Bezeichnung eines besonderen Zweiges der späteren jüdischen Literatur, einer schriftstellerischen Prophetie, welche die bevorstehende Erfüllung der Verheißung, die Vollendung des messianischen Reichs durch den Weltlauf in Bildern und in einer künstlichen Symbolik schildert. In den Bibelkanon aufgenommene Produkte dieser Literatur sind das Buch Daniel und die Offenbarung des Johannes.
Mit dem theologischen Lexikon Sacramentum Mundi (1967) läßt sich ergänzen:
Noch deutlicher als bei den Propheten erscheint die Geschichte als Kampfplatz, auf dem sich auf der einen Seite Gott, seine Engel und sein Volk, und auf der anderen Seite alle dämonischen Mächte, deren irdische Helfer, die Sünder und die Heidenvölker, gegenüberstehen, (…), die gegenwärtige Welt, die der Macht des Bösen ausgeliefert ist und dadurch dem Zorne Gottes und der Endkatastrophe überantwortet ist, und die zukünftige Wirklichkeit, in der das verklärte All mit den himmlischen Wirklichkeiten verschmilzt.
Wir haben es im Falle von XR mit künstlicher Symbolik zu tun, deren psychologische Funktion im Wesentlichen das Aufstacheln der Massen und die Rechtfertigung innerweltlicher revolutionärer und eliminatorischer Maßnahmen (das Ende ist ja prophezeit!) ist. Der Apokalyptiker im Sinne eines Propheten einer „verkappten Religion“ (Carl Christian Bry) oder einer politischen “Bewegung” instrumentalisiert das (angebliche) nahe Weltende, um seine eigene Ideologie realisieren zu können. Er legitimiert mit seiner Prophetie den Einsatz der ultima ratio.
Bekanntlich bereitete in Deutschland das Bündnis zwischen okkulter Wissenschaft und volkstümlichen Bedürfnissen, zwischen der Angst vor der Hölle und dem Elend der Massen eine zugleich religiöse und soziale Revolution vor. In den Prophezeiungen des Weltendes fand sie leicht ihr Programm und ihre Rechtfertigung,
schreibt der Historiker Jacques Solé in Christliche Mythen. Von der Renaissance zur Aufklärung (1982) über die Lutherzeit.
Freilich ist es ein entscheidender Unterschied, ob apokalyptisches Denken dem Christentum seit jeher innewohnt, insofern es „seine historische Dynamik sicherte“ (Jacques Solé), oder es sich um ein Dekadenzphänomen handelt, also einen verkommenen Abkömmling der eigentlichen (auch apokryphen!) biblischen Apokalypsen. Erzeugt der Mensch, mit anderen Worten, Endzeitphantasien überhaupt nur dann, wenn er weltliche Herrschaft (in der civitas terrena) sichern will, während die biblische Offenbarung die Entwicklungsgeschichte des Reichs Gottes (civitas dei) erzählt?
In dieselbe Kerbe wie der Marxist Solé schlägt ironischerweise der Sozialphilosoph H.S. Chamberlain, dem der Deutschlandfunk Anfang dieses Jahres eine “Lange Nacht” widmete, im Kontext derer auch die bislang weniger bekannten freundschaftlichen Beziehungen Chamberlains zu Intellektuellen jüdischer Herkunft thematisiert wurden. Chamberlain bringt die Entstehungszeit der Apokalyptik in Zusammenhang mit schwindender weltlicher Herrschaft:
Mit dem Offenbarungswesen der Apokalyptik verhielt es sich folgendermaßen: je tiefer das jüdische Volk politisch sank, und je ferner infolgedessen seine Hoffnung auf Weltherrschaft rückte, um so mehr hatte sich — unter dem Einfluß babylonischer und persischer Ideen — eine früher den Juden unbekannte Phantastik über das Ende der Welt, und was alles darauf folgen sollte, entwickelt. Diese Lehren „von den letzten Dingen“, von der Wissenschaft Eschatologie genannt und von den gelehrten Rabbinern zu allen Zeiten mißtrauisch behandelt, wenn nicht gar verworfen, bildeten einen Ersatz für den versiegten Strom der Prophezeiung. (H. St. Chamberlain, Mensch und Gott, 1921, S. 150)
Von „Geschichtsmanagement“ (Stephan Siber) kann man sprechen, wenn ein vorausgesagter geschichtlicher Ablauf durch eigenes Agieren vorangetrieben wird, um dann die eigene Voraussage bestätigen zu können. Es handelt sich also um die bewußte manipulative Form der selbsterfüllenden Prophezeiung.
