Ich habe seine Youtube-Videos seit 2020 verfolgt. Neben Wolfgang Wodarg, Sucharit Bhakdi und dem Psychiater Raphael Bonelli war er einer der ersten kritischen Kommentatoren, die mir halfen, die laufenden Vorgänge zu verstehen. Mir gefiel seine unaufgeregte, sachliche und ernsthafte Art. Er strahlte Redlichkeit und Besonnenheit aus.
In den Nachrufen wurde er oft als “sanft” beschrieben. In der Tat entsprach er schon rein optisch dem Klischee des schöngeistigen Öko-Alternativen und “Grünen” im urspünglichen Sinne. Er schrieb Bücher über den “Machthunger der Lebensmittelkonzerne”, “Biophilia” und Heilung aus dem Wald (2016). In diesem Video kann man ihm dabei zusehen, wie er im Grünen ein romantisches Klavierstück zum Besten gibt. Vor seiner Positionierung zu “Corona” war er ein gern gesehener und respektierter Gast in Talk-Shows im österreichischen und deutschen Fernsehen (siehe etwa hier und hier).
Hier ist ein Video, in dem er schlüssig einige Aussagen von Mai Thi Nguyen-Kim zerlegt, einer ganz besonders schmierigen Impf-Propagandistin, die im Gegensatz zu Arvay vom Mainstream als seriöse Wissenschaftlerin und bedeutende “Influencerin” abgefeiert wurde. Ihr Kanal “mailab” hat beinahe eineinhalb Millionen Abonnenten. 2020 wurde sie mit dem “Goldene Kamera Digital Award” in der Kategorie „Best of Information“ ausgezeichnet.
Arvay hingegen wurde von der österreichischen Presse mit Schmutz beworfen, als Dilettant, Esoteriker, “Schwurbler”, “Corona-Trittbrettfahrer” verleumdet. Besonders engagiert zeigten sich die bekannten linksliberalen Blätter Standard und Falter, die generell auf alle eingedroschen haben, die nicht auf der Corona-Welle mitschwimmen wollten. Weitere Beispiele sowie Arvays Reaktionen darauf kann man hier nachlesen.
Mir kommt heute noch das kalte Kotzen, wenn ich Nummern wie diese vom September 2021 wiederlese. Der Verfasser kam auf die geniale Idee, “Clemens Arvay & Co” als “Impfangstmacher” zu bezeichnen, die das “Geschäftsmodell Verunsicherung” entdeckt hätten. Kostprobe:
Wie Sachbuchautor Clemens Arvay, Psychiater Raphael Bonelli und Blogger Peter F. Mayer, drei Wortführer der Impfskeptiker, zu Österreichs schlechter Impfquote beitragen. (…)
Wenn es einen Wettbewerb unter Medizinern gäbe, wie man subtil Angst vor der Impfung gegen Covid-19 schürt und Zweifel sät, hätte Raphael Bonelli gute Chancen auf einen Stockerlplatz. Zum Beispiel dank eines harmlos daherkommenden Videos, das vor einem Monat online ging und die Impfentscheidung erleichtern soll. (…)
Ein auf der RPP-Homepage vertretener Protagonist unter den Impfverunsicherern, der damit auch ordentlich Profit macht, ist der Sachbuchautor Clemens Arvay. (…)
[Arvay] schafft es meist gekonnt, seine Behauptungen zu den möglichen Risiken der Impfungen mit einseitig ausgewählten und oftmals verzerrt wiedergegebenen Studien zu begründen – und so an der schwer zu ziehenden roten Desinformationsgrenzlinie hart vorbeizuschrammen. (…)
Von “Corona Impfstoffe – Rettung oder Risiko?” (…) wurden in einem halben Jahr über 150.000 Exemplare verkauft. Da kommt bei einem Autorenhonorar von zehn bis 15 Prozent selbst beim billigen Ladenpreis von zehn Euro einiges zusammen. Arvays Geschäftsmodell, ganz auf die Thematisierung etwaiger Impfrisiken zu setzen und wissenschaftliche Studien für seine Zwecke zurechtzubiegen, hat sich also ausgezahlt: Mit verantwortungsloser Impfangstmache lässt sich eben auch ganz schön gut Profit machen.
