kommen nun doch auch manche etablierte Politiker und Mainstream-Medien, die bisher zu den Befürwortern eines ungebremsten Zustromes von „Schutzsuchenden“ gehörten, nicht mehr um die Erkenntnis herum, daß die Folgen ihrer Politik der „offenen Tür“ aus dem Ruder laufen.
Der Firnis von Sprachregelungen, der zwischen den Alltagserfahrungen der ethnischen Deutschen und den beschönigenden Darstellungen in Medien und Politik steht, bröckelt in bisher nicht bekannten Dimensionen. Der Einbruch der ernüchternden Wirklichkeit in das von hyperbolischen Autosuggestionen in moralis abgeriegelte multikulturelle Wolkenkuckucksheim von Medien und Politik wird Deutschland von Grund auf verändern.
Die erste Partei aus dem Etabliertenkartell, die das erkannt hat und sich seit einiger Zeit in mehr oder weniger gelungenen Absetzbewegungen versucht, ist die CSU. Deren Innenexperte Hans-Peter Uhl erklärte beispielsweise gegenüber dem Focus: „Das Vertrauen der Menschen in den Staat ist erschüttert.“ und griff insbesondere die Medien an, weil diese erst verzögert über die Vorgänge in Köln berichteten. Auf die Frage, wie er sich das erkläre, entgegnete Uhl:
Die Argumentation ist immer die gleiche: Daß man über so etwas nicht berichten dürfe, weil es Ausländerfeindlichkeit und Rechtsradikalismus fördere. In der Flüchtlingskrise wurde Deutschland – gerade von den Medien – eine ‚political correctness‘ aufgezwungen. Demnach darf man keinen Zusammenhang herstellen zwischen Flüchtlingen und Kriminalität oder gar Terrorgefahr.
Das Eingeständnis, daß „Deutschland“ „in der Flüchtlingskrise“ von den Medien eine „political correctness“ (PC) „aufgezwungen“ wurde, ist bemerkenswert, wird diese Behauptung sonst doch als rechte Polemik mehr oder weniger scharf abgewiesen. Uhl wird im übrigen wissen, daß sich die Sprachregelungen der PC im „öffentlichen Diskurs“ keineswegs nur auf die „Flüchtlingskrise“ erstrecken, sondern mindestens seit den großen Asylbewerberwellen Anfang der 1990er Jahre (wenn nicht schon früher) gängige Praxis sind. Unterderhand bestätigt er im übrigen implizit den Vorwurf von der „Lügenpresse“, der auf etablierter Seite für reichlich Empörung gesorgt hat.
Wenn dem so ist, wie Uhl sagt, stellt sich die Frage, was die CSU tut oder getan hat, um zum Beispiel diejenigen zu unterstützen, die sich den gängigen Sprachregelungen nicht unterwerfen woll(t)en? Haben Uhl oder ein anderer CSU-Politiker jemals darauf hingewiesen, daß der Staat „der heterogen denkenden und fühlenden Bürgerschaft durch sein Handeln keine Wertehomogenität aufzwingen [darf], wenn er etwa die Verweigerung von Überfremdung der eigenen Heimat als ‚Fremdenfeindlichkeit‘“ brandmarkt, wie zum Beispiel Christiane Hubo in ihrer verfassungsschutzkritischen Dissertation „Verfassungsschutz des Staates als geistig-politische Auseinandersetzung“ (Göttingen 1998) angemerkt hat?
Uhl stiehlt sich aus der Verantwortung, die die etablierten Parteien für das Zuwanderungsfiasko haben, wenn er den Akzent nun auf „Deutschland“ verschiebt: „Deutschland“ sei die PC vor allem von den Medien „aufgezwungen“ worden. Er vernebelt damit, daß die (etablierten) Parteien bei der „Willensbildung“ in der Regel nicht mitwirken, wie es so schön im Grundgesetz heißt, sondern die Willensbildung mehr oder weniger allein betreiben. Die Massenmedien haben hierbei eine flankierende Funktion. Wie anders wäre es möglich, daß der Zuwanderungsstrom gegen den offensichtlichen Willen der Mehrheit der Deutschen weiter ungebremst anhält? Wie anders war die Einführung des Euro möglich?
Uhl suggeriert, die Medien seien so einflußreich, daß sich kaum ein Politiker der etablierten Parteien von Linksaußen bis hin zu den Unionsparteien in der Lage sieht (gesehen hat?), dagegenzuhalten. Fakt ist aber doch wohl, daß sich ein Großteil der etablierten Politiker dieser PC bisher nur zu willig unterworfen hat, was viel über den Zustand eines Landes aussagt, den der Philosoph Hans Ebeling bereits 1994 wie folgt charakterisiert hat:
Zum Krieg der ‚Bürger‘ treibende Gegensätze nicht sehen zu wollen im Streben nach Harmonie und Glanz der Lichterketten, gehört … zum nicht eben guten Brauch. Das Streben nach Harmonie mag honorig sein, die Fiktion der Harmonie treibt jedenfalls in die Zerreißprobe.
Diese seit Jahren absehbare „Zerreißprobe“ ist jetzt erreicht. Das Streben nach der „Fiktion der Harmonie“, die durch kalmierenden orwellschen Neusprech nach dem Motto „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“ wider alle warnenden Stimmen erzwungen wurde, hat die ethnischen Deutschen an die Stufe des Gefühls gebracht, fremd im eigenen Land zu werden oder bereits zu sein. Es ist spätestens jetzt an ihnen (an uns!), sowohl auf parlamentarischem als auch auf außerparlamentarischem Wege das Steuer herumzureißen und diejenigen, die hierfür verantwortlich sind, aus der Regierungsverantwortung zu verbannen.
Monika
Na, so ganz am Ende sind die Autosuggestionen noch nicht.
Es gibt noch Nachzuckungen. Arnin Nassehi denkt, es sei alles eine Frage der Organisation . Der Terror eine Folge der zu Passivität gezwungenen jungen Männer.
Tag 9 der neuen Zeitrechnung:
Ein dunkelhäutiger junger Mann verteilt weiße Rosen an schüchterne Frauen vor dem Kölner Dom und im Hintergrund freut sich ein weiterer dunkelhäutiger junger Mann.
Lasst euch nicht einlullen Mädels, haltet Abstand !!!
Wer hat den Asylanten die weißen Rosen gegeben ? Und die Zettel geschrieben ? Was steht diesmal darauf ?
https://www.taz.de/Soziologe-ueber-die-Uebergriffe-in-Koeln/!5263616/
Ob Herr Mannheimer heute in Köln nicht doch eher die letzten Zuckungen der Gegenseite beflügelt ?
Ansonsten hätte ich eine Kritik an Herrn Wiesberg. Schreiben Sie bitte nicht nur von den ethnischen Deutschen als Betroffenen !
Am Kölner Bahnhof wurden auch nicht ethisch deutsche Frauen angegriffen. Und das Problem übergreift ganz Europa.
Und unser hiesiger AFD -Vorsitzender ist von der Abstammung Italiener.
Und es gibt sicher auch genug Moslemfrauen , die jetzt insgeheim hoffen, daß der arabische Winter in Deutschland nicht zu einem Dauerfrost führt !