Je größer die Katastrophe in dieser Form ausgemalt wird, desto näher rückt ihr Eintreten und desto härter müssen die Maßnahmen sein, sie gerade noch um fünf vor zwölf abzuwenden. Da die Geschichtsmanager nun aber nicht allein über die rhetorische Überzeugungskraft der „schriftstellerischen Prophetie“ verfügen, sondern auch in die öffentliche Meinung eingreifen bzw. diese überhaupt erst als veröffentlichte Meinung generieren, können sie in einem ersten Schritt Katastrophenszenarien heraufbeschwören, um diese dann im zweiten Schritt zum Wohle der Weltbevölkerung zu verhindern.
Apokalyptik ist Ersatz für die eigentliche Offenbarung. Im Griechischen heißt apokálypsis nichts anderes als: Offenbarung. Rüdiger Safranski begann kürzlich einen bemerkenswerten Vortrag in der Kölner Philharmonie mit Novalis: „Wenn Gott verschwindet, regieren die Gespenster“, nämlich, fuhr Safranski fort, die Gespenster der Ersatzreligionen. Für Ersatzreligiöse werde alles mögliche mit religiöser Bedeutung aufgeladen. In der Wissensgesellschaft werde eben nicht besonders viel gewußt, sondern besonders intensiv geglaubt: „Über die Klimakatastrophe reden wir wie einst über die Apokalypse“.
Die Erhitzungskatastrophe ist für uns hierzulande (noch) keine hinreichend sinnlich greifbare Wirklichkeit. »Wenn wir wirklich sähen, was wirklich ist«, so Günther Anders, »schwänden unsere schönen optischen Täuschungen dahin, hätten wir mehr realistische Angst.«
schreibt der Hannoveraner Theologe (!) Jürgen Manemann, der vom Katholizismus zur “Extinction Rebellion” konvertiert zu sein scheint. In der vom Transcript-Verlag u.a. als Gratisdownload unters Volk gepushten Broschüre Extinction Rebellion – Hope Dies, Action Begins führt er aus:
Viele Menschen werden den Temperaturanstieg nicht überleben. Die eintretenden Katastrophen werden gesellschaftliche Eruptionen und die Gefahr des Aufkommens autoritärer Regime, Faschismen und Totalitarismen nach sich ziehen.
Das ist Geschichtsmanagement pur. Die Warnung vor „autoritären Regimen, Faschismen und Totalitarismen“ ist der Vorwand, mit dem von eigenen durchaus autoritären Tendenzen und der Errichtung totalitärer Weltrettungsstukturen abgelenkt wird. Wie käme man denn darauf, XR für totalitär zu halten, warnten doch gerade sie so eindringlich vor dergleichen! Auf ihrer Internetseite fordern sie derweil:
Wir schaffen das nur gemeinsam. In der größten Gruppe, die wir vereinen können: Uns alle.” “No shaming, no blaming” einzelner Menschen, wir sind alle Teile dieses toxischen Systems, das wir gemeinsam überwinden müssen.
Nimmt es noch wunder, daß die Verfasserin von Wann wenn nicht wir? Ein Extinction Rebellion Handbuch (S.Fischer Verlag, 2019), Annemarie Botzki, nicht nur Gründerin und CEO einer Firma für Solarpanels ist, (das wäre gerade noch unter herkömmlichem Lobbyismus zu verbuchen), sondern auch die Demokratie „erweitern“ will, um „die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden“?
