dr Stoermer

3. Februar 2025 11:07

Uneingeschränkte Zustimmung meinerseits. Wobei mir "Rückreisen" der Täter und ihrer Handlanger wie die Beendigung eines Kuraufenthaltes erscheinen. Es gibt (noch) unbewohnte Inseln, wenn es denn kein Hanf sein soll.
Der Artikel ist ein vorbildlich mutiger Schritt in die richtige Richtung, für den man nur dankbar sein kann. Als nächstes sollte sich jeder überlegen, ob er überhaupt mit devensiven Rheorik-Einsprengseln wie "ich sage nicht, dass..." immer weiter Signale an die sendet, die Gründe für ihre Feigheit auf Kosten anderer suchen. Denn damit bietet man ihnen ein Thema an, und die Zeit der Angebote ist vorbei. Die mittels schwerster Verbrechen traumatisierten weißen Völker werden sich aus ihrer Lage nicht herausargumentieren können, also gilt es, dämliche Gespräche überhaupt gar nicht mehr zu führen.

Umlautkombinat

3. Februar 2025 12:27

> Wobei mir "Rückreisen" der Täter und ihrer Handlanger wie die Beendigung eines Kuraufenthaltes erscheinen. Es gibt (noch) unbewohnte Inseln, wenn es denn kein Hanf sein soll.
 
Zustimmung. Habe diesen Gedanken seit diese Art Verbrechen auftreten. Gehemmt durch Erziehung und schlaue eigene Rationalisierungen zu drohenden Spiralen an Gewalt und Radikalisierung dieser Gesellschaft hier. Das ist auch richtig, aber die Gruende konnte ich nicht beseitigen und die Verursacher nicht aufhalten. Es ist deren Werk, nicht meines. Und das heisst jetzt, dass die genannte Art Vieh von Mensch nur diese eine Sprache versteht. Ich denke auch, dass ein Teil der Panik der Einfaedler der Migration einer Furcht vor Erweiterung des Inhaftungnehmens auf ihre eigene Person geschuldet ist, die auch derartige Formen annehmen kann.
 

Adler und Drache

3. Februar 2025 12:32

Bisschen seltsam und unpassend, dass er von "Epidemie" spricht. 

ML: Warum?

RMH

3. Februar 2025 12:37

Wenn man diese Spitze des Eisberges zu Ende denkt, dann kommt man zum Schluss, dass Beamte lieber mal das Bürgergeld bei Migranten durchwinken, als als "Rassist" dazustehen, bei Einheimischen hingegen verlangt man dann als Ausgleich umso penibler den Nachweis von Bewerbungsbemühungen etc. Bei Fahrzeugkontrollen winkt man MiHiGrus durch, bei Einheimischen lässt man den Frust raus und zerlegt den halben Wagen etc. In der JF stand vor kurzem ein Artikel, in dem belegt wurde, dass Kinder mit MiHiGru bessere Noten bekommen. Das sind alles die selben Varianten desselben Spiels, wobei es bei Opfern von Gewalt, Vergewaltigung etc. natürlich am härtesten durchschlägt. Aber das Ergebnis ist durchgängig: Keine effektive Gleichheit vor dem Gesetz mehr, nur noch formale. Der gesamte Beamtenapparat, faktisch korrumpiert, weil keiner den heiligen Gral einer jeden Laufbahn, die hervorragende Altersversorgung, durch "Auffälligkeiten" im Rasse-Spiel gefährend will.
Mit der gesamten Wokeismus- und Rassismus-Spiel spaltet man eine Gesellschaft, hetzt die einzelnen Gruppen untereinander noch wesentlich mehr auf, als man sie je hätte einen können, Kompletter Systemfehler. Man kann nur hoffen, dass in Deutschland immer mehr auf den Trichter kommen ... und am Wahltag dem Ganzen den Denkzettel verpassen, den es verdient.

Engel 0102

3. Februar 2025 12:46

Ich stimme allem zu, nur die Aussage, die über 40jährigen würden sich nicht mehr fortpflanzen, erscheint mir seltsam. Das gilt vielleicht für Frauen, aber Männer? Zumal aus diesem "Kulturkreis"? Es sollten so viele wie möglich zurück, egal welchen Alters. Und nicht nur in UK!

Adler und Drache

3. Februar 2025 12:48

Bisschen seltsam und unpassend, dass er von "Epidemie" spricht.
ML: Warum?
Die Ursache der beschriebenen Phänomene liegt ja nicht im medizinischen Bereich.

ML: Das ist für die Metapher doch egal. Es ist eine soziale Krankheit, die sich rasch und flächendeckend ausgebreitet hat.

Als Hilfsbegriff mag's schon halbwegs gehen, als Metapher sozusagen, aber eigentlich nicht, man könnte glatt auf den Gedanken kommen, die sind doch alle "psychisch krank" und nicht recht verantwortlich für ihr Tun ... Für mich fügt es sich nicht mit dem Rest, es sträubt sich, aber gut: Darum geht es nicht. 
GB hat die Pakistaner abbekommen, Frankreich die Maghrebiner, Deutschland die Osmanen - kann es sein, dass wir es noch am besten getroffen haben?
Wie auch immer: Der Geist der Nachkriegsära steht vor einem irreparablen Scherbenhaufen.  
 