Die Dreistigkeit war exquisit, die Wirklichkeit einmal mehr auf den Kopf gestellt: “Angstmache” und “Verunsicherung” in einem bis dato undenkbar großen Ausmaß, vermittelt und getragen von Politik und Medien, waren schließlich das “Geschäftsmodell” schlechthin, um die Massen an die Spritze zu treiben.
Wer hingegen auch nur den geringsten Zweifel an der alleinseligmachenden, unhinterfragbaren Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe hegte und dies öffentlich äußerte, wer sich weigerte, sich erpressen oder in Angst zu versetzen lassen, wurde umgehend niedergemacht, mit einem blinden, inquisitorischen Fanatismus, wie man ihn von religiösen Eiferern kennt.
Die galaktisch hohen Gewinne der Pharmakonzerne, ermöglicht durch die wundersame “öffentlich-private Partnerschaft” mit den Abnehmerstaaten, die ihre Bürger zur Konsumierung der Impfdosen erpressten, waren dem Autor dieses Stücks offenbar egal. Er zog es vor, auf jene einzutreten, die gegen den Strom schwammen und diese tatsächliche Angst- und Profitmache kritisierten.
Auf letztere hat Arvay im April 2021 in einem auf einer dissident-linksextremen Seite publizierten Artikel über “Konzerninteressen statt Gesundheitsgerechtigkeit” hingewiesen. Der Biologe, der sich selbst im linken Spektrum verortete, benutzte brav “Binnen‑I’s”, um bei der gewünschten Zielgruppe Gehör zu finden. Abgesehen davon handelt es sich um einen inhaltlich dichten und sachlich argumentierten Text, der damals im Spektrum der Maßnahmenkritiker weite Verbreitung fand.
Völlig recht behalten hat er z.B. hiermit:
Wie bereits erwähnt ist auch moralischer Druck auf Personen außerhalb der Risikogruppen, sich impfen zu lassen, um andere zu schützen, wissenschaftlich nicht gedeckt. Generell fehlt bei allen zugelassenen COVID-19-Impfstoffen aus den bereits genannten Gründen der Nachweis, dass sie eine sterile Immunität bewirken und die Infektionskette durchbrechen, und das gilt insbesondere für den Impfstoff von AstraZeneca, den »Impfstoff für die Massen«, der schon im Tierversuch keine sterile Immunität bewirkte und bei den Corona-Mutationen an die Grenzen seiner Schutzwirksamkeit kommt.
The Lancet hat das im November 2021, als Österreich die Impfpflicht beschloß, bestätigt:
There is increasing evidence that vaccinated individuals continue to have a relevant role in transmission. (…) People who are vaccinated have a lower risk of severe disease but are still a relevant part of the pandemic. It is therefore wrong and dangerous to speak of a pandemic of the unvaccinated.
Diese Tatsache, die für sich allein das Konzept einer allgemeinen Impffplicht zunichte macht, sollte heute jedem bekannt sein, der nicht völlig die Weltgeschichte verschlafen hat. In einem Rückblick auf den November 2021 zitierte ich eine Nachricht, die ich ein Jahr später von einem Freund bekam, der damals vollständig dem Impffanatismus verfallen war. Er schrieb mir, er habe seine Meinung geändert, weil:
Die bisherigen Vakzine haben nicht lang genug Schutzwirkung, hatte mir mehr Schutz vor Ansteckung erwartet. Auch bei mehrfach Geimpften sind hohe CT-Werte möglich, somit weniger Umgebungsschutz als erhofft.
(Er meinte natürlich “niedrige” CT-Werte). Das nur als ein Beispiel für einen Punkt, in dem die “Impfangstmacher” recht behalten hatten.
Ich habe diesen Artikel Arvays im November 2021 einer linken Bekannten geschickt, mit der ich eine erregte Debatte über die Impfpflicht führte. Ich hoffte, daß sie der Publikationsort für meine Argumente empfänglicher machen würde. Sie beteuerte, daß sie nicht wüßte, was sie mit diesem Artikel anfangen soll, er ließe sie “ratlos” zurück.
