Es vergingen keine zwanzig Minuten, da bekam ich eine Antwort von “Matthias”:
Sie haben keinen Funken Anstand, Herr Semlitsch. Sie verhöhnen die Opfer, um von der Verantwortung von rechten Hetzern wie Ihnen für rechten Terror abzulenken. #ItsOkayToFightAgainstTheRight
Letzteres spielte auf den Hashtag an, der in meinem Profil steht: #ItsOkaytobeRight. Dieser hochanständige Mensch (732 Folger seit 2009) bezeichnet sich als “consultant, educator, political scientist, peace activist, former banker, working class kid” (“Berater, Erzieher, Politikwissenschaftler, Friedensaktivist, ehemaliger Banker, Kind der Arbeiterklasse”), und hat sich zusätzlich die Etikette #nohate und #alwaysantifascist aufgepappt.
Ich hatte mir eben ein Video von Martin Sellner angesehen. Sellner ist absolut redlich, was die Beurteilung dieser Fälle angeht – siehe etwa seine Behandlung des Anschlags von Halle. Er hatte gründlich über den (mutmaßlichen) Täter Tobias Rathjen recherchiert und sich dessen “Manifest” aus dem Netz gefischt und heruntergeladen (Link z.B. bei Klonovsky). Ich empfahl, “Matthias”, mit komplementärer Höflichkeit, es sich doch anzusehen. Er antwortete, er könne auf meine “Überheblichkeit” und mein “rechtes Framing” verzichten, und als ich daraufhin noch viel Spaß in seiner “Märchenweltblase” wünschte, meinte er: “Immerhin sind meine ‘Märchen’ nicht so grausam und gefährlich wie Ihre.”
Diese kleine Twitter-Dramolett enthält im Kern den gesamten Zirkus, der sich gerade in der deutschen Medienlandschaft abspielt.
Tobias Rathjen tötete im hessischen Hanau zehn Menschen, darunter seine eigene Mutter, ehe er sich selbst erschoß (irgendjemand nimmt gerade ein verschwörungstheoretisches Video für seinen Youtubekanal auf). Da neun der Todesopfer “Migrationshintergrund” hatten, verkündeten die Medien einen “rechtsextremen Terroranschlag”. In der Tat scheint es sich eher um den Amoklauf eines schweren Psychotikers gehandelt zu haben, und dafür gibt es überwältigende Evidenz.
Ich zitiere ein paar Auszüge aus Rathjens “Manifest”.
Als er “5 Tage, 8 Tage oder 12 Tage” alt gewesen ist, will er schon bei vollem Bewußtsein gewesen sein; er kann sich sogar an Sätze erinnern, die gefallen sind.
Parallel zu diesen ersten Eindrücken vernahm ich eine Stimme in meinem Geist, der nun zum ersten Mal einsetzte, die allerdings nicht freundlich war und lautete: „Oh, das ist ja blöd, ich bin in die Falle gegangen“. Ich erwiderte auf diese Frauenstimme unmittelbar mit „Nein“ und schlief kurz darauf wieder ein.
Illustriert wird das mit folgendem Bild:
Das “Manifest” enthält etliche Illustrationen in diesem Stil.
Im Anschluß an diese Episode schreibt er folgendes:
Rückblickend kann ich mich noch an etliche Sequenzen aus meinen ersten Lebensjahren erinnern und vor allem daran, dass mir bereits in diesen ersten Jahren der Gedanke kam, ob es eventuell sein könnte, dass ich von anderen Menschen überwacht werde, wobei dieser Gedanke primär auf den ersten Eindruck meines Erwachens beruhte, also auf die Stimme, die ich im Bad vernahm und bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Zudem erfasste ich das Menschsein an sich, die Welt um mich herum und mir wurde schnell klar, dass die Menschen, um es an dieser Stelle einfach auszudrücken, nicht immer nett zueinander sind oder der Mensch sich selbst der Feind ist.
In der Folge berichtet er, daß er in einer Art “Truman-Show” von Geburt an von Geheimdiensten überwacht werde, die ihn rund um die Uhr beobachten und abhören. Nicht nur er, alle Bürger werden in einer Weise auspioniert und überwacht, gegen die die Enthüllungen von Edward Snowden ein “Kindergeburtstag” seinen. Die Spione bedürfen nicht einmal mehr technischer Hilfsmittel wie Überwachungskameras oder Wanzen, sondern können sich direkt in den Kopf des Überwachten “einklinken” und seine Gedanken lesen. Dies setze “man” bei “ihm” oder anderen Personen ein, ohne konkreten Anlass und stiehlt damit die komplette Privatsphäre.