Majestyk

3. Februar 2025 13:32

Wenn ein Boxer in den Ring tritt und nicht bereit ist dem anderen weh zu tun kann er nicht gewinnen. Und ein Überlebenskampf ist kein Sportwettbewerb, dabei gibt es kein Fair Play. "It’s either us or them'."

RMH

3. Februar 2025 13:54

"Deutschland die Osmanen - kann es sein, dass wir es noch am besten getroffen haben?" Wir haben ja nicht nur die Leute aus dem kleinen Restosmanistan, genannt Türkei, sondern aus wirklich allen Ländern des einstmals großen osmanischen Reiches, hinzukommend dann noch Dauer-Kriegsgegestörte aus Somalia, Afghanistan, Sub-Sahel, Nigeria etc. (hier bieten sich die "Pathologisierungen" fast schon an, wenn sie auch in der Tat zu platt und zu vereinfachend sind). Nein, Deutschland hat es nicht am Besten getroffen. Ich möchte auch nicht wissen, was alles unter dem schönen Multi-Kulti-Lack zum Vorschein kommt, wenn man einmal daran kratzt. In dt Bordellen, gerne auch besucht von Touristen, werden zwar nur im geringen Umfang einheimische Frauen landen, aber osteuropäische & afrikanische werden nach wie vor im großen Stil in Systemen gehalten, bei denen die Freiwillikeit des Tuns doch mehr als fraglich ist. Und wer kontrolliert die Bordelle, Terminswohnungen etc.? Der deutsche Staat zumindest recht penibel im Hinblick auf zu zahlende Steuern, aber sonst?  Der Verdacht, dass auch wir unsere Missbrauchs-Systeme haben, ist auf jeden Fall nicht so einfach wegzuwischen.

Ekstroem

3. Februar 2025 14:03

Danke ML für das Einstellen des Artikels, danke an das Kommentariat. "Nichts wird sich ändern, solange wir uns nicht ändern." Ein Schlüsselsatz des Artikels. Was ist unsere Aufgabe? Immer dieselbe: Den deutschen Standpunkt einnehmen.

Mitleser2

3. Februar 2025 15:30

Man mag von Trump halten, was man will. Aber man muss hoffen, dass er die EU aufmischt. Von innen kommt da nichts mehr in der vdL-Demokratiesimulation. Und in UK bei Starmer natürlich auch nicht.

ilmiocantolibero

3. Februar 2025 15:41

@ Adler und Drache
"GB hat die Pakistaner abbekommen, Frankreich die Maghrebiner, Deutschland die Osmanen"
Darüber kann man nachdenken und vermutlich haben Sie sogar recht. Aber einen wesentlichen Unterschied gibt es doch: Die Engländer und Briten haben sich das durch ihre eigene Kolonialgeschichte geholt, es ist auf ihrem Mist gewachsen und irgendwie organisch. Wir müssten demnach ein paar Schwarzafrikaner haben. Stattdessen sind die Migranten auf unserem Boden quasi "unhistorisch" zu uns geholt worden. Zwar aus einem unmittelbaren Bedürfnis heraus, aber aus dem vorherigen Geschichtsverlauf herausgelöst. 

Rheinlaender

3. Februar 2025 17:56

Angesichts der Dimensionen des Problems wäre es durchaus angemessen, bei der Lösung nicht beim individuellen Täter bzw. der einzelnen Straftat anzusetzen, sondern direkt bei der Risikogruppe, so wie es der Autor vorschlägt. Was aber m.E. fehlt, ist die Beschreibung des Wegs für die praktische Umsetzung einer solchen risikosensiblen Gesamtlösung in Form von konkretem staatlichem Handeln. Dieser Weg müsste mit einfachen politischen Mehrheiten zu verwirklichen sein. Solche Mehrheiten sind für die Parteien, die prinzipiell über den nötigen politischen Willen zu einer solchen Lösung verfügen, innerhalb der nächsten zehn Jahre in den meisten Staaten Europas realistisch, falls sie nicht schon vorhanden sind. So könnte man die echten Lösungen vom bloßen Wunschdenken unterscheiden. 

Olmo

3. Februar 2025 18:35

Der Freund, von dem ich im anderen Strang sprach, hat eine komplett andere Wahrnehmung von Multikulti. Ich solle beweisen, daß sich das Phänomen Groominggangs und Talahons nicht auf die Gosse beschränke, ergo nicht etwas mit Armut und Bildungsferne zu tun habe. Desweiteren seien die vielen Ausländer ein Garant dafür, daß Nationalisten son'nen Knalltüten wie mich nicht in ihren Kriegen verfeuern. Ich könne Trachten tragend, runentätowiert in meinem Wald zu Volksmusik und Wikingertrommel-Hip-Hop ums Feuer tanzen, wenn es mir Freude bereite (und a. es zulasse), doch ich solle ihn mit meinem ätzenden Rassismus verschonen. Ich sei mal so ein cooler Typ gewesen ...

