Stammt Corona aus dem Labor? Ein Rück- und Überblick

Die Journalisten Georg Mascolo und Holger Stark haben in der Zeit und der Süddeutschen Zeitung "enthüllt", daß der BND bereits 2020 zu der Einschätzung gekommen sei, das Virus SARS-CoV-2 sei durch einen Laborunfall in Wuhan in die Welt gelangt, mithin also künstlicher, "menschengemachter" Herkunft.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

Der Spie­gel faßt zusammen:

Grund­la­ge für die Bewer­tung waren den Recher­chen zufol­ge neben einer Ana­ly­se öffent­li­cher Daten ins­be­son­de­re Mate­ri­al, das im Rah­men einer nach­rich­ten­dienst­li­chen Ope­ra­ti­on mit dem Code­na­men »Saa­re­maa« beschafft wur­de. Dabei han­delt es sich unter ande­rem um wis­sen­schaft­li­che Daten aus chi­ne­si­schen For­schungs­ein­rich­tun­gen, dar­un­ter dem »Wuhan Insti­tut für Viro­lo­gie«, einer der füh­ren­den chi­ne­si­schen Ein­rich­tun­gen für Viren-For­schung. Neben Hin­wei­sen auf ris­kan­te soge­nann­te Gain-of Func­tion-Expe­ri­men­te, der künst­li­chen Ver­än­de­rung von in der Natur vor­kom­men­den Viren, soll das Mate­ri­al auch zahl­rei­che Ver­stö­ße gegen Vor­schrif­ten für die Labor­si­cher­heit nachweisen.

Der Auf­trag, dies­be­züg­lich For­schun­gen anzu­stel­len, kam vom Bun­des­kanz­ler­amt. BND-Prä­si­dent Bru­no Kahl unter­rich­te­te Mer­kel, daß “Coro­na” nach Ansicht des Nach­rich­ten­diens­tes mit einer Wahr­schein­lich­keit von “80 bis 95 Pro­zent” aus dem Labor stam­me. Auch Olaf Scholz wur­de nach sei­nem Amts­an­tritt über die­se Ein­schät­zung infor­miert. Bei­de Regie­rungs­chefs ent­schie­den sich, dies der Öffent­lich­keit nicht mit­zu­tei­len. Mer­kel, von Jour­na­lis­ten befragt, ob sie von dem Vor­gang Kennt­nis hat­te, hat sich bis dato nicht geäußert.

Der Spie­gel fährt fort:

Seit dem ver­gan­ge­nen Dezem­ber prü­fen im Auf­trag des Kanz­ler­amts hoch­ran­gi­ge exter­ne Wis­sen­schaft­ler die Vali­di­tät der BND-Erkennt­nis­se. Ein abschlie­ßen­des Ergeb­nis liegt bis­her nicht vor.

War­um seit “ver­gan­ge­nem Dezem­ber”? Ver­mut­lich wegen eines ame­ri­ka­ni­schen Berich­tes, der in die­sem Monat ver­öf­fent­licht wur­de. Die FAZ berichtete:

US-Abge­ord­ne­te haben nach einer zwei­jäh­ri­gen Unter­su­chung zum Ursprung der Coro­na-Pan­de­mie jetzt einen umfang­rei­chen Bericht vor­ge­legt. Dem­nach sei das Virus SARS-CoV‑2 „wahr­schein­lich durch einen Labor- oder For­schungs­un­fall auf­ge­kom­men“, heißt es in dem 520-sei­ti­gen Bericht eines Unter­aus­schus­ses des ame­ri­ka­ni­schen Reprä­sen­tan­ten­hau­ses. Das Gre­mi­um stützt sei­ne Erkennt­nis auf 30 Befra­gun­gen und die Sich­tung von mehr als einer Mil­li­on Sei­ten an Dokumenten.

Kurz nach Erschei­nen der Arti­kel in der Zeit und der SZ wur­de eine deut­sche Wiki­pe­dia-Sei­te zur “Labor­un­fall­hy­po­the­se” ange­legt (eine eng­li­sche Ver­si­on gibt es bereits seit 2021), die im Lau­fe von weni­gen Tagen zu einem ele­fan­tö­sen Umfang ange­wach­sen ist. Wir erin­nern uns, daß die­se The­se schon seit Janu­ar 2020 kur­siert, und von Anfang an als “Ver­schwö­rungs­theo­rie”, “Fake News”, “Des­in­for­ma­ti­on” etc. abge­kan­zelt und bekämpft wurde.

 

Wer Spaß dar­an hat, kann Goog­le nach ent­spre­chen­den Arti­keln durch­su­chen. Hier ist zum Bei­spiel ein Bericht von GEO vom 19. 3. 2020:

Aus­nah­me­zu­stän­de, Kata­stro­phen und Pan­de­mien rufen neben seriö­ser Ursa­chen­for­schung immer auch Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker auf den Plan. Kaum begann das Coro­na-Virus sich über die Gren­zen der chi­ne­si­schen Pro­vinz Wuhan hin­aus zu ver­brei­ten, zir­ku­lier­ten in den sozia­len Netz­wer­ken Ver­mu­tun­gen über einen nicht-natür­li­chen Ursprung des Erre­gers. Dem­nach könn­te das gefähr­li­che Virus aus einem Labor stammen.Mit die­sem Mythos räu­men For­scher nun auf. Nach einer ein­ge­hen­den Ana­ly­se ver­schie­de­ner Coro­na­vi­ren, ver­öf­fent­licht im Maga­zin „Natu­re Medi­ci­ne“, kom­men sie zu dem Schluss: Dass der Erre­ger im Labor geschaf­fen oder von Men­schen absicht­lich mani­pu­liert wur­de, ist nicht plausibel.

Aller­dings han­del­te es sich bei der Labor­un­fall­the­se um eine coro­nabe­zo­ge­ne “Ver­schwö­rungs­theo­rie”, die deut­lich weni­ger vehe­ment als ande­re demen­tiert und bekämpft wur­de. Inner­halb eines gewis­sen Spiel­raums konn­te sie geäu­ßert wer­den, ohne Dis­kurs­ver­ban­nun­gen zur Fol­ge zu haben.

Das hat­te den ein­fa­chen Grund, daß ihre Plau­si­bil­tät dem Augen­schein nach ziem­lich hoch war, da sich in Wuhan bekannt­lich ein gro­ßes, inter­na­tio­nal renom­mier­tes Insti­tut für Viro­lo­gie befin­det. Die Risi­ken von Viren­for­schun­gen lie­gen auf der Hand und wur­den auch wäh­rend der “Pan­de­mie” von den Medi­en gele­gent­lich the­ma­ti­siert. Wie wahr­schein­lich ist es, daß ein Virus, das sich von Wuhan aus über die gan­ze Welt ver­brei­tet, rein gar nichts mit dem dor­ti­gen welt­be­rühm­ten For­schungs­la­bor zu tun hat, son­dern von einem infi­zier­ten Tier auf einem “Wet Mar­ket” stammt?

Ich erin­ne­re mich noch dar­an, wie Mit­te 2021 der lin­ke, eher main­strea­man­ge­paß­te ame­ri­ka­ni­sche Komi­ker Jon Ste­wart in einer Show sar­kas­tisch in die­se Rich­tung stichelte:

Ich den­ke, wir sind der Wis­sen­schaft zu gro­ßem Dank ver­pflich­tet. Die Wis­sen­schaft hat in vie­ler­lei Hin­sicht dazu bei­getra­gen, das Leid die­ser Pan­de­mie zu lin­dern – die höchst­wahr­schein­lich durch die Wis­sen­schaft ver­ur­sacht wur­de. Es gibt also ein neu­ar­ti­ges Coro­na­vi­rus, das sich in Wuhan, Chi­na, aus­brei­tet. Was nun? Oh, wis­sen Sie, wen wir fra­gen könn­ten? Das “Labor für das neu­ar­ti­ge Coro­na­vi­rus­er­kran­kun­gen der Atem­we­ge” in Wuhan. Die Krank­heit trägt buch­stäb­lich den glei­chen Namen wie das Labor. Das ist ein­fach ein biß­chen ZU seltsam.

In den ers­ten Mona­ten des welt­wei­ten Maß­nah­men­re­gimes sug­ge­rier­ten auch eini­ge ame­ri­ka­ni­sche Poli­ti­ker und Ver­tre­ter des US-Mili­tärs mit anti-chi­ne­si­scher Stoß­rich­tung, das Virus kön­ne einem Labor ent­stam­men, etwa Prä­si­dent Donald Trump, Mike Pom­peo oder US-Gene­ral­stabs­chef Mark Mil­ley. Die­se The­se wur­de auch von ver­schie­de­nen US-Medi­en auf­ge­grif­fen, wie die­sem Bericht der tages­schau vom 16. 4. 2020 zu ent­neh­men ist.

Ein mit der Ver­wal­tung der Pan­de­mie beauf­trag­ter Wis­sen­schaft­ler, der sich von Anfang an vehe­ment gegen die Labor­the­se aus­sprach, war natür­lich der bun­des­deut­sche “Coro­na-Zar” Chris­ti­an Dros­ten. Im Mai 2020 bezeich­ne­te er die Theo­rie kate­go­risch als “kom­plet­ten Unsinn” und “erle­digt”. Er kri­ti­sier­te scharf den Nobel­preis­trä­ger Luc Mon­tagnier, weil er es gewagt hat­te, sich in die­se Rich­tung zu äußern. Über­haupt höre er aller­orts Din­ge, “auch von schein­ba­ren Fach­leu­ten”, die “ein­fach jeder Grund­la­ge” entbehren.

Zu die­sem Zeit­punkt wur­de oft behaup­tet, daß man anhand der Struk­tur des Coro­na­vi­rus klar erken­nen kön­ne, daß es nicht künst­li­chen Ursprungs sei. Hier ein Bei­spiel aus dem oben erwähn­ten GEO-Artikel:

„Wir haben die ver­füg­ba­ren Genom­se­quen­zen der bekann­ten Coro­na-Viren­stäm­me ver­gli­chen und kön­nen sicher sagen, dass SARS-CoV‑2 durch natür­li­che Pro­zes­se ent­stan­den ist“, sagt der Immu­no­lo­ge Kris­ti­an Ander­sen vom US-ame­ri­ka­ni­schen Scripps Rese­arch Institute.
Beson­der­hei­ten fie­len den For­schern vor allem in der mole­ku­la­ren Struk­tur der so genann­ten Spikes auf. Das sind nach außen ragen­de Pro­te­in­struk­tu­ren in der Virus­hül­le, mit denen sich das Virus an die Wirts­zel­le bin­det. SARS-CoV‑2 kann beson­ders gut mensch­li­che Zel­len infi­zie­ren. Ander­sen und Kol­le­gen argu­men­tie­ren, dass die­se Fähig­keit des Virus durch natür­li­che Selek­ti­on ent­stan­den sein muss.

Gera­de die Fähig­keit des Virus, “beson­ders gut mensch­li­che Zel­len zu infi­zie­ren” war jedoch einer der Haupt­grün­de, war­um man­che Wis­sen­schaft­ler einen nicht-natür­li­chen Urspung vermuteten.

Ein Focus-Arti­kel näher­te sich die­ser Tat­sa­che aus der Skep­ti­ker-Per­spek­ti­ve an, um sie mit einem Macht­wort Dros­tens in die gewünsch­te Rich­tung zu biegen:

Es geht um eine bestimm­te Eigen­schaft des Coro­na­vi­rus, die man ver­meint­lich nicht in der Tier­welt vor­fin­det und die somit nur künst­lich erzeugt sein kön­ne, was natür­lich Was­ser auf die Müh­len der Ver­tre­ter der Labor-Theo­rie ist. Genau­er gesagt han­delt es sich um eine beson­de­re Schnitt­stel­le in dem Haupt­ober­flä­chen­pro­te­in des Virus, das ver­ant­wort­lich ist für den Ein­tritt in die Zelle.

Nun haben aber sowohl chi­ne­si­sche als auch euro­päi­sche Wis­sen­schaft­ler eben eine sol­che Schnitt­stel­le in Fle­der­mäu­sen ent­deckt. “Sie ist zwar gering­fü­gig anders als die aus dem SARS-CoV-2-Virus des Men­schen, aber die ist schon sehr, sehr ähn­lich”, erklärt Dros­ten. Er betont, die Auf­fas­sung des künst­lich erzeug­ten Virus “ist damit vom Tisch”.

Behaup­tun­gen die­ser Art gab es damals häu­fig. Sie ver­moch­ten Ein­druck zu schin­den und ein­zu­schüch­tern, denn fast nie­mand konn­te auf die­sem Gebiet mit­re­den, geschwei­ge denn selbst die Daten über­prü­fen und auswerten.

Dros­ten soll­te jedoch nicht bei die­ser rigo­ros ableh­nen­den Posi­ti­on blei­ben. Wie auch in etli­chen ande­ren Punk­ten leg­te er eine aali­ge Bieg­sam­keit an den Tag, sobald sich der Wind drehte.

“In Wuhan wur­den durch­aus Sachen gemacht, die man als gefähr­lich bezeich­nen könn­te”, räum­te er im Febru­ar 2022 ein. Er wol­le einen Labor-Leak durch­aus nicht aus­schlie­ßen und hät­te das auch nie getan, hal­te ihn aber für “unwahr­schein­lich”. Für die “tie­ri­sche” Vari­an­te, daß Coro­na “von Fle­der­mäu­sen und über Schleich­kat­zen und Mar­der­hun­de als Zwi­schen­wir­te auf den Men­schen” über­tra­gen wur­de (die Schup­pen­tie­re als Haupt­ver­däch­ti­ge waren längst pas­sé), gäbe es “hoch­wer­ti­ge wis­sen­schaft­li­che Indi­zi­en”, die bezüg­lich eines Labor-Ursprungs nicht vor­han­den seien.

Die­ses Ein­len­ken war ver­mut­lich Fol­ge des Drucks der Ver­tu­schungs­vor­wür­fe, die der Ham­bur­ger Phy­sik­pro­fes­sor Roland Wie­send­an­ger am 2. Febru­ar 2022 im Cice­ro gegen Dros­ten erho­ben hat­te. Da Dros­ten gegen Wie­send­an­ger recht­li­che Schrit­te ergriff (die nur teil­wei­se erfolg­reich waren), ist das anstö­ßi­ge Inter­view nur mehr auf Archiv­sei­ten auffindbar. 

Wie­send­an­ger, der sich nun auf allen Lini­en bestä­tigt fühlt, war nach eige­ner Aus­sa­ge stut­zig gewor­den, als er einen von 27 Viro­lo­gen unter­zeich­ne­ten “offe­nen Brief” las, der am 7. März 2020 im Fach­ma­ga­zin The Lan­cet ver­öf­fent­licht wor­den war. Dar­in wur­de vehe­ment der zoo­no­ti­sche Ursprung des Virus bekräf­tigt. Frei nach Shake­speare erschien ihm das als ein Fall von “the Lady doth pro­test too much”:

In die­sem Brief kam zum aller­ers­ten Mal der Begriff “Ver­schwö­rungs­theo­rie” im Zusam­men­hang mit der Labor­theo­rie auf. Spä­ter haben ihn Jour­na­lis­ten und Poli­ti­ker über­nom­men, aber ein­ge­führt wur­de er von die­sen 27 Viro­lo­gen, die sich sehr früh­zei­tig auf die Theo­rie der Zoo­no­se, also eines natür­li­chen Ursprungs der Pan­de­mie, fest­ge­legt haben. Aber das ent­behr­te jeg­li­cher Grundlage.