Ich glaube, dass viele Menschen einfach noch uninformiert sind. Wir sind eine neue Bewegung, die öffentliche Meinung bildet sich gerade erst. Wir versuchen zu helfen, indem wir so offen wie möglich kommunizieren. Wir sind nicht gegen Demokratie, wir wollen die Demokratie erweitern – mit einer Bürgerinnenversammlung. Die soll nicht das Parlament ersetzen, sondern dabei helfen, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden.
Botzki hat auch die Verkehrsblockaden in Berlin organisiert, die nicht (wie etwa von Greenpeace bekannt) durchgeführt werden, um auf einen Umweltskandal aufmerksam zu machen. Sie haben den manifesten Zweck, Regierungen in toto zu erpressen, und wenn diese nicht parieren, sie abzusetzen. Logisch, sonst machen sie sich ja – schuldig: „Wer sich weigert, zu handeln, Verantwortung zu übernehmen, wird schuldig“ (Extinction Rebellion – Hope Dies, Action Begins).
Die Trägheit der Demokratie, die Robert Habeck bemängelte, ist nicht der einzige Grund, sie ab‑, äh: umzuschaffen. Im österreichischen Kurier wird genauso argumentiert, mit suggestivem Stups in Richtung Kurz-Grünen-Regierungskoalition: die „Grenzen einer Beamtenregierung zeigen sich besonders beim großen Klimaschutzplan 2030“. Lobbyismus – look who’s talking – und mangelnde Notstandsgesetzgebung geben der Demokratie wie wir sie kennen den Rest, so XR auf ihrer Netzpräsenz:
Demokratisch gewählte Abgeordnete werden durch die Lobbyarbeit mächtiger Konzerne und Interessengruppen in ihrer Arbeit beeinflusst. Sie streben nach wohlwollender Berichterstattung in den Medien, weshalb es sein kann, dass sie sich vor unpopulären aber nötigen Maßnahmen scheuen – aus Angst, nicht wiedergewählt zu werden sind häufig durch parteispezifische Abhängigkeiten in ihrer Entscheidungsfähigkeit limitiert. Infolgedessen sehen sich Politiker:innen oft nicht in der Lage, die weitreichenden Veränderungen umzusetzen, die nötig sind, um die Notlage in Angriff zu nehmen.
XR beschreibt ihr Vorgehen ganz offen in einem vierschrittigen Manipulationsverfahren (Botzki: „die öffentliche Meinung bildet sich erst“), das fatal an das Phasenmodell von Kurt Lewin nach dem II. Weltkrieg zur Re-education der Deutschen erinnert. Lewins Phase 3 dient dem Verfestigen der „Umgewöhnung“ der Gruppe, der neue Prozeß müsse sich vollständig einpassen und ganz natürlich „dazugehören“. Bei XR heißt die 4. Phase „Handeln“ und liest sich so:
Das Handeln: Die revolutionäre Wandlung beginnt. Alte normative Vorstellungen und ihre Träger*innen verlieren an Zustimmung. Neue Regelwerke werden von den Gesellschaften aufgezeigt und schließlich kommt es zu neuen Verhaltens- und Gefühlsmustern.
Wenn es stimmt, was Solé und Chamberlain über Herrschaftsanspruch, Revolution und Apokalyptik geschrieben haben, haben wir es heute mit einer geradezu exemplarischen historischen Situation zu tun. Die Frage nach der Weltherrschaft, der Neuen Weltordnung, steht auf dem Spiel. Ein paar exponierte „Klimaschutz“-Aktivisten, deren baldiges Erlahmen schon herbeigeschrieben wird, haben die Funktion, Absichten zu offenbaren, die dann auf höherer Ebene der Macht in Ruhe durchgesetzt werden können: Es kann ja gar nicht sein, daß das, was diese Extremisten da aufgeführt und angedroht haben, Realität wird.