Gracchus

3. Februar 2025 18:54

Die Massnahmen-Vorschläge finde ich nicht sehr überzeugend. Eher unwahrscheinlich, dass über deren Umsetzung in nächster Zeit in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, so dass ich nicht im Einzelnen darauf eingehe. Es gerät m. E. "weiss", "pakistanisch" und "muslimisch" durcheinander, so dass nicht klar wird, ob der Autor ethnisch oder rassisch oder doch religiös argumentiert, was aber ein Unterschied ist. Wenngleich ich ethnische Differenzen nicht leugne, ist dies nicht die einzige oder fundamentalste Differenz, die alles überwölbt und ein "wir" konstituiert. Dieses ethnische oder rassische "wir" gibt es so nicht; dies vergisst, was sich Mitglieder derselben Ethnie (oder Rasse oder Nationalität) antun und angetan haben; dies scheint ja auch der Autor zu sehen, wenn er "Glauben" beschwört. Man gehört ausserdem unterschiedlichen Gruppen an, deren Zugehörigkeit sich unterschiedlich definiert, Gruppen, innerhalb derer ich mit Mitgliedern anderer Ethnien ein "wir" bilde. 
 

Majestyk

3. Februar 2025 18:54

@ RMH:
"dann kommt man zum Schluss, dass Beamte lieber mal das Bürgergeld bei Migranten durchwinken, als als "Rassist" dazustehen"
Kostet den Beamten ja auch nichts. Beamte bekommen im Prinzip ja auch Bürgergeld. Nur etwas mehr, dafür mit gelegentlicher Anwesenheitspflicht. Müßten Beamte nur mal ein paar Tage so malochen wie mancher Arbeitnehmer, dann wäre manches anders. Und da können die Beamtenbefürworter noch so hyperventilieren, diese Kaste ist ein Übel und auf ihre Art auch epidemisch.

Olmo

3. Februar 2025 19:01

@Dr Stoermer Uneingeschränkte Zustimmung zu Ihrer Zustimmung. Wobei ich auch über 40 Jährige abschieben würde. Waren nicht auch ältere Täter in Rotherham und anderswo dabei? 

Majestyk

3. Februar 2025 19:07

@ Mitleser2 -  3. Februar 2025 15:30:
Von innen wird nicht viel kommen, da hält der Filz. Ob Trump sich wirklich an der EU abarbeiten wird weiß ich nicht. Ich habe mir aber schon überlegt ob ich vielleicht mal schaue was es in Grönland so an Arbeit gibt Vielleicht habe ich Glück und werde aufgekauft. (Nur halb im Scherz) Ich bin eigentlich ein Gemütsmensch und resilient wie man auf neudeutsch sagt, aber der Gedanke noch 30 Jahre unter solchen Bedingungen leben zu müssen ist unerträglich. Ich komme mir immer mehr vor wie Vincent Price als letzter Mensch unter Vampiren.
Anders als im Netz kolportiert erlebe ich in der Realität auch kaum Leute die ernsthaft mal was in Frage stellen. Manchmal denke ich, die Deutschen, die nichts so obrigkeitsstaatlich dachten sind 1848 ausgewandert. Wenn ich schon die Begeisterung vieler für die Pontius Pilatus Partei sehe und wie viele auf die Theaterinszenierung des Herrn Merz angesprungen sind. Das ist beschämend fürs ganze Volk.

Rosenkranz

3. Februar 2025 22:15

Dinge ändern sich manchmal abrupt. Die an den Skandalen im negativen beteiligten Personen sollten sich nicht zu sicher sein, daß sie nicht eines Tages doch noch belangt werden. Es braucht nur eine günstige politsche Wendung und fähiger Leute, die dann den Laden aufräumen. Den langen Marsch durch die Institutionen kann man sich sparen, wenn man kurz und heftig, wie ein Tornado, herumwirbelt. 
Wie weit die Befugnisse eines englischen Königs gehen können, weiß ich nicht. Aber es kann sein, daß auch in UK eines Tages Hilfe aus ungewohnter Richtung für die geschändeten Mädchen und Frauen kommt. Musk würde sicher ein paar gute Leute mit KI-Unterstützung in die Archive und Datenbanken schicken, die Dinge transparent machen und so den Druck auf die Täter und ihre Helfer erhöhen.

ofeliaa

3. Februar 2025 22:37

Toller Kommentar zu einem sehr traurigen Thema. Traurig wegen der Taten und den Folgeschäden, die diese Kinder (!) davon tragen werden. Traurig auch, weil keiner der hier aufgeführten Punkte jemals umgesetzt werden wird ... Aber danke auf jeden Fall für diesen Artikel. Man könnte so viel dazu sagen ... Ich stimme ML's Kommentar/Artikel auf jeden Fall zu. Das Zustrombegrenzungsgesetz wurde in Dtl. wieder nicht durchgebracht. Ich frage mich, ab wann es vorbei ist - also ab wann wir keine Chance mehr haben werden, und keine Perspektive und einfach nichts. Man wirft unser Volk weg als wäre es wertlos. Wenn ich Kirchengeläut höre, werde ich momentan sentimental. Es klingt so laut und mächtig. Es klingt so als seien wir noch ein christliches Volk. Es klingt nach etwas Großem, Schönem ... Etwas das so schön war und weiterhin so schön sein könnte, wenn man es uns nicht systematisch streitig machen und bestialisch zerstören würde. 