Die­ser Brief war kei­ne wis­sen­schaft­li­che Publi­ka­ti­on mit nach­voll­zieh­ba­ren Begrün­dun­gen, son­dern er war eine rei­ne Mei­nungs­äu­ße­rung. So etwas hat­te ich in 35 Jah­ren akti­ver wis­sen­schaft­li­cher Tätig­keit noch nie gele­sen, das gehört ein­fach nicht in eine wis­sen­schaft­li­che Zeit­schrift. Des­halb bin ich stut­zig gewor­den. Inzwi­schen hat die Lan­cet-Redak­ti­on die Inter­es­sen­kon­flik­te eini­ger der Autoren offengelegt.

Ähn­lich ver­däch­tig erschien Wie­send­an­ger eine wei­te­re Ver­öf­fent­li­chung, „The pro­xi­mal ori­gin of SARS-CoV‑2“ vom 17. März 2020, in der Zeit­schrift Natu­re Medi­ci­ne von Kris­ti­an Ander­sen (er wird auch von dem GEO-Autor als Kron­zeu­ge zitiert) und vier wei­te­ren Autoren, die ohne Bele­ge behaup­te­ten: „Unse­re Ana­ly­sen zei­gen ein­deu­tig, daß Sars-CoV‑2 kein Labor­pro­dukt oder ein gezielt mani­pu­lier­tes Virus ist.“

Sei­ne eige­ne Stu­die zum Ursprung der Pan­de­mie, die sich für einen Labor­ur­sprung aus­sprach, hat­te Wie­send­an­ger am 12. Febru­ar 2021 veröffentlicht.

Die gehäs­si­gen Reak­tio­nen dar­auf hat­te er erwartet:

Zumal zu dem Zeit­punkt der Ver­öf­fent­li­chung mei­ner Stu­die die Labor­theo­rie immer noch als Ver­schwö­rungs­theo­rie galt. Sozia­le Medi­en wie Face­book haben alles zen­siert, was damit im Zusam­men­hang stand. Und die höchs­ten Ver­tre­ter der deut­schen Poli­tik, Bun­des­kanz­le­rin Ange­la Mer­kel oder etwa Minis­ter­prä­si­dent Mar­kus Söder, haben immer wie­der von einer Natur­ka­ta­stro­phe gesprochen.

Wenn nun Mer­kel aber vom BND infor­miert war, daß ver­mut­lich ein Labor­leak vor­lag, dann hat sie die Öffent­lich­keit bewußt getäuscht (sofern sie dem Nach­rich­ten­dienst denn geglaubt hat).

Eine sol­che absicht­li­che Täu­schung warf Wie­send­an­ger auch Dros­ten vor. Basis für die­se Anschul­di­gung waren die öffent­lich gewor­de­nen E‑Mails des ame­ri­ka­ni­schen Coro­na-Zars Antho­ny Fau­ci. So Wie­send­an­ger im Cice­ro-Inter­view:

Fau­ci, der eine zu den Natio­nal Insti­tu­tes of Health (NIH) gehö­ren­de Unter­ab­tei­lung lei­tet, hat­te sich am 1. Febru­ar 2020 in einer Tele­fon­kon­fe­renz mit etwa zehn der inter­na­tio­nal füh­ren­den Viro­lo­gen über Sars-CoV‑2 aus­ge­tauscht. Von deut­scher Sei­te war Chris­ti­an Dros­ten dar­an betei­ligt. Anlass die­ser Tele­kon­fe­renz war, dass meh­re­re ame­ri­ka­ni­sche Top­vi­ro­lo­gen gegen­über Antho­ni Fau­ci bereits im Janu­ar 2020 geäu­ßert hat­ten, dass die Gen­se­quenz von Sars-CoV‑2 ein­deu­ti­ge Hin­wei­se auf einen nicht­na­tür­li­chen Ursprung lie­fert. (…) Es geht ins­be­son­de­re um die soge­nann­te Furin-Spalt­stel­le. Furin ist ein Enzym. Und die­se Spalt­stel­le, zwi­schen zwei Tei­len des Spike-Pro­te­ins, wur­de offen­bar ein­ge­baut, um dem Virus ein leich­te­res Ein­drin­gen in mensch­li­che Zel­len zu erlau­ben und eine leich­te Mensch-zu-Mensch-Über­tra­gung zu ermöglichen.

Es han­delt sich also um eben jene Eigen­schaft, von der (wie oben zitiert) unter ande­rem Dros­ten und Ander­sen behaup­te­ten, daß sie auch in Fle­der­mäu­sen vor­kä­me und “durch natür­li­che Selek­ti­on ent­stan­den sein muss.”

Die äußerst auf­schluß­rei­che Geschich­te die­ser Tele­fon­kon­fe­renz vom 1. Febru­ar 2020 und der aus ihr resul­tie­ren­den Stel­lung­nah­me „The pro­xi­mal ori­gin of SARS-CoV‑2“ erzählt der pseud­ony­me Pan­de­mie-Beob­ach­ter Eugyp­pi­us detail­liert in sei­nem noch unver­öf­fent­lich­ten, mir vor­lie­gen­den Buch Pan­de­mis­mus nach, das die­ses Jahr im Ver­lag Antai­os erschei­nen wird.

Meh­re­re Teil­neh­mer die­ser Tele­fon­kon­fe­renz, deren Inhalt wir durch die Leaks der Fau­ci-Mails ken­nen, heg­ten den Ver­dacht, das Virus sei ein Labor­pro­dukt, dar­un­ter auch Kris­ti­an Ander­sen und Edward Hol­mes von der Uni­ver­si­tät Syd­ney, denen die gene­ti­schen Merk­ma­le des Virus bereits im Janu­ar 2020 ver­däch­tig erschienen.

Eugyp­pi­us berichtet:

Hol­mes kor­re­spon­dier­te mit dem Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gen und Scripps-Rese­arch-Pro­fes­sor Kris­ti­an Ander­sen über ver­däch­ti­ge gene­ti­sche Merk­ma­le von SARS‑2. Ander­sen wand­te sich dar­auf­hin an Fau­ci, der ihm riet, er sol­le „zusam­men mit Eddie Hol­mes so schnell wie mög­lich eine Grup­pe von Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gen zusam­men­brin­gen, um die Daten sorg­fäl­tig zu unter­su­chen und fest­zu­stel­len, ob sei­ne Beden­ken berech­tigt sind“. Wenn dies der Fall sei, soll­ten „die zustän­di­gen Behör­den“ – näm­lich das ame­ri­ka­ni­sche FBI und der bri­ti­sche MI5 – benach­rich­tigt werden.

Die bedrü­cken­de Ver­mu­tung, SARS‑2 könn­te einen Labor­ur­sprung haben, kam also ursprüng­lich nicht von „Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern“, son­dern von den mit dem Fall beauf­trag­ten Wis­sen­schaft­lern selbst, dar­un­ter auch Jere­my Farr­ar vom Well­co­me Trust, der zusam­men mit Fau­ci eine ent­schei­den­de koor­di­nie­ren­de Rol­le im kom­men­den Dra­ma spie­len sollte.

Eini­ge Stun­den spä­ter, gegen 3 Uhr mor­gens, schick­te Fau­ci Farr­ar und Ander­sen einen Arti­kel aus dem Maga­zin Sci­ence, in dem Fra­gen zur Her­kunft von SARS‑2 auf­ge­wor­fen wur­den. Ander­sen bestä­tig­te, daß er, Hol­mes, der Mikro­bio­lo­ge Robert Gar­ry und der Bio­che­mi­ker Micha­el Fer­gu­son „alle der Mei­nung“ sei­en, „daß das Genom nicht dem Pro­fil einer evo­lu­tio­nä­ren Ent­wick­lung  entspricht“.

Dar­auf­hin orga­ni­sier­te Farr­ar die besag­te Tele­kon­fe­renz mit Fau­ci und den betrof­fe­nen Viro­lo­gen. Ein­ge­la­den waren außer­dem noch der dama­li­ge lei­ten­de wis­sen­schaft­li­che Bera­ter des Ver­ei­nig­ten König­reichs, Patrick Vallan­ce, sowie Chris­ti­an Dros­ten, Ron Fou­chier, der Viro­lo­ge des Eras­mus Medi­cal Cent­re in Rot­ter­dam, und sei­ne Super­vi­so­rin Mari­on Koopmans.

Dros­ten, Fou­chier und Koop­mans war nicht nur Coro­na­vi­rus-Exper­ten, sie waren auch alle­samt kom­pro­mit­tiert, bzw. hat­ten “Inter­es­sen”.

Ash­ley Rinds­berg kom­men­tier­te am 9. 3. 2023 im Tablet Maga­zi­ne:

Die­se Wis­sen­schaft­ler haben alle­samt Ver­bin­dun­gen zum Labor in Wuhan. Mari­on Koop­mans ist Direk­to­rin der Abtei­lung für Viren­for­schung der Eras­mus-Uni­ver­si­tät Rot­ter­dam, die die Eco­He­alth Alli­ance – jenes Finan­zie­rungs­in­stru­ment, das NIH-Gel­der an das Labor in Wuhan wei­ter­lei­te­te – als ers­te auf ihrer Lis­te der Koope­ra­ti­ons­part­ner führt. Laut „U.S. Right to Know“, einer gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­ti­on für öffent­li­che Rechen­schafts­pflicht, war Chris­ti­an Dros­ten „Mit­glied eines Bera­tungs­aus­schus­ses für Fle­der­maus­kon­fe­ren­zen, zusam­men mit der Eco­he­alth Alli­ance und Dr. Zheng­li Shi vom Insti­tut für Viro­lo­gie Wuhan“. Noch gewich­ti­ger ist, daß sie alle­samt an der Ent­wick­lung eini­ger der töd­lichs­ten Viren, die je in einem Labor her­ge­stellt wur­den, betei­ligt waren.

Letz­te­rer Vor­wurf ist gra­vie­rend, aber, so weit ich es sehen kann, nicht aus­rei­chend belegt. Auf die Fra­ge des Inter­view­ers von Cice­ro, ob er glau­be, daß Dros­ten selbst an Gain-of-Func­tion-Expe­ri­men­ten betei­ligt war, ant­wor­te­te Wiesendanger:

Ich möch­te mich über sei­ne Expe­ri­men­te nicht äußern, weil ich dar­über zu wenig weiß. Ich weiß nur, dass er aller­höchs­tes Inter­es­se hat, die­ses Ver­dachts­mo­ment nicht Rich­tung Labor­ur­sprung zu lenken.

Aus den Fau­ci-Mails ist in der Tat ersicht­lich, daß Dros­ten und Fou­chier am vehe­men­tes­ten von allen Teil­neh­mern die Hypo­the­sen der Labor­leck-Frak­ti­on zurück­wie­sen (alle fol­gen­den Zita­te stam­men aus den Leaks).

Ein wei­te­rer Teil­neh­mer des Hang-Outs, Fran­cis Coll­ins, bemerk­te, bei­de Män­ner hät­ten „Argu­men­te“ gegen ein mög­li­ches Leck im Labor „mit mehr Nach­druck als nötig“ vor­ge­bracht, teil­te jedoch Jef­frey Farr­ars Ansicht, daß eine „schnel­le Ein­be­ru­fung von Exper­ten” erfor­der­lich sei, “da sonst die Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker schnell die Ober­hand gewin­nen und der Wis­sen­schaft und der inter­na­tio­na­len Har­mo­nie gro­ßen Scha­den zufü­gen werden“.

Farr­ar insis­tier­te, daß

Poli­ti­ker die­se Fra­gen stel­len wer­den und sie in der wis­sen­schaft­li­chen Lite­ra­tur, sicher­lich aber in den sozia­len und Main­stream-Medi­en auf­kom­men wer­den. Wenn (…) sich dies wei­ter aus­brei­tet, der Druck und die Span­nun­gen zuneh­men, dann befürch­te ich, daß die­se Fra­gen lau­ter und aggres­si­ver wer­den und die Men­schen anfan­gen wer­den, nach Schul­di­gen zu suchen … Das könn­te die Span­nun­gen nur noch ver­stär­ken und die Koope­ra­ti­on verringern.

Mit ande­ren Wor­ten befürch­te­te er einen Ver­trau­ens­ver­lust der Öffent­lich­keit in “die Wis­sen­schaft”, wenn ruch­bar wür­de, daß Coro­na aus dem Labor stammt, und emp­fahl einen Präventivschlag.

In einer E‑Mail vom 9. 2. 2020, nach­dem Hol­mes und Ander­sen Ent­wür­fe einer Erklä­rung zu den Ursprün­gen von SARS‑2 in Umlauf gebracht hat­ten, schrieb Dros­ten verärgert:

Hat­ten wir uns nicht ver­sam­melt, um eine bestimm­te Theo­rie in Fra­ge zu stel­len und sie, wenn mög­lich, zu ver­wer­fen? Die­ser gan­ze Text liest sich so, als ob die Hypo­the­se [des Labor­ur­sprungs] bewie­sen wäre oder uns eine exter­ne Quel­le zu einer Ant­wort nöti­gen wür­de. Ist das der Fall? … Wer hat denn die­se Sto­ry über­haupt ins Spiel gebracht? Arbei­ten wir jetzt dar­an, unse­re eige­ne Ver­schwö­rungs­theo­rie zu widerlegen?

Am Ende wur­de, den Zwei­feln und wah­ren Über­zeu­gun­gen der Kon­fe­renz­teil­neh­mer zum Trotz, eine poli­ti­sche Ent­schei­dung gefällt. Obwohl es kei­ne Gewiß­heit gab, soll­te nach außen kom­mu­ni­ziert wer­den, daß die Labor­the­se wider­legt sei.

Eugyp­pi­us schreibt:

Fou­chier und Dros­ten woll­ten am liebs­ten gar kei­nen Arti­kel über das The­ma Labor­leck publi­ziert sehen. Die Koor­di­na­to­ren Fau­ci und Farr­ar hiel­ten jedoch Tot­schwei­gen für eine schlech­te Stra­te­gie. Sie woll­ten etwa­igen Vor­wür­fen, Ver­däch­ti­gun­gen und „Ver­schwö­rungs­theo­rien“ prä­ven­tiv zuvor­kom­men. (…) In einer wei­te­ren Notiz, die auch an den WHO-Direk­tor für Gesund­heits­not­fäl­le Micha­el Ryan und den WHO-Gene­ral­di­rek­tor Tedros Adha­nom Ghe­brey­e­sus geschickt wur­de, beton­te Farr­ar die „Dring­lich­keit“, sich mit der Ange­le­gen­heit zu befas­sen. Es sei „ent­schei­dend“, nicht erst dar­auf zu war­ten, bis Berich­te erschei­nen, „die sehr schäd­lich sein könnten“.