Bereits im Februar 2021 war Arvays Buch Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko? erschienen. Ich las es und empfand es als sehr erhellend. Es machte mir keine “Angst” vor den Impfstoffen. Ich hatte damals aber auch keine Angst vor “Corona”. Wesentlich größere Sorgen bereitete mir der stetig wachsende politische Terror gegen alle, die sich dem Lockdown‑, Test- und Impfregime nicht fügen wollten.
Das Buch erklärte, wie mRNA-Impfstoffe funktionieren und warum es begründete Zweifel an den Versprechungen gab, die Politik, “Experten”, Medien und Pharmakonzerne an ihre massenhafte Verteilung knüpften. Arvay verstand es auch als “Plädoyer gegen jede Art von Druck oder indirektem Zwang zur Impfung” – die Umsetzung eines direkten Impfzwanges konnte er sich damals noch nicht vorstellen. Im Vorwort schrieb er:
Ich richte mich in diesem Buch an differenziert denkende Menschen, die ihre persönliche Impfentscheidung auf umfassende Information aufbauen wollen. Eine Empfehlung für oder gegen einen Impfstoff wird auf den folgenden Seiten nicht abgegeben. (…) [Das Buch] versteht sich ausschließlich als Informationsmedium, das einen berechtigten und wissenschaftlich begründeten kritischen Diskurs zusammenfaßt, der sich um die Frage dreht, wie groß die Abstriche bei Sicherheits- und Wirkungsnachweisen sind, wenn neuartige Impfstoffe in so stark verkürzten Testphasen geprüft werden, wie wir es bei den Kandidaten gegen COVID-19 erlebt haben.
Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern, daß die Zulassungsstudien etwa von Pfizer ruchlos manipuliert wurden. Das Buch hält, was das Vorwort verspricht: Es ist nüchtern, verbreitet keine Angst und Panik, verliert sich nicht in Spekulationen oder “Verschwörungstheorien”. Ich kann nicht beurteilen, ob alles, was Arvay darin behauptet, zutreffend ist, aber ich kann beurteilen, daß es sich dabei um einen rationalen und ernsthaften Redebeitrag handelt, der mindestens Respekt verdient.
Dieser Meinung waren nun die Inquisitioren von Standard, Falter und anderen Medien nicht. Wie etliche andere kritische Köpfe, die in wesentlichen Dingen Recht behalten sollten (vor allem bezüglich der mangelhaften Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe), wurde Arvay auf schäbige Weise diffamiert und lächerlich gemacht.
Einige Menschen, die ihn gut kannten, vermuten, daß sein Selbstmord mit seiner Verzweiflung über seinen zerstörten Ruf zusammenhing. Einer davon ist der bereits erwähnte Raffael Bonelli (ein anderer ist der Macher des Kanals “Neue Normalität”, siehe hier). In einem Videogespräch mit Dr. Marcus Franz äußerte er:
Dann kam es zu einem großen Artikel in einem kleinen Wiener Blatt, bei dem er wirklich mit QAnon und irgendwelchen Verrückten in einen Topf geworfen wurde, wo man ihm vorgeworfen hat, er will ja nur Geld verdienen mit seinem Buch und mit seinem Sein. Da wurde er zum “Trittbrettfahrer der Pandemie” gemacht, das kam dann später auf Wikipedia, und dann kam der Streß so richtig, weil dann haben sehr viele Hyänen auf ihn losgedroschen. (…)
Ich hab das sehr dramatisch dokumentiert durch diese Schreiben, die er mir da geschickt hat. Er hat dann auch dort dagegen gekämpft, und ist dann am Ende völlig verzweifelt und hat dann ungefähr im September 21 aufgegeben, hat das Thema “Corona” verlassen, nach meiner Beobachtung, hat sich dann auch um andere Themen gekümmert. Aber da war er gebrochen, er hat seine Identität auch verloren. Er schreibt [mir] auch regelmäßig: “Die vernichten mich, die machen mich kaputt.” Besonders Wikipedia, eben diese anonymen Menschen, die da über ihn richten, die da über ihn schreiben, wo er keine Möglichkeit hat, das zu korrigieren, das hat ihn besonders den Schlaf gekostet und eigentlich die psychische Gesundheit. (…)
Ich glaube, es gibt viele. Ich habe mit einer Kollegin gesprochen, die sagt, sie hat in den letzten Monaten zwei Fälle gehabt von Menschen, die öffentlich so angegangen [worden] sind, daß sie sich das Leben genommen haben.
