Diese Verhetzung will der Staatsanwalt in einem in Juni 2022 erschienenen Text mit dem Titel „Alle lieben rechts“ entdeckt haben (hier archiviert).
Namentlich geht es um ein Bruchstück dieses einen, langen Monstersatzes:
Obgleich die Inflation aktuell die 8‑Prozent-Marke knackt, die Energiepreise durch die Decke schießen, die Ausländeresierung des Landes mit völlig Ungebildeten und Inkompatiblen rasend voranschreitet, täglich ganze Dauer-Hartz-IV-Heere hereingeholt werden, die explodierende Kriminalität mit zwei Gruppenvergewaltigungen pro Tag, ja sogar Schlachtungen und Köpfungen von Menschen auf offener Straße einen archaischen Charakter wie zu Barbarenzeiten annimmt, ein Eigenheim – eine Selbstverständlichkeit noch vor dreißig Jahren selbst für Arbeiterfamilien – nicht einmal mehr für die Mittelschicht finanzierbar ist, der deutsche Durchschnittsrentner sich gegenüber dem italienischen wie ein Straßenbettler ausnimmt, das heimatliche Landschaftsbild sich in einen Industriepark und in eine stählerne und betonierte Müllhalde verwandelt, man ihm anstatt seine indigene Kultur jene von irgendwelchen Moslems oder Afros vorsetzt, die Schmarotzer sich in staatlichen Versorgungsanstalten mikrobenartig immer weiter vermehren, ja, obwohl diese und noch mehr von ganz oben anbefohlenen Verheerungen sein im wahrsten Sinne des Wortes armseliges Dasein bestimmen, kann der Deutsche gar nicht abwarten, noch eine weitere Schippe auf seinem Rücken draufgelegt zu bekommen.
Um es genauer sagen, um diesen Teil:
… man ihm anstatt seine indigene Kultur jene von irgendwelchen Moslems oder Afros vorsetzt, die Schmarotzer sich in staatlichen Versorgungsanstalten mikrobenartig immer weiter vermehren…
Es sind in diesem Text ganz klar die „Schmarotzer“, die sich „mikrobenartig“ vermehren. Was die Staatsanwaltschaft daraus gemacht hat, kann man auf Wikipedia nachlesen:
Im September 2023 erhob die Staatsanwaltschaft Bonn Anklage gegen Pirinçci wegen Volksverhetzung, weil er im Juni 2023 in seinem Blog von Muslimen und „Afros“ geschrieben hatte, die 2015/16 als „Schmarotzer“ nach Deutschland gekommen seien und sich „mikrobenartig immer weiter vermehren“ würden. Außerdem unterstellte er, sie wären für eine „bis heute nicht abreißende Serie bestialischer Verbrechen vor allem an Frauen“ verantwortlich. Hierdurch stachelte er nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft zum Hass gegen Teile der Bevölkerung auf und griff die Würde anderer Menschen an.
Die Gummiwörter „Haß“ und „Menschenwürde“ müssen also einmal mehr dafür herhalten, harsche Kritik an harschen Mißständen zu unterbinden.
Na gut: streichen wir “harsch”. “Kritik” ist bereits unerwünscht, auch wenn sie mit feinerem Florett geübt wird.
Dieser immer rigoroseren Beschneidung der Meinungs- und Ausdrucksfreiheit steht eine komplementäre Bagatellisierung eben dieser Mißstände gegenüber, darunter veritable Verbrechen, die man mit Fug und Recht als „bestialisch“ bezeichnen kann.
Eben wurde in Meinerzhagen ein 16jähriger von einem dutzend Araber zu Tode geprügelt. Wir erinnern uns, wie Pirinçcis Ausstieg aus dem Mainstream und der feinen Gesellschaft begann: Im Jahr 2013 mit dem Artikel „Das Schlachten hat begonnen“, dessen Anlaß eine sehr ähnliche Bluttat war: Der Fall Daniel S. aus Kirchweyhe.
Der 25 Jahre alte Lackierer wurde ebenfalls von einem migrantischen (in diesem Fall türkischen) Mob ins Koma getreten, nachdem er einen heroischen Streitschlichtungsversuch unternommen hatte, dann noch eine Weile künstlich am Leben erhalten, ehe die Apparaturen abgeschaltet wurden.
Ein frappierendes, bitteres Déjà-vu, ausgerechnet zum Zeitpunkt der Verurteilung und Kriminalisierung Pirinçcis wegen bloßer Worte.