Was als Nächs­tes geschah, kann daher nur schwer­lich ein Zufall gewe­sen sein:

Am 7. Febru­ar, genau zu dem Zeit­punkt, als unse­re Viro­lo­gen­run­de ihrer Erklä­rung den letz­ten Schliff gab, hiel­ten chi­ne­si­sche Wis­sen­schaft­ler in Guang­dong eine Pres­se­kon­fe­renz ab, in der sie auf neue Daten auf­merk­sam mach­ten, deren Ver­öf­fent­li­chung anschei­nend dar­auf abziel­te, die Beden­ken ihrer ner­vö­sen Kol­le­gen im Wes­ten zu zer­streu­en. Kon­kret gaben sie bekannt, daß sie bei Schup­pen­tie­ren, von denen sie elf Mona­te zuvor, im März 2019, Pro­ben ent­nom­men hat­ten, nahe Ver­wand­te von SARS‑2 ent­deckt hatten.

Sie hat­ten die Gen­se­quen­zen die­ser Schup­pen­tier­vi­ren Ende Janu­ar 2020 still­schwei­gend ins Inter­net hoch­ge­la­den. Sie wei­sen ana­to­mi­sche Merk­ma­le von SARS‑2 auf, dar­un­ter eini­ge jener, die Ander­sen, Gar­ry und Hol­mes beun­ru­higt hat­ten. Mit ande­ren Wor­ten: Chi­ne­si­sche For­scher mel­de­ten sich in einem ent­schei­den­den Moment zu Wort und prä­sen­tier­ten ein plau­si­bel natür­li­ches Virus, das in tie­ri­schen Wir­ten zir­ku­liert war und als Lösung für die drin­gends­ten Evo­lu­ti­ons­pro­ble­me her­hal­ten konnte.

Die­se Schup­pen­tier­fun­de wur­den bereits im Febru­ar 2020 ange­zwei­felt und sind seit­her prak­tisch von der Bild­flä­che ver­schwun­den. Wenn die­se Viren über­haupt in der Natur vor­kom­men, kön­nen Schup­pen­tie­re nicht ihre natür­li­chen Wir­te sein; wahr­schein­li­cher ist, daß die Schup­pen­tier­vi­ren selbst das Ergeb­nis von Labor­ma­ni­pu­la­tio­nen waren oder daß die von den Viro­lo­gen aus Guang­dong ver­öf­fent­lich­ten Sequen­zen absicht­lich mani­pu­liert wur­den, um die Hypo­the­se eines natür­li­chen Ursprungs von SARS‑2 zu stützen.

Sein Resü­mee:

Die Stellungnahme„The pro­xi­mal ori­gin of SARS-CoV‑2“ pro­pa­gier­te einen fabri­zier­ten „Kon­sens“, SARS‑2 sei durch ein natür­li­ches Spill­over-Ereig­nis in den Men­schen gelangt, obwohl jeder ein­zel­ne der Autoren pri­vat aus­drück­lich dar­an zwei­fel­te.  Die inter­na­tio­na­le Pres­se berich­te­te aus­führ­lich über ihre Schluß­fol­ge­run­gen und ver­bann­te somit sämt­li­che Debat­ten über ein mög­li­ches Labor­leck für über ein Jahr aus dem Bereich des Salonfähigen.

Das “Tabu”, des­sen Ende nun etwa von Rapha­el Bonel­li gefei­ert wur­de (er hat schon im Janu­ar 2021 ein Video über die The­sen von Rossa­na Segre­to vom Novem­ber 2020 ver­öf­fent­licht), war zwar zwei­fel­los vor­han­den, war aber, wie gesagt, auch eines der schwä­che­ren unter den “Denk­ver­bo­ten” der Corona-Zeit.

Ent­schei­den­der als der mut­maß­li­che “Bio­la­bor-Leak” selbst sind sei­ne Impli­ka­tio­nen und dar­aus resul­tie­ren­de Spe­ku­la­tio­nen, die erst recht von Anfang an in die “Fehl­in­for­ma­ti­ons”- und “Verschwörungstheorie”-Kiste gepackt wur­den. Von der Ver­mu­tung, daß wir es mit einem Pro­dukt der “Gain of Function”-Forschung zu tun haben, ist es nur mehr ein klei­ner Schritt bis zum Ver­dacht, SARS‑2 sei eine “Bio­waf­fe” gewe­sen (auch die­ses The­ma war bereits früh im Gespräch, sie­he etwa hier).

Wei­te­re beun­ru­hi­gen­de Fra­gen stel­len sich: Wenn das Virus tat­säch­lich einem Labor ent­stammt, wer hat es “gezüch­tet” und zu wel­chem Zweck? War der “Leak” Fol­ge eines Unfalls oder ist er mit Absicht erfolgt, aus wel­chen Grün­den auch immer?

Hier teil­ten sich schon wäh­rend der Pan­de­mie die Mei­nun­gen der Coro­na-Dis­si­den­ten. Micha­el P. Sen­ger bei­spiels­wei­se, Autor des wich­ti­gen Buches Sna­ke Oil, das sich auf die Rol­le Chi­nas kon­zen­triert, betrach­te­te die kur­sie­ren­den Spe­ku­la­tio­nen über den Labor-Ursprung von SARS‑2 als „Psy-Op“, mit dem Zweck, die Panik vor dem Virus zu verstärken.

Ähn­lich denkt auch Wolf­gang Wodarg, der in einem aktu­el­len Inter­view mit Mila Pre­ra­do­vic, äußer­te, daß er die Labor­theo­rie für “unsin­nig” hal­te. Das ist kon­sis­tent mit Wodargs Ansicht, daß es sich bei Coro­na um kei­ne beson­ders auf­fäl­li­ge Sache gehan­delt habe, daß eigent­lich “nichts los war”, das ohne Mas­sen­tes­tun­gen auf­ge­fal­len wäre. Er sieht in der “Ent­hül­lung” sogar ein Manö­ver der “Pro­fi­teu­re der Angst”, um das Nar­ra­tiv von der Gefähr­lich­keit des Virus aufrechtzuerhalten:

Das ist ne neue Sto­ry… Die­se Geschich­te mit dem Labor, daß da ganz gefähr­li­che Viren um die Welt gegan­gen sei­en, das ver­su­chen sie auf alle Fäl­le auf­recht zu erhal­ten, damit dann auch der nächs­te Labor­un­fall wie­der glaub­haft wird, wenn sie so etwas noch­mal machen wol­len und noch­mal Angst machen wol­len und noch­mal Sprit­zen ver­kau­fen wol­len. Dafür brau­chen sie das.

Es ist nahe­lie­gend, von einem gehei­men Labor­leak zu erwar­ten, daß etwas Bedroh­li­che­res auf die Welt zurollt, als was dann im Gro­ßen und Gan­zen tat­säch­lich der Fall war. Es gab in der Anti-Coro­na-Gala­xie immer auch sol­che, die das Virus tat­säch­lich für eini­ger­ma­ßen gefähr­lich hiel­ten, auch wenn sie die Lock­down- und Impf­po­li­tik kri­ti­sier­ten (der jet­zi­ge ame­ri­ka­ni­sche Gesund­heits­mi­nis­ter Robert Ken­ne­dy jr. wäre so ein Fall).

Es ist auch denk­bar, daß Mer­kels wohl­be­kann­te Angst vor dem Virus, die offen­bar echt war, von den BND-Ein­schät­zun­gen geschürt wur­de. War­um hat sie sie ver­heim­licht, wenn doch bewuß­te staat­li­che Angst­ma­che ein wesent­li­cher Bestand­teil der Coro­na-Poli­tik war?

Ich ver­mu­te, weil Dros­ten, der zum natio­na­len Top-Exper­ten und Ver­kün­der der Coro­na-Ortho­do­xie gekürt wor­den war, bereits öffent­lich gegen die Labor­the­se Stel­lung genom­men hat­te, und somit sei­ne für das Regime so wich­ti­ge Glaub­wür­dig­keit in Fra­ge gestellt wor­den wäre.

Ich den­ke, daß Sen­ger und Wodarg irren. Die Labor­the­se ist nach allen Infor­ma­tio­nen, die vor­lie­gen, hoch­plau­si­bel, und könn­te womög­lich vie­le noch unkla­re Din­ge erhel­len. Etwa, war­um Dros­ten so rasch einen Dia­gnos­tik­test aus dem Ärmel schüt­teln und war­um Uğur Şahin so rasch einen Impf­stoff ent­wi­ckeln konn­te, aber auch gewis­se Auf­fäl­lig­kei­ten im Ver­hal­ten des Virus vor allem zu Beginn der Pandemie.

In wel­che Rich­tung man es auch dreht und wen­det, die Labor­theo­rie ist für das Estab­lish­ment der Gesund­heits­bü­ro­kra­ten und Pan­de­mie­ma­na­ger sehr peinlich.

Auch wenn man dem offi­zi­el­len Nar­ra­tiv folgt, wonach Covid-19 eine der­art gra­vie­ren­de und gefähr­li­che Krank­heit gewe­sen sei, daß extre­me, nie zuvor dage­we­se­ne Maß­nah­men wie Lock­downs und die glo­ba­le, von immensem poli­ti­schen Druck beglei­te­te Impf­kam­pa­gne gerecht­fer­tigt waren, ste­hen “die Wis­sen­schaft” und die mit ihr ver­bun­de­ne Poli­tik mit der Annah­me eines Labor­ur­sprungs erneut im Zwie­licht des Mißtrauens.

Die Ver­ant­wort­li­chen müs­sen sich etli­che unan­ge­neh­me Fra­gen gefal­len las­sen: War­um “züch­ten” sie unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit gefähr­li­che Viren? War­um sind sie nicht imstan­de, aus­rei­chen­de Sicher­heits­vor­keh­run­gen zu tref­fen? War­um belü­gen sie die Öffent­lich­keit, nach­dem das Mal­heur pas­siert ist?

Dies alles vor dem Hin­ter­grund der aggres­si­ven “Exper­to­kra­tie” der Coro­na-Jah­re, in der jeg­li­cher Wider­spruch unter Ver­weis auf die Auto­ri­tät der Wis­sen­schaft­ler und For­scher erstickt und ver­höhnt wur­de. Nun liegt offen zuta­ge, daß breit gestreu­te Berich­te über angeb­lich gesi­cher­te wis­sen­schaft­li­che Erkennt­nis­se und Kon­sens­mei­nun­gen häu­fig pro­pa­gan­dis­ti­sche und poli­ti­sche Zwe­cke verfolgen.

Die Ent­hül­lun­gen über die Ein­schät­zun­gen des BND sind natür­lich kei­ne Bewei­se, daß tat­säch­lich ein Labor­leak statt­fand. Aber sie haben immer­hin den Bereich des Sag­ba­ren und Denk­ba­ren über den Coro­na-Spuk erwei­tert. Wird sich noch mehr bewe­gen, wird das alte Coro­na-Nar­ra­tiv, mit dem man uns jah­re­lang ter­ro­ri­siert hat, wei­ter­hin bröckeln?

Unwahr­schein­lich erscheint mir, daß die nun von der Regie­rung beauf­trag­ten “exter­nen Wis­sen­schaft­ler” zu einem defi­ni­ti­ven Ergeb­nis kom­men wer­den. Im Febru­ar 2023, also vor fast genau zwei Jah­ren, stell­te die WHO eine wis­sen­schaft­li­che Unter­su­chung zu den Ursprün­gen des Virus ein, weil offen­bar Chi­na die Koope­ra­ti­on verweigerte.

Aber nicht nur die chi­ne­si­sche Regie­rung hat ein Inter­es­se dar­an, die Wahr­heit über die Ursprün­ge von SARS‑2 zu ver­tu­schen. Ame­ri­ka­ni­sche Gel­der flos­sen in die “Gain of Function”-Forschung in Wuhan, deut­sche Wis­sen­schaft­ler haben dort mit den Chi­ne­sen zusam­men­ge­ar­bei­tet. Wie­send­an­ger ist zuzu­stim­men, daß Dros­tens schon sehr frü­her und hef­ti­ger Wider­stand gegen die Labor­the­se sowie sein spä­te­res Her­um­ge­wursch­tel ziem­lich ver­däch­tig ist.

Offen­sicht­lich haben sehr vie­le Men­schen und Orga­ni­sa­tio­nen ein Inter­es­se dar­an, daß die vol­le Wahr­heit nie­mals ans Licht kom­men wird.

 

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (78)

Majestyk

19. März 2025 18:33

Wo ein Loch ist hat meistens jemand ein Loch gebohrt. Wenn man renovieren will, muß man schließlich den alten Mist rausreißen und da ist es doch schön, wenn man Abrißmaßnahmen dank echter Requisiten rechtfertigen kann. Aber da kann ja jeder glauben was er will und Corona ist als Konstruktion auch nicht viel anders als "Klima" oder "Fachkräftemangel".
Was mich rein theoritisch als Gedankenspiel interessieren würde, was steht wohl in 50 Jahren mal in den Geschichtsbüchern? Die bedrohliche Pandemie, die dank großer Anstrengungen bekämpft wurde oder der größte Pharmabetrug und eines der größten Politikverbrechen der Menschheitsgeschichte? Wie viel weiß man eigentlich wirklich über historische Ereignisse oder kennt man oft nur die Lüge auf die man sich geeinigt hatte?
Aufgearbeitet wird Corona eh nie, dann müßte sich allein in Deutschland die Mehrheit ja an die eigene Nase fassen, denn immerhin hat die Mehrheit mitgemacht oder duldend die medial befeuerte Hysterie unterstützt. 

Speng

19. März 2025 18:57

Ist die Zeitachse nur lang genug, bestätigt sich wirklich jede rechte Verschwörungstheorie.
90 % der Erkenntnisse hier hätte man bereits im Frühsommer 2020 wissen, ja mindestens erahnen können. Dazu hätte man nicht Mitglied eines Geheimdienstes oder einer besonderen Denkfabrik sein müssen. Internetzugang reicht.
Und man muss nicht nur jahrelang mit den dreisten Lügen der Herrschenden auskommen. Nein, nach fünf Jahren, mit all dem Terror, Wahnsinn und vernichteten Existenzen, kommen die nun mit diesen "Enthüllungen" daher. 
Es wird nichts passieren und die Wenigsten interessieren. Wo ist die nächste Tischkante?

ofeliaa

19. März 2025 19:10

Das was ich schon die ganze Zeit bemerke und manchmal offen ausspreche: Die Wissenschaft befindet sich in einer Krise. Das Thema geht tiefer als Wuhan. Wissenschaft fokussiert sich nur noch auf die Veröffentlichung von Papers (wissenschaftliche Abhandlungen). Es geht darum, in wissenschaftlichen Zeitschriften zu erscheinen. Menschen sind schlecht ausgebildet. Menschen bekommen an der Universität kein Gespür dafür beigebracht, welche Forschung der Gesellschaft nützen könnte. Es ist Wissenschaft ohne Empathie. Empathie braucht man, um die Probleme in der Gesellschaft überhaupt zu erkennen und dahingehend Forschung zu betreiben. An der Uni werden keine kompetenten Mitarbeiter dahingehend ausgebildet. Es war nur eine Frage der Zeit, bis grössere Sachen richtig schief laufen. Bis jetzt stehe ich mit meinen Beobachtungen relativ alleine dar. Jeder an der Universität hyped "die Wissenschaft". "Die Wissenschaft" ist heutzutage genauso ein leerer und zum Teil toxischer Begriff wie "Die Demokratie". Die Wissenschaft ist unfehlbar. Die Wissenschaftler sind alle schlau (als ob!). Das ist der allgemeine Konsens auf den man sich geeinigt hat. Die Wissenschaft zu hinterfragen, ist Blasphemie. Wartet ab, in 5-10 Jahren erkennen es dann endlich alle. Bis dahin bleibe ich die Verrückte, die immer irgenwo Probleme sieht, wo angeblich keine sind. Das Problem liegt jetzt in einem Labor in Wuhan - aber weltweit gesprochen ist die Wissenschaft eine Parallelwelt, mit eigenen Regeln. Voll ist mit Betrug, Scam. Machtkämpfen und Missbrauch. 