Majestyk

4. Februar 2025 15:20

Mir ist schleierhaft, warum hier immer noch die meisten so argumentieren als würde man in Rechtsstaaten leben. Loyalität zwischen Staat und Bürger ist doch keine Einbahnstraße. Es ist doch erkennbar, daß europäische Staaten sich entschieden haben ihre angestammten Völker zu bekämpfen, marginalisieren und entrechten, insofern diese sich noch als Volk begreifen.
Gleichfalls lese ich selbst hier Kommentare in denen ein Bekenntnis zur eigenen Art fehlt. Teile der angeblich rechten Intelligenzija beschäftigen sich ja lieber mit vermeintlichen westlichen Sünden, anstatt anzuerkennen, daß niemand so viele Kulturleistungen erbracht hat wie die Europäer. Gott mag die Erde erschaffen haben, der weiße Mann hat sie zu einem lebenswerten Ort gemacht.
Wo soll eine Wende zum Besseren herkommen, wenn sich niemand findet, dem eigenen Stamm eine Stimme zu geben? Wenn nicht einmal mehr massenhafter Mißbrauch an Kindern einen wirklich wahrnehmbaren Aufschrei verursacht und kein "Wir" Gefühl schafft, dann ist eine Volksgemeinschaft dem Untergang geweiht. Kinder sind die Zukunft eines Volkes. Diese gilt es zu verteidigen, auch gegen staatliches Unrecht.

Majestyk

4. Februar 2025 15:32

Mein Vater kam mal verstört nach Hause. Zwischen Siedlung und Dorf gab es ein Haus wo Monteure einquartiert waren. Einer hatte wohl meinen Vater mit Schokolade angelockt und dafür mußte sich mein Vater auf dessen Schoß setzen. Mein Opa hat dem Mann daraufhin einen Besuch abgestattet hat und ihm vermutlich zu einem Ortswechsel geraten. Jedenfalls war jener Mann anderntags verschwunden.

Le Chasseur

4. Februar 2025 18:16

@Majestyk"Gott mag die Erde erschaffen haben, der weiße Mann hat sie zu einem lebenswerten Ort gemacht."
LOL

Jan

4. Februar 2025 19:18

Mit dem Antirassismus hat sich der Westen ein Dogma geschaffen, das in die Selbstzerstörung führt. Vergleichbar mit dem Dogma der staatlich gelenkten Planwirtschaft im Kommunismus, das konstitutiv für die herrschende Ideologie war. Daher wurde nicht davon abgewichen, auch, um die Vorzüge der Marktwirtschaft des westlichen Klassenfeinds nicht bestätigen zu müssen. Das hätte zu Machtverlust geführt. Die Klassenfeinde des Antirassimus sind die Rechten. Niemals dürfen diese Leute Recht bekommen. Lieber fährt man den ganzen Laden an die Wand, als zugeben zu müssen, dass ethnische Vielfalt nicht Stärke, sondern eine Quelle von Konflikt und Staatszerfall ist. Und vor allem ein gewaltiger Nachteil für die weiße Stammbevölkerung, der ihr eigenes Land unter den Füßen weggezogen wird.
 
Wir haben es mit einer Ideologie zu tun, die längst psychotische Züge angenommen hat, und gegen die alle rationalen Argumente wirkungslos sind. 
 
Was also tun?  
 
P.S.: Sind Ursprung und Entwicklung des westlichen Antirassismus zur herrschenden Ideologie schonmal historisch hergeleitet und untersucht worden?

Gracchus

4. Februar 2025 21:30

@Majestyk: 1. Richtig: Statt Massnahmen zu fordern, die ohnehin in der derzeitigen Machtkonstellation keine Aussicht haben, umgesetzt zu werden, kann man gleich zur Revolution blasen.
2. Wenn ich die geschilderten Verbrechen scheußlich finde, muss ich doch nicht dieselben Schlussfolgerungen ziehen wie der Autor. 
"Wir" - ich habe mir nur den Hinweis erlaubt, dass es dieses "Wir" losgelöst vom Kontext also abstrakt nicht gibt. Wenn "wir" heißt: "wir (gebürtigen) Engländer" - bin ich sowieso raus, weil ich nunmal Deutscher bin. Wenn es "wir Weißen" heißen soll, hat das für mich wenig Inhalt - denn wie Geschichte und Gegenwart lehren, halten Weiße nicht von Natur aus aufgrund einer gemeinsamen "weissen" Identität Frieden. Zumal das Empörende an dem Fall ja auch ist, dass weisse Engländer daran mitgewirkt haben. 