Diese Geheimdienste haben auch sein “Liebesglück” vereitelt, nachdem sie ihn zuvor grausam getäuscht hatten. Der 42jährige “Incel” bekennt, daß er noch nie eine feste Freundin hatte, “da mir vom ‘Äußeren’ nur sehr wenige gefielen bzw. ich besonders hohe Ansprüche hatte.” Eine Sharon Stone war ihm etwa gerade gut genug.
Ein Kompromiss, den ich mit Sicherheit hätte öfters schließen können, nämlich eine weniger gut aussehende Frau zu nehmen, mit der ich mich irgendwie verstand, nicht in Frage – ich wollte das Beste haben oder gar nichts. (…) Der Geheimdienst der mich bereits ein Leben lang beobachte, wusste um diese „Achillesferse“, zudem hatte ich offen eine Kriegserklärung an diese mir unsichtbaren und unbekannten Personen ausgesprochen. Im Oktober 2000 begann ich mein BWL-Studium in Bayreuth auch mit der Hoffnung dort endlich eine attraktive Frau kennenzulernen. Zunächst sollte ich nicht enttäuscht werden, da eine junge Studentin vom äußeren her meinen Vorstellungen entsprach. Allerdings war dieses Treffen, ebenso wie das Nicht-Zusammenkommen, von dieser „Geheimorganisation“ gesteuert, was mir aber zum damaligen Zeitpunkt nicht bekannt war.
Diese “unsichtbaren Personen”, die ihn rund um die Uhr in seinen Privaträumen observierten, begann er irgendwann direkt anzusprechen:
Ich begann mit dieser Situation umzugehen und nach einigen Wochen fing ich an direkt in meiner Studentenwohnung mit den unsichtbaren Menschen zu sprechen. Ich wollte nicht direkt bei der Polizei eine Anzeige stellen, sondern erst einmal abwarten. In meiner Naivität glaubte ich damals, so die Menschen dazu bringen zu können, damit aufzuhören und die Überwachung einzustellen. Ich sagte z.B.: „Könnt Ihr bitte damit aufhören mir zuzuhören und mir zuzusehen …“ Hätte ich zum damaligen Zeitpunkt gewusst, dass ich bereits ein Leben lang überwacht werde, hätte ich mit Sicherheit einige Dinge nicht gesagt, wie z.B. folgendes:
Dem läßt er wieder eine Illustration folgen:
Warum ich diese Dinge sagte, lässt sich psychologisch vielleicht so erklären, dass diese „Aufmerksamkeit“, die man spürt, die selbstverständlich einerseits äußerst unangenehm ist, anderseits aber eine Art Rampenlicht darstellt, in dem man eine gute Figur machen möchte oder zeigen will, was man alles weiß oder kann. Ich begann also z.B. eine Strategie für den DFB zu entwickeln, um wieder Turniere gewinnen zu können. Hinsichtlich Details möchte ich wieder auf meinen schriftlichen Nachlass verweisen.
Nicht nur das: Rathjen behauptet, etliche Hollywoodfilme wären “aufgrund meiner Inspiration gedreht” worden, denn auch dies sei ein Job der “Geheimorganisation”, die ihn überwacht. So erinnere sich an einen “Gesprächsinhalt mit meinem Kollegen aus der Banklehre”, in dem es darum ging, daß er gerne eine Fortsetzung von Basic Instinct sehen würde, da er “Sharon Stone als eine sehr attraktive Frau empfand”.
Aber das ist nicht der einzige Wunsch, der in Erfüllung ging: Filme und Serien, die direkt von seinen Gedanken und Gesprächsinhalten inspiriert seien, wären etwa Prison Break, Vikings oder ein Film, in dem Tom Cruise “einen Killer spielt” (vermutlich Collateral). Diese “Hollywood-Connection” bestand bereits vor dem 11. September 2001, von dem Rathjen “intuitiv wusste (…), dass ein Zusammenhang mit mir bestand”, hatte er doch in der Nacht zuvor einen intensiven Überwachungstraum “eingespielt” bekommen, und außerdem “während des Sommersemesters, als ich in der Wohnung mit den vermuteten Zuhörern sprach” geäußert:
…dass dieser Umstand, dass ich überwacht werde – ich deute bereits an, dass ich beabsichtige mich dagegen entsprechend zur Wehr zu setzen – zur Not würde ich mit einem Flugzeug in ein Gebäude fliegen, um die entsprechende Aufmerksamkeit zu erringen – in die Weltgeschichte eingehen wird und einmal Hollywood-Filme nach mir gedreht werden würden.