Karl

19. März 2025 19:39

In der Kontrafunk-Sonntagsrunde vom letzten Sonntag (16.3.; etwa ab Minute 26; s. link) wird gesagt, dass zu Beginn der sog. „Pandemie“ die Befürchtung chinesischer Seite bestanden habe, dass das „große Virus“ freigesetzt worden sei (merkwürdige Terminologie, wohl hinsichtlich der Wirkungen dieses Produkts der gain of function-Forschung gewählt, das eine Letalität von 50% besitzen soll). Dies habe zu den drastischen Maßnahmen der Chinesen geführt, die dann weltweit mehr oder weniger imitiert wurden. Das wirklich freigesetzte Virus habe all die weltweit ergriffenen Maßnahmen nicht gerechtfertigt. Prof. Homburg dazu: “Es ist eine US-Forschung, die, weil sie in den USA verboten war, nach China ausgelagert wurde.“
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/die-sonntagsrunde/die-sonntagsrunde-mit-burkhard-mueller-ullrich-grosses-koalitionskino#id-article

Zauberer von Oz

19. März 2025 20:13

Wurde während der Corona-Zeit nicht noch die Begründung aus dem Hut gezaubert der menschengemachte Klimawandel wäre an allem Schuld? Wie praktisch...Es ist schon erstaunlich wie in den letzten zwei Dekaden sowohl die Wissenschaft, als auch die (öffentlich-rechtlichen) Medien an Glaubwürdigkeit eingebüßt haben. Macht korrumpierte. Macht korrumpiert und Macht wird immer korrumpieren.
Soll die ganze Thematik ablenken? Wenn ja, von was?
Soll es als "Eingeständnis" beruhigen? Wohl kaum...
 

Franz Bettinger

19. März 2025 20:23

ML: Bitte um Entschuldigung, lieber Herr Bettinger, aber mir reicht's wirklich mit diesem "Es gibt gar keine Viren"-Nonsens mitsamt "Hexen"-Analogie.

Le Chasseur

19. März 2025 21:40

Ich dachte, das Virus stammt ursprünglich aus einem US-Labor in North Carolina? https://www.morgenpost.de/politik/article407714445/trump-funktionaer-corona-ist-in-us-biowaffen-labor-entstanden.html
Und das Labor in Wuhan wurde mit Geld aus den USA finanziert?

paterfamilias

19. März 2025 21:42

1 von 2
Man kann doch nur noch müde lachen, wenn jetzt, fünf Jahre danach, der BND, die Bundesregierung und Mainstreammedien daherkommen und sich darin gefallen, die News von vorvorgestern zu enthüllen. Institutionen mithin, die maßgeblich an der Verteufelung und Denunzierung und Niedermachung der Impf- und Maßnahmenkritiker mitgewirkt haben (ich bin sicher, die Archive werden spätestens jetzt mit Hochdruck gereinigt).
Das Corona-Lügennarrativ funktionierte deshalb, weil es mittels Schüren von Angst und Hass die Massen zu formieren vermochte. Man bot der Masse Sündenböcke an, und die Masse griff begierig zu. Dass all das sogar ohne ein realexistierendes Bedrohungsszenario auskam, weil die Plandemie höchstens einen Bruchteil der Todes- und Gesundheitsopfer im Vergleich zu denjeigen der angeblichen Impfstoffe forderte – das können BND und "Zeit" ja dann in weiteren zehn Jahren "enthüllen". Sicher werden auch dafür dann wieder Journalisten- und Zivilcourage-Preise verliehen.

paterfamilias

19. März 2025 21:43

2 von 2
Aber das Schlimmste ist: Derselbe Massenwahnsinn wird, während das Corona-Narrativ selbst im Mainsteam zu Asche zerfällt und während ich dies hier schreibe, eifrig auf den Ukraine-Krieg umgepolt. Der brillante belgische Psychologe Mattias Desmet ist hier überaus lesenswert. Der alte Russenhass der Briten und Franzosen, zu gut getakteten Kampagnen geschnürt, verfängt natürlich auch im Lande der Tiger und Leoparden wieder, und Merz marschiert im sicheren Bunker vorneweg. Sündenbock diesmal? Nicht das Virus, nicht der Bolschewist, sondern der Vladimir. Aktiv kriegsbereit sein in spätestens fünf Jahren, das ist das Ziel. Die tägliche Zwei-Minuten-Hass-Sendung läuft längst, schauen Sie ins Tagesschau-Archiv. Und die Masse, sie lernt niemals dazu.
 

RMH

19. März 2025 21:58

Beim Unfall von Tschernobyl hätte man Jod-Tabletten zur Schilddrüsen-Prophylaxe ausgeben müssen. Der Unfall war heftiger, als man es den Leuten zunächst darstellte. Die Tabletten waren wg. des kalten Krieges da. Man hat es nicht gemacht, um keine "Massenpanik" auszulösen. Bei Politikern herrscht ein großes Bedürfnis, Bürgern nicht die Wahrheit einzuschenken. Im Unterschied zu Tschernobyl haben die Politiker aber bei Corona die Lust daran gefunden, via Ausnahmezustand zu regieren. Das wirkt bis heute nach. Für jeden Verfassungsbruch findet man irgendeine Notlage als "Ausnahmetatbestand" und wenn die Opposition zu groß ist, ändert man eben noch schnell die Verfassung, damit man sie nicht brechen muss.

ede

19. März 2025 22:34

Der Elephant ist doch:
Es gab keine Pandemie, oder hat das Labordingens zugleich die ordinäre Grippe ausgerottet?

ML: Diese "es war nur eine ordinäre Grippe"-Theorie halte ich auch für falsch. Ganz offensichtlich gab es da ein nachweisbares
Krankheitsgeschehen, das auch unzählige am eigenen Leib erfahren haben.

Wodarg hat recht, Labor ist Nebel um die Aufklärung zu erschweren. Pars pro toto Ihr Artikel - ansonsten sehr geschätzter Herr Lichtmesz. 

ML: Na, dann wollte Droste etwa die Aufklärung erleichtern, indem er die Labortheorie so vehement bekämpft hat? Das ergibt keinen Sinn.

Meiner Überzeugung nach hatte der ganze Bohei je allerdings verschiedene innenpolitische Gründe:
China die Hongkong Proteste, USA die Präsidentenwahl, I Haushaltkrise, F Gelbwesten. Und D wie immer Mitläufer auf Verlangen. Sehr viele Länder haben einfach gar nix oder dieses und jenes gemacht, ohne das bis heute echte Vergleiche angestellt wurden. 

MarkusMagnus

19. März 2025 23:13

Ich habe Corona nie ernst genommen. Ansonsten hätte man die Grenzen geschlossen als es in China anfing. Ok, in einem normalen Land... Aber gibt's die nicht auch?
Und in Zeiten des Internet reist die Information über eine Epidemie/Pandemie in China schneller als die Krankheit selbst zu uns. Früher war das anders. Damals konnte man nicht schneller reisen und Botschaften verschicken als die Pest sich verbreitet hat.
Die haben uns einfach nur verar...., warum auch immer.

A. Kovacs

19. März 2025 23:18

Was Dr. Wodarg sagt, ist jedenfalls zu bedenken und nicht so rasch vom Tisch zu wischen. Die schnelle Reaktion von Drosten mit seinem PCR-Test, die Sie erwähnen, ist erklärbar aus der Computersimulation des Virus. Ebenso fraglich ist die angebliche Ausbreitung eines Virus von einem Labor über die ganze Welt in so kurzer Zeit. Usw.
Im Grunde argumentieren Sie mit Vermutungen zur Plausibilität vermuteter Absichten der bekannten Protagonisten. Deshalb frage ich cui bono: Die Labortheorie hat drei Vorteile: 1) wäscht sie die Politiker rein: Sie "wussten ja nicht", was die Biowaffe anrichtet und MUSSTEN deshalb drastisch handeln; 2) sie gibt nachträglich den "Schwurblern" ein bisschen recht und kalmiert sie; 3) lenkt sie von den USA als Finanzierern der Gain of Funktion-Forschung ab und gibt China die ganze "Schuld". Das allein macht die These verdächtig.

ML: Ins Bild paßt hier nicht, daß diese These während der Corona-Zeit massiv bekämpft wurde, obwohl man theoretisch den gleichen Nutzen daraus ziehen hätte können, wie Sie in 2) und 3) schreiben. Das "bono" für die Politiker sehe ich hier überhaupt nicht gegeben, die Enthüllungen über die BND-Einschätzung haben doch eher den Eindruck bestätigt, dass sie die Öffentlichkeit getäuscht haben.

Ich bin Arzt und behandle schulmedizinisch so genannte Viruserkrankungen. Dennoch finde ich es nicht gut, Zweifel an der Existenz von Viren zu unterdrücken.

ML: Bettinger hat seine Theorien hier schon xymal heruntergebetet, ich hab's einfach satt, und auch diesen "erleuchteten", oberschlauen Tonfall, in dem er sie vorträgt.

Laurenz

19. März 2025 23:45

Im Grunde wissen wir das alles schon. Warum hier aktuell überhaupt politische Unruhe besteht, ist die Ernennung von Robert Kennedy jr. als US-Gesundheitsminister & keiner genau weiß, wie weit dieser Mann in der Strafverfolgung der diktatorischen Maßnahmen & dem Massen-Impfmord geht oder man Ihn gehen läßt. Wenn es vor US-Gerichten knallt, hat das häufig auch international Auswirkungen. Ich kann hier allerdings keine Erwartungshaltung an Kennedy prognostizieren, sondern nur meine Sicht auf den vorauseilenden Gehorsam mancher Medien, mancher sogenannter Wissenschaftler formulieren. @ML ... ich habe in meiner Kindheit/Jugend mehr Contergan-Geschädigte gesehen, als Sie in Ihrer. Obwohl es für jeden Trottel offensichtlich war, daß hier ein künstlich erschaffenes medizinisches Problem vorlag, hat es solange gedauert, bis es beseitigt wurde. Man (Ärzte) wollte auch meiner Mutter (noch 1964) Contergan andrehen. https://contergan-infoportal.de/stiftung/historie/contergan-zeitstrahl/ Was hier steht, stimmt also nicht ganz. https://de.wikipedia.org/wiki/Contergan-Skandal

Umlautkombinat

19. März 2025 23:48

ML: Diese "es war nur eine ordinäre Grippe"-Theorie halte ich auch für falsch.

 
Wobei das komplette Verschwinden der realen gewoehnlichen Grippe, die auf anderen Erregern beruht, waehrend Corona eine der vielen Seltsamkeiten ist. Denn klassische Coronaviren haben wohl nur 15% Anteil an Grippeviren.

ML: Ich finde das überhaupt nicht seltsam, Corona hat quasi den Raum eingenommen, den sonst die Grippe besetzt.

 
Ich neige persoenlich zu dem Schluss, dass das "engineerte" Virus eine hoehere Ansteckbarkeit besass (Furinspalte und Folgen) und andere Grippeviren waehrend der Zeit dominiert hat. Dazu die singulaere Messmethode PCR mit hohen Zyklenzahlen welche literally einzelne Atome im Sonnensystem finden, die nichts ausser Coronaviren als erlaubte Folgerung zuliess (berechtigt, weil sie auf normale Grippeviren nicht ansprach, unberechtigt weil auf vielen anderen junk und die genannte nichtpathogene Konzentration im Koerper trotzdem). Letzteres wirkt dem Pandemiebegriff dann aber tatsaechlich entgegen, weil die Menge positiver Tests eben nichts ueber die Menge an Erkrankungen und schon gar nichts ueber Letalitaet erklaert, die eben trotz aller Sprachmanipulation am Pandemiebegriff fuer jeden denkenden Menschen zur Definition dazugehoert.

ede

20. März 2025 00:10

Fakt ist doch, das trotz Abnahme der Kapazitäten in den "Pandemiejahren" 20-23 die Intensivmedizin nie überlastet war, obwohl das in einigen Grippewellen der Vergangenheit durchaus der Fall war.
Die Summe aus Influenza, Covid und Mischfällen war also nicht, oder nicht wesentlich höher als erwartbar. Wegen der Unsicherheit der Tests war und ist - nachträglich schon gar nicht - die quantitative Zuordnung nicht möglich.
Ich bin nun etwas irritiert, denn gefühlt die Hälfte meiner Erkenntnisse verdanke ich tatsächlich Ihren großartigen Beiträgen zum Thema.

ML: Ich verstehe nicht so recht, was manche Leute meinen, wenn sie sagen "Es gab keine Pandemie". Es gab ein identifizierbares, globales Krankheitsgeschehen, das von den Medien und der Politik maßlos aufgebauscht wurde. Ich habe nie etwas anderes gesagt.

Im Übrigen hatte ich das Zeug vermutlich selbst, 1Tag unwohl, 1Tag Bett und dann weg. Sicherheitshalber hab ich mich selbst behandelt. 

Laurenz

20. März 2025 01:24

@Umlautkombinat ... ML hat in einem besonderen Punkt Recht, hier wird häufig unter den Dauer-Badegästen an extremer Vergeßlichkeit gelitten. Wir hatten das echt alles schon 5x durch. Deutschland hat die Impfungen gegen Grippe in den letzten 30 Jahren ver8facht. Die Zahl der Grippe-Kranken, Grippe-Intensiv-Patienten & Grippe-Toten ist aber im Durchschnitt gleich geblieben. Hier handelt es sich also um nicht-tarifäre Krankenkassen-Beitragsverluste zugunsten von Ärzten & der Pharma-Lobby, sinnlose ABM-Maßnahmen. Die entscheidende Frage bei der sogenannten Covid-Infektion ist doch, starben & sterben mehr Menschen an der Krankheit oder an der Impfung? Gerade bei verstorbenen jungen Impfopfern, deren Immun-System noch fit ist, geht die Impfung über den Totschlag hinaus, quasi ein Massenmord.

