Behzad Karim Khani und die Schuld der “Biodeutschen” (1)

Vor eineinhalb Monaten hat Ellen Kositza auf diesem Blog den Debütroman von Behzad Karim Khani gepriesen.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

Das ist lus­ti­ger­wei­se der­sel­be Herr, der sich letz­te Woche in der Ber­li­ner Zei­tung anläß­lich der “Sil­ves­t­er­kra­wal­le” an einer Pro­vo­ka­ti­on ver­sucht hat, deren Adres­sat mir nicht ganz klar ist. Was erwar­tet er von einem Publi­kum, das er als “lie­be Bio­deut­sche” anspricht?

Möch­te er “Rech­te” trig­gern? Möch­te er die eige­ne anti­deut­sche Bla­se und Peer Group beein­dru­cken? Möch­te er gene­rell Refle­xe tes­ten, und schau­en, was pas­siert? Betä­tigt er sich als “Haß­fi­scher” à la Nasir Ahmad, Moha­med Amja­hid oder Has­nain Kazim?

Auf­schluß­reich als Selbst­aus­kunft, hat mich die Platt­heit eben­so wie die Aggres­si­vi­tät sei­ner Stel­lung­nah­me ein wenig über­rascht. An begab­te Lite­ra­ten stellt man ande­re Ansprü­che als an blo­ße Twit­ter-Trol­le und “Jour­na­lis­ten”. (Das Bei­spiel Sybil­le Berg hät­te mich längst eines Bes­se­ren beleh­ren sollen.)

Kha­nis Roman Hund Wolf Scha­kal habe ich selbst nicht gele­sen. Ich ver­las­se mich hier auf das Urteil ande­rer. Kein Gerin­ge­rer als Uwe Tell­kamp lob­te das Werk über­schweng­lich als “ein ganz groß­ar­ti­ges Buch, von einem groß­ar­ti­gen Autor”. Kositza attes­tier­te ihm, es sei “span­nend, lite­ra­risch her­vor­ra­gend, gar kunst­voll erzählt”, ein Bei­spiel für das, was man “authen­tisch” nen­nen könn­te, “sub­til”, “zart, aber auf männ­li­che Art”.

Posi­tiv ver­merk­te Kositza auch, daß sich das Buch von der lan­des­üb­li­chen Jam­mer- und Selbst­be­spie­ge­lungs­li­te­ra­tur der Migran­ten abhe­be, gegen die sie gene­rell eine Abnei­gung hat: “Ich kann die gan­ze Kla­via­tur nicht leiden.”

Die Hand­lung faßt sie so zusammen:

Es geht um eine Rumpf­fa­mi­lie, ein Vater mit zwei Söh­nen, die Mut­ter ist zu Tode gefol­tert wor­den. Die­se Leu­te lan­den über Umwe­ge in Deutsch­land an. Sie wer­den hier weder geh­aßt noch aus­ge­schlos­sen oder gemobbt. Sie bekom­men ihre Chan­cen. Die bei­den Söh­ne Nima und Saam wer­den den­noch nicht dem Buch­sta­ben des Grund­ge­set­zes fol­gen. Sie wer­den kri­mi­nell, auf unter­schied­li­che Arten. Nima wird als smar­ter Dro­gen­händ­ler mit hüb­scher deut­scher Freun­din stets unterm Radar der Insti­tu­tio­nen flie­gen. (…) Saam ist weni­ger geschmei­dig. Er gerät in völ­lig schie­fe Fahr­was­ser. Bei ihm geht es um Mord und Tot­schlag. Dabei ist Saam gar kein Schlech­ter. Man rutscht so rein, in Deutschland!

Die Kla­via­tur, derer sich der Autor in sei­nem Bei­trag “Inte­griert euch doch sel­ber!” bedient, ist nun nicht ganz so sub­til und kunst­fer­tig. Er wird mit einer gro­tes­ken Behaup­tung ein­ge­lei­tet, die sich aller­dings in die­ser zuge­spitz­ten Form im Text sel­ber nicht findet:

Deutsch­land ist ein Land, das die Schuld immer bei den Ande­ren sucht.

Na klar: Aus­ge­rech­net Deutsch­land, der Cham­pi­on in Sachen Selbst­be­zich­ti­gung, der aus sei­ner eige­nen “Schuld” ein Art poli­ti­sche Reli­gi­on gemacht hat!  Wäre das wirk­lich der Fall, wür­de die gute, alte Holo­caust- und Nazi­keu­le, die Kha­ni gleich zu Beginn sei­ner Pole­mik zückt, kei­ner­lei Wir­kung haben.