Gracchus

4. Februar 2025 22:23

Die Lösung des Autors scheint ja zu sein, dass derartige Scheusslichkeiten zukünftig nur vermieden werden können, wenn sich weisse Engländer (oder übertragen Deutsche) auf ihre nationale, ethnische (und rassische) Identität besinnen. Das halte ich eben für zu kurz gegriffen, zumal dies bewussteinsmässig nur eingeschränkt möglich sein dürfte, da es sich für die meisten Europäer um Teilidentitäten handelt. 
3. Ich gehe auch nicht von Identität aus, sondern von Differenz. Man kann auch sagen: "wir Männer" - "die Frauen" - aber jede Gesellschaft beruht auf der Einheit der Differenz von Mann und Frau. Irgendwie müssen Mann und Frau Frieden gefunden haben, damit eine Gesellschaft fortbestehen kann. Das ändert m. E. völlig den Blick.
 

Le Chasseur

4. Februar 2025 22:35

@Jan
"Sind Ursprung und Entwicklung des westlichen Antirassismus zur herrschenden Ideologie schonmal historisch hergeleitet und untersucht worden?"
Angefangen hat das alles vermutlich mit diesem obskuren Wanderprediger aus Nazareth.

FraAimerich

5. Februar 2025 01:20

@Majestyk: "Teile der angeblich rechten Intelligenzija beschäftigen sich ja lieber mit vermeintlichen westlichen Sünden"
Vielleicht geht es diesen Leuten weniger um Sündenschuld und Selbstvorwürfe, als um den Hinweis auf Verantwortliche und die von Ihnen im Nachbarstrang doch gerade erst geforderte "rationalen Betrachtung", zu welcher vor allem auch die Frage Cui Bono gehöre...
Haben Sie sich zum Beispiel einmal gefragt, wer seit Jahrzehnten die arabische Welt mit Kriegen und Militärschlägen überzieht und destabilisiert - und warum?
Oder gilt hier eine Ausnahme von der Regel? Dann wäre der kluge Mitforist @RMH konsequenter, der stets umgehend Einspruch erhebt, sobald einer das Cui Bono anbringt. Natürlich ausschließlich, um schlichtere Gemüter vor analytischen Kurzschlüssen und verschwörungstheoretischen Irrungen zu bewahren, wie man wohl annehmen darf.

Majestyk

5. Februar 2025 04:11

@ Le Chasseur:
Dass Sie hier im Netz lesen und schreiben können verdanken Sie alten weißen Männern, genauso wie Sie den Buchdruck einem alten weißen Mann verdanken. Ihr Lachen ist völlig deplaziert, paßt aber zu jemandem der in der Kommentarspalte der taz auch nicht unangenehm auffallen würde.

Majestyk

5. Februar 2025 04:26

@ Gracchus:
Zumindest sollte klar geworden sein, daß man nicht mehr in zivilisierten, rechtssicheren Zeiten lebt und daher seine Art zu leben entsprechend umstellen muß. Unbekümmert nachts mit der U-Bahn fahren ist halt nicht mehr. Auf Behörden, herkömmliche Strukturen vertrauen ebenfalls nicht.
Es wird keine Revolution geben. Wer sollte revoltieren, womit und was sollte die Revolutionsidee sein? Revolution von unten ist eine Legende. Selbstschutz und Prävention sind das Gebot der Stunde.
Schwarze halten auch nicht prinzipiell zusammen. Egal wem Sie sich nahe fühlen, es sollte zumindest nachvollziehbar sein, daß einen Unterschied zwischen normalsterblichen Engländern und deren Oberschicht gibt und wer die maßgeblichen Kräfte sind. 
Wenn Sie im Straßengraben ein geschundenes Mädel aus einer schlechten Familie finden sagen Sie auch nicht "selber schuld, liegt an der Sippe". Hoffe ich zumindest. Von daher sitzen Engländer, Franzosen oder Deutsche nun in einem Boot. Feinde war gestern, heute wäre Zusammenarbeit angeraten. 
 

RMH

5. Februar 2025 07:55

"Zumal das Empörende an dem Fall ja auch ist, dass weisse Engländer daran mitgewirkt haben. " Das Empörende ist mittlerweile nicht mehr nur das opportune Wegschauen, Aktenzumachen, Verleugnen während der Taten sondern vor allem auch nach den Taten. Keinen interessiert es, keiner regt sich auf, es wird ausgesessen & außer in solchen Randkreisen, wie hier, bekommt es Otto-Normal Bürger nur als Randnotiz mit. Was nicht sein darf, wird so behandelt, als ob es nicht ist. Man mobilisiert tausende, um gegen eine bräsige Union zu demonstrieren, statt einmal zu sehen, was bei uns los ist. Die Clanstrukturen werden wie ein "so ist das nunmal" hingenommen. Wenn da irgendwelche Frauen darunter kommen, dann sind das Einzelfälle oder es wird abstrakt als "Femizid" dargestellt, der ja auch bei weißen vorkommt oder Gruppenvergewaltigungen werden durch australische Austauschstudenten gemacht. Alles wird weggelabert, das nächste Thema bitte. Schon vor über 10 Jahren sagte ein Kriminalkommissar zu mir, als ich nachfragte, warum der Durchsuchungsbefehl aus Anlass eines Einbruchs jetzt seit anderthalb Jahren nicht vollzogen wird auf breitestem hessisch sinngemäß, ja für des Objekt brauche wir 2 Hundertschaften zur Absicherung, was glaube Sie, wann ich die mal im Dienstplan frei bekomme? Ok, Mantel drüber, Parallelgesellschaft, interessiert alles keinen. Aber Krokodilstränen drücken, wenn eine AfD bei 20% steht. 