MarkusMagnus

20. März 2025 01:42

"Es kommt gar nicht mehr auf das Virus an, nur Befehle befolgen, das zählt noch, das man alles tut, was die sagen..."
James Cole (Bruce Willis) in dem Film 12 Monkeys. 
Witzigerweise kam der Film damals zufällig im TV als es mit den Corona-Maßnahmen losging. Haben die mit uns ein Experiment gemacht um zu sehen was wir alles mitmachen? Im Gegensatz zum Film war der Corona-Virus harmlos und trotzdem haben viele einfach mitgemacht.
Die obskuren "Wissenschaftler" in dem Film erinnern auch ein wenig an Drosten, Lauterbach und Konsorten ;)

ML: Auf Netflix erschien pünktlich im Januar 2020 eine mehrteilige Serie über Viren, auch Impfverweigerer kamen darin vor.

eike

20. März 2025 04:00

Schade daß Sezession immer noch nicht kapiert hat, daß es eine schlechte Idee ist, dem Autor eines Artikels die Zensur der Kommentare zu überlassen.
Autoren-Antwort auf Kommentare ist normal, Kommentarlöschung durch den Autor ist schon zweifelhaft.
Was jedoch Herr Lichtmesz regelmäßig betreibt - den Kommentar nicht zum Lesen freizugeben, ihn aber dennoch öffentlich niederzumachen - ist schlicht und einfach schäbig.Einer Publikation unwürdig, die sich viel auf Publikationsfreiheit zugute hält.

ML: Ich finde es sogar eine sehr gute Idee. Ich habe es immer so gemacht, und ich werde es auch immer so machen. Wir haben immer die Kommentatoren dazu aufgerufen, sich zu disziplinieren. Die Kommentatoren und ihre Kommentare sind nicht heilig, und wenn sie wiederholt keinen Respekt zeigen oder die Kommentarspalten mit Off-Topic-Romanen (oder Beleidigungen oder Unfug) zuspammen, dann greift die entschlossene, aber milde Hand des Gärtners ein. Jeder meiner Eingriffe war gerecht, und ich bin nicht beeindruckt von wehleidigem Gejammer dieser Art.

Franz Bettinger

20. März 2025 04:02

Wer aus der Geschichte lernen will, muss sie auch bemühen: Mit einem vergleichbaren Mangel an Logik wie heute beim Thema Viren, Impfungen etc. hörte man einst zur Hochzeit der Inquisition: "Folter & Exorzismus verhindern zwar nicht das Hexen-Unwesen, schützen aber die Frauen und die Gesellschaft vor schwerem Teufelsbefall."

ML: Ich finde diese Analogie völlig verquer, und seltsam von Leuten, die in Pässen Baphomet-Bilder erkennen wollen.

Analogien wie diese verhelfen manchmal dem Groschen zum Fallen. Herden-Immunität? Virus -Last? Wie viele Engel passen auf 1 Nadelspitze? Ihr lest die Märchen der UN etc immer noch, als wären sie der alles erklärende Welt-Almanach, und streitet nun lediglich darüber, ob im Bauch des voll gefressenen Wolfes 7 oder aber nur 6 Geißlein sind. Sorry für meine Arroganz, aber ich komme aus der Zukunft, und dort lacht man laut.

ML: Diese Rhetorik ist nicht nur überheblich, sondern ermüdend. Sie spielen hier andauernd eitel die Rolle eines über der dummen Menschheit stehenden mystisch Erleuchteten. Konstruktiver wäre es, wenn Sie mal versuchen würden, entlang Ihrer "es gibt keine Viren"-Theorie, die mehr Fragen aufwirft, als sie beantwortet, schlüssig zu schildern, was in den Corona-Jahren tatsächlich passiert ist.

RMH

20. März 2025 07:40

"im Übrigen hatte ich das Zeug vermutlich selbst, 1Tag unwohl, 1Tag Bett und dann weg." @ede, schön für Sie (wann hatten Sie es?). Ich hatte es direkt im März 2020. Es war das heftigste, was ich je in meinem Leben hatte & dauerte ungefähr 10 Tage, mit z. T. harten, mir nicht erkläbaren Nachwirkungen noch Wochen später.

ML: Ich kenne viele solcher Geschichten, die meisten von Kroner-Dissidenten. Also mir scheint es eindeutig zu sein, daß zumindest in der ersten Welle einiges los war, das nicht ganz "normal" war.

Wenn ich nicht selber der Typ, zum Arzt geh ich nicht gern, gewesen wäre & meine Frau zum Glück nicht zu den Hysterikern gehört, die wegen einem röchelndem Mann sofort den Notarzt rufen, hätte ich es vermutlich bei Einlieferung in eine Klinik nur mit viel Glück übertanden, denn wir wissen alle, dass am Anfang falsch behandelt wurde & ein erheblicher Anteil der Toten auf Fehlbehandlung zurückzuführen ist (@Laurenz, den Punkt haben Sie bei Ihrer "entscheidenden Frage" nicht auf dem Zettel).

Alleine, wie rasch & hart top down durchgegriffen wurde (insbes. in China, die es wissen mussten), sowie meine eigene Erfahrung haben mich von Anfang an, an eine Art Tschernobyl der Bio-Industrie glauben lassen. Die Lenkung der Massen, der Aufbau eines Mobs, welcher nach Lock-Downs & Impfungen & immer härten Maßnahmen schrie, kam erst später. Anno 2020 war die Unfall-Hypothese einfach derart überzeugend, dass genau die Infragestellung derer durch offiz. Stellen mich skeptisch machte & es war 1 entsch. Punkt (neben anderen), der mich kritisch werden lies.

Adler und Drache

20. März 2025 08:20

C könnte auch aus dem Labor gekommen und ungefährlich gewesen sein -

ML: Exakt!

ist ja nicht gesagt, dass da ausschließlich hochgefährliche Erreger gezüchtet werden. Es könnte aus dem Labor gekommen, erst gefährlich, danach mutiert und schließlich ungefährlich geworden sein. Alles Spekulation.

Ich selbst habe C nicht als hochgefährlich, aber auch nicht als ungefährlich eingeschätzt. Ein paar Bekannte hat es ordentlich weggehauen, samt Intensivstation und Beatmung. Grippewelle halt, nicht nur Erkältungswelle.

Aber das sind m.E. alles Nebenschauplätze, Laurenz stellt mit dem Hinweis auf die "Impfung" die Kernfrage. Die "Aufarbeitung" ist das altbekannte Verheddern im dichten Geflecht, so kann man auch vom eigentlichen Verbrechen ablenken.

Umlautkombinat

20. März 2025 08:32

Herr Lichtmesz, lesen Sie doch erstmal in Ruhe einen Kommentar, bevor Sie schiessen. Was Sie in meinen Text einschoben, das schrieb ich doch direkt unter dem Einschub schon selbst. 

ML: Sorry! Es war nicht als Widerspruch gemeint. Das "Verschwinden der Grippe" war damals ein Argument, das ziemlich übertrieben wurde. Natürlich ist die Frage relevant, warum Corona so eine Dominanz im Infektionsgeschehen erlangte.

Daraus fliesst, was ich fuer seltsam halte. Zuerst eine Folgerung, warum dieses Coronavirus derart dominant gegenueber anderen Erregern wird. Der objektive Teil dieser Dominanz wird durch seine bewusst gebaute biochemische Struktur erklaerbar, der Scheinbare durch sein kuenstlich ueberhoehtes Hervorheben durch eine unobjektive Messung und, und... stand alles schon da (und es fehlt noch etliches andere, v.a.D. der gesamte letztlich relevante nichtwissenschaftliche Komplex) und unterlegt doch nur die Laborthese.  
 

Le Chasseur

20. März 2025 08:38

@ede"Fakt ist doch, das trotz Abnahme der Kapazitäten in den "Pandemiejahren" 20-23 die Intensivmedizin nie überlastet war, obwohl das in einigen Grippewellen der Vergangenheit durchaus der Fall war."
Die "Ethikrätin" Buyx durfte kürzlich bei n-tv noch unwidersprochen behaupten, im Großraum München hätte man während der Corona-Pandemie als Schlaganfallpatient keinen Platz auf der Intensivstation bekommen, weil alle Betten mit Coronapatienten belegt gewesen wären. 
 

RMH

20. März 2025 08:46

Wenn wir einmal tiefer in den Kaninchenbau der sog. "Gain of Function"-Forschung einsteigen wollen, was ist eigentlich aus der Hypothese geworden, dass die späteren "Varianten" des C-Virus, die deutlich höher ansteckend gewesen sein sollen, aber zu einem "milderen Verlauf" führten, auch aus dem Labor kamen, um so die Ursprungsvariante evolutionär zu verdrängen? Das man es mit Impfen aus verschiedenen Gründen - und die Impfverweigerer waren hier der am wenigsten ursächliche Grund - nicht in den Griff bekommt, war doch von Anfang an recht klar ersichtlich.

frdnkndr

20. März 2025 08:49

@ML
"Es ist auch denkbar, daß Merkels wohlbekannte Angst vor dem Virus, die offenbar echt war, von den BND-Einschätzungen geschürt wurde."
 
Denkbar sicherlich, aber auch wahrscheinlich?
Einer der Punkte, der in meinen Augen stark dagegen spricht, ist der persönliche direkte Umgang von ihr mit dem Thema und da schien mir zu keinem Zeitpunkt eine echte Angst oder auch nur Besorgnis glaubhaft, wie u.a. etliche Fotos und Videos nicht nur von ihr, sondern praktisch allen damals in offizieller Verantwortung stehenden Personen nahelegen.

ML: Hm, also gerade bei Merkel schien mir die Hysterie glaubhaft zu sein, und sie hat auf burleske Weise noch daran festgehalten, als andere Staatsführer das alles schon längst wie einen zynischen Witz durchspielten.

Da konnte bspw. zu jedem (!) Zeitpunkt die angeblich lebensrettende Maske garnicht schnell genug wieder abgelegt werden, wenn die offizielle Show beendet war; oftmals direkt noch auf der Bühne. Man umarmte sich normal und erinnerte sich dann erst an den Ellbogengruß, stieg unmaskiert in volle Fahrstühle, saß gedrängt an Konferenztischen, im Flieger, der Bahn. Man lachte, scherzte, herzte wie immer und setzte erst im letzten Moment vor der Kamera die Sorgenmiene auf.

ML: Aber kam das alles nicht erst später, als Corona schon längst ein Selbstläufer geworden war? Ich denke, dass das im März 2020, als die Falle zugeschnappt ist, noch etwas anders aussah.

Nein, Angst sehe ich hier keine - weswegen imho auch Paul Schreyers @Multipolar These hinkt, dass der BND-Bericht die willkürlich wirkende Hochskalierung der Gefahrenstufe wider die Erkenntnisse des RKI erklären könnte.
Im Gegenteil: Meiner Wahrnehmung nach herrschte bei den meisten Protagonisten dieser Epoche jederzeit sogar eine regelrechte Hochstimmung, sozusagen das Wittern der Morgenluft. 

Olmo

20. März 2025 09:09

Dank Bettingers Kommentaren habe ich die Corona-Krise relativ entspannt und sorglos verbracht, zumindest hatte ich keine Angst vor dem Virus. Komischerweise habe ich die Zeit trotz eines Todesfalls schön in Erinnerung. Ich mußte nicht zur Arbeit und bekam trotzdem Gehalt, cassa integrazione nannte sich das. Ich hatte viel Zeit für meinen Sohn. Außerdem Grillen im Garten, Tischtennis spielen mit den Nachbarn und Räuber und Gendarm mit der Obrigkeit. In Italien durften wir ja wirklich nicht raus, wenn man erwischt wurde, kostete das um die 400 EUR Bußgeld. Und über allem schwebte eine seichte Atmosphäre von Abenteuer, ich dachte, daß jetzt einmal tatsächlich irgendetwas passieren würde, aber dann ... 

Waldgaenger aus Schwaben

20. März 2025 09:28

Als die Laborhypothese entstand, wurde die Befürchtung geäußert, dass sie eine unkontrollierbare Massenbewegung gegen die Laborforschung mit Viren auslösen könnte.  Die Massenbewegung könnte dann zu einer generellen Kritik an biologischer und medzinischer Forschung anwachsen und am Ende sogar die gesamte wissenschaftliche Forschung betreffen. Eine nicht unwahrschenliche Vermutung angesichts der Massenhysterie nach Kernkraftunfällen mit vergleichsweise wenigen Opfern. Offiziellen Zahlen zufolge gab es weltweit 7 Millionen Coronatote, 700 Millionen Infekte, eine große Zahl an Longcovid-Fällen, einen in die Billionen gehenden wirtschaftlichen Schaden und nicht zu vergessen zahlreiche Impftote und -Geschädigte. Die Rede ist von 5000 Impftoten allein in der EU.
Eine Kritik an der Forschung mit gefährlichen Viren ist aber nicht zu vernehmen. Es wird öffentlich kaum gefragt, an welchen Instituten in Deutschland an welchen Viren geforscht wird. Mit zeigt das, dass sich Massenbewegungen  recht gut managen lassen.

A. Kovacs

20. März 2025 09:48

Ich danke für die Antwort von ML. Er erwähnt den Zeitfaktor (während der Corona-Zeit, heute). Da bitte ich zu bedenken, dass im Januar 2020 das offizielle Narrativ war, dass Corona ungefährlich ist.

ML: Aber was wäre daran relevant für die Laborleck-Theorie? Der Wind hat sich ja sehr schnell gedreht, schon im Februar. Und in China wurde Corona schon im Jänner als hochgefährlich eingestuft, was zum Lockdown von Wuhan führte.

Letztlich wissen wir nicht, wer warum die Direktiven ausgegeben und synchronisiert hat – ich erinnere hier an "Event 201".

ML: An "Event 201" finde ich entscheidend, daß darin keine Lockdowns vorgesehen sind.

ML beurteilt die "Veröffentlichungen" der Epstein- und JFk-Akten wohl zurecht kritisch; ich sehe nicht, warum man nicht auch bei den BND-"Leaks" mehr als kritisch sein sollte, was die Absicht dahinter betrifft.

Rein fachlich bin ich nach intensiver Beschäftigung mit dem Krankheitsgeschehen mittlerweile überzeugt, dass es sich bei Corona um eine grippale Variante gehandelt hat, die nie differentialdiagnostisch sauber klassifiziert wurde. Deshalb kann man z. B. nichts zum Verbleib der Influenza sagen.

Den offiziellen Opferzahlen kann man auch nicht glauben, da wir wissen, dass jeder Unfalltote getestet und im Fall der Positivität als Corona-Toter gezählt wurde. Wahrscheinlich sind sogar weniger als bei Grippeepidemien verstorben.

Das Einzige, was man sicher weiß, ist, dass die mutmaßlichen Ziele der Pandemie-Maßnahmen wie die finanzielle Rekompensation der Investoren in die mRNA-Forschung, die Schwächung des Mittelstands, die Ausweitung der digitalen Überwachung, die endgültige Gleichschaltung der Medien usw. erreicht wurden. 