Im Detail dar­auf ein­zu­ge­hen und her­aus­zu­klau­ben, was hier falsch, rich­tig oder ver­zerrt ist, kann man sich erspa­ren. Kon­zen­trie­ren wir uns auf die Fra­ge, wel­chen Effekt der Autor damit erzie­len will:

Wis­sen Sie, es pas­sie­ren merk­wür­di­ge Din­ge, wenn man zwei Welt­krie­ge anfängt und bei­de ver­liert. Wenn man bis zur letz­ten Kugel für die abar­tigs­te Idee der Geschich­te kämpft. Und nach­dem die­se letz­te Kugel ver­schos­sen wur­de, Zwölf­jäh­ri­ge mit Geweh­ren ohne Muni­ti­on, mit Besen­stie­len los­schickt. (…) Wenn man also eben noch eine Raub- und Aneig­nungs­ge­mein­schaft war und plötz­lich nichts mehr von den ver­schwun­de­nen Nach­barn gewusst haben will oder von den Kre­ma­to­ri­en und Gaskammern. (…)

Damit sind die Almans wie­der auf ihren fixen Platz in der Opfer- und Täter­hier­ar­chie ver­wie­sen: Bevor ihr euch anschickt, so Kha­nis Bot­schaft, um über Migran­ten­ge­walt und ‑kri­mi­na­li­tät zu reden, erin­nert euch dar­an, daß ihr als unver­gleich­li­che Schur­ken der Welt­ge­schich­te lie­ber das Maul hal­ten soll­tet. Eine sol­che Argu­men­ta­ti­on ist natür­lich äußerst prak­tisch für Leu­te, die ihr eige­nes Gewis­sen lie­ber nicht belas­ten möch­ten, der ulti­ma­ti­ve “what­a­bou­tism”, mit dem man jede belie­bi­ge Schand­tat rela­ti­vie­ren kann.

Als nächs­ten Schritt stellt Kha­ni die Ein­wan­de­rer, die seit den sech­zi­ger Jah­ren nach Deutsch­land kamen, als eine Art ver­spä­te­te Nazi-Opfer dar, damit auch letzt­end­lich sich selbst und sei­ne eige­ne Misch­po­che, denen in den acht­zi­ger Jah­ren Asyl auf­grund poli­ti­scher Ver­fol­gung gewährt wur­de. Dabei ist er sich nicht zu scha­de, eine der dümms­ten Lügen aus die­sem Gen­re ins Feld zu füh­ren, näm­lich die Behaup­tung, es wären die bil­li­gen Arbeits­kräf­te namens “Gast­ar­bei­ter” gewe­sen, die das Land nach dem Krieg “wie­der auf­ge­baut” hätten:

Merk­wür­di­ge Din­ge pas­sie­ren auch, wenn man bei­na­he sei­ne gesam­te Intel­li­gen­zi­ja ver­gast, erschießt oder ins Exil ver­jagt. Und nach dem ver­lo­re­nen Krieg ein­fa­che Arbei­ter braucht. Men­schen, die man holen kann, um die Trüm­mer­hau­fen, die bis ges­tern noch Ber­lin, Dres­den oder Köln waren, wie­der­auf­zu­bau­en. Nach­dem man ihnen zunächst in die Mün­der geschaut hat. Ihren Zahn­be­stand über­prüft hat. Wie bei Nutztieren.

Nazi­ver­bre­chen und Nutz­tier­hal­tung der ers­ten Ein­wan­de­rer­ge­nera­ti­on sei­en also dar­an schuld, wenn im Jahr 2023 jun­ge ara­bi­sche Migran­ten kei­nen Respekt vor Poli­zei, Feu­er­wehr und Ret­tungs­kräf­ten haben und die­se zu Hun­der­ten gewalt­sam attackieren:

Eins die­ser merk­wür­di­gen Din­ge, die pas­sie­ren, ist, dass die­se ein­fa­chen Men­schen einem viel­leicht nicht ganz über den Weg trau­en. Und ja: Wer kann es ihnen ver­den­ken? Dass sie nicht so erpicht dar­auf sind, sich mit die­ser Gesell­schaft zu iden­ti­fi­zie­ren. Sie ahnen es viel­leicht, es geht hier um die Silvesternacht.

Nur einen Satz spä­ter ist er wie­der beim Holo­caust gelandet:

Genau­er gesagt um Neu­kölln, um die Son­nen­al­lee. Also um jene Stra­ße, die wir hier in Kreuz­berg und Neu­kölln den Gaza­strei­fen nen­nen und über die einer mei­ner israe­li­schen Freun­de, scherz­haft und nicht ganz ohne Scha­den­freu­de, mal gesagt hat: „Die Ara­ber sind die Rache der Juden an den Deutschen.“

Das ist eine inter­es­san­te Mit­tei­lung. Den Ein­druck, daß sich vie­le Juden und Ara­ber einig sind, wenn es dar­um geht, ihr Res­sen­ti­ment gegen Deutsch­land zu pfle­gen, kann man zuwei­len durch­aus bekom­men. Wir erin­nern uns auch an ein Zitat von Hen­ryk Bro­der aus dem Jahr 2006 (der sei­ne Mei­nung seit­her etwas modi­fi­ziert hat, weil es auch für sei­nen eige­nen Stamm etwas unge­müt­lich gewor­den ist):

Was ich völ­lig im Ernst gut fin­de ist, dass die­se demo­gra­fi­sche Struk­tur Euro­pas nicht mehr zu hal­ten ist. Je eher die Euro­pä­er das ein­se­hen, des­to bes­ser. Eini­ge Städ­te sind schon recht far­big und nicht mehr «arisch» weiss, und dage­gen kann man über­haupt nichts sagen.