Umlautkombinat

5. Februar 2025 08:10

Entschuldigung @Gracchus, aber das ist genau das Geeier, welches sehr ungesund konservierend auf das was hier laeuft, wirkt. 
 
Ich weiss nicht, ob Sie Kinder haben, aber sicherlich erinnern Sie sich noch an die drohende Impfpflicht fuer diese und alle anderen. Was machen Sie, wenn es heisst: Innerhalb einer Woche treten Sie mit Ihren Sproesslingen an, oder Ihr Sorgerecht wird Ihnen entzogen (und sie bekommen die Spritze trotzdem). Oder Sie haben auf einmal eine Wehrpflicht mit unmittelbarem Gestellungsbefehl wo am Hindukusch und v.a.D. warum auch immer. Sie sind hier nicht raus, nur weil sie nicht in England sind. 
 
Sie koennen weiterhin "andere Schlussfolgerungen ziehen als der Autor" und irrelevante Unterschiede zelebrieren. Und die sind wie schon oben gesagt, noch aeusserst zurueckhaltend. Irgendwann muessen Sie sich entscheiden und koennen nicht mehr an "Rechtsstaat" oder aehnliche Konstruktionen delegieren.

Olmo

5. Februar 2025 08:31

@Gracchus diese Massnahmenliste ist ohnehin Fantascienza. Solche Massnahmen wären vermutlich nötig, wenn man den aktuellen westlichen Lebensstil beibehalten wollte. Die traurige Revolution wird es vermutlich sein, daß sich die europäischen Stämme in der tribalisierten Gesellschaft an orientalische Gepflogenheiten anpassen. Selbstschutz. Diese Pakistaner wūrden sich nicht an türkischen, kurdischen oder arabischen Töchtern vergreifen, und ob das nur etwas mit dem Islam zu tun hat, da bin ich mir nicht so sicher. Und auch in Süditalien, Kalabrien, Sizilien,  Apulien kann ich mir nicht vorstellen, daß soetwas passieren könnte. Die Einwanderung aus Pakistan ist massiv in Italien (trotz Meloni, und ohne Kolonialgeschichte), mal sehen, wie es sich entwickelt. 

Dieter Rose

5. Februar 2025 09:12

@Gracchus
"Irgendwann müssen Mann und Frau Frieden gefunden  haben, damit eine Gesellschaft fortbestehen kann."
Ja, insgesamt sollte eine Gesellschaft Frieden finden, das würde auch heißen, respektvoll mit anderen Meinungen umzugehen, Unterstellungen zu vermeiden und so versuchen dem Land positive Ausstrahlung zu vermitteln. Das betrifft alle gesellschaftlichen Bereiche mit ihren jeweiligen Anforderungen in Beruf, Arbeitsverhältnissen, Schulen und Bildungseinrichtungen. Nicht mit gegenseitigen Unterstellungen arbeiten, für gute Umgangsformen auch bei gegensätzlichem Denken und Sagen sorgen. Das Land mit positivem Denken zum Nutzen aller lebenswert machen, nicht aufgesetzt, sondern aus dem Herzen heraus. (Ich höre schon, was meine Liebste mir sagen würde...)
 

Dieter Rose

5. Februar 2025 09:20

Zu meinem Vorigen:
Dass das alles nicht so passieren wird: da werden Influencer und Framer und die ÖRR davor sein.

Le Chasseur

5. Februar 2025 09:27

@Majestyk
"Dass Sie hier im Netz lesen und schreiben können verdanken Sie alten weißen Männern"
Computertechnologie und Internet machen für Sie das Leben auf dieser Erde also erst lebenswert? Was gäbe ich drum, wenn dieses Teufelszeug nie erfunden worden wäre.
"genauso wie Sie den Buchdruck einem alten weißen Mann verdanken"
"Die Geschichte des Buchdrucks beginnt in China. Die ältesten gedruckten Bücher wurden in Ostasien, wie später auch in Europa, im Blockdruckverfahren hergestellt. (...) Auch der Druck mit beweglichen Lettern begann in Ostasien wesentlich früher als in Europa. Das koreanische Jikji aus dem Jahr 1377 ist das älteste bekannte Buch, das mit beweglichen Metalllettern gedruckt wurde." Quelle
 

