Zum einen ein Tageslichtbeamer und zum anderen ein VW Bus T4 oder T6. Zuerst der Beamer: Für das Sommerfest in Schnellroda sind wird noch auf der Suche nach einem starken Tageslichtbeamer, der für ein Auditorium von rund 200 Leuten ausreichend Leistung mitbringt. Wer von Ihnen, liebe Leser, kann Abhilfe schaffen?
Nun zum Bus: Die Familie eines Antaios-Mitarbeiters wächst, wodurch der Platz im alten Gefährt nicht mehr ausreicht. Mehr Sitzplätze sind gefragt, mehr Stauraum. Daher auch hier wieder die Frage an Sie, liebe Leser: Wer verkauft einen VW Bus T4 oder T6 in gutem Zustand und natürlich zu einem fairen Preis?
Rückmeldungen bitte an redaktion(at)sezession.de. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Hilfe schon einmal im Voraus.
Außerdem sei bei dieser Gelegenheit die Einladung zum Sommerfest erneuert. Es ist schon jetzt klar, daß es voll werden wird, aber ein letztes Quentchen Luft haben wir noch.
Was Sie alles vom 30. bis 31. in Schnellroda erwartet und wie Sie sich anmelden können, hat Antaios-Verlagsleiter und Sezession-Chefredakteur Götz Kubitschek hier erklärt: EINLADUNG ZUM SOMMERFEST NACH SCHNELLRODA
Die »Causa Martin Wagener« war in den Fundstücken bereits Thema:
NETZFUNDSTÜCKE (106) – TROTZ, VOLK, PAMIR
Wagener, Professor für Politikwissenschaften an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (u.a. Ausbildung von Mitarbeitern des Bundesnachrichtendienstes sowie des Verfassungsschutzes), war die Lehrerlaubnis auf Betreiben des Verfassungsschutzes hin entzogen worden. Auslöser war Wageners Definition von »Volk«, die dem VS respektive dem politischen Establishment nicht schmeckte.
Das Lehrstück über das Machtinstrument »Verfassungsschutz« (Hallo, AfD Niedersachen!) geht nun in den nächsten Akt über. Wagener spricht im JF-Interview darüber, wie der VS ein Gerüst aus Vermutungen und Unterstellungen errichtet hat, um ihn als unliebsamen Kritiker herrschender Zustände, speziell hinsichtlich der deutschen Migrationspolitik und der VS-Umtriebe, kaltzustellen.
Dabei fällt auf, daß selbst jemand wie Wagener, der einen strikt ethnischen Volksbegriff für verfassungswidrig hält, ins Fadenkreuz der Schlapphüte gerät. Die Bundesrepublik und ihr Grundgesetz fressen die eigenen Kinder:
Welche Blüten das über die Zeit seiner bundesrepublikanischen Existenz bereits reichlich mit Blüten geschmückte Innenministerium und das ihm unterstellte Bundesamt für Verfassungsschutz unter der Führung von Nancy Faeser nun treiben, hat ferner der geschaßte BILD-Chefredakteur Julian Reichelt in einem kurzen Video zusammengefaßt.
Äußern Sie Kritik an der offiziösen Klimapolitik? Verfassungsfeind!
Der Inlandsgeheimdienst will Deutsche überwachen, die die „politischen Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels“ kritisieren.
Ein Staat, der ein solches Monstrum schafft, hat Angst vor seinen Bürgern. Und vor einer Regierung, die so arbeitet, muss man als Bürger Angst haben. pic.twitter.com/DwzbSBT9ms
— Julian Reichelt (@jreichelt) June 9, 2022
Die Energieerzeugung treibt dieser Tage ganz Europa um: Erneuerbare, Kohle, Gas oder doch Kernkraft? Auch ohne den Russisch-ukrainischen Krieg erlebte die Erzeugung von Elektrizität und Wärme durch die Kraft des Atoms die letzten Jahre eine Renaissance. Billig sei sie, klimaneutral und würde uns darüber hinaus Energieautarkie bescheren. Verflogen war die dunkle Wolke über den Betonkuppeln der Kernreaktoren, die seit Tschernobyl, und mit dem Gau in Fukushima erneut verdichtet, dort waberte.
Daß die Rechnung der Kernkraftoptimisten so nicht ganz aufgeht, habe ich Anfang des Jahres in der Sezession 106 im Artikel »Frühlingsstrahlen« (hier bestellen) explizit und in den »Netzfundstücken (113)« (hier nachlesen) implizit dargelegt.
Subventionen, Lagerung, Abhängigkeit von Uranexporten, Altlasten usw. die Kernenergie steckt voller versteckter Kosten und Limitationen, die erst bei genauerem Hinsehen sichtbar werden. Beispiel Abhängigkeit von Rußland: Zwar exportiert das Land nur einen Bruchteil des weltweit gehandelten Urans –Kanada und Kasachstan führen die Liste der Uranförderer und ‑exporteure an –, jedoch ist Rußland führend bei Urananreicherung und Brennelementfertigung. So einfach ist es dann doch nicht, mit der nuklearen Energieautarkie.
Der Journalist Tom Schimmeck ist diesen versteckten Kosten der Kernenergie nun in einem hörenswerten Radiofeature für den Südwestrundfunk nachgegangen:
kikl
"jedoch ist Rußland führend bei Urananreicherung und Brennelementfertigung"
In modernen Flüssigsalzreaktoren gibt's keine herkömmlichen "Brennelemente". Ferner nutzen Sie den Brennstoff weit weit weit effektiver als bislang.
https://dual-fluid.com/
Diese Techniken der Urananreicherung und Brennelementfertigung wurde jahrzehntelang im Westen beherrscht als es noch einen kalten Krieg mit der UDSSR gab.
Diese Einwände wirken auf mich wie der sprichwörtliche Griff nach dem Strohhalm während man absäuft.
Was die vermeintlichen Kosten angeht: Wenn die Kernenergie wirklich so viel teurer ist als alles, was wir haben, wieso sind dann die Kosten für elektrischen Strom im Atomenergie-Paradies weit weit weit geringer als bei uns?
Ich vermute, dass auch hier der Wunsch der Vater des Gedanken ist und kein rationales Kalkül. Der ÖRR ist so einseitig, dass er nur die "Aktivisten" bzw. Antiatomfundis zu Wort kommen lässt.