Als nächs­tes schiebt Kha­ni ein paar Bemer­kun­gen zu Isra­el ein, was er für beson­ders gewagt gegen­über den “Leser:innen” (ich hof­fe, er ver­wen­det die­se Schreib­wei­se iro­nisch) der Ber­li­ner Zei­tung hält:

Die deut­sche Begeis­te­rung und Unter­stüt­zung für jenen Staat, der von Amnes­ty Inter­na­tio­nal und Human Rights Watch als Staat bezeich­net wird, der in den von ihm besetz­ten Gebie­ten Apart­heid aus­übt, nimmt auch in deut­schen Redak­tio­nen immer ideo­lo­gi­sche­re Züge an. Offen­bar pro­por­tio­nal dazu, je rechts­ra­di­ka­ler und extre­mis­ti­scher jener Staat wird, vor dem zahl­rei­che Men­schen geflo­hen sind, die heu­te in der Son­nen­al­lee leben.

Kha­ni fin­det also auch in der angeb­lich begeis­ter­ten Unter­stüt­zung für Isra­el “deut­sche Schuld”, was inso­fern wit­zig ist, als sich vie­le Deut­sche für Isra­el begeis­tern, um eben­die­se Schuld zu kom­pen­sie­ren. Er ist hier indes einer Sache auf der Spur, über die man durch­aus nach­den­ken könn­te, näm­lich ob und inwie­fern Deutsch­land Isra­el als Abfluß­ka­nal für exis­tenz­be­dro­hen­de demo­gra­phi­sche Pro­ble­me dient (sie­he mei­ne Serie dazu, hier Teil 1).

Als Freund der paläs­ti­nen­si­schen Sache ist ihm wahr­schein­lich auch bekannt, wie Nazi­ver­bre­chen von israe­li­scher und pro-israe­li­scher Sei­te benutzt wer­den, um eine gewis­se Bevöl­ke­rungs­po­li­tik auf Kos­ten eines ande­ren Vol­kes durch­zu­set­zen und zu recht­fer­ti­gen. Die Ähn­lich­keit sei­ner eige­nen Argu­men­ta­ti­on (die die Argu­men­ta­ti­on der Mul­ti­kul­tu­ra­lis­ten über­haupt ist) gegen­über den “lie­ben Bio­deut­schen” wird ihm wahr­schein­lich ent­gan­gen sein.

Nach die­sem Abste­cher kommt er zur eigent­li­chen Sache sei­nes Arti­kels, etwas heuch­le­risch als “Neben­be­mer­kung” ausgegeben:

Ich den­ke, wir sind jetzt an einem Punkt ange­langt, wo wir den Din­gen in die Augen schau­en soll­ten. Ger­ne gemein­sam. Ger­ne nüch­tern. Fan­gen wir dafür doch mit der ein­fa­chen Fest­stel­lung an, dass wir – Migran­ten, Aus­län­der, Men­schen mit …, nen­nen Sie uns, wie Sie wol­len – so ein­fach nicht weg­ge­hen wer­den. Und Sie, lie­be Bio­deut­sche, auch nicht. Wobei, demo­gra­fisch gese­hen, gehen Sie durch­aus weg. Sie ster­ben weg, und Ihr Land braucht für die kom­men­den 15 Jah­re cir­ca 400.000 neue Arbeits­kräf­te, das heißt unge­fähr eine Mil­li­on Ein­wan­de­rer pro Jahr. Wir Migran­ten wer­den die­ses Land wohl erben. Wir könn­ten hier also auf Zeit spie­len. Auf eine Zeit, die Sie nicht haben. Aber das nur als Randbemerkung.

Hier bekom­men wir also im Jah­re 2023 von einem migran­ti­schen Lite­ra­ten bis ins Detail bestä­tigt, was unser­ei­ner als “gro­ßen Aus­tausch” bezeich­net. Wenn ein “Rech­ter” inhalt­lich das­sel­be sagt wie Kha­ni (der sich wahn­sin­nig mutig vor­kommt, wenn er ein paar Spit­zen gegen Isra­el aus­teilt), wird er dif­fa­miert, kri­mi­na­li­siert und vom Ver­fas­sungs­schutz “beob­ach­tet”.

Ein ande­rer Migrant, Akif Pirin­çci, hat es eben­falls gesagt, in zuwei­len sehr dras­ti­scher und direk­ter Spra­che, in Büchern wie Deutsch­land von Sin­nen, Der Über­gang oder Umvol­kung. Das hat ihn sei­nen guten Ruf und sei­ne Kar­rie­re gekos­tet und führ­te zu sei­nem Aus­schluß aus dem Literaturbetrieb.

Der ein­zi­ge Unter­schied zu Kha­ni ist die Wer­tung, denn Pirin­çci hat lei­den­schaft­lich die Par­tei der Deut­schen ergrif­fen, die nicht nur ein­fach “weg­ster­ben”, son­dern Tag für Tag auch beschimpft, bedroht, gewalt­sam bedrängt, ver­drängt, beraubt, geschla­gen, beläs­tigt, ver­ge­wal­tigt und, wie er for­mu­lier­te, “geschlach­tet” wer­den. Jeder Ver­such, sich poli­tisch auf fried­li­chem Weg zu weh­ren, wird von oben bekämpft und verbaut.

Der Pro­zeß der demo­gra­phi­schen Land­nah­me wird von einem Grund­rau­schen per­ma­nen­ter Gewalt beglei­tet, die sich belei­be nicht nur gegen Bul­len­schwei­ne und ande­re Staats­die­ner rich­tet. Auch die­sen Din­gen könn­te man ger­ne nüch­tern in die Augen schau­en, “ger­ne gemein­sam”. Aber was für Gemein­sam­kei­ten haben wir noch?