Damals schrieb ich über seine Polemik:
Der provozierende Text ist vielleicht die notwendige Roßkur, um der gezielt weichgespülten und verlogenen Berichterstattung der Mehrzahl der Medien ein Gegengewicht zu geben.
Es mag auch sein, daß Pirinçci mit seinen drastisch-célinesken Formulierungen ähnliches im Sinn hatte, wie es Götz Kubitschek in der aktuellen Druckausgabe der Sezession ausdrückt: nämlich dem “halb verstorbenen, halb verfetteten Deutschland” einen kräftigen Tritt in den Hintern zu verpassen, “um zu sehen, wo noch ein Muskel zuckt: kein ökonomischer Muskel, sondern einer, der den kulturellen, ethnischen, seelischen Selbsterhaltungstrieb in Gang” zu setzen vermag.
Sein Aufschrei hat jedenfalls nichts geholfen, niemanden wachgerüttelt, der etwas hätte ändern können, und kein kommendes Unheil verhindert. So geht es uns Kassandren immer. Für Pirinçci begann mit diesem Text ein Kamikazeflug. Der auf Krawall gebürstete Überbringer der unliebsamen Nachrichten wurde diffamiert, verbannt, verleumdet und finanziell ruiniert – was immerhin zeigt, wie hart seine “Brachialkritik den Zentralnerv des herrschenden Meinungsmacher-Milieus getroffen hat” (Thorsten Hinz).
Seit 2013 sind noch viele weitere junge und ältere Menschen, Männer wie Frauen (und auch Kinder), Opfer von Migrantengewalt geworden, von Körperverletzung über Vergewaltigung bis hin zu Mord und Totschlag (diese Tatsache festzustellen bedeutet kein pauschales Urteil über Migranten, Ausländer, Flüchtlinge oder Asylanten, auch nicht über “Moslems und Afros”). Auch der Schock der „Flüchtlingskrise“ hat bei den herrschenden politisch-medialen Eliten keinen Handlungsbedarf geweckt. Sie treiben stattdessen ungerührt ihre Einwanderungspolitik weiter voran, und verfolgen unerbittlich all jene, die es wagen, diese Dinge anzusprechen.
Das Urteil ist empörend, skandalös. Sollte es tatsächlich vollstreckt werden, dann wäre das ein bedenklicher Präzedenzfall. Seit dem Ende der DDR ist kein Schriftsteller mehr wegen eines bloßen Textes zu Gefängnishaft verurteilt worden. Es wäre sehr schlecht, wenn der Staat wieder beginnt, sich an ein solches Vorgehen zu gewöhnen (was er im Grunde eh schon gemacht hat, wenn man sich ansieht, wie der “Volksverhetzungs”-Paragraph abgesehen von Schriftstellern routinemäßig angewandt wird.)
Der Prozeß selbst war offenbar eine reine Farce. Nicht unwitzig ist daran das Detail, daß sowohl der Staatsanwalt als auch der Angeklagte und sein Verteidiger (Mustafa Kaplan, der “Anwalt der Bösen”) “Migrationshintergrund” haben. Nur der Richter ist “biodeutsch”, und sein übereifrig hartes Urteil mag vielleicht sogar auf gewisse ethnische Charakterzüge hinweisen, die man den Deutschen nachsagt.
Knast für diese paar Satzteile wäre wohlgemerkt auch dann pure Tyrannei, wenn Pirinçci tatsächlich geschrieben hätte, „Moslems und Afros vermehren sich mikrobenartig“. Würde man stattdessen, was weiß ich, „Nazis“, „Rechtsextremisten“, „Biodeutsche“, “Reichsbürger” oder „Verschwörungstheoretiker“ einsetzen, würde sich niemand aufregen, denn das sind ja keine geschützten Gruppen, von denen man annimmt, daß sie so etwas wie „Menschenwürde“ besäßen oder überhaupt vollwertige Menschen seien.
Untergangen in dieser inquisitorischen Schnitzeljagd nach Wörtern und Kommastellen ist das eigentliche Thema des inkriminierten Textes, geschildert entlang des Filmes „The Village“ von M. Night Shyamalan (dieser wurde vor Jahren auf Anregung von Erik Lehnert im Rahmen der Akademie in Schnellroda gezeigt, als wir dort noch Filmabende machten.)