Artabanus

20. März 2025 10:24

Die sog. Labor-Leak Theorie ist ein altbekanntes Motiv aus Horrorfilmen. Natürlich erscheint das erfahrenen Filmkonsumenten als "hoch plausibel". Die Frage ist doch: wie konkret "entdeckt" man ein angeblich "neues Virus"? Die Antwort ist in dem Originalpaper von Fan Wu aus Wuhan zu finden. Es ist ein Computermodell. Der Computer stand in einem Labor. Von daher stimmt die Lobor-Leak Theorie sogar.

ML: Ich denke überhaupt nicht an "Horrorfilme", sondern daran, daß ausgerechnet in Wuhan ein international berühmtes Virenforschungszentrum steht, und das soll rein gar nicht mit dem Ursprung des Virus zu tun haben, sondern wahlweise Schuppentiere oder Fledermäuse, die ebenfalls nix mit dem Virenforschungszentrum zu tun haben sollen.

Valjean72

20. März 2025 10:49

Auch ich habe grundsätzliche Zweifel an dieser Labortheorie. A. Kovacs hat die Vorteile dieses Narrativs (Erklärungsmodells) für den polit-medial-viralen Komplex schön dargelegt.

olvar

20. März 2025 10:54

Sars-Cov2 Origins – “Gain of Function” or “Claim of Function”? ist der Titel eines lesenswerten, aber sehr langen Artikels auf der Plattform Off-Guardian, der eher die Position von Wolfgang Wodarg verstärkt.Es lohnt sich auf jeden Fall, die Zusammenfassung am Ende des Artikels zu lesen.

Ulrike

20. März 2025 12:17

Gab es in der Vergangenheit einmal Anfragen durch die Opposition, ob und in welcher Form (also „nur“ Computermodelle oder tatsächlich Hochrisikoforschung an Virenmaterial mitten in Berlin) sich die Charite ebenfalls an der „Wirkungsverbesserungs“-(Gain-of-Function)-Forschung von Atemwegsviren beteiligt(e)?
Vor drei Jahren konnte man dazu im Netz jedenfalls noch eine Handvoll Mutmaßungen lesen, und auf einer nicht mehr zu findenden Seite der Charite/Institut für Virologie/AG Niemeyer stand zu einem von dieser Arbeitsgruppe mit bearbeiteten Projekt namens „RAPID - Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen“ (Stand März 2022): „In diesem Projekt sollen daher die Konsequenzen von genetischen Veränderungen des 4b-Gens für die Pathogenität und Übertragbarkeit des MERS-CoV untersucht werden. Hierzu werden zunächst künstliche und natürlich vorkommende p4b-Varianten durch reverse Genetik in das MERS-CoV-Genom eingebaut.

Ekstroem

20. März 2025 12:17

Danke für den Artikel. Das ist allerdings kein Argument: "Es reicht..." Was ein Virus ist, ob es Viren gibt..., ist alles andere als klar. Ich verweise auf das hervorragende Buch der Autoren Dr. med. Claus Köhnlein und Thorsten Engelbrecht zum Thema: Virus-Wahn 

ML: Ich bin nicht prinzipiell dagegen, diese These zu besprechen, mir geht nur die Art auf die Nerven, wie es Herr Bettinger hier schon seit langem tut.

Ekstroem

20. März 2025 12:23

Ergänzung: Wer sich umfassender informieren möchte, recherchiere Dr. Stefan Lanka und Hans U. P. Tolzin. Aufschlussreich sind auch die Parallelen zwischen der "Jahrhundergrippe" zum Ende von WK 1 und Corona. 

Artabanus

20. März 2025 12:52

Zur Ergänzung für Interessierte hier der Link zum Paper von Fan Wu und Kollegen von Februar 2020:
https://www.nature.com/articles/s41586-020-2008-3
Der aufmerksame Leser wird sofort bemerken, daß es sich um ein reines Computermodell handelt. Und genau auf diesem Computermodell( Gensequenz) beruhten sowohl die PCR-Tests als auch die MRNA-Impfungen. 
@ML die Assoziation mit den Horrorfilmen (durchaus gute dabei, z. B. 28 days later) ist nichts bewusst wahrgenommenenes, aber jeder hat es irgendwo im Hinterkopf, ich natürlich auch. Ihr Beitrag ist sehr gut recherchiert, am Ende bleibt die entscheidende Frage aber immer noch: gab es das Virus überhaupt oder war alles tatsächlich nur Hirngespinste? Das Narrativ vom Labor-Leak ist eindeutig die harmloseste Antwort, bei der Politiker, Medien und Ärzte ihr Gesicht wahren können.

ML: Ich habe keinen Zweifel, dass es "das Virus gab" und ein nachweisbares Krankheitsgeschehen zu beobachten war. Drumherum haben sich freilich zahlreiche "Hirngespinste" und Manipulationen gerankt. Wodarg hat ganz klar recht, dass die Massentesterei das entscheidende Mittel war, die Sache aus allen Proportionen zu blasen. Ich finde es aber ehrlich gesagt äußerst merkwürdig, dass es immer noch Leute gibt, die so tun, als wäre da in Wahrheit gar nix gewesen. Da sind offenbar auch etliche kognitive Verdrängungsprozesse am Werk.

Ekstroem

20. März 2025 13:04

Werter ML, danke für die Rückmeldung. Die Labor-Leck-Theorie ist nur ein kleines Puzzle Stück (es gibt kein deutsches Wort für puzzle, interessant) eines größeren Bildes. Schon bei diesem kleinen Stück des Bildes gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Vernebelungen und Falschmeldungen eingeschlossen. Daraus folgen einige Fragen. 

Ekstroem

20. März 2025 13:17

Ein weiteres Puzzle Teilchen. Zum größeren Bild gehört, daß der Großvater von Anthony Faucy an der "Spanischen Grippe" beteiligt war.

Le Chasseur

20. März 2025 13:52

@Waldgaenger aus Schwaben
"Eine Kritik an der Forschung mit gefährlichen Viren ist aber nicht zu vernehmen. Es wird öffentlich kaum gefragt, an welchen Instituten in Deutschland an welchen Viren geforscht wird. Mit zeigt das, dass sich Massenbewegungen  recht gut managen lassen."
In diesem Zusammenhang erwähnenswert:
"Die US-Armee baut derzeit, wie die verantwortliche Baufirma HT Group stolz auf ihrer Website verkündet, im pfälzischen Weilerbach ein Bio-Sicherheitslabor der Schutzstufe 3 auf. In dem Labor sollen hochinfektiöse Erreger oder Substanzen der Risikogruppe 3 untersucht werden. Unter Biostoffe der Risikogruppe 3 fallen u.a. SARS-CoV-2, Virus H5N1, Dengue- und Hanta-Virus." Quelle

tearjerker

20. März 2025 13:59

Die Labor-Version ist einfach nur ein weiterer Akt im neuaufgelegten GelbeGefahr-Stadl und wohl auch Verschleierung der Tatsache, dass die GoF-Forschung zur Bestechung und Veruntreuung vor Ort dient und Forschung nur nachgeordnet ist. Die Chinesen beschwören die Virus-Gefahr regelmässig seit einem halben Jahrhundert inklusive ldowns um Systemfeinde zu bekämpfen. Im Mittelpunkt immer die von Alters her international vernetzten Shanghai und Wuhan, von dem unter internationalem Druck vor 100+ Jahren schon der Sturz des Kaisers betrieben wurde. Wodarg liegt einfach richtig. Hätte es keine aufgeblasene Rund und die Uhr-Medienkampagne gegeben, wäre das Ganze ohne Öffentlichkeit als saisonale Erkältungswelle verbucht worden. Die Zahl der in D als an "Corona" gestorbenen Personen waren zu 60% 80+, zu 95% 60+ Jahre alt (lt Statista). Offensichtlich eine natürliche Todesursache, die zuvor allgemein unter respiratorische Erkrankung gefasst worden wäre. Die ganze Kampagne wurde von den USA aus gestartet um die DT-Präsidentschaft und seine Kampagne 2020 zu beschädigen. Hat ja auch funktioniert.

Diogenes

20. März 2025 14:04

@Ekstroem: Das Wahnhafte ist wie bei dem Feindbild Russe, der hinter jeder Schlafzimmergardine lauert und nur darauf wartet hinterrücks in unsere Ehefrauen zu expandieren. Oder die Spinnerei der Abstractus "Mensch" im Größenverhältnis zum 3. Planeten gesetzt wäre für das „planetare“ Klima verantwortlich (und damit Politikbegründer. Krise hier, Krise da, Krise überall. Angst als Geschäftsmodell). Aus dem materialistisch-pervertierten Zeitgenössischem in Rückschau betrachtet macht der hellenische "Miasma"-Begriff in Anwendung auf die Gegenwart Sinn, denn er versteht sich eben nicht ausschließend als Messbares/Wiegbares/Körperlich-Einfassbares, sondern auch spirituell-ätherisch. Es gibt sehr viele körperliche und geistige "Äußerungen" (Symptome) die einfach auf einen schlechten/abstoßenden Geruch/Anrüchiges (Schlechten Sinn (intuitiv-verkümmerter Sinn fürs Wirkliche/Wesentliche) zurückzuführen sind. Selbst produzierte/gewollte Krankheitsbilder. Wir sehen es ja an den Abnormalitäten im Einzel- u. Gemeinwesen; dieses Miasma, welches ich auch das "Krankhaft-Wuchernd-Kriechende" nenne: Eine Verderbtheit (Pesthauch) die Mensch/Ding "berührt" und pervertiert; ihn/es zum sklavischen Homunkulus-Werkzeug herabsetzt und damit die Schöpfung (das Hohe/Gute/Schöne/Heilige) als nachäffend missverstehendes Zerrbild seines Selbst zurücklässt. Und das soll dann der Lebenssinn sein. Der Sinngeber, dieser krankmachende Moloch in dessen Innereien wir das Zahnwerk antreiben: "Kranker Gott". 

frdnkndr

20. März 2025 14:10

1/2
@ML
"Aber kam das alles nicht erst später, als Corona schon längst ein Selbstläufer geworden war? Ich denke, dass das im März 2020, als die Falle zugeschnappt ist, noch etwas anders aussah."
 
Nein, es ging vom Lächerlichmachen und Verharmlosen dieses "neuen Chinavirus", dem Bewusstsein für die weitestgehende Wirkungslosigkeit von Masken etc... immer direkt in die aufgesetzt und geschauspielert wirkende komplette Gegensätzlichkeit, welche wie erwähnt anhand zu von durchgängig jeder Zeit (!) und praktisch allen Protagonisten aufgenommenen Fotos und Videos belegt werden kann. Niemand, der auch nur in Erwägung zieht, dass es ein gewisses außergewöhnliches Risiko gibt, verhält sich so konsequent wider den "neuen Regeln", sobald die Kameras vermeintlich aus sind.
 
Auch dieser ganze groß kolportierte BS von "Die Physikerin", die bspw. eigenhändig den Luftströmungsfluss im Innenraum ihres Dienstwagens berechnet und diesen daraufhin nicht nur gegen ein in dieser Hinsicht günstigeres gewechselt, sondern ihre Fahrer zum permanten Tragen von Maske auch außerhalb der damals gültigen Regeln genötigt hat, ist nicht nur lächerlich und viel zu dick aufgetragen, sondern steht im Gegensatz zu unzähligen Aufnahmen ohne jedwedes Gewese aus exakt dieser Zeit.

Majestyk

20. März 2025 14:11

ML: Ich finde das überhaupt nicht seltsam, Corona hat quasi den Raum eingenommen, den sonst die Grippe besetzt.

Und wo ist die Grippe jetzt hin, hält sie Winterschlaf oder sitzt sie auf der Ersatzbank? Bei allem Respekt, das ist doch genau die Argumentation die Drosten und Co. servieren um andere Sichtweisen vom Tisch zu wischen.

ML: Die Grippe ist doch wieder da. Was soll der Quark?

ML: Ich verstehe nicht so recht, was manche Leute meinen, wenn sie sagen "Es gab keine Pandemie". Es gab ein identifizierbares, globales Krankheitsgeschehen, das von den Medien und der Politik maßlos aufgebauscht wurde. Ich habe nie etwas anderes gesagt.

Ein Krankheitsgeschehen ist keine Pandemie. Ergo gab es keine solche, sondern nur eine Simulation mit echter Requisite, eben jenem Virus, um so Lieferketten, Reiseverhalten und soziales Miteinander unterbinden zu können.
Sie schauen doch gerne Filme, da dürften Sie Contagion kennen. Da prügelt man sich um experimentelle Gegenmittel und plant keine Drohszenarien wie man Impfverweigerer zur Spritze zwingen kann. Da braucht es auch Radlader um die Toten unter die Erde zu bekommen. So sehen Pandemien aus.

ML: Dann sind wir halt bei Definitionsfragen angelangt, und die WHO-Definition ist ja schon längst viel weitläufiger als Ihre.

Frühjahr/ Sommer 2020 meinte mein damals 83jähriger Vater "wäre die Seuche echt, könnte man es hören, dann würden nämlich die Kirchenglocken läuten, selbst in einem von Gott verlassenen Land wie diesem". Einen treffenderen Satz habe ich bis heute noch nicht gehört.

frdnkndr

20. März 2025 14:12

2/2
 
Das bekannte Bild des Krisenstabs dichtgedrängt und lachend an einem Tisch inkl. der Armeeangehörigen und weiteren Einflüsterer, aufgrund deren Intervention nur Stunden später das Risiko vollkommen unnachvollziehbar hochgestuft wurde, lässt ein tatsächliches Bewusstsein für die angebliche Gefahr nicht nur vermissen, sondern verhöhnt alles in diese Richtung regelrecht.
Und ja, auch ich und mein Umfeld haben seit 2019 schon mit "Infekten" zu tun, die zuvor in dieser Art nicht auftraten. Man sollte hier aber trennen, denke ich.

KlausD.

20. März 2025 15:32

@A. Kovacs  20. März 2025 09:48"Den offiziellen Opferzahlen kann man auch nicht glauben"
Der Statistiker Marcel Barz hat anhand von Rohdaten vom Statistischen Bundesamt nachgewiesen, dass die Sterberate in Deutschland (Anzahl Gestorbener je 1000 Menschen) in 2020 einen historischen Tiefstand hatte. Ab 2021 stieg die Sterberate wieder an. Die offizielle Statistik wurde manipuliert.
Siehe z.B. folgende Beiträge:
Das Rätsel der Übersterblichkeit
Das Sterbegeschehen in den Rohdaten
Meinung manipulieren mit Statistik

Raeuspern

20. März 2025 15:59

An was ich gern erinnern möchte und ich deswegen Drostens Meinungsanpassung nur als Teil des Programms sehe, ist der erfolgreich abgelaufene Versuch durch die Makierung des Erregers ab dem ersten Auftauchen. Zum ersten? Mal war Big Data in Real Life (sorry für den Ami-BS) möglich. Darum ist Lableak auch der falsche Begriff. Selbst Schweden passt da wunderbar in das Konzept. Wir waren/sind das Labor.