Kha­nis Pose ist nicht neu. Man lese etwa mei­ne Bespre­chung des Anti-Sar­ra­zin-Buches Mani­fest der Vie­len und mei­nen Kom­men­tar über Lamya Kad­dor vom Febru­ar und Juni 2011. Das migran­ti­sche Anspruchs­den­ken und der expli­zi­te Wil­le, das Land demo­gra­phisch zu über­neh­men ist schon lan­ge viru­lent und aus­for­mu­liert wor­den, in voll­kom­me­ner Kon­gru­enz zur offi­ziö­sen Bevöl­ke­rungs- und Kul­tur­po­li­tik der BRD.

Kad­dor schrieb damals:

Die­ses ist nicht mehr die homo­ge­ne Gesell­schaft der 50er Jah­re – weit­ge­hend ohne Asy­lan­ten, ohne Aus­län­der, ohne Men­schen mit dunk­le­rer Haut­far­be und schwar­zen Haa­ren. Und zu die­ser Gesell­schaft wer­den wir auch nie wie­der zurück­keh­ren. (…) Ich weiß auch nicht, was die „deut­sche Leit­kul­tur“ ist. Ich weiß ledig­lich, man kann auch deutsch sein, wenn man schwar­ze Haa­re hat und sogar wenn man Mus­li­min ist. Dass der Islam samt sei­nen Anhän­gern zur Rea­li­tät die­ses Lan­des gehört, bestrei­ten heu­te nur noch Men­schen, die sich ihrer­seits nicht in unse­re Gesell­schaft inte­griert haben.

Der Deut­sche ist tot. Lang lebe der Deutsche.

Kad­dor behaup­te­te damals, die­se Bot­schaft sei “tabui­siert”. Ich kom­men­tier­te, daß das kei­nes­wegs der Fall sei:

Im Gegen­teil wagt es kaum jemand, ihr öffent­lich zu wider­spre­chen. Sie ist unter dem Namen der “mul­ti­kul­tu­rel­len Viel­falt” und der “bun­ten Repu­blik”  die offi­zi­el­le “alter­na­tiv­lo­se” Leit­kul­tur der Böh­mers und Wulffs und Mer­kels. Auch die­se haben die Deut­schen als Volk für tot erklärt, zum Aus­lauf­mo­dell der Geschich­te.  Sie spre­chen es aber nicht mit der­sel­ben Ehr­lich­keit und Direkt­heit aus wie Kaddor.

Zwölf Jah­re spä­ter ist Kha­ni noch ehr­li­cher und direk­ter, indem er sich gar nicht mehr die Mühe macht, zu argu­men­tie­ren, die Migran­ten sei­en letzt­end­lich doch “auch” Deut­sche wie alle ande­ren, die nur biß­chen anders aus­se­hen und etwas ande­re Gepflo­gen­hei­ten haben. Er sagt schlicht und ein­fach: Ihr ver­schwin­det, und wir über­neh­men den Laden, bas­ta und tschüß. Alles nur mehr eine Fra­ge der Zeit.

Ich sprach 2011 apro­pos Kad­dor von den “Tot­sa­gern” (die den Deut­schen ihre Iden­ti­tät und Zukunft abspre­chen), den “Tot­ge­sag­ten” (den Deut­schen), und heu­te könn­te man ergän­zen, daß ers­te­re inzwi­schen recht unver­blümt die Tot­schlä­ger der zwei­te­ren recht­fer­ti­gen oder zumin­dest in Schutz nehmen.

Fort­set­zung folgt.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (36)

MARCEL

16. Januar 2023 09:36

Mich überkommen bzw. überkamen ähnliche Empfindungen bei Akif Pirinicci. Irgendwie werde ich bei seinem zotigen Spott über die deutschen Verhältnisse das Gefühl nicht los, dass da eine Menge Verachtung, getarnt als Bukowski-artige Schimpfiraden, für die Deutschen mitschwingt - bei allem Richtigen, das er vorbringt und was ich ihm durchaus abnehme.

Wer da nur noch lacht, ist m. E. abgestumpft und zur Gegenwehr nicht mehr fähig.

 

Laurenz

16. Januar 2023 09:57

@BK

Warum beschäftigen wir uns eigentlich hier mit einem Exil-Perser? 

Dessen Familie wohl genug Dreck am Stecken haben muß. Im Iran wurden vor allem Profiteure des ungeliebten Schahs, die gemeinsame Sache mit Briten & Amerikanern machten, verfolgt.

Bezhad Karim Khani ist also ein mieser Feigling, der hier bei uns seine Ausbildung schmarotzte & sich bis heute nicht um seine Heimat kümmert. Was haben wir heute lebenden Deutschen schon mit dem III. Reich zu tun, außer, daß wir dafür bezahlen müssen? Für den Schmarotzer Khani zahlten wir sogar freiwillig. Und wenn sich der historische Vollidiot Khani schon in die Geschichte begibt, warum tut er es, ohne sich selbst zu bezichtigen? Immerhin saßen die Perser seit etwa 1906 in demselben Boot, wie wir, ein Spielball von Russen, später Sowjets, Amis & Briten. 1941 marschierten Briten & Sowjets in Persien ein. 1953 machten die Amis & Briten Mossadegh den Garaus.