Nun zu den “fremdenfeindlichen” und “rassistischen Passagen” seines Manifests. Rathjen sieht “Volksgruppen, Rassen oder Kulturen in unserer Mitte (…), die in jeglicher Hinsicht destruktiv sind.” Er kommt “zur ersten Schlussfolgerung, dass, wenn ich auf diese Welt komme, diese Menschen gar nicht da sein dürfen. Es ist absurd.” Seine “Lösung” sieht so aus:
Daher sagte ich, dass folgende Völker komplett vernichtet werden müssen: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Israel, Syrien, Jordanien, Libanon, die komplette saudische Halbinsel, die Türkei, Irak, Iran, Kasachstan, Turkmekistan, Usbekistan, Indien, Pakistan, Afghanistan, Bangladesh, Vietnam, Laos, Kambodscha bis hin zu den Philippinen.
Das wäre aber erst der Anfang:
Und dies wäre erst die Grob-Säuberung. Danach muss die Fein-Säuberung kommen, diese betrifft die restlichen afrikanischen Staaten, Süd- und Mittelamerika, die Karibik und natürlich das eigene Volk. Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder der heute einen deutschen Pass besitzt reinrassig und wertvoll ist; eine Halbierung der Bevölkerungszahl kann ich mir vorstellen.
Auf keinen Fall möchte er aber, daß diese Menschen leiden:
Wenn ein Knopf zur Verfügung steht, dies Wirklichkeit werden zu lassen, würde ich diesen sofort drücken, so schnell das man gar nicht schauen könnte. Einzigste Voraussetzung für mich wäre, dass dies von einer Sekunde auf die nächste erfolgen muss, da ich nicht Schuld bzw. Interesse an einem Leid dieser Menschen habe, denn es ist denkbar, dass es in diesem Universum einen unendlichen Kreislauf des Lebens gibt, so dass ich in irgendeinem anderen Leben genau der Mensch bin, den ich heute vernichten will. Aber ich würde diese Menschen alle eliminieren, auch wenn wir hier von mehreren Milliarden sprechen, aber es muss getan werden, vor allem im Hinblick darauf, dass wir ein ultimatives Ziel zu erreichen haben, nämlich die „Lösung des Rätsels“.
Dieses “Rätsel” bedeutet, daß “das einzigste, was eine Rolle spielt, ist, dass wir Menschen in das Wissen gelangen, was hier eigentlich los ist.”
Wie kann ein Universum entstehen, was hat es damit auf sich, wie kann Leben generell entstehen, wie konnte der Mensch entstehen, wo führt das alles hin, also systematisch die vollständige Aufklärung forcieren, sei es wissenschaftlich und/oder spirituell. Dies ist natürlich eine gewaltige Aufgabe und wird tausende weiterer Generationen erfordern, wobei hier natürlich keine präzise Zeitangabe möglich ist, ob dies nun 2.000, 5.000 oder 300.000 Jahre dauern wird – wenn überhaupt.
Darum müsse man auch die vorher aufgezählten „Länder mit deren Bevölkerung eliminieren“, damit “die Menschheit überhaupt eine Chance hat das ‘Rätsel zu lösen’, denn mit Sicherheit wird dies nicht gelingen in Anwesenheit einer numerisch deutlich überlegenen Majorität an Vollidioten.”
Allerdings gäbe es noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen:
Zudem müssen wir eine „Zeitschleife“ fliegen und den Planten, den wir unsere Heimat nennen zerstören, bevor vor vielen Milliarden Jahren das erste Leben entstand. Denn wir können nicht, dass was alles jemals auf dieser Erde passiert ist, das Millionenfache Leid dass Menschen erlitten haben, so stehen lassen.
Und diese Präventiveuthanasie muß rasch gehen, denn:
Bei dieser Einzigsten relevanten Mission haben wir zudem nicht unbegrenzt Zeit, da Naturkatastrophen jeglicher Art ins Kalkül genommen werden müssen, die uns vielleicht nicht komplett eliminieren werden, bevor wir das Ziel erreicht haben, aber uns immer wieder entscheidend zurückwerfen können.
Mit anderen Worten, man muß sich beeilen mit dem Plan, die komplette Menschheit und alles Leben auf dem Planeten zu eliminieren, denn vorher könnten Naturkatastrophen die Menschheit eliminieren (wenn auch vielleicht nicht komplett), und ihn damit vereiteln oder zumindest bremsen. Man muß sagen, die Steigerung von der Auslöschung “destruktiver” Völker (inklusive des eigenen) bis zur Auslöschung der gesamten Menschheit ging hier ziemlich schnell vonstatten.
Das Manifest enthält einige “normal” wirkende und harmlosere Passagen wie diese:
Ein Thema unseres Gespräches war unter anderem die Kriminalität, oder allgemeiner ausgedrückt, das schlechte Verhalten bestimmter Volksgruppen, nämlich von Türken, Marokkanern, Libanesen, Kurden, etc. (…) Während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann durfte ich zudem einen Banküberfall am eigenen Leib miterleben und in der Polizeidienststelle als Zeuge Karteikarten von mehreren hundert potentiellen Verdächtigen durchsehen, wobei diese Personen zu ca. 90 % aus Nicht-Deutschen bestand. Diese Nicht-Deutschen waren wiederum hauptsächlich Südländer, sprich Türken und Nordafrikaner.