Gewiß haben noch andere Faktoren eine Rolle gespielt – so kursierte im Netz ein Screenshot von einem Facebook-Posting, in dem Arvay über eine seelisch verheerende, gescheiterte Liebesbeziehung sprach.
Von der Frontlinie der Corona-Kritik hatte er sich schon seit längerer Zeit zurückgezogen. Die Kleine Zeitung zitierte einen weiteren Facebook-Eintrag vom 24. Januar 2023:
Die Coronapandemie ist vorbei, beim Thema ‘Impfstoffe’ hat jede und jeder seine oder ihre Position bezogen, wer sich impfen lassen möchte, hat es getan, und wer es nicht möchte, hat es nicht getan. Auf Shitstorms, Denunziation und Attacken aller Art auf mich habe ich schlicht keine Lust mehr. Die Pharmabranche hat mich nie wirklich interessiert. Was mich interessiert, ist das Immunsystem.
Immerhin tauchte er noch am 30. September 2022 auf BILD-TV auf, und kritisierte das Verschweigen, Verharmlosen und Verhöhnen der Impfstoffnebenwirkungen durch verantwortliche Politiker.
Die Medienhetze hat ihn womöglich aus zweierlei Gründen so tief getroffen: einerseits wegen seines hochsensiblen Charakters, andererseits mag es für einen Linken, der daran gewöhnt ist, für seine Gesinnung öffentlich belohnt zu werden, besonders hart sein, in Ungnade zu fallen und aus dem eigenen Lager heraus beschossen und ausgeschlossen zu werden (Ulrike Guérot, die am Druck der Anfeindungen offenbar ebenfalls schwer zu Kauen hatte, wäre ein weiteres Beispiel).
Diese Art rufschädigender Denunziation, auf Wikipedia und anderswo, ist das täglich Brot, um nicht zu sagen die “Normalität” von vielen, die sich im rechten Spektrum bewegen, ob freiwillig oder dorthin von außen einsortiert. Ich habe den Eindruck, daß sich Arvay allzu sehr an Dingen aufgerieben hat, gegen die jeglicher Kampf zwecklos ist.
Ich weiß, daß es schwer ist, und daß der Wunsch, sich zu erklären und zu rechtfertigen übermäßig stark sein kann, aber um seiner seelischen Gesundheit willen hätte er den Großteil der Verleumdungen und Verunglimpfungen einfach ignorieren sollen. Es gibt keinen anderen Weg; wer sich heute gegen den Strom stellt, muß mit Charaktermordversuchen, Kontenkündigungen, sozialer Isolierung, Arbeitsplatzverlust und anderen üblen persönlichen Folgen rechnen. Dies ist die Art, wie sich die “Wahrheitssysteme” gegen Widerspruch immunisieren.
Auch unter uns Rechten gibt es viele, die wie Arvay entsetzt und betroffen waren, als sie am eigenen Leib erlebten, wohin es führen kann, wenn man öffentlich seine ehrliche Meinung sagt. Früher oder später stellt sich wohl bei jedem die desillusionierende Erkenntnis ein, daß nicht die besseren Argumente, nicht Vernunft und Rationalität die “Diskurse” bestimmen, sondern schlichtweg Macht und der Wille zur Macht, auch wenn nach außenhin immer noch die zunehmend bröcklige Fassade gewahrt wird, wir würden in so etwas wie einer “liberalen Demokratie” leben.
Nun noch ein paar Worte zu den unvermeidlichen Vergleichen, die manche zum Selbstmord der Ärztin Lisa-Maria Kellermayr im August 2022 gezogen haben. Ich habe über diesen Fall ausführlich hier und hier berichtet. Sie hatte sich angeblich aus Furcht vor Morddrohungen durch “Impfgegner” getötet. Die Medien sprachen von einem “Opfer des Hasses”, Bundespräsident Van der Bellen legte einen Kranz für sie nieder, und in Wien wurde eine öffentliche “Mahnwache” abgehalten.