BK, schreiben Sie, was Sie wollen. Aber, daß ein Exil-Iraner noch lebt, zeigt doch nur, daß er von Israel als nicht relevant angesehen wird.

wolfdieter

16. Januar 2023 10:15

Nach wenige Zeilen des Artikels (ich les ihn aber noch zu Ende!) hab ich den Artikel des Herrn Khani wiedererkannt und im Twitter-Universum als „das Arschloch von (Name vergessen)“ bezeichnet. Mein Kommentar kam (kommt) von Herzen.

Vielleicht sollte man sich eine Replik ausdenken, weniger feingeistig wie jene von Klonovsky, sondern im gleichen Sprachstil. Technisch wäre ich dazu befähigt (habe in Dienstzeiten unser firmeninternes Gewerkschaftsblatt mit monatlicher Glosse versorgt).

Aber jetzt les ich weiter.

Franz Bettinger

16. Januar 2023 10:32

Michael Klonovsky schrieb an die Adresse der Migranten - und es ist ein schwacher Trost:  "Die Deutschen werden womöglich aussterben. Aber auf wessen Kosten lebt ihr dann? Und unter welchen Zuständen?“

Andererseits: In welch bewundernswerte Kultur sollen sich die Goldstücke denn integrieren? Ich will mich auch längst nicht mehr diesem verlogenen, perversen Westen anpassen. Muss man unsere Polizisten, korrupte Gerichte, gekaufte Politiker und woke TV-Clowns, Päderasten und Genderasten gut finden nach allem, was diese Bagage in den letzen 7 Jahren verbrochen hat? Der Westen, wie wir ihn liebten, existiert nicht mehr. 

Mauerbluemchen

16. Januar 2023 10:38

Dummerweise haben die Götter vor die Übernahme des heißbegehrten Ladens zwei dicke Hürden gesetzt. Selbst wenn die hier beifndlichen moslemischen Heißblüter:nnen den 3. WK in einer nennenswerten Anzahl überleben sollten (Hürde 1), stehen sie einer nicht unerklecklichen Menge an knackiger Subsaharesen gegenüber, die den Zinnober auch erben/übernehmen wollen (Hürde 2)und in deren Wahrnehmung Orientalen, vor allem Orientalinnen, weiß sind. Die Herr:nnen aus 1001 Nacht werden sich also noch ziemlich heftig prügeln müssen, um an den Kuchen heranzukommen.

 

Und wenn man einmal erlebt hat, wie in einem Durchschnittsladen eine rotzfreche, lärmige Forderasiatin von einer karibischen Negerin rasch und rückstandslos zusammengefaltet wird, ahnt, daß die koranitische Übernahme eine höchst ungewisse Sache ist. Man kann all diesen verhinderten Sultanen und ihren Sultaninen viel Spaß dabei wünschen.

Ein Fremder aus Elea

16. Januar 2023 10:44

Na klar: Ausgerechnet Deutschland, der Champion in Sachen Selbstbezichtigung, der aus seiner eigenen “Schuld” ein Art politische Religion gemacht hat!

Dieser eine Satz ist wichtiger als der ganze Rest. Selbstverständlich hat jemand, der so selbstkritisch ist, immer Recht! Denken Sie mal darüber nach.

Mboko Lumumbe

16. Januar 2023 10:47

Interview Wallasch m. Maaßen:

"W: Und warum wird diese Migr.pol. fortgesetzt...?

M: ... Diese verantwortl. Pol. und Haltungsjourn. wollen die Folgen der Migr.pol. Sie wollen die Massenzuwanderung, weil sie ihre Ideol. umsetzen wollen und weil sie D. und das d. Volk hassen.

Sie sagen mittl. ganz offen, um was es geht. Die d. Weißbrote oder Kartoffeln – damit sind wir D. gemeint – werden in 50-100 J. gar nicht mehr existieren, und es sei gut, dass Migr. zu uns kommen, damit es diese W.brote nicht mehr gebe.

Das ist Rassismus, der gegen die einheim. D. betrieben wird. ... Wenn hier nun von Polit. und Haltungsjourn. behauptet wird, ein Rassismus gegen W. oder gegen D. gebe es nicht, dann bedeutet dies, dass pol. Verfolg. aus rass. Gr. gegen W. erlaubt ist, und dies ist nichts anderes, als uns abzusprechen, dass wir gegenüber Migr. gleichwertige Menschen sind.

Dieses Denken ist Ausdruck einer grün-roten Rassenlehre, nach der W. als minderwertige Rasse angesehen werden und man deshalb arabische und afrikanische Männer ins Land holen müsse. Diese grün-rote Rassenlehre ist in den Köpfen der s.g. Antideut. entstanden, einer linksextr. polit.Sekte, der mittl. viele gr. und auch soz.dem. Polit. anhängen."

