aller Artikel unserer hochkarätigen Autoren und auch aller Bücherrezensionen.
Wer noch kein Abonnement gezeichnet hat, kann das hier tun oder das Einzelheft hier bestellen. Für alle anderen haben wir einige Rezensionen aus dem umfangreichen Bücherteil ins Netz gestellt:
Caroline Sommerfeld bespricht »Erwachsenensprache« von Robert Pfaller. Der Wiener Psychoanalytiker geht der Infantilisierung der Sprache und den Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft nach und Sommerfeld entscheidet, ob sich die Lektüre lohnt.
Felix Dirsch bespricht das Buch »Was ist der Islam?« von Tilman Nagel. Im Zuge der Masseneinwanderung und zunehmenden Islamisierung der europäischen Länder wurde der Buchmarkt überschwemmt mit Sachbüchern und Ratgebern zum Umgang mit dem Islam. Kritische Stimmen wie Michael Ley und Douglas Murray gibt es mittlerweile auch, doch Professor Nagel, Islamwissenschaftler und Orientalist, legt mit dieser Studie ein Grundlagenwerk vor, das seinesgleichen sucht.
Dr. Erik Lehnert gab bei Antaios den Briefwechsel Mohler-Jünger heraus (hier bestellen), ist also ein Kenner des Jüngerschen Werks. Ob Dr. Niels Penke auch einer ist und was er zum Einfluß Ernst Jüngers auf die Popkultur und vorallem auf die Neue Rechte in seinem neuen Buch »Jünger und die Folgen« zu sagen hat, läßt sich hier nachlesen.
Jörg Seidel, kluger Autor des blogs seidwalk, rezensiert das Buch »Gastfreundschaft der Kulturen. Der Weg zwischen Multikulti und neuem Nationalismus« von Johannes Heinrichs. Ein 25 Jahre alter Text bot Heinrichs die Grundlage für dieses Buch, Seidel setzt sich kritisch damit auseinander und zeigt, wo die Lektüre gewinnbringend für den Leser sein kann.
Benedikt Kaiser setzt sich dem Thema des Heftes gemäß mit einem Buch aus dem Hause Matthes und Seitz auseinander: »Der gläserne Sarg. Erinnerungen an 1968 und die deutsche ›Kulturrevolution‹« von Willi Jasper. Der Kulturwissenschaftler Jasper gibt nicht nur einen fundierten Überblick über die maoistischen Gruppierungen in den 60er Jahren, warnt vor den Folgen politisch radikaler Strömungen, sondern schreibt auch noch spannend. Ein herausragendes Buch, befindet Kaiser. Hier geht es zur Rezension.
RMH
Die Rezensionen sind bei mir meistens mit das erste, was ich in einer neuen Sezessionsausgabe aufschlage. Kurz und prägnant bekommt man hier einen guten Überblick - erst danach hoffe ich die Zeit zu finden, mich mit den einzelnen Artikeln der Ausgabe auseinandersetzen zu können (was in der letzten Zeit zu wenig stattfindet bzw. mittlerweile oft auf den Jahresurlaub verschoben wird, wo die Hefte dann einen Teil meiner Urlaubslektüre bilden).
Hat jemand aus dem Leserkreis evtl. schon einmal dieses Buch gelesen?
https://antaios.de/detail/index/sArticle/64869
Auf welches ich durch dieses Interview aufmerksam geworden bin?
https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/aufarbeitung-der-ns-zeit-eine-verhoehnung-der-opfer-a-1211778.html
Für Linke doch schon z.T. recht erstaunlich, die dort geäußerten Einsichten.
Kositza: "Gefühlte Opfer" wurde in Sezession 39/2010 besprochen.