Auf der Gegenseite, also rechts der Mitte, sind solche Bastelarbeiten im Gegensatz dazu gänzlich unnötig. Denn regelmäßig war und ist das patriotische Hausprojekt in der Adam-Kuckhoff-Straße 16 (AK 16) samt seinem Umfeld Ziel schwerster linksextremer Angriffe – die bisher weder strafrechtlich belangt noch medial aufbereitet wurden.
Für den morgigen Samstag, den 20. Juli, rufen nun antifaschistische Gruppen wiederum zu Schlägen gegen rechts auf, man fordert unverhohlen, Gewalt anzuwenden, das Motto lautet: Nice to beat you. Auch ein entsprechendes Mobivideo läßt keine Fragen offen, welche Art von “Taten” man im Umfeld von Interventionistischer Linker bis hin zu antideutschen Lunatic fringe-Gruppen erhofft: klick. Von “Halle gegen Rechts”, dem Grüppchen “IfS dichtmachen” und anderen hört man weiterhin keine Distanzierung von der linken Gewalt.
Das Interessante dabei: Strafverfolgungsbehörden wissen durchaus, welche Köpfe für entsprechende Mobilisierungen verantwortlich sind. Zumindest einige wenige der entsprechenden Internetseiten haben – da man staatlicherseits wohl ohnehin nichts zu befürchten hat – ein Impressum, und dort kann man lesen, wer den notorischen linken Gruppen aus Halle Netzseiten zur Verfügung stellt, also etwa Wanja Seifert.
Hat sich Seifert von diesen Gewaltaufrufen distanziert? Distanziert sich der aus Offenburg (Baden-Württemberg) nach Halle zugezogene Valentin Hacken, Sprecher von Halle gegen Rechts, der in den letzten Tagen mehrfach als “Feindbeobachter” vor der AK16 gesichtet wurde, von linker Gewalt?
Das ist, bis dato jedenfalls, nicht bekannt. Warum? Und wieso fordert die doch für Demokraten aller Couleur obligatorische Gewaltferne kein MDR, kein Oberbürgermeister, keine andere linke Gruppierung ein? Weil es für den guten Zweck, gegen Rechts also, ist?
Eine kritische Berichterstattung von Lokalpresse oder regionalem TV findet nicht statt. Zu sehr kennen sich einzelne führende Akteure, zu sehr ist man interessenskongruent “gegen rechts”. Lediglich die Mitteldeutsche erwähnt immerhin den expliziten Gewaltaufruf der Antifaschisten. Hier nun ein minimaler Auszug der tatsächlichen Anschläge in Halle, von Medien wie Behörden überwiegend ignoriert:
8./9. Oktober 2016 – In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden neun Patrioten in Halle von über 30 Linksextremisten überfallen. Auf dem Rückweg von einer Feier wird die Gruppe vor dem linken Wohnprojekt „Kommune 4“ in der Innenstadt erst bepöbelt, kurz darauf von einem vermummten linksextremen Mob mit Steinen, Flaschen, Schlagstöcken und Pfefferspray attackiert.
1. August 2017 – Gegen 2.20 Uhr morgens wird das Haus in der die AK16 von Linksextremisten mit mehreren Steinwürfen attackiert. Dabei geht eine Scheibe zu Bruch. Die Angreifer agieren aus einer Gruppe von ca. 40 vornehmlich alkoholisierten Jugendlichen heraus.
2. Oktober 2017 – Linksextreme verüben einen Anschlag auf das Familienauto eines Ein Prozent-Mitarbeiters. Zwischen Mitternacht und 2 Uhr morgens schlagen die Täter die Scheiben des Wagens ein und zerstechen zwei Reifen.
24. Oktober 2017 – Konzentrierter und geprobter Großangriff auf das Haus in der AK 16: 100 Pflastersteine werden auf die erleuchteten Fenster geworfen, hinter denen noch gearbeitet wird. Die Eingangstür des Hauses wird aufgebohrt, anschließend Buttersäure in den Hausflur gespritzt, Mülltonnen werden in Brand gesetzt, zwei mit Farbe gefüllte Feuerlöscher auf die Fassade gesprüht und drei Autos schwer beschädigt.
Es ist davon auszugehen, daß eine durchorganisierte Gruppe von 25 bis 30 linksextremen Gewalttätern diesen lebensbedrohenden Angriff durchführte. Gemäßigte Linke aus Halle vermuteten ein Leipziger Kommando hinter dieser Tat, die – wie bedauerlicherweise: immer – bis heute nicht von den zuständigen Behörden aufgeklärt wurde.
