Loci, Ares und Manuscriptum auf der Buchmesse – Termine!

Zum Verkauf des Antaios-Verlags an Loci wurde hier alles gesagt. Nun Terminhinweise!

Los geht’s bei der Frank­fur­ter Buch­mes­se am Frei­tag um 14.30 Uhr am Stand des Loci-Ver­la­ges in Hal­le 4.1, D57. Der Ver­le­ger Dr. Tho­mas Veigel konn­te Vera Lengs­feld, Ellen Kositza und Susan­ne Dagen gewinnen.

Die drei Damen wer­den ihr geschätz­tes »Lite­ra­ri­sches Trio« direkt am Stand vor­stel­len. Man darf gespannt sein – und kann hier die ers­ten Fol­gen ein­se­hen.

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Wei­ter geht es in Hal­le 4 C, im Raum »Con­cor­de«. Dort emp­fängt der Manu­scrip­tum Ver­lag um 17 Uhr Frank Böckel­mann, Sebas­ti­an Hen­ning, Bet­ti­na Gru­ber und Björn Höcke!

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Für Sams­tag möch­ten wir noch ein­mal sehr herz­lich alle unse­re Leser zu einem ganz­tä­gi­gen Umtrunk am Stand des Loci-Ver­lags ein­la­den. Abschieds­gläs­chen eins und zwei und und und …

Eben­falls für Sams­tag wol­len wir auf einen Ter­min des Ares-Ver­la­ges hin­wei­sen: Der so lan­ge erwar­te­te Sam­mel­band »Rech­tes Chris­ten­tum?« erscheint in weni­gen Tagen bei dem Gra­zer Ver­lags­haus und wird dann auch beim Loci-Online­buch­han­del antaios.de ver­füg­bar sein.

Die Buch­vor­stel­lung fin­det am Sams­tag, um 12:30 Uhr, statt, und zwar am ARES-Stand (Hal­le 3.1/H100). Anwe­send sind u. a. die betei­lig­ten Autoren Felix Dirsch, Lothar Mack, Dani­el Zöll­ner, Vol­ker Münz, Tho­mas Wawerka, Mat­thi­as Matus­sek sowie die Sezes­si­on-Stamm­au­toren Mar­tin Licht­mesz und Caro­li­ne Sommerfeld!

Das Buch ver­sam­melt unter­schied­lichs­te Auf­sät­ze. Zen­tral ist die Bot­schaft, daß das für Chris­ten ver­bind­li­che Pos­tu­lat der Nächs­ten­lie­be nicht in eine Begrün­dung dafür umin­ter­pre­tiert wer­den dür­fe, das Gemein­wohl zu schä­di­gen oder des­sen Schä­di­gung zumin­dest bil­li­gend in Kauf zu nehmen.

Die in bei­den Kir­chen ver­brei­te­te Zeit­geist­kon­for­mi­tät mag bequem sein; ein christ­li­cher Auf­trag wird damit jedoch nicht erfüllt. Der Instru­men­ta­li­sie­rung des Glau­bens gegen poli­tisch unlieb­sa­me Posi­tio­nen setzt der Sam­mel­band Rech­te Chris­ten eini­ges ent­ge­gen. Kom­men Sie am Sams­tag daher zu 3.1/H100!

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Zuletzt ein Hin­weis für unse­re Leser: Der Ver­kauf von Antai­os an den Loci-Ver­lag erfolg­te völ­lig unab­hän­gig von der Sezes­si­on und dem her­aus­ge­ben­den Insti­tut für Staatspolitik!

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Kommentare (6)

halbautomat

11. Oktober 2018 18:22

Schappo, wie der Italiener sagt :)
Wenn ich den Fortgang der Berichterstattung richtig interpretiere, muss ich aber auf die “Home Story” letzten Endes doch verzichten. Das ist sehr schade, ich hätte doch zu gerne gewusst, wie sich die Worte „Undine“ und „Alraune“ im politischen Kontext visualisieren lassen.
Nun denn. Vielleicht irgendwann einmal im wahren Leben.