Monika

16. Januar 2023 11:30

Vielleicht hat B. Khani so provoziert, weil sein Buch in einem rechten Verlag wohlwollend, ja überschwänglich besprochen wurde? Sozusagen um sich abzugrenzen .Im Ernst: Nur wer wenig Selbstbewusstsein hat, kann maximal provoziert werden. Zur „demographischen Landnahme“ und deren verheerenden Folgen. Es werden ja nicht nur Biodeutsche abgeschlachtet, sondern auch Menschen mit Mihigru. Ece aus Illerkirchberg wurde von einem afrik. Asylanten abgestochen. Ihre türkisch-alewitischen Eltern wenden sich angesichts einer pol. Instrumentalisierung des Mordes in angeeigneter politisch-korrekter Sprache gegen“Hass, Hetze u.  Rassismus“ u. sprechen sich für ein „gemeinsames Miteinander“aus. Für sie spielt keine Rolle, woher ein Mensch kommt und „Vielfalt ist Reichtum, wenn alle zusammenstehen.“D.h. die integrierten Einwanderer sind schon bis in die ideologisierte Sprache „eingedeutscht“. Wenn die „Migranten dieses Land erben“, dann erben sie die Missstände dieses Landes mit, kein Grund also zu jeder Art von Genugtuung. Die Freude am Erbe könnte kurz sein.  Man kann dann zynisch nur sagen: Wenn ihr schon den Laden übernehmt, dann macht wenigstens was Besseres draus. Sieht im Moment nicht so aus. 

ALD

16. Januar 2023 12:51

Mitte der 80er Jahre gründete sich in Hannover die "Initiative der ausländischen Taxifahrer", die nach einer erfolgreichen Unterschriftenaktion erreichte, dass die Option einen "deutschen Fahrer" bestellen zu können bei den hannoverschen Taxi-Zentralen abgeschafft wurde.

Heute werden Deutsche diskriminiert, für die nationale Identität mehr ist als ein Plastikkärtchen in der Brieftasche.

Auch dieses Unrecht wird behoben werden.

Deutschland ist das Land der Deutschen und wird es auch bleiben.

quarz

16. Januar 2023 13:47

Die Unverschämtheit mancher Leute lässt sich sachlich angemessen nur mit Begriffen beschreiben, die vermutlich klagbar wären.

Karl Otto

16. Januar 2023 13:49

Mafia kann nur existieren, wo es auch eine legale Wirtschaft gibt, die man bestehlen kann. Wenn alle nur Mafiosi sind, gibt es nichts mehr zu stehlen. Genau so wird es hier sein, wenn die Migranten das Land übernommen haben, wage mir nicht vorzustellen, wie das konkret aussehen könnte. Vielleicht wie Somalia? Aber wer kommt dann und bringt Hilfsgüter?

RMH

16. Januar 2023 14:23

Der Perser präsentiert uns nicht auf der Höhe der künstlerischen Zeit befindlichen Restdeutschen einen Text der neueren Gattung namens "Rant". Und wie es sich für einen ordentlichen Rant gehört, gibt es voll straight between the eyes. Ganz benommen von diesem sucker punch fasele ich deshalb gerade auch in Denglisch daher, hoffend, dass mich diese Unterwefungsgeste aus der line of fire nimmt.

Die erste zwingend zu lernende Regel für jeden Migranten in Deutschland ist, den fiesen Einheimischen stets und ausnahmslos selbst bei nichtigen Anlässen direkt an seinen (vermeintlichen) Nazi-Eiern zu packen und diese Regel beherrscht der Perser perfekt. In seinem Heimatland wäre er vermutlich Kranfahrer geworden - oder an einem solchen ob seiner sprachlichen Kunstfertigkeit hängend gelandet.

deutscheridentitaerer

16. Januar 2023 14:37

Ich habe den Roman natürlich nicht gelesen, aber die Besprechung durch Kositza hat in mir den Eindruck geweckt, dass er sich dort genauso an der Demütigung seines Gastlandes (hübsche Deutsche klar gemacht, Mutter gleich mit, Vater findet das alles ganz toll) ergötzt, wie er es eben in seinem Silvesterartikel tut.

heinrichbrueck

16. Januar 2023 15:18

Wie können "Nutztiere" etwas erben? Es sind doch bloß Werkzeuge. 
Wem gehört das Land denn? Wessen Werkzeuge die Migranten sind, wird ideologisch nicht näher bestimmt. 
Die kosmische Moral lacht über Naziverbrechen, besonders in einer Migrantendemokratie. 
Der Haß der eigenen Gehirnwäsche, müssen die Europäer noch besser verstehen. Es reicht nicht, die Straßenseite zu wechseln, kommt so ein dummdreister Kopftuchpulk angelaufen. Nicht die falsche Moral wird respektiert, sondern Stärke. 
Dieser Asylant verwechselt etwas, was nicht ganz unwichtig ist, nähmlich den Halter der "Nutztiere". 
Wird Überlegenheit in gleichbleibender Form gehaßt, hat Schwäche und Unfähigkeit immer ein Problem. Dieser biologische Mechanismus ist interessant, interaktive Unterwerfung aber nicht besonders angesagt. 

Ein gebuertiger Hesse

16. Januar 2023 15:37

Scheiß auf solche Typen. Das Leben ist allzu kurz. Orientieren wir uns besser an den Bremer Stadtmusikanten.

Eo

16. Januar 2023 15:46

 

Wo ich heut morgen
auch den Artikel über das lange Gespräch von Uhlebeck mit Onfray und die Folgen in der JF gelesen habe ...

Denke mal, daß man
das K-Problem, also das große Problem Migranten und Integration, das zügig weiter anwächst, mit gerade einmal zwei Feststellungen auf den Punkt bringen bzw. als unlösbar mit den hier eingespielten demokratischen Mitteln deutlich machen kann.

Zum einen genügt
ein einfacher Spruch in Form einer alten Müllerweisheit, die da lautet: Allzu viel zerreißt den Sack.