Oder, wie XR es selber sibyllinisch formuliert:
Klimanotstand ist also ein Notstand von unten: von oben ausgerufen, aber von unten eingefordert.
Eine zugleich soziale und religiöse Revolution wird vorbereitet. Um es zum Schluß apokalyptisch auszudrücken: es wird alles offenbar.
zeitschnur
Wieder sehr gut!
Allerdings finden wir, wenn wir die Evangelien lesen, tatsächlich "Endzeitreden Jesu" kurz bevor er hingerichtet wurde.
Sie stellen vor Augen, dass er auferweckt werden würde, für eine Zeitlang nicht mehr sichtbar auf Erden ist und zu einer Stunde, die niemand außer dem Vater weiß, wiederkommen wird. Nicht nur in den Endzeitreden spricht er davon und einer großen Not, bevor das alles geschieht, sondern auch in zahlreichen Gleichnissen (zB dem von den klugen und törichten Jungfrauen oder den Gleichnissen vom Herrn, der seine Diener mit Aufgaben und Talenten betraut und für lange Zeit verreist, aber eines Tages wiederkommt und Rechenschaft fordert. Jesu spricht auch selbst von einem Gericht, in dem "Schafe und Böcke" voneinander geschieden werden, jetzt aber noch nicht. Er verbietet eine Scheidung von Guten und Bösen sogar ausdrücklich im Gleichnis vom bösen Sämann: erst am Ende der Zeiten wird Gott selbst Unkraut von Weizen trennen. Bis dahin muss der Christ über das Charisma der "discretio spirituum", in Jesu Diktion an der Unterscheidung der "Früchte" schon hier erkennen, mit wem er es je zu tun hat.
Die Auferweckung Jesu als des Ersten der Entschlafenen IST der Beginn des Reiches Gottes, die Tage bis zu seiner Wiederkunft „Endzeit“, in der das Geheimnis der „anomia“, des Bösen, der Gesetzlosigkeit, der Unordnung noch vollendet offenbar werden muss (Offenbarung = Apokalypse)
Nicht nur der Seher Johannes nimmt Bezug auf Daniel, sondern auch Jesus selbst in diesen Endzeitreden.
Eine gewisse Apokalyptik wohnt der alttestamentlichen Messiashoffnung inne, aber seltsam überlagert sich die Hoffnung auf die "malchut" (das Königtum Gottes) mit der Hoffnung auf ein Ende dieses "kosmos" (dieses Weltsystems, wie Jesus vor Pilatus sagt). Petrus schließlich schreibt, dass "wir einen neuen Himmel und eine neue Erde erwarten", also auch - nota bene - einen neuen Himmel. Ebenso bittet man im Vaterunser um die Realisierung des Willens Gottes "wie im Himmel so auf Erden"/"fiat voluntas tua sicut in caelo et in terra", was ebenfalls andeutet, dass selbst der Himmel irgendwie durcheinander ist. Und immer: „Dein Reich komme“, denn es ist noch nicht richtig da.
Die alte Kirche tat sich mit der Johannes-Offenbarung teilweise schwer, und manche östliche Kirche wollte dieses Buch nicht in den Kanon aufgenommen wissen. Später war auch Luther sehr skeptisch und in der Versuchung, das Buch einfach zu eliminieren, weil es die überhitzte Fantasie der Enthusiasten mehr anregte, als es den Glauben stärkte.
Zwei Linien kommen im Christentum zum Ausdruck: eine apokalyptische, die sie mit der jüdischen Apokalyptik teilt, teilweise auch der der heidnischen Sibyllen. Aus dem Hellenismus stammt ebenfalls die Frage, warum es jetzt so lange keine Propheten mehr gab: einerseits kam daher, wie im Artikel beschrieben, die Apokalyptik (um ein Ende des Äons wusste auch das alte Israel und wollte seine Zeichen erkennen!), andererseits stammt aus diesem Hintergrund auch das Konzept einer "Heiligen Schrift", die als ewiger Dauerprophet dienen soll, wo keine lebendigen Propheten mehr sprechen. Dieses hellenistische Konzept führte einerseits zum Islam mit seiner "Buchreligion", aber auch zum Protestantismus und dem nachchristlichen Judentum sowieso.