Franz Bettinger

20. März 2025 19:08

2.500 Menschen am Tag sterben in Deutschland im Schnitt (0,8 Mio. im Jahr) an allen möglichen Dingen. Solang diese Zahlen (wegen einer angeblichen Epidemie) nicht um mindestens 10% überschritten werden, bleibt jegliches Epidemie-Geschrei Propaganda. Um das festzustellen, braucht man kein Robert Koch zu sein. In Wahrheit sind über den milden Winter 19/20 die Erkrankungs- und Sterberaten niedriger als üblich ausgefallen. Die Grippe 2017/18 hat in Deutschland nach Angaben des RKI 25.100 Tote gefordert, also von Weihnachten bis Ende März täglich ca. 250 Tote. Sie war die tödlichste in 30 Jahren. Was war damals die Reaktion der Medien? Keine Schlagzeile. Was ist dagegen Corona? Nichts. Quelle: Deutsches Ärzteblatt.  Nach offiziellen Zahlen (wahrscheinlich immer noch weit übertriebenen) beträgt die Corona-Sterblichkeits-Rate: 0,37%. Die Influenza-Grippe schafft das 10 bis 40-fache! Die Überlebens-Rate von Corona ist extrem hoch, 99,6%, und somit das 'Virus' harmlos. Es trifft vor allem Alte (Immun-Geschwächte). 

Franz Bettinger

20. März 2025 19:18

Der gesunde Menschenverstandes vermag, so Schopenhauer, fast jeden Grad von Bildung zu ersetzen, während kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand überflüssig macht.

ML: Damit geben Sie immer gerne an, dass Sie davon reichlich gesegnet wären, ich kann das allerdings eher nicht erkennen.

Alle absoluten Zahlen über die Vor- und Nachteile der "Impfung" sind irrelevant. Es gibt nur eine Methode, das Risiko einer Impfung oder von Behandlungen zu beurteilen: Das ist der Vergleich zur unbehandelten Gruppe. Der Staats-Funk behauptet, 20 Mio Tote seien durch Impfungen verhindert worden. Wie beweist oder widerlegt man das? Hier die Antwort (Kinder-Version): Man nehme 2 Schulen mit je (sagen wir) 1000 Schülern. Die eine Schule ist voll durchgeimpft, die andere ist gar nicht geimpft. Nach 1 Jahr sind in der geimpften Schule 40 gestorben, in der nicht geimpften 1 (einer).  Der Direktor der Impf-Schule behauptet, 40 tote Schüler, das sei bedauerlich, aber ohne das Impfen wären 300 gestorben. Dass dies eine Lüge ist, sieht man an der Schule der Un-Geimpften, der Kontroll-Gruppe. Nein, nicht 300, sondern nur 1 wäre gestorben (und das auch nur, weil er vor ein Auto gelaufen war). 

Franz Bettinger

20. März 2025 19:27

Erwachsenen-Version: "20 Mio Tote seien durch Impfungen verhindert worden." Wie beweist od. widerlegt man das?  Durch Vergleichen! Man nimmt die Sterberate der Geimpften (pro 100.000) und die Rate der Nicht Geimpften. Wenn in der Geimpften-Gruppe 40 mal mehr gestorben wird (und so war es, siehe Quelle), dann hat Impfen massenweise getötet auch wenn man die geschönten falschen offiziellen Zahlen zugrunde legt und die Klassifizierungs-Fehler beiseite lässt (dass innerhalb von 2 Wochen nach Impfung Verstorbene als Un-Geimpfte gezählt werden mussten). Die Dunkelziffer ist bekanntlich höher, erst recht wenn Betrugsabsicht vorliegt & das ist der Fall. Besonders hart getroffen sind die <65 Jährigen, deren Corona-Risiko ohnehin nahe Null lag. Die hat man geschlachtet. Da eine derartige Beweisführung einfach zu machen und auch für Laien überzeugend ist, hat Big Pharma alles versucht, Vergleichsgruppen (der Un-Geimpften) zu vermeiden. Daher der enorme Druck auf Impfunwillige. Der Vergleich erst lässt die Wahrheit erkennen. 

wolfdieter

20. März 2025 19:33

Ohne Rücksicht auf den Ursprung (Wuhan oder Fledermaus) stellte ich ab Tag Eins zielgerichtete Panikmache der Medien fest, gleichzeitig fand ich bei der öffentlich verfügbaren Sterbestatistik Euromomo keinerlei Hinweis auf erhöhte Todeszahl. Ganz im Gegenteil meldete damals das Ärzteblatt, dass Kliniken Kurzarbeit anmelden mussten.
 
Auch heute schert mich der Ursprung allenfalls akademisch. Natürlich ist Forschung an biologischen Waffen ethisch verwerflich, keine Frage.
 
Ich hab jedenfalls aufgeatmet, als die allgegenwärtige Corona-Panik abgelöst wurde durch die allgegenwärtige Panik um den Ukraine-Krieg.
 
Meine Blog-Artikel aus dem Jahr 2020, falls es erlaubt ist:https://wolf-busch.lima-city.de/html/Tagebuch/2020/Corona_zum_Elendsten.htm

Kurativ

20. März 2025 20:42

Interessante Zusammenfassung. Was diese Furinspaltstelle bedeutet, kann ich nicht beurteilen. Wenn man den Weg der Laborthese geht, dann bedeutet das nicht automatisch, dass das Virus aus dem Labor in Wuhan kommt. Die USA waren beteiligt und haben die Erkenntnisse sicher nicht einfach weggeworfen. Vor dem Ausbruch gab es dort eine internationale Sportveranstaltung. Eine Gelegenheit, den Chinesen etwas unterzuschieben. Aber selbst wenn es sich genau dort im Labor lokalisieren lässt, reicht es, den Chinesen schlechte Dichtungen zu verkaufen oder jemanden Einzuschleusen. Diese Forschungen müssen aufhören. Geheimdienste veröffentlichen etwas, wenn es ein Ziel gibt. Der BND ist für mich eine Außenstelle von NATO/US/GB

frdnkndr

20. März 2025 21:23

Ich neige in dieser Angelegenheit insgesamt betrachtet ebenfalls ganz eindeutig zu Franz Bettingers Ansichten.
 
Es gibt für den besagten Zeitraum nicht die geringste statistische Auffälligkeit in Richtung erhöhter Gesamtsterblichkeit, trotz aller nur denkbarer Tricks und nicht in Worte zu fassender Gräueltaten zusammengefasst unter dem Euphemismus "Fehlbehandlung" aufgrund "neuentwickelter" Protokolle; allein die in dieser Zeit ob der angeblichen Überlastung des med. Sektors unterlassenen regulären "Behandlungen" wiegen alles irregulär Geschehene in positiver Weise offenichtlich mehr als auf.
 
Das ändert freilich nichts an den Intentionen und Bemühungen der Verursacher und Geschehenlasser - u.a. in dieser Hinsicht war und ist diese Epoche voller sowohl grausamer als auch wohltuend korrigierend wirkender Enttäuschungen. 

Diogenes

20. März 2025 21:23

@Ekstroem: "... Puzzle Stück (es gibt kein deutsches Wort für puzzle, interessant) eines größeren Bildes. ..." - Ein Wort was dessen Sinn trifft ist "Tarni" (Ver|berg|end), von dem sich die "Tarnkappe" ableitet (das Verbergende). Es müsste demnach Teil des Verborgenen heißen. Man muss in der Geistes- und Gefühlswelt der Völker nach dem Sinn suchen, wie sie was ansahen/verstanden. Wer alles versucht 1:1 zu übersetzen wird wenig Sinnvolles dabei finden. Mit "Corona" wurde eine Tarni-Politik zur Umsetzung gebracht, d.h. eine Politik die offiziell "der Bekämpfung" diente, aber "unter einem Berg verborgen/versteckt/getarnt" ein anderes Ziel verfolgte... ein (nennen wir es einfach) "unpopuläres" Ziel, welches man nicht offiziell als Grund angeben kann ohne auf ein "Empörium" dabei zu stoßen. 

Adler und Drache

20. März 2025 21:37

Ich stimme jedoch ML zu, dass es anfangs eine echte Sorge, wenn nicht Angst gegeben hat, vielleicht auch bei Merkel. Man hätte als politischer Entscheider schon extradicke Eier gebraucht, um zu sagen "Jo, schaumermal, was daraus wird, wir machen da erstmal nichts". Die Begleitmusik kam aus China, die Bilder von gesichtslosen Gestalten in weißen Schutzanzügen, die ganze Straßenzüge desinfizierten, hatten etwas Apokalyptisches und Bedrohliches, dem man sich nicht leichtfertig entziehen konnte. (Für mich plausible VT: China hat auf die "Ansteckungswirkung" dieser Bilder gesetzt und damit die Weltwirtschaft nachhaltig beeinflusst.) Das Szenario hat eine Eigendynamik entwickelt. Dass andere dann auf dieser Welle surften, um ihre sinistren Ziele zu erreichen, steht auf einem anderen Blatt - ich denke, darüber herrscht hier Einverständnis.
Die bange Frage, die ich mir stelle: War der Widerstand damals unbequem genug, oder können "die" das jederzeit wieder durchziehen?
Es gibt für den Fall einer Pandemie übrigens einen nationalen Pandemieplan. Bisher konnte mir noch keiner die Frage beantworten, warum sich nicht an diesen gehalten wurde, sondern der ganze Wust irrer "Maßnahmen" aus dem Boden gestampft wurde.

Laurenz

20. März 2025 22:30

@Adler & Drache ... Interessanterweise hatte man in Schweden, in einigen US-Bundesstaaten & in vielen Afrikanischen Ländern diese Dicken Eier, auch wenn das ca. 5 Afrikanischen Junta-Cheffes das Leben gekostet haben mag.

Majestyk

21. März 2025 00:27

ML: Dann sind wir halt bei Definitionsfragen angelangt, und die WHO-Definition ist ja schon längst viel weitläufiger als Ihre.
Und jene Veränderung der Pandemiedefintion durch die WHO gibt Ihnen nicht zu denken?

ML: Doch, natürlich! Diese Veränderung war eine fatale Grundlage für das, was 2020ff passiert ist.

Ulrike

21. März 2025 07:54

frdnkndr „... da schien mir zu keinem Zeitpunkt eine echte Angst oder auch nur Besorgnis glaubhaft...“
Das sehe ich ähnlich: Man hat Mitte März 2020, drei Tage vor der ersten Ausgangssperre, noch zu offiziellen Massenveranstaltungen in geschlossenen Räumen eingeladen. Man hat Schutzausrüstung tonnenweise ins Ausland verschenkt. Man hat die Flughäfen lange Zeit komplett unkontrolliert gelassen (keinerlei Gesundheitskontrollen bei Einreisenden). Man hat mit „Panikpapieren“ versucht, künstlich Angst zu schüren. Man hat von Anfang an jedwede Art einer ergebnisoffenen Informationsbeschaffung zu „Corona“ unterbunden – viele Fragen zum Infektionsgeschehen können auch rückblickend gar nicht beantwortet werden, weil nur Datenmüll und keine auswertbaren Zahlen erhoben wurden.
Und: Wie paßt „echte Angst“ von BRD-Regierenden zu der oben schon einmal angesprochenen Tatsache, daß die Charite vermutlich MERS-Coronaviren nach Deutschland einführt, um hier an ihnen zu forschen? „So sollen genetische Marker des Virus bestimmt werden, die zur verbesserten Replikation im Menschen führen“. 

frdnkndr

21. März 2025 08:18

@Laurenz
"Interessanterweise hatte man in Schweden, in einigen US-Bundesstaaten & in vielen Afrikanischen Ländern diese Dicken Eier"
 
Es gab auf vielen Ebenen und in aller Herren Länder vernünftig und besonnen im Rahmen ihrer jeweiligen Möglichkeiten auftretende und agierende Verantwortliche.
 
Diese wurden im Laufe der Zeit größtenteils gedreht bzw. andernfalls auf die eine oder andere Art diskreditiert bis ruiniert. Viele relevante Positionen wurden (wie auch die Definitionen) zudem bereits vorab passend verändert und neu besetzt, hinzu kommt, dass die in diesem System Erfolgreichen sehr schnell lernen, nach neuen, gern auch zu den gestrigen komplett gegensätzlich stehenden Regeln zu spielen.
 
Für jeden einigermaßen klar denkenden Menschen, egal wie gebildet oder mit Verstand gesegnet, muss spätestens Mitte 2020 klar gewesen sein, dass hier wenig bis nichts stimmt und umso mehr oberfaul ist; die ganzen allein bis dahin bereits nur in den Maßnahmen und deren Begründung vollkommen offensichtlichen Widersprüche konnte man nicht einmal mehr mit Gewalt ignorieren und sich schön reden.
Ob hier ein Mensch ungeachtet seiner gesell. Position standhaft blieb oder nachgab und sich korrumpieren lies, hatte mit der eigentlichen Sache ("dem Virus") nichts zu tun, sondern lag ausschließlich an den jeweiligen "Begleitumständen" und wie man diese für sich interpretierte und damit klarzukommen versuchte.

Laurenz

21. März 2025 09:10

@frdnkndr @L. ... in besagten Staaten hielt man, entgegen Ihrer Aussage, durch. Das bekannteste Beispiel wird Ron DeSantis in Florida sein. Was häufig, vor allem schon immer in Deutschland unterschätzt wurde, ist der Vernichtungswillen anderer. Wer als erster schießt, lebt meistens länger.

MarkusMagnus

21. März 2025 09:33

Was auch auffällig war ist die Tatsache das es mit Corona vorbei war als der russisch-ukrainische Krieg 2022 begann.
Ein paar Wochen später im März 2022 merkte man das es anscheinend wieder reale Probleme gibt. Das war alles eine totale Verar....ng. Erinnert sich noch jemand an den Fake in Italien mit den Särgen?
Vielleicht wollten die uns einfach nur von etwas Anderem ablenken oder sonst irgendwie verrückt machen? Vielleicht lohnt es sich auch gar nicht darüber nachzudenken da für die Eliten die Masse offensichtlich nur Vieh und Spielzeug ist und die uns einfach nur von links nach rechts durch die Manege ziehen um uns kirre zu machen, ohne sonst irgendwelchen anderen Sinn.

Franz Bettinger

21. März 2025 09:59

@Adler fragt "War der Widerstand damals groß genug, oder können die das jederzeit wieder durchziehen?" Ich glaube, das können die nicht. Ein stolzes Drittel der Gesellschaft hat sich renitent, selbstbewusst gezeigt. 1/3 hat nicht mitgemacht oder die Maßnahmen inklusive Impfzwang ausgetrickst. In Australien sind einer Umfrage an 10.000 !! Leuten nach (entgegen der offiziellen Statistik, die > 90% Geimpfte ausweist) über 33% nicht geimpft. Das ist enorm. Topher Field sagte dazu das Entscheidende: „Good people break bad laws“. 