Es ist klar, daß Arvay keine dieser Ehren zuteil werden wird. Im Gegenteil werden dieselben Medien, die seinen Ruf zerstört haben, dafür sorgen, daß sein Tod möglichst schnell in Vergessenheit geraten wird. Niemand wird ein schlechtes Gewissen haben oder sich verantwortlich fühlen, keine Frau Toth vom Falter, kein Florian Klenk, kein Florian Aigner, kein Klaus Taschwer, keine “Fiona B.” von Wikipedia und schon gar kein “Volksverpetzer”.
Der Fall Kellermayr hingegen wurde von diesen Medien mit voller Orchestrierung dazu benutzt, die “Coronaleugner” pauschal verantwortlich zu machen und zu dämonisieren, ein letztes Mal, bevor dem Pandemie-Spuk endgültig die Luft ausging.
Nun gibt es also auf beiden Seiten der Corona-Front einen Todesfall, beide Male angeblich verursacht durch “Haß” und “Mobbing”. Ich sehe allerdings etliche Unterschiede zwischen beiden Fällen. Kellermayr z.B. hat sich aggressiv an der Hetzkampagne gegen Ungeimpfte beteiligt, während Arvay niemals “hetzte”, sondern stets sachlich und unpersönlich geblieben ist, selbst wenn er den Goliath Pharma-Industrie attackierte.
Niemand hatte Kellermayrs Ruf zerstört, sie war im Gegenteil eine Kronzeugin des Regimes und eine Heldin der Medien. Dennoch sperrte sie ihre Praxis zu und investierte Unsummen an Geld in einen Sicherheitsbunker, in dem sie sich einschloß und schließlich das Leben nahm. Wer vermag zu ermessen, was für eine psychische Dynamik hier im Hintergrund ablief und ihre Seele verwüstete?
Ich denke, daß auch Kellermayr in letzter Konsequenz ein Opfer der von den Medien erzeugten Wahnwelt gewesen ist, und stehe zu meinem Urteil vom August letzten Jahres:
Die Medien griffen Kellermayrs Fall schon vor ihrem Tod begierig auf, und affirmierten ihre Angst, kam sie doch dem Narrativ von der “extremistischen” und “gefährlichen” “Coronaleugnerszene”, in der es vor “Nazis” nur so wimmelt, entgegen. Der Spiegel besuchte sie Anfang Juli, und fand eine verstörte, verängstigte Frau vor, die sich regelrecht “eingebunkert” hatte. War sie aber wirklich “gefangen in der eigenen Praxis”, oder nicht doch vielmehr in ihrer eigenen Angst, deren Ursprünge durchaus verständlich sein mögen? (…)
Natürlich wollte sie niemand “wieder herunterholen” von ihrem Angst-Trip, denn sie war als Kronzeugin einer Gefahr, die weitgehend ein politisch erwünschtes Phantasma ist, von höchster Bedeutung. Entsprechend hemmunglos wird ihr Tod nun ausgeschlachtet. Der Beweis für die Gefährlichkeit des Phantasmas scheint erbracht, und doch bleibt die Tatsache bestehen, daß sie durch eigene Hand aus dem Leben geschieden ist. Aus diesem Blickwinkel erscheint Kellermayr weniger als Opfer sadistischer, anonymer Trolle, als der Echokammer der Covid-Hysterisierungsmaschine.
Aus dieser Perspektive würden die erschütternden Freitode von Clemens G. Arvay und Lisa-Maria Kellermayr zumindest bis zu einem gewissen Grad auf das Konto ein- und derselben Übeltäter gehen.
Laurenz
Corona-Impfungs-Befürworter, egal aus Medien, Politik, Pharma-Lobby, Kunst, Justiz & Wissenschaft sind die neuen Nazis 2.0. Es kann kein Vergessen & kein Erbarmen geben. Wir müssen nach & nach Mio. von diesen Verbrechern nach Nürnberg 2.0 zerren. Das kann nur gelingen, wenn nach & nach immer mehr geimpfte Menschen betroffen sind. Wie ich mir das vorstelle? Ganz einfach, hier das Beispiel El Salvador, wo Präsident Bukele innerhalb von 8 Jahren die Mordrate um 97% verkürzte. Genauso muß das neue Heim von Lauterbach, Spahn, Drosten, Montgomery, Söder & Co. aussehen. https://www.zerohedge.com/news/2023-02-26/how-cut-your-countrys-crime-rate-97
Wenn der politische Wille da ist, geht schon was.