Inhaltlich ist das völlig trivial, wird faktisch durch Kriminalstatistiken gedeckt und entspricht der Erfahrung und den Sentiments vieler Deutscher. Was allerdings auffällt, ist die seltsam gestelzte Ausdrucksweise Rathjens, ein durchaus typischer “Manierismus” von Schizophrenen.
Man muß jedenfalls kein studierter Mediziner sein, um auf der Stelle zu erkennen, daß es sich hier offenbar um die Selbstauskünfte eines schwer psychotischen, paranoiden, vermutlich schizophrenen Menschen handelt. Der Text ist ein geradezu klassisches Beispiel, wie man im Vergleich mit den berühmten Aufzeichungen des Psychotikers Schreber unschwer erkennen kann.
Was soll man hier also noch sagen? Wie schon im Fall Lübcke ist eine Psychose zweiter Ordnung ausgebrochen, allerdings eine kollektive, in der sich Journalisten und Politiker – vulgo die herrschende Klasse -, sekundiert von linksextremen “Rechtsextremismusexperten” austoben wie Triebtäter. Es ist das übliche Gebräu aus Infamie, Hysterie und Diffamierung, das jedesmal hochkocht, wenn sich wieder eine Gelegenheit bietet, die Angst vor der politischen Rechten zu schüren und sie mit Gewalt und Extremismus zu assoziieren.
Und sollten diese die Frechheit besitzen, sich diesen Schuh nicht umgehend, widerstandslos und unterwürfigst anzuziehen, dann werden sie der “Abwiegelung, Verantwortungsabwälzung, Instrumentalisierung” bezichtigt (letzteres ist besonders dreist). Das ist eine perfekte Projektion und totalitäres “Guilty by suspicion”-Denken, in dem der Beschuldigte schon durch die Tatsache der Beschuldigung zweifelsfrei schuldig gesprochen wird, dem keine Chance gelassen wird sich gegen Aufwiegelung, Verantwortungsabwälzung, Instrumentalisierung zu wehren.
Hier ein paar Kostproben, der Nummern, die gerade die Runde machen:
Die Wegbereiter der Gewalt haben Namen und Adresse: Sarrazin, Broder, Tichy, und andere, die die Verrohung des Diskurses vorangetrieben haben. Zuerst kommen die Worte, dann die Taten. Das ist bei den Rechtsterroristen so, wie bei den Islamisten.
Konstantin Kuhle (FDP):
Das Pamphlet des Täters von Hanau liest sich wie eine Rede von Gottfried Curio (AfD) im Deutschen Bundestag. Natürlich rückt die Gesamtpartei immer näher an eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Alles andere wäre grob fahrlässig.
Horst Seehofer (CSU) tätigte irrsinnig “mutige” (ZDF) Aussagen wie diese:
„Die Gefährdungslage durch Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus ist in Deutschland sehr hoch“, erklärte er. Klartext vom Minister: Seit den Taten des NSU und dem Anschlag in München ziehe sich „eine Blutspur des Rechtsextremismus“ durch Deutschland. (…) Zu sagen, „aber wir haben doch auch einen Linksextremismus“, akzeptiere er „überhaupt nicht“, sagte Seehofer. Den gebe es und man bekämpfe ihn auch. Aber man dürfe damit nicht „die Gefährdungslage, die hohe Gefährdungslage durch Antisemitismus, Rechtsextremismus und Terrorismus“ relativieren.
Rheinlaender
Die Terrorismusforschung hat einen ähnlichen Typus von Täter bereits vor einiger Zeit im Zusammenhang mit islamistischen Anschlägen beschrieben. Im islamistischen Fall handelt es sich um kulturell entwurzelte, im Leben gescheiterte junge Männer, die sich eher aus psychologischen denn aus ideologischen Motiven heraus dazu entschließen, Gewalt anzuwenden, um dadurch wenigstens ein Mal ein Held zu sein.
Der Täter von Hanau dürfte wie der von Halle ein ähnlicher Fall sein, dem zusätzlich noch eine schwere psychische Störung dazu gekommen ist. Das Phänomen des Incels, der seinen Amoklauf durch ideologische Bezüge aufwerten will um seinen Narzissmus zu befriedigen, wurde von der Forschung ebenfalls ausführlich beschrieben. Hier findet sich eine Zusammenfassung von Expertenstimmen zu diesem traurigen Fall: https://renovatio.org/2020/02/hanau/