Zum anderen muß ma sagen,
daß für das angestrebte Ziel der Integration samt Bereicherung + Rentenzahler etc., wie früher gebetsmühlenartig verbreitet, gerade die vom Islam geprägten Völker aus dem Orient und Afrika die global gesehen wohl ungeeignetesten zu diesem Behufe darstellen.

 

https://neue-spryche.blogspot.de/2016/02/ein-lugenwort-erster-ordnung.html

 

Niemand

16. Januar 2023 16:19

Bei aller Widerlichkeit dieses Artikels will er wahrscheinlich in allererster Linie Aufmerksamkeit für sein Buch getreu dem Motto: "Es kommt nicht darauf an, was über einen geschrieben wird, sondern nur wieviel". Ich muss an Box- und sonstige Kämpfer denken, die sich vor ihrer Begegnung im Ring öffentlichkeitswirksam anpöbeln oder an Halbpromis, von denen haarsträubende Geschichten "zufällig" in der Boulevardpresse landen.

eike

16. Januar 2023 16:33

Kositza attestierte ihm, es sei “spannend, literarisch hervorragend, gar kunstvoll erzählt”, ein Beispiel für das, was man “authentisch” nennen könnte, “subtil”, “zart, aber auf männliche Art”.

Die Fage ist schon berechtigt, ob man einen Mann wie Khani überschwenglich rezensieren sollte. Auch wenn man ihn literarisch für so genial hält wie Frau Kositza, hätte man ihn, ob seiner offenen Verachtung für dieses Land, ignorieren können.

 
Kositza: Moment mal - erst (vor vielen Monaten) erschien das Buch, dann dieser proletenhafte Text. Im Roman gibt es übrigens einen Deutschen (es kommen kaum Deutsche vor), den die verbrecherische Hauptfigur hoch achtet. Es ist der Richter, der ihn zu langjähriger Haft verknackt.

Zauberer von Oz

16. Januar 2023 17:13

Ein Treppenwitz der Geschichte: Ein arischer Jubelperser beschwert sich über die ehemals arische Attitüde eines Volkes.

Schlesien bleibt das Ziel. Das Buntland ist verloren. Görlitz war eine Beamtenstadt. Dort drängt es mich hin…

Le Chasseur

16. Januar 2023 17:21

@Mauerblümchen

"Dummerweise haben die Götter vor die Übernahme des heißbegehrten Ladens zwei dicke Hürden gesetzt. Selbst wenn die hier beifndlichen moslemischen Heißblüter:nnen den 3. WK in einer nennenswerten Anzahl überleben sollten (Hürde 1), stehen sie einer nicht unerklecklichen Menge an knackiger Subsaharesen gegenüber, die den Zinnober auch erben/übernehmen wollen (Hürde 2)und in deren Wahrnehmung Orientalen, vor allem Orientalinnen, weiß sind. Die Herr:nnen aus 1001 Nacht werden sich also noch ziemlich heftig prügeln müssen, um an den Kuchen heranzukommen."

Einen großen Teil der "moslemischen Heißblüter" in Deutschland machen ethnische Türken aus, und die würden Unterstützung vom türkischen Staat bekommen, wenn es darum geht, das Fell des deutschen Bären zu verteilen. Es wird vielleicht kein Spaziergang, aber letzten Endes dürften die Türken die Oberhand behalten.

Volksdeutscher

16. Januar 2023 17:56

1. Man sollte nicht, wie manch einer der Kommentatoren es hier tut, in morbid-düstere Phantasiewelten abrutschen, weil man sich schockiert fühlt. Nicht lehmende Angst, sondern Kraft sollten solchen Erscheinungen in einem heraufbefördern. Nach dem Lesen des Artikels stiegen in mir Wut und archaische Gefühle der Vergeltung hoch. Es war schon falsch, diesen Abschaum ins Land zu lassen und wiederholterweise falsch, sie auf unsere Kosten leben zu lassen, anstatt vorzuschlagen, neue alte Strafen einzuführen wie z.B. die Sippenhaft, die für obige Subjekte gerade das Richtige wäre: Die ganze Familie, und wenn die nicht vorhanden, dann andere Verwandte, Freunde, Bekannte des Landes verweisen, wenn sie sich zu solchen Aussagen uns gegenüber hinreißen lassen. Die deutschfeindliche Propaganda samt ihrer Volks- und Kulturzersetzung erfolgt ja nicht nur so, wie diese Kreaturen betreiben, sondern auch viel subtiler. Es werden gleich zwei Beispiele folgen.