Le Chasseur

21. März 2025 10:48

@MarkusMagnus
"Was auch auffällig war ist die Tatsache das es mit Corona vorbei war als der russisch-ukrainische Krieg 2022 begann. Ein paar Wochen später im März 2022 merkte man das es anscheinend wieder reale Probleme gibt."
Ein Schwindel hat den anderen Schwindel abgelöst, um den europäischen - und vor allem den deutschen - Steuerzahlern das Geld aus den Taschen zu ziehen:
»SPD und CDU machen eine „Koalition des eingebildeten Notstands“. Man bildet sich ein, von Feinden umgeben zu sein – nicht nur Russland, sondern auch die USA und der Feind im eigenen Land bedrohen die Herrschenden.« Und mit dieser Angstmacherei will die politische Klasse wie bei Corona das Volk auf Gehorsam trimmen. Leider ist wie damals zu befürchten, dass es wieder funktioniert. (Maximilian Tichy)
Wir müssen der Rüstungsindustrie Abermilliarden in den Rachen schmeißen, sonst steht der Russe morgen in Bielefeld! Hat schon mal jemand die Rüstungsetats der EU-Staaten mit denen Russlands verglichen? Irgendein israelischer Militär meinte bereits vor Jahren, es sei ihm schleierhaft, wie man soviel Geld für die Rüstung ausgeben kann wie die Deutschen es tun, und trotzdem keine Armee haben kann.

Olmo

21. März 2025 11:58

Was ist bedrohlicher, eine von Vögeln wie Schwab und co. geplante Pandemie oder ein Laborunfall? Wenn es nicht geplant gewesen ist, sollten wir alle heilfroh darüber sein, daß der/das — was auch immer— Virus einigermaßen harmlos gewesen ist. 

Niemand

21. März 2025 13:44

In der Tat hatte ich bei der "Labortheorie", die grds. wohl als praktisch sicher gelten muss, den Eindruck, dass sie am "köcheln" gehalten wurde und dass sie zu gegebener Zeit politisch gegen China verwendet werden könnte. Mit einem Laborursprung wäre ja auch vereinbar, dass das Virus aus einem anderen Labor kommt und bewusst in Wuhan ausgesetzt wurde. Man denke an die "2019 Military World Games", die im Oktober 2019 in Wuhan stattfanden.
Dieses offenkundige Risiko für China, irgendwann den Schwarzen Peter zugeschoben zu bekommen, wirft jedoch die Frage auf, wieso unter diesen Umständen aus China eher Nachrichten lanciert wurden, die die Angst massiv steigern sollten. Man denke an die Videos von plötzlich umfallenden Menschen (was dann so nie beobachtet wurde), von zur Quarantänierung "zugeschweißten" Türen von Häusern, etc etc. Wäre es aus chinesischer Sicht angesichts der möglichen Schuldfrage nicht sinnvoller gewesen, das Ganze eher abzuwiegeln, jedenfalls aber nicht die Panik zu steigern? 
Was die Existenz des Virus angeht: Sicherlich "gab" es auch eine Welle eines neuartigen Coronaviruses. Allerdings wurde ja im Nachhinein festgestellt, dass dieses Virus bereits Ende 2019 im Umlauf war. Das bedeutet aber auch, dass ohne Medienkampagne der Durchschnittsbürger wohl keinen besonderen Unterschied zu anderen Wellen von Atemwegserkrankungen bemerkt hätte.

MarkusMagnus

21. März 2025 13:47

@Le Chasseur
Natürlich ist auch der Krieg ein Schwindel, aber im Gegensatz zu Corona sterben da wirklich Menschen en masse, also ist die Sache dann doch wieder ernst.
Das Ernste an Corona waren die Maßnahmen.

Diogenes

21. März 2025 14:02

@Olmo: "Laborunfälle" (also durch Inneres Versagen) gibt es nur im VSA-Unterhaltungsfilm für geistig Minderbemittelte die solchen "Unfälle" für bare Münze nehmen. Ich schlage jedem Interessent (übrigens genauso wie bei (deutschen) KKWs) der mitreden will vor, sich mit der Materie, d.h. dem Sicherheitswesen, zu beschäftigen, bevor Meinungen die Runde machen die auf Möglichkeiten beruhen die es so in der Wirklichkeit nicht gibt (alleine das Auswahlverfahren für Mitarbeiter für sich alleine genommen). Lange Rede kurzer Sinn: Das was dort als Nullpunkt in Umlauf gebracht wurde, war vorher von den Verantwortlichen auch genau so (als Vorwand zur Durchsetzung des Planspiels in konkrete politische Maßnahmen) gewollt. Wir müssen fragen: Wer ist der Verantwortliche? Folgen wir dem Geld. Wer bezahlt wen wofür? Empfänger/Sender. Ich glaube diese Fragen sind bereits beantwortet, nicht wahr? (Stichwort "Corona Inside"). 

Gustav

21. März 2025 14:12

@ Le Chasseur
"..wie man soviel Geld für die Rüstung ausgeben kann wie die Deutschen es tun, und trotzdem keine Armee haben kann."
Deutschland ist eine große Geldwaschmaschine. Wer glaubt, der beschlossene Geldsegen würde wie erzählt verwendet werden, wird sich noch wundern. Damit werden kurzfristig die Löcher gestopft, die ansonsten zum sofortigen Zusammenbruch des Systems führen würden.
Der rotzfreche Clown aus den USA verlangt gerade von seinen Gläubigern, die US-Schuldenlast radikal umzustrukturieren. Die Grundidee ist, dass das US-Finanzministerium Staatsanleihen ausgibt, die keine Zinsen abwerfen (sogenannte "Nullkupons") und die nicht vor einem Jahrhundert fällig werden (d.h. die 100 Jahre lang nicht gegen Bargeld eingetauscht werden könnten). Washington will daher seine Verbündeten zwingen, ihre Außenstände in "Nullkupons" umzuwandeln.
Was das für die klammen Staaten in Europa bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen...
 

Kurativ

21. März 2025 15:33

Virus und mRNA-Injektion könnten auch zusammen zu einem Bio-Waffenkonzept gehören. Man setzt den Virus frei und Injeziert den Stoff. Wenn der Soldat dann noch etwas länger mit solch einer Injektion durchhält, dann hat man den Krieg gewonnen. Spätere Verluste könnte man dann durch "Menschenmaterial" aus Afrika oder Asien wieder aufforsten, wenn man seine Strukturen (Medien, Geheimdienste, Richter, Schlüsselpositionen, Informationsinfrastruktur, usw) installiert hat. 

Laurenz

21. März 2025 18:50

@Kurativ ... nicht wirkliuch. Gerade junge & sportliche Männer verrecken dann bei Belastung ohne Feindeinwirkung.

Kurativ

21. März 2025 19:17

Ein guter Artikel. Die Sache ist längst nicht abgelegt. Das zeigt auch die unglaubliche Brutalität und Rücksichtslosigkeit, mit der die Richter und Staatsanwälte der Regierung die Protestler und Abweichler auch jetzt noch verfolgen. Umgekehrt wäre der richtige Weg. Da wurden große Fehler gemacht. Und wir Bürger würden da gerne eine Sufkläring.
Zu den Viren: So, wie die "mechanistische Biologie/Medizin" die Sache betrachtet, ist es nicht. Aber das es gar keine Viren gibt, ist mir auch nicht geheuer. Es ist ein Modell, mit dem man Arbeiten kann. Die Widersprüche mit diesem Modell sollte man auch nicht vergessen

Majestyk

21. März 2025 19:31

@ MarkusMagnus:
Tut dem Schwindel keinen Abbruch. 
Was weiß man wirklich was an der dortigen Front passiert? Welche Berichte sind tatsächlich halbwegs vertrauenswürdig? Ist ein seltsamer Krieg im Gegensatz zu jenen bei denen man in der ersten Reihe live dabei war. Manchmal habe ich so seltsame Assoziationen und muß an Wag the Dog denken oder den ewigen Krieg bei Orwell. 
@ Kurativ:
Ich hatte damals zeitweilig die Überlegung, ob man nicht eigentlich gegen etwas geimpft hat, was kommen könnte aber dann ausgeblieben ist. Letzten Endes dürfte Corona vor allem Teil einer Abrißbirne gewesen sein, so wie man zuert die alte Tapete runterkratzt, ehe man frisch tapeziert. Für den einen oder anderen war die Pandemie natürlich auch ein Bombengeschäft.

Majestyk

21. März 2025 20:49

ML: Doch, natürlich! Diese Veränderung war eine fatale Grundlage für das, was 2020ff passiert ist.
OK. Dann verstehe ich nur nicht, warum Sie es so furchtbar finden, wenn Leute wie ich sagen, daß es eben keine Pandemie gab.

ML: Ich hab ja nicht gesagt, ich fände es "furchtbar". Ich habe gesagt, dass ich oft nicht so recht verstehe, was die Leute meinen, wenn sie sagen "Es gab keine Pandemie." Da gibt es ja mehrere Möglichkeiten.

Zumindest nicht in dem Sinn wie vernünftige Menschen noch vor wenigen Jahren eine Pandemie definiert hätten. 
Ich finde nicht, daß man sich manipulierten Wortinterpretationen anpassen sollte. Sprache schafft ja Wirklichkeit. Auf dem Angst machenden Begriff Pandemie baut doch alles auf. Den eigentlichen Betrug sollte man enttarnen und sich nicht auf verwässernde Diskussionen einlassen, ob Maßnahme xy nun überzogen war. Das eigentliche Delikt ist die Inszenierung einer Pandemiesimulation, nicht die Frage ob Schulschließungen richtig oder falsch waren. Dann hat man sich schon auf die Interpretation des Gegners eingelassen. Es geht aber nicht um falsche Einschätzungen oder überzogene Maßnahmen, sondern um ein politisches Verbrechen. Womöglich läßt sich dieses niemals aufdecken oder strafrechtlich ahnden, aber das politische Gefasel sollte man als das enttarnen was es ist, manipulierendes Neusprech.

Beta Jas

21. März 2025 23:31

Leider ist Wolfgang Wodarg diesbezüglich auch nicht mehr ernstzunehmen, wenn er aus welchem trotzigen Grund auch immer, die berechtigte Vermutung, die der BND Anfang 2020 selbst untersuchte und damals für möglich hielt, als "Unsinn" bezeichnet, das es sich um einen Laborunfall handelte. Es erklärt mir, warum sich plötzlich alle in Europa und der übrigen Welt um 180° Grad drehten. 
Sie wussten was, was sie der Öffentlichkeit nicht mitteilen wollten, ein Herr Drosten - mit einer  perfiden Rhetorik die irgendwie merkwürdig ist - das er als Krähe anderen Krähen der Virologie kein Auge aushacken wollte und zugleich sich an dem Spiel beteiligte. Der Ausbruch war in Wuhan, da war was und es fegte dann über die Welt, man konnte 1&1 zusammenzählen, als man hörte das sich dort ein Labor befindet. Die Maßnahmen die getroffen wurden, sind vielleicht sogar "gut gemeint" gewesen, denn sie wussten nicht wie sich ein veränderter Virus verhält, welchen Dreh er noch bekommt. 
Alles in allem bleibt es aber ein Skandal, ich soll mich Impfen lassen, das erklären dann Virologen, Halbgötter oder -Teufel in Weiß, die mit anderen Kollegen, überhaupt diese Gefahr erzeugt haben. 

Beta Jas

21. März 2025 23:38

Nachtrag: 
Wenn man diesen T-Online Artikel über den Tod von Luc Montagnier vom 11.02.2022 liest, bekommt man noch eine größere Wut auf die Anmaßung und Verlogenheit. Im letzten Teil des Artikels steht: "In den letzten Jahren machte Montagnier mit in der Wissenschaft umstrittenen Thesen von sich reden, die seinen früheren Ruf schwinden ließen. Während der Corona-Krise vermutete er beispielsweise, Forscher hätten das Virus absichtlich geschaffen"
Um dann im unteren Teil des Artikels andere Artikeln vorgeschlagen zu bekommen, wie diesen vom 09.02.2022: Ich will es nicht ausschließen": Corona aus dem Labor? Drosten bewertet neue Hinweise

MarkusMagnus

22. März 2025 08:33

@ Majestyk
"Was weiß man wirklich was an der dortigen Front passiert? Welche Berichte sind tatsächlich halbwegs vertrauenswürdig? Ist ein seltsamer Krieg im Gegensatz zu jenen bei denen man in der ersten Reihe live dabei war. Manchmal habe ich so seltsame Assoziationen und muß an Wag the Dog denken oder den ewigen Krieg bei Orwell."
Ich denke eins zu eins das Gleiche. Wollen wir mal hinfahren? ;)
 

Le Chasseur

22. März 2025 12:31

@MarkusMagnus"Ich denke eins zu eins das Gleiche. Wollen wir mal hinfahren?"
Es reicht doch, wenn Sie ein deutsches Krankenhaus besuchen, in dem ukrainische Soldaten wieder zusammengeflickt werden.

Majestyk

22. März 2025 14:08

@ MarkusMagnus:
Dann sind wir uns ja einig. Und damit dürften sich auch alle Mächtigen auf beiden Seiten des Vorhangs einig sein was die Aufrechterhaltung von Narrativen betrifft, war und ist man ja auch bezüglich Klima und Corona. So viel auch dazu, daß man vollends eben keinem trauen kann, auch keinem Putin oder Trump. Ich wäre längst hingefahren trotz chronischem Geldmangels, aber ich habe zwei alte Leutchen zu betreuen. Ich frage mich nur, ob es solche Bilder 1944 auch aus Warnemünde gab?

Valjean72

22. März 2025 16:34

@Majestyk @ MarkusMagnus: "Und damit dürften sich auch alle Mächtigen auf beiden Seiten des Vorhangs einig sein was die Aufrechterhaltung von Narrativen betrifft"
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Das ist seit längerem auch meine Vermutung. Den Krieg in der Ukraine gibt es ... aber weshalb zieht er sich so lange hin? mE ist die militärische Auseinandersetzung gar nicht das hauptsächliche Ereignis. Er bindet die mediale Aufmerksamkeit - auch weil Mainstreammedien ihre Rolle so spielen wie sie sollen - aber im Hintergrund werden andere Weichen, wirtschaftspolitischer und finanzpolitischer Art gestellt.
 
Für viele war von Anfang an klar, dass die von der EU gegenüber Russland verhängten Wirtschaftssanktionen Deutschland (und andere EU-Staaten) weitaus mehr schaden würden als Russland. Und ich gehe inzwischen soweit, dies nicht als Kolateralschaden zu begreifen, sondern als hauptsächliches Ziel der übergeordneten Machtstrukturen.
 
Die BRD, der Euro und die EU sollen offensichtlich abgewrackt werden. Und so ist auch das absurd-hohe Schuldenpaket zu begreifen, auf welches sich die "demokratischen Kräfte" des alten Bundestages unlängst verständigten.
 
Ich gehe davon aus, dass die Idee diese gewaltigen Schulden aufzunehmen - und quasi noch durch das alte Parlament durchzupeitschen -  an Merz & Co. herangetragen worden ist.
 
Und dann gibt es noch die GG-Änderung hinsichtlich "Klimaneutralität" ...