Pirinçci stellt völlig zu Recht fest, daß das Schreckbild des „Rechten“, das das primitivere Feindbild „Nazi“ abgelöst (na, ich würde eher sagen: erweitert) hat, die Rolle einer Waffe spielt, die all jene, die immer noch widerspenstig sind und Kritik am „grün-linken Bulldozer“ (das finde ich angesichts der maßgeblichen Beteiligung der CDU an der allgemeinen Plattmache etwas zu eng gefaßt) zu äußern wagen, per Rufmord zum Schweigen zu bringen:
Rechts ist ein diffuser Begriff, mit dem Salonkommunisten in der Regierung und in den Medienhäusern jeden oppositionellen Gedanken abwehren und diffamieren können. Wenn man Kritik an Corona-Maßnahmen übt, ist man rechts. Wenn man die Hunderte ermordeter blutjunger Menschen durch Ausländer beklagt, ist man rechts. Wenn man die offene Zurschaustellung von Intim- und Geschlechtsleben von Perversen nicht mitfeiert und sich davor ekelt, ist man rechts. Rechts kann gegenwärtig jederzeit und gegen alles als Waffe eingesetzt werden, um die eigenen grün-linken Quatschtheorien und handfesten Schandtaten gegen das eigene Volk durchzudrücken.
Niemand will sich dem Verdacht, auch nur ein klein bißchen rechts zu sein, aussetzen, denn dies bedeutete den gesellschaftlichen und existentiellen Tod, der durch brachiales Canceln von oben ausgeführt wird – über den Umweg von Arbeitgebern, kulturellen Einrichtungen, medial und immer offensichtlicher vom Verfassungsschutz.
Es ist schon geradezu fantastisch, wie diese Strategie immer wieder funktioniert. So brachte es der Staat im August-September 2018 fertig, einen Riesenzirkus „gegen Rechts“ zu inszenieren, nachdem in Chemnitz ein Deutschkubaner von drei arabischen Asylbewerbern erstochen wurde. Flugs war das Problem der Ausländergewalt und ‑kriminalität vom Tisch gewischt, da es ja eine weitaus schlimmere Sache als einen Messermord zu bekämpfen galt, nämlich die “Instrumentalisierung von rechts”.
Das inkriminierte Stück ist ein sehr guter, lesbarer, schwungvoller Text. Marc Pommerening kommentierte auf Twitter:
Pirinccis Text ist eine gutgelaunte Polemik, ein trefflich geschriebener Rundumschlag. Wie bei Henscheid sind die Krassheiten Kunst. Pirinccis Verurteilung ist auch ein Angriff auf die Kunstfreiheit.
In der Tat sind es nicht die Krassheiten an sich, die zur Verfolgung des Autors geführt haben, sondern lediglich die Tatsache, daß er auf der „falschen“ Seite steht. Er „darf“ nicht, was Henscheid durfte, was Deniz „Völkersterben von seiner schönsten Seite“ Yücel darf oder Sybille Berg oder Oliver Pollak oder Böhmermann oder wer auch immer im medial-literarischen Zirkus die „richtige“ Sache vertritt.
Ich selbst kenne Pirinçci seit 2015 persönlich und habe ihn ein paar Mal in Wien getroffen. Nach seiner Verbannung aus dem Mainstream erschienen ein paar seiner Bücher bei Antaios, und kurzfristig war er sogar unter den Autoren dieses Blogs vertreten. 2017 war er wackerer Mitstreiter unseres inzwischen schon legendenumwobenen Auftritts auf der Frankfurter Buchmesse.
Tuvia Tenenbom, der sich mit Pirinçci zu einem ausgiebigen Interview getroffen hat, schrieb über ihn in seinem Buch Allein unter Flüchtlingen:
Akif ist der politisch unkorrekteste Mensch, der mir je begegnet ist. Ein Trinker, ein Raucher, ein Mann des Fleisches – und ein Mann, der frei ist.
Diese Szene seines Buches ist mir im Gedächtnis geblieben:
Einige Momente später zieht Akif lange an seiner Zigarette, sieht mir tief in die Augen und sagt: “Bald werden Sie und ich alt sein. Unsere Knochen werden weh tun, unsere Organe werden nicht mehr funktionieren, und wir werden in die Höhe fliegen. Sie zu Gott und ich zu Allah.”
Er berührt mich. Tief.
Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Akif ist ein Künstler. Ein Schriftsteller. Ein freier Geist.
Ich hatte schon länger nichts mehr von ihm gehört, und rief ihn letzten Freitag an, um zu hören, was er selber über seine Verurteilung zu sagen hatte.
Die Frage schien ihn jedoch kaum zu interessieren. Im Handumdrehen war er bei seinem aktuellen Lieblingsthema gelandet: der geplanten Verfilmung seines 2021 erschienenen Romans Odette, bei der er selbst die Regie übernehmen will.
Das Drehbuch für diese im Jahr 1983, in Pirinçcis Jugendzeit, angesiedelte tragisch-romantische Liebesgeschichte ist fertig, die Vorbereitung schon weit fortgeschritten, und nun muß für angemessene Finanzierung gesorgt werden.
Über eine Stunde lang sprach Pirinçci über die Handlung, das Casting, die Musik und etliche geplante „skandalöse“ Szenen. Diesen Modus kannte ich bereits: Schon in früheren Gesprächen schwelgte er gerne in fantasievollen und verblüffenden Drehbuchideen, die schon durch das bloße Erzählen einen Film in meinem Kopf entstehen ließen.
Was seine filmischen Vorbilder und Inspirationen anging, warf er mir am laufenden Band cineastische Bälle zu, die ich als einschlägig Vorbelasteter natürlich allesamt auffangen konnte.
„Das grüne Zimmer“, ein eher obskurer Film von Truffaut? Na klar, das ist der, in dem der Regisseur selbst die Hauptrolle eines Mannes spielt, der einem schwermütigen Totenkult verfallen ist. Die engelsgleiche Frauenstimme auf dem epischen Soundtrack von „Spiel mir das Lied vom Tod“, als Claudia Cardinale in der staubigen, frisch in der Wüste errichteten Westernstadt ankommt? So etwas ähnliches hat er sich für den Film vorgestellt!
Wir sprachen auch über die dramaturgischen Vorzüge eines Films, der in den achtziger Jahren spielt, ohne Smartphones, Internet und ubiquitäre Kommunikationsmöglichkeiten, als die Menschen einander noch Geheimnisse sein konnten und sich nicht vor und nach jedem Rendezvous gugelten, um einen „Background-Check“ zu machen.
Und während er leidenschaftlich, fast schon wie ein Besessener mit Tunnelblick, über sein Filmprojekt sprach, dämmerte mir, was er eigentlich im Herzen ist: Kein Politiker, kein Theoretiker, schon gar kein “Volksverhetzer”, sondern ein Autor, ein Schriftsteller, ein echter Künstler, ganz dem Drang hingegeben, Geschichten zu erzählen, Charaktere zum Leben zu erwecken, schöne, mitreißende, ehrliche Dinge zu schaffen.
Und ich denke, daß man auch seine politischen Polemiken mit dem Bewußtsein lesen muß, daß hier ein Mann spricht, der in erster Linie ein Künstler ist. Pommerening hat also völlig Recht, wenn er betont, daß es in seiner Causa nicht nur um „Meinungs-“ , sondern auch um „Kunstfreiheit“ geht.
Welchen künstlerischen Rang man ihm dabei zusprechen möchte, ist dabei völlig unerheblich.
Ich lese ihn stets mit großem Vergnügen, ich mag seinen Witz, seine Menschlichkeit, seine verblüffende Direktheit und Offenheit (genau jene Eigenschaft, die ihn, in Verbund mit einer gewissen trotzigen Hemmungslosigkeit den Kopf gekostet hat), ja sogar seinen berüchtigten Exhibitionismus.
Die mitunter derbe Sprache, die viele Leser eher abschreckt oder abstößt, und die seine Kritiker als wohlfeile Zielscheibe nutzen, ist nie die Hauptsache, sondern Würze, Schockmittel, Drama, wenn nicht gar Notwendigkeit, in einer Zeit, in der die Intellektuellen zu feige sind, sich brutalen Wahrheiten zu stellen und sie direkt und unverblümt anzusprechen.
Daß er gerne über das Ziel hinaus und sich damit manchmal unnötig ins eigene Knie schießt – geschenkt! Diplomatie und Zurückhaltung sind nicht seine Sache. Die schlüpfrigen Bemerkungen über Luisa Neubauer zum Beispiel hätte er sich sparen können. Das ändert nichts daran, daß die Freiheitsstrafe von vier Monaten auf Bewährung, die er dafür aufgebrummt bekommen hat, ein blanker Irrwitz ist.
