Vom 12. – 14. April 2024 steht die nächste politische Akademie an. Das Thema lautet “Europa vor der Trendwende – Rechte zwischen Anspruch und Wirklichkeit” und legt damit den Fokus auf die aktuellen politischen Entwicklungen in Europa. Diese werden jedoch in gewohnter Art und Weise in die langfristigen metapolitischen Bewegungen im Überbau eingeordnet. Dafür sorgen die hochkarätigen Referenten.
Neben Dr. Erik Lehnert und Götz Kubitschek werden Benedikt Kaiser, Dr. Dr. Thor von Waldstein und Konrad M. Weiß referieren. Mit Irmhild Boßdorf (AfD) und Christian Hafenecker (FPÖ) haben wir auch Vertreter politischer Parteien als Referenten gewinnen können, so daß sowohl Theorie als auch Praxis zu ihrem Recht kommen werden.
Themen sind “5 Jahre nach Ibiza. Wo steht die FPÖ heute?”, ein Blick “ins europäische Vorfeld”, eine Betrachtung zur Lage der “Rechten in Belgien und den Niederlanden” sowie eine Reise zu den “Wurzeln der französischen Rechten”. Es geht aber auch um Fragen, die rechte Politik grundsätzlich und überall betreffen. Ist der Glaube an die heilende Kraft des Rechtsstaats angesichts der geschwächten Gewaltenteilung noch tragfähig? Und wie sieht es mit den Konzepten aus, die in der Lage sind, die Rechte aus der populistischen Defensive in die politische Offensive zu bringen? Wiederbelastung und Gelassenheit werden hier die Stichworte sein, die es zu erörtern gilt.
Die Veranstaltung findet von Freitag, 12. April (erster Vortrag 15:30 Uhr) bis Sonntag, 14. April (letzter Vortrag endet planmäßig um 12:00 Uhr) in Kärnten statt. Die Unterbringung erfolgt vor Ort, der nach der Anmeldung bekanntgegeben wird. Die Teilnahmegebühr beträgt für Schüler und Studenten 199 Euro, für Verdiener 249 Euro (2 Übernachtungen inkl. Vollpension). Die Möglichkeit bei reduziertem Preis lediglich die Vorträge ohne Übernachtungen zu besuchen oder nur eine Nacht zu verbleiben, besteht natürlich auch.
Es sind nur noch wenige Plätze vorhanden. Ihre Anmeldungen übermitteln Sie bitte an: [email protected]
RMH
"Europa vor der Trendwende"
Leider nicht in Deutschland, hier darf die einzige Opposition den Kelch der Verfolgung, der Repression und am Ende des logischerweise denknotwenigen Parteiverbots, ganz allein bis zum Schluss austrinken. Schade, dass die Werteunion sich gleich am Anfang in die Bedeutungslosigkeit zerlegt hat, denn der Trick, wir denunzieren und bräunen an durch "Beobachtung", lässt sich zwar zeitlich seriell wiederholen (siehe REP etc.), aber nicht parallel bei mehreren "Mitbewerbern".
Trotz allem: Felix Austria. Und gutes Gelingen der Veranstaltung.