17. Oktober 2018 – Mutmaßlich linke Täter zerschlagen die Heck- und Seitenscheiben und beschädigten die Frontscheibe des Autos eines patriotischen Aktivisten. Außerdem werden drei der vier Reifen mit Messern aufgestochen.
6. Dezember 2018 – In der Nacht wird die AK 16 von ca. vier dunkel gekleideten Personen angegriffen, die mehrfache Steine und Flasche auf die Tür und die beleuchteten Fenster des Hauses werfen. Es kommt zu Beschädigungen an der Fassade und an der Tür. Und den jüngsten größeren Übergriff dokumentierte hier das Bürgernetzwerk Ein Prozent.
Dies sind nur ein paar Beispiele. Insgesamt wurde das Hausprojekt in Halle seit seinem Bestehen über 80 Mal angegriffen. Im Gegensatz dazu muß das linke Bündnis in seiner Chronik des rechten Schreckens jede Pöbelei und jedes Wortgefecht auflisten, um überhaupt auf ein paar Seiten zu kommen. Daß selbst in dieser zusammengekratzten Sammlung Fälle auftauchen, in denen Antifas die Auslöser von Streitigkeiten waren, spricht Bände.
Derlei Taten werden von Medien und Politik geflissentlich unterschlagen oder als mutige Akte des Widerstands verklärt. Besonders abstoßend ist ein jüngster MDR-Bericht, der über “rechte Gewalttäter” fabuliert, Anwohner und radikale Linke einfühlsam nach potentiellen, also mithin fiktiven Bedrohungen befragt, aber mit keiner einzigen Silbe die Gewaltkulisse ganz realer linker Täter gegenüber patriotischen Strukturen erwähnt. Wenn man sich vergegenwärtigt, daß Journalisten bei radikallinken Protestaktionen vor der AK16 immer wieder beim freundlichen Gespräch mit Linksextremen gesehen werden, wird einiges klarer.
Ganz in diesem Sinne können sich die Linksextremen aus Halle also gewiß sein, ein „breites Bündnis“ der sogenannten „Zivilgesellschaft“ im Rücken zu haben – und die seltenen Ermittlungen gegen militante Antifaschisten werden im Normalfall aufgrund mangelnder Beweise und fehlenden öffentlichen Interesses eingestellt. Man ist Teil einer »konformistischen Rebellion«, und als solcher Teil wird man benötigt.
Das Geflecht aus staatlich geförderten linken Vereinen, durch die Staatsmacht geduldeter Hausbesetzungen und wohlwollender medialer Flankierung bereitet diesem abstoßenden Treiben einen reichhaltigen Nährboden. Über die Hemmungslosigkeit und das mittlerweile sehr gute Gewissen der Täter von Links hat Martin Lichtmesz hier alles Wesentliche gesagt.
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Zu etwas weitaus Schönerem: Jung, weiblich, rechts – das ist sicherlich nicht die am häufigsten auftretende Ansammlung an Attributen, die man in Deutschland bzw. der „westlichen“ Welt dieser Tage finden wird. Nichtsdestotrotz gibt es sie, die jungen rechten Frauen.
Brittany Pettibone ist eine davon. Bekanntgeworden ist die Amerikanerin über ihre Youtube-Videos und als unerschrockene Publizistin. Im deutschen Sprachraum wurde sie im rechten Milieu endgültig dann zum Begriff, als sie nach ihrer Berichterstattung zur Defend Europe-Mission der Identitären mit Martin Sellner eine Beziehung einging; mittlerweile sind die beiden verlobt.
Ende 2018 erschien ihr Buch „What Makes Us Girls: And Why It’s all Worth It“ – ein Ratgeber für Mädchen – zunächst nur auf englisch. Nun liegt der „ehrliche, nützliche, sehr kluge“ Band, um ein Nachwort von Ellen Kositza erweitert, endlich als deutsche Übersetzung unter dem Titel „Jung, weiblich, rechts“ im Antaios Verlag vor (kann hier bestellt werden).
Kositza hat es unlängst in ihrer beliebten Videokolumne besprochen:
Laurenz
Also wenn ich mir es so recht überlege, waren Linke noch nie anders, Schläger und Mörder. Da wird es nicht mehr lange dauern, bis der nächste linke Grande uns doch alle liebt.