Mein Lieblingsbuch unter seinen Streitschriften ist Die große Verschwulung (unter seinen Romanen Yin aus dem Jahr 1997, in dem es um sehr ähnliche Dinge geht).
Trotz seines Titels kommen Homosexualität oder Homosexuelle darin nur ganz am Rande vor. Das Buch ist eine Abrechnung mit der Geschlechter- und Familienpolitik (nicht nur) der BRD mitsamt ihren sehr negativen Folgen für die Beziehungen zwischen Männern und Frauen (Zitat auf dem Buchrücken: “Deutsche! Irre Wissenschaftler wollen Euch Eure Geschlechter wegnehmen!”).
In einer Rezension schrieb ich:
Pirinçci liebt das Geheimnis, den funkenschlagenden Konflikt, den Unterschied, die Anziehung und Abstoßung zwischen Mann und Frau; die Vorstellung, die Geschlechter ihrer Polarität zu berauben, ist ihm ein unsagbarer Horror. Zwischen den Zeilen werden auch Trauer, Schmerz und Ekel spürbar.
Pirinçci schreibt über den Geschlechterkrieg als Veteran und Kombattant, nicht als distanzierter Beobachter. Er will, daß ihn auch der Mann auf der Straße und an der Bar verstehen, der junge Kerl, der seine wichtigsten Schlachten vor sich hat, ebenso wie der geschiedene, vom Staat geschröpfte Familienvater, der sich voller Narben in den Ruhestand zurückzieht.
Und auch in diesem Buch ist er ein knallharter Realist, der sich und der Welt nichts vormachen will:
Jedenfalls steht für Pirinçci fest, daß sozialpolitische Experimente fundamentale biologische Gegebenheiten nicht aus der Welt schaffen können. Im als „Prophetie“ gekennzeichneten Schlußkapitel läßt er alle Zügel schießen: mit grimmigen Humor schildert er den Untergang Deutschlands und des deutschen Volkes „wie wir es kennen“ als grausames Szenario, in dem, wie in der Geschichte üblich, die Frauen die Beute der männlicheren Männer werden.
Es ist bezeichnend, daß dem Staat angesichts solcher Bücher nichts Besseres einfällt, als ihren Autor einbuchten zu wollen. Immerhin ist das eine recht deutliche Bankrotterklärung, die Feigheit und Dummheit zugleich offenbart.
Ich hoffe, daß Akifs Berufung Erfolg haben wird.
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Von Pirincci sind derzeit folgende Bücher erhältlich:
Akif auf Achse. “Das Schlachten hat begonnen” und andere Texte – hier bestellen.
Der Übergang. Bericht aus einem verlorenen Land – hier bestellen.
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Die politische Verfolgung von Akif Pirincci ist beschämend für Deutschland. Falls die Entscheidung des Amtsgerichtes Bonnes bestand haben sollte, dann müssen wir hoffen, dass Akif irgendwo im Ausland politisches Asyl erhält.
Herr Pirinccis Äußerungen seien ein Angriff auf die Menschenwürde und das Aufstacheln zum Hass. Mir kommen die Tränen.
Wir entsinnen uns daran, wie Ungeimpfte als überflüssiger Wurmfortsatz bezeichnet wurden, der entfernt werden könne, folgenlos. Wir wissen wie aus tausenden Kehlen täglich in Deutschland gebrüllt wird: Ganz Hamburg (Dresden, Köln, ...) hasst die AFD. Die staatliche Hetzkampagne gegen Rechte, die letztlich eine verleumderische Aufstachelung zum Hass darstellte - die Wannseekonferenz 2.0 - folgenlos... usw....
Das Muster ist immer das gleiche. Wenn der Täter ein Guter und das Opfer ein Rechter = Böser ist, dann ist es keine strafbare Volksverhetzung. Sobald ein "Rechter" die gleiche Sprache verwendet, hagelt es Strafen.
"Volksverhetzung" ist ein verfassungswidriger Gummiparagraph. In Deutschland ist die Justiz von Links unterwandert, was Folge der Richterwahlverfahren ist. Diese Richter missbrauchen den Gummiparagraphen § 130 StGB im politischen Meinungskampf, indem sie Oppositionelle sanktionieren, um die Herrscher vor der Kritik zu schützen.