Den Anfang machte ein Video, das die Winterakademie in Schnellroda 2015 Revue passieren ließ. Danach wurde das Programm um Ellen Kositzas Buchvorstellungsreihe erweitert (aktuellstes Video hier) und mittlerweile gehört das Sinnieren über die neuste Sezession-Ausgabe mit Chefredakteur Götz Kubitschek und Redakteur Benedikt Kaiser (zu Sezession 95 hier) zum festen Repertoire des Kanals.
Seit zwei Wochen gibt es nun weiteren Zuwachs: Mit den Podcasts »Am Rande der Gesellschaft« und »Die Krisentrinker« erhält der leider vergriffene Gesprächsband Tristesse Droite: Die Abende von Schnellroda sein audiovisuelles Pendant. In der aktuellsten Folge sprechen Ellen Kositza, Dr. Erik Lehnert, Götz Kubitschek und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Peter Felser, über das Thema: Wollen wir eigentlich zu dem zurückkehren, was vor der Krise »normal« war?
Anhören!
Abseits von YouTube finden Sie den Podcast auch bei allen gängigen Plattformen, von Spotify bis iTunes.
Neues gibt es auch aus dem Hause »Jungeuropa« zu vermelden. Auf das ukrainische Natiokratie von Mykola Sziborskyj (hier bestellen) folgt nun Französisches – es bleibt also ganz im Einklang mit der Verlagsausrichtung europäisch.
Die Novelle Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow aus der Feder des französischen Vordenkers Guillaume Faye (1949–2019), malt »eine aus der Asche wiedergeborene Welt jenseits der egalitären Irrwege der Neuzeit, in der sich Europa mit Russland zu einem mächtigen, ethnopluralistischen Kontinental-Imperium vereinigt hat, das sich von der Bretagne bis an die Beringstraße erstreckt, und der der faustische Geist eine nie dagewesene Synthese zwischen Mensch, Technik und Natur, Tradition und Wissenschaft, ewiger Wiederkehr und titanischer Grenzüberschreitung, zwischen dem Ur-Alten und dem Immer-Neuen entwickelt hat: den Archäofuturismus«.
Übersetzt wurde Fayes von schwarzem Humor durchzogene Erzählung von Sezession-Autor Martin Lichtmesz, der das Buch auch um ein lesenswertes Nachwort ergänzt hat. Ein Tag im Leben des Dimitri Leonidowitsch Oblomow erscheint mit einem formidabel gestalteten Umschlag am 05. Juni und kann natürlich bei Antaios, dem größten konservativen Versandbuchhandel, hier vorbestellt werden.
Unser Archiv wurde um neue alte Ausgaben erweitert. Hinzugekommen sind die Sezession-Ausgaben 82–91. Darunter das in kürzester Zeit vergriffene Sachsen-Heft, das mit wichtigen Beiträgen von Jörg Seidel, Benedikt Kaiser, Uwe Tellkamp u.a. aufwartet.
Außerdem findet man Wesentliches in Gerd-Klaus Kaltenbrunners »Sieben Thesen über den Konservatismus« (hier zu lesen) und in Hans-Dietrich Sanders »Die unpolitischen Prämissen des deutschen Niedergangs« (hier zu lesen).
Alle Texte der frisch eingepflegten Ausgaben sind frei verfügbar. Jedoch bitten wir um eine Spende, die Sie auf folgendes Konto überweisen können:
Verein für Staatspolitik e.V.
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Viel Spaß beim Lesen!
Niekisch
" Hans-Dietrich Sanders »Die unpolitischen Prämissen des deutschen Niedergangs« (hier zu lesen)."
Nach wie vor klassisch dissidentisch. So wie Dr. Hans-Dietrich Sander hat außer Ernst Niekisch niemand den Finger in die deutschen Wunden gelegt.