Gracchus

5. Februar 2025 10:39

@Umlautkombinat: am besten lesen Sie meine Kommentare oder den Text nochmal, bevor Sie weiter, pardon: derart saublöd, rumpoltern. Ihr Beispiel mit der Impfpflicht bestätigt vielmehr, was ich sage. Denn mit der Impfpflicht wurde ich nicht von Einwanderern bedroht, sondern von "weißen Deutschen". Die Impfpflicht wurde im nationalen Interesse oder der Volksgesundheit ausgerufen. Richtig, wir Deutsche, wäre mir da nicht über die Lippen gekommen. Meine weiße, deutsche Identität hätte mich nicht vor dieser Schweinerei geschützt.
Ich habe auch nichts an den Rechtsstaat delegiert, sondern die m. E. realistische Vermutung geäußert, dass die Vorschläge bei den herrschenden Verhältnissen keine Chance auf Umsetzung haben. 

Umlautkombinat

5. Februar 2025 11:28

Beruhigen Sie sich @Gracchus. Ich gehe insofern mit, dass ich Ihr erstes Wort unter 1. "Richtig" ueberlesen habe, Ihr zweites posting mit Punkt 3. war hier aus welchen Gruenden immer noch gar nicht zu sehen. Das relativiert die Sache eigentlich schon einmal hinreichend.
 
Trotzdem bleibt der Punkt dazu, was heute nun geht oder nicht geht und welcher Mittel das bedarf. Man wird dazu aus der Wohlfuehlzone herausmuessen, sofern man das nicht schon ist. 
 

Majestyk

5. Februar 2025 14:09

@ Olmo:
"Selbstschutz. Diese Pakistaner wūrden sich nicht an türkischen, kurdischen oder arabischen Töchtern vergreifen, und ob das nur etwas mit dem Islam zu tun hat, da bin ich mir nicht so sicher."
Warum nennt eigentlich niemand den Elefanten im Raum? Die Wehrlosigkeit geht mit der Verdrängung von Männlichkeit einher und ist einerseits ideologisch begründet, weswegen Männlichkeit als Rollenvorbild verpönt ist. Vorzeigemänner sehen heutzutage ja auch ziemlich androgyn aus und haben dressiert zu sein. Nix mehr mit Sean Connery als Sexsymbol. Andererseits sinkt der Testosteronspiegel im Durchschnitt seit Jahrzehnten, vermutlich verursacht durch endokrine Disruptoren, was aber verdrängt und tabuisiert wird. Waren schon tolle Erfindungen die Anti-Baby-Pille und der Feminismus.
@ Le Chasseur:
Wenn Sie keinen Unterschied zum Buchdruck eines Herrn Gutenberg erkennen, kann ich Ihnen auch nicht helfen. Und falls Sie ohne Dampfmaschine, Motoren, Eisenbahn, Flugzeugen, elektrischem Licht, Penecillin, Uhren, Radio, Telefon u.v.m leben wollen, dann tun Sie sich keinen Zwang an. Sollte Ihnen das Internet und Ihr Computer so zuwider sein gibt es ebenfalls eine sehr einfache Lösung - abschalten.

Beta Jas

5. Februar 2025 14:47

Die Sexualisierung einer Thematik scheint Links wie Rechts beliebt zu sein. Die linken, die sogenannten Feministinnen, werfen Männern vor grundsätzlich Vergewaltigter zu sein. Die Rechten tun dies auch, bloß das hier die Vergewaltigung von europäische Frauen, von Männern aus anderen Kulturkreisen von anderen Kontinenten, vorgeworfen wird.
Es gibt eine Dominanz von bestimmten Straftätern, das ist offensichtlich, aber sie Verhalten sich nicht wegen Rassenunterschieden so sondern aus einem Selbstbewusstsein gegenüber denn Einheimischen. 

Majestyk

5. Februar 2025 20:58

@ Beta Jas:
"Es gibt eine Dominanz von bestimmten Straftätern, das ist offensichtlich, aber sie Verhalten sich nicht wegen Rassenunterschieden so sondern aus einem Selbstbewusstsein gegenüber denn Einheimischen."
Klingt auch nicht großartig anders als "die Opfer sind selber schuld". Die verhalten sich so, weil ihr Frauen- und Menschenbild entsprechen ist. Die sind in ihren Heimatländern nicht anders, erst recht nicht im Verhalten gegenüber Christen

Laurenz

5. Februar 2025 21:04

@Beta Jas ... https://youtu.be/HssQKwzEEhY

anatol broder

6. Februar 2025 01:07

im mittelalter gab es in europa eine vernichtungswelle gegen frauen: die hexenverfolgung. dabei stellte man missliebige frauen dem teufel nah, um sie als gottlose wesen zu töten. die öffentlichen tötungen sollen gut besucht worden sein.
aus muslimischer sicht stehen alkoholtrinkende frauen dem teufel nah. manche engländerinnen fangen früh damit an. somit kann der wesentliche teil der englischen missbrauchsskandale als jihad ausgelegt werden. das erkärt auch die deckung der verbrecher aus dem nächsten umfeld.
ian gilmore, medizinprofessor mit schwerpunkt leber, wies 2014 auf einen wichtigen befund hin:
«culture in the uk has changed completely in the last 10–20 years because of the availability of cheap off-licence supermarket drink. […] if we could just get the whole consumption curve shifted down by 10 or 20% – if we could get back to where we were in the uk, say, 30 to 40 years ago in our per capita consumption and we would see a huge benefit in health.»
das ist eine der antworten auf die frage, was in england (uk) getan werden muss, um die jugend wehrhaft zu machen.