Apokalyptik begleitet unsere gesamte Kulturgeschichte.
Wichtig zu erwähnen sind die massenweisen Marienerscheinungen der letzten Jahrhunderte, die sich im 19./20. Jh verdichtet haben, und als Katholik erlebt man, dass sie allesamt apokalyptischen Ausmaßes sind und hin und her schlingern zwischen Weltuntergangsdrohung und Hoffnung auf die "malchut", die griechisch als "basileia tou theou" (Königtum Gottes) bezeichnet wird.
Dass die Marienerscheinungen bei nüchternem Verstand allerdings stets Lehrentscheidungen Roms bzw politische Aktionen, die Rom vorantreibt, bestätigten oder schon vorbereiteten, sollte jedem wachen Katholiken eigentlich auffallen, zuletzt bei der "Frau aller Völker" und der "Gospa" in Medjugorje, die seit Jahrzehnten erscheint und auf Welteinheit macht.
Apokalyptisch auch die charismatische Bewegung, die nach einer Prophezeiung des Propheten Malachi meint, kurz vor dem Weltende gäbe es noch einmal eine gewaltige geistige Bekehrungswelle auf der ganzen Welt, und die sei jetzt.
Interessante Arbeiten schrieb Wolfgang Eggert über die Instrumentalisierung kabbalistischer Apokalyptik: Hier wollen Geheimbünde, die auf bestimmte jüdische Messiassse der Barockzeit zurückgehen, das Weltende förmlich herbeiführen, und zwar nach dem Leitfaden der Bibel. Auch Hans Joachim Schoeps schrieb zu dem Thema ein kleine Monografie.
An dieser Stelle kommt die seltsame Vermischung der künstlichen Apokalyptik mit einer realen, alten Prophetie zum Ende der Welt und dem Beginn einer neuen Schöpfung. Und genau diese Vermischung schafft perfekteste Täuschungen, etwa beim Thema "Heiliges Land", das nach biblischer Prophetie wieder hergestellt werden soll am Ende der Tage: es wurde hergestellt, aber von wem? Der Messias war es jedenfalls nicht, der das eigentlich sollte... Und ist deswegen jetzt das Ende gekommen? Während evangelikale Kreise dies als Zeichen der Endzeit und Erfüllung der Prophetie ansehen, sagen manche Juden, er sei eine künstliche, „gemachte“ Herstellung der alten Prophetie und lehnen ein Leben in diesem Land ab, weil sie auf die Herstellung durch den Messias warten.
Die Klimathematik steht wohl im Zusammenhang mit den kosmischen Naturkatastrophen, die die jüdisch-christliche Apokalyptik, von der auch Jesus spricht, ankündigt: Menschen werden verbrannt werden von der Sonne, später wird die Sonne ihre Kraft verlieren, Sterne fallen vom Himmel, ein Drittel gar, Flüsse „kippen um“, der Mond wird nicht mehr scheinen, der Himmel wird aufgerollt wie ein Buch oder eine Zeltbahn, und die Menschen werden über sich kein All sehen, sondern den Christus Gottes, dem sie gelästert haben und die Berge darum bitten, sie zu begraben vor dem „Zorn des Lammes“.
Das Klimathema versucht diese Szenen zu realisieren, und manche Militärtechnik auf dem Gebiet der Wettermanipulation wird da sicher noch ein paarmal nachzuhelfen suchen. Vereint werden auf diese Weise sowohl Fromme als auch Unfromme, die glauben gemacht werden, dass hier an eine bestimmte Erwartung eines Weltendes bzw ein Goldenes Zeitalter, die „malchut“ eben, angeknüpft wird.
Mit Entsetzen sehe ich, wie viele Christen auf diesen Zauber hereinfallen und wie viele Agnostiker ebenfalls.