Nein, im Ernst - großes Kino. Provokation im Sinne des Erfinders. Vielen Dank dafür.
In diesem Sinne: Weiterhin gutes Gelingen und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

Thomas Martini

11. Oktober 2018 21:43

Es liegt mir wirklich fern, Herrn Kubitschek und Frau Kositza ans Bein pinkeln zu wollen, und ich hoffe dieser Kommentar wird nicht als respektlos empfunden.

Aber was genau wurde nun eigentlich gewonnen, außer daß eben Herr Kubitschek und Frau Kositza auf der Frankfurter Buchmesse viel Aufmerksamkeit bekamen? (Abgesehen davon, daß es sowieso nur die üblichen Zielgruppen mitbekommen - nicht aber die Zuschauer von RTL und ProSieben, die man irgendwann wohl oder übel mit ins Boot holen muß)

Ich verstehe es nicht. Kann ja sein, daß ich nur zu blöd bin, um es zu verstehen. Unterdessen verlinkte Brutus heute im Deutschlandforum einen Ausschnitt aus der Oper "I due Foscari", wo es eine Art Kriegserklärung an das Establishment gibt:

"Oh, Patrizier, zittert ... der Ewige
Wird Eure Werke mit dem Maß des Himmels bemessen
Und Euch mit ewiger Schande und unermeßlichem Unglück
Gerechterweise bezahlen lassen."

Von dieser Art des Protestes, ist der PR-Coup, der hier seit gestern von allen Seiten beklatscht wird, mindestens mal eine "Spurbreite" weit entfernt.

HomoFaber

12. Oktober 2018 00:03

@halbautomat
Zum Trost erschien ja bereits “Wir haben uns das anders vorgestellt”:
https://www.welt.de/kultur/article155766994/Der-Verleger-der-Neuen-Rechten-auf-seinem-Rittergut.html

Monika

12. Oktober 2018 09:19

@Thomas Martini
Es liegt mir wirklich fern, Ihnen ans Beib pinkeln zu wollen. Aber warum muß man die Zuschauer von RTL und Pro Sieben mit ins Boot holen ? In welches Boot überhaupt? Es handelt sich wie man hört, auch um keinen PR Coup! Sondern um eine großarthige Geschäftsidee.
Nur ein kleiner Hinweis: Porsche wollte VW kaufen, am Ende hat VW Porsche gekauft. Am Ende kauft Antaios Loci und nimmte eine Erweiterung des Programms um liberale und bunte Themen vor. Das Buch "Deutscher als ich geht es eigentlich nicht" , und "Wir hatten es uns anders vorgestellt" wird schon jetzt nachgefragt wie warme Senmeln... Die Homestory soll gar verfilmt werden. Vielleicht läuft sie gar auf RTL. "Ziegenbauer sucht blonde Frau" . Antaios hat aufgeblättert und schlögt jetzt erst zu !
Warten wir mal, was da noch passiert...

halbautomat

12. Oktober 2018 11:47

@Thomas Martini
Das Lächerlichmachen der Mächtigen ist seit jeher eine der schärfsten Waffen der Ohnmächtigen. Genau das ist hier geschehen. Die linksliberalen Inhaber der Diskurshegemonie wurden vorgeführt.

Zudem wird die Einschränkung der Meinungsfreiheit für national-konservative und rechte Verlage bis weit in den liberal-konservativen Mainstream kritisch gesehen. Eine intelligente Aktion, die diese Praxis unterläuft, wird m.E. in diesen Kreisen durchaus mit einer gewissen Sympathie aufgenommen. Exemplarisch sei hier verwiesen auf die Twitter-Einlassung des konservativen Feigenblatts eines ehemaligen Hamburger Nachrichtenmagazins.

HomoFaber

12. Oktober 2018 12:47

Jemand soll durchgestochen haben, daß Hannah Lühmann jetzt in die Redaktion des Nachrichtenmagazins “Titanic” wechseln möchte.
Weiß jemand, ob da was dran ist ?

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