tearjerker

6. Februar 2025 09:04

@a bro: Die Urteilsfähigkeit von Leuten wie Gilmore muss ähnlich wie die Statistiken zum Alkoholkonsum und anderen "Krankheiten" angezweifelt werden. Abgesehen davon ist es besonders die Shot-Sauferei, die in Grossbritannien erst ab 1990 richtig Fahrt aufnimmt, weil Wodka zum In-Getränk nach dem Ende der Mauer wird. Von einwandernden Osteuropäern eingeschleppt und von Einheimischen genauso gefeiert wie von den Muselmanen, für die Kartoffelbrand nicht unter das Verbot zum Konsum vergorener Trauben und Weizens gehört. Import-Verbote russischer Konsumgüter und Remigration der ruschissen (Baerbock) Einwanderer stehen an. Zumindest für die, die keinen israelischen Pass erhalten. Let's roll.

Laurenz

6. Februar 2025 09:24

@Anatol Broder ... alles richtig, was Sie schreiben. Die verfolgten Frauen hatten im MA häufig etwas mit Kompetenz in Geburtenkontolle zu tun. Die Inquisition ruinierte quasi das Gesundheitswesen. Auch im mittelalterlichen Deutschland trank im kommunalen Bereich jeder Leichtbier, weil das Brunnenwasser nicht sauber war. Auch die Generation meiner Mutter trank in der Jugend häufig noch verdünnten Apfelmost & meine Großmutter kochte ab & an noch Leichtbier. Die Grogausgabe war in der Britischen Marine der einzige Höhepunkt des Tages. Die hunderttausenden gepreßten Seeleute, im Prinzip wie Sklaven unter dem Diktat der Peitsche gehalten, ermöglichten die Britische Seeherrschaft. Meine Urgoßeltern mütterlicher-großmütterlicherseits, Urgoßvater Chemiefacharbeiter, zogen ins Maintal nach Hofstetten bei Gemünden, um in einem kleinen schlichten Anwesen am Rande des Dorfes Landwirtschaft nach Steiner zu betreiben. Mit eigenem Brunnen schützte die Randlage meine Familie vor Krankheiten. Noch im 19.  bis ins 20. Jahrhundert starben die Hofstettener wie die Fliegen an Typhus weg, weil die Gräber am Kirchhof das Brunnenwasser verseuchten.

Olmo

6. Februar 2025 10:33

@Majestyk
"Vorzeigemänner sehen heutzutage ja auch ziemlich androgyn aus"
Nun ja, es gibt ja auch den volltätowierten Hipster mit gepudertem Vollbart. Doch das Puder verrät seine wahre Natur.
Opa war ein Mann. Ohne Tattoo, ohne Vollbart, ohne Puder. 
Unser eigentliches Problem sind aber  m. E. weder androgyne Männer noch gepuderte Vollbärte, sondern die Entsolidarisierung.
 

Olmo

6. Februar 2025 10:50

Auf meiner Schule gab es zwei Brüder. Der eine sollte Schläge bekommen, man fragte den anderen, ob er nicht helfen wolle, der erwiederte : nö, das sei nicht sein Problem. Das löste unter den Orientalen einen Skandal aus. Die kamen gar nicht darauf klar. U. war vor Wut den Tränen nahe und sagte: ihr Deutschen seid solche Bastarde.
G. und T. wurden im Bahnhof von ein paar Afrikanern verprügelt. G. (dem ich das glaube) erzählte, er habe auf bestem Hochdeutsch um Hilfe gerufen, und wie verrückt geschrien, keiner von den Deutschen habe reagiert, es sei ein türkischer Taxifahrer, im Rentenalter, mit einem Knüppel bewaffnet, schreiend ins Schlachtgetümmel gehumpelt und habe die Afrikaner in die Flucht geschlagen. G.: deshalb, Olmo, hasse ich euch Deutsche manchmal. 

Laurenz

6. Februar 2025 14:11

@Olmo @Majestyk ... Mangelnder Zusammenhalt hat einerseits damit zu tun, daß wir nicht mehr so häufig in kleinen Dörfern leben & keiner mehr zum Militär muß. Kommunen sind anonym & die Deutschen sind quasi gerne föderale Einsiedler, schon die Gartenhecke des Nachbarn ist bedrohlich. Hier was für Ihren Humor zu Tattoos. https://youtu.be/3DcIwJEYNQk https://youtu.be/9Ni49Y-_U5s https://youtu.be/zuAEpCYPrm8

Für diesen Beitrag ist die Diskussion geschlossen.