Volksdeutscher

16. Januar 2023 17:56

2. Aicha - ein Hit von Outlandish vom Beginn der 2000-er Jahre. Pure Propaganda für das Tragen des Kopftuches. Aber da kommen schon die muslimischen Großstadtproleten mit ihrer schwerfälligen plebejischen Gestikulation. Was für nette Kerle! Sie bücken sich nach dem Obst, das eine Frau hat fallen lassen. Klar, sie ist keine Weiße mit offenem Haar, aber was spielt das schon für eine Rolle? Die Hand gereicht bekommt sie von ihnen eh nicht. Dann erfahren wir, daß Aicha eine angekommene Lehrerin auf einer westlichen Schule ist. Natürlich mit dem Kopftuch oben darauf - ihrem Beitrag zur Integration. Ein paar Sequenzen weiter strahlt ihr madonnenhaft mildes Gesicht uns und ihrem Sohne entgegen, dessen Gewaltzeichnungen sie sooo dachdenklich stimmen. Ja, ja, der friedliche Islam inmitten einer gawalttätigen Welt der Kufar. Würde sie ihren Sohn gegen den Geist ihrer Religion auch Künstler werden lassen? Na siehst du, wußte ich doch. Zum Glück sehen wir am Ende das herbeigesungene Soll: Die am Anfang des Videos noch mißtrauisch dareinblickende westliche Frau ist inzwischen zum Islam konvertiert und bewundert sich mit dem Kopftuch im Spiegel, während Aicha mit dem Gekreuzigten an der Wand in seligen Schlummer sinkt.... Uns naive europäische Weißlinge jedoch laßt die Arme hin und her schwenken und vor Rührung in Tränen ausbrechen!

https://www.youtube.com/watch?v=f0nFTdKlKLw

 

Volksdeutscher

16. Januar 2023 18:15

3. Nun kommt es etwas härter. Der Krieg gegen Europa wird nicht nur gegen seine Völker durch Volksaustausch, sondern auch gegen seine Kulturen und Kulturgüter geführt. Vielleicht hat manch einer der Kommentatoren mitbekommen, daß ein berühmtes Werk eines der herausragendsten Genies unseres Abendlandes vom saudischen Prinzen ersteigert wurde: Es handelt sich um Leonardo da Vincis Salvator Mundi. Nichts Neues, könnten wir abwinkend sagen, ein Bild sei verkauf worden. Aber da ist etwas mehr darum herum. In dem Wikipedia-Eintrag zur Herkunft Leonardos selbst steht nämlich die Behauptung im Stile der Flüsterpropaganda, daß "seine Mutter eine konvertierte arabische Sklavin gewesen sein könnte"... In Verbindung mit der Ersteigerung des Werkes durch den saudischen Prinzen und der offensichtlichen Islamisation Europas taucht plötzlich diese hahnebüchene Behauptung auf ohne irgendwelche Beweise. Denn wenn man das behaupte, dann könnte es ja auch auch ohne Beweise wahr sein.... So geschieht nicht nur die Umschreibung kultureller Leistungen eines Volkes auf ein anderes Volk, sondern so erfolgt in der Folgezeit auch seine kulturelle Enteignung - wenn es sich nicht dagegen wehrt. Fazit: Was könen wir schon unsererseits gegen die nach Europa ströhmenden Araber einwenden, wenn sie zum Gebären solcher Genies fähig sind?

https://de.wikipedia.org/wiki/Leonardo_da_Vinci

kikl

16. Januar 2023 18:18

"Zwölf Jahre später ist Khani noch ehrlicher und direkter, ... Ihr verschwindet, und wir übernehmen den Laden, basta und tschüß."

Da kann man Khani doch nur dankbar für so viel Aufrichtigkeit sein! Wenn jemand dann wieder behauptet, das sei ein Verschwörungstheorie, dann können wir Khani zitieren. Umvolkung gilt doch auch als verfassungsfeindlicher Begriff. Aber vermutlich nur, wenn man dagegen ist. Wenn man dafür ist, wie Khani, dann hat man vom Verfassungsschutz nichts zu befürchten.

Auf Sehrohrtiefe

16. Januar 2023 18:19

Es gibt wenige Dinge, die mich ärgern können, aber der Ausfluß eines Persers gehört nicht dazu. Sie verschwenden Ihre Zeit (gleiches galt übrigens für die entsprechende Buchbesprechung von Frau Kositza und Herrn Tellkamp, die ich damals mit Befremden hörte). Ich kann das Gerede des Persers allenfalls als präpubertäres Gefasel eines Drittklässlers einordnen, der sich an Zweitklässlern mißt (wie beispielsweise den mit BRD-Personalausweisen ausgestatteten Schuld-Bettvorlegern der Globalisten; die nimmt ja auch niemand ernst). Die deutsche Eiche thront über allem und denkt: Die Sau, die sich an mir reibt, kommt und geht, aber ich bleibe. Hatten wir alles schon in den letzten gut 2000 Jahren. Grüße an Römer, Hunnen und Türken, beispielsweise, und die Amis werden wir auch wieder los.

Und, ja, ich negiere weder die demographischen Trends noch den Großen Austausch. Aber wer denkt, daß Deutsche nicht kämpfen, wenn es ihnen mal ersthaft an den Kragen geht (und nicht ein mini-bißchen von Dritte-Welt-Hungerhaken ab und zu zu Silvester), der irrt.

Laurenz

16. Januar 2023 18:22

@ML & BK

Entschuldigung, wegen der falschen Anrede, da war in der Tat eine Synapse wohl fehlgeschaltet.

ML: Das kommt bei Ihnen häufiger vor, wie wär's generell mit ein bissl Bremse beim Kommentartsunami?

Jan

16. Januar 2023 19:08

Falls Herr Khani glaubt, er und seinesgleichen werden hier millionenfach hergeholt, um eines Tages den Laden übernehmen zu dürfen, ist er schief gewickelt. Niemals werden Habeck, Baerbock & Co. ihnen die nötige Macht dazu gewähren. Die Aufgabe der Migranten ist es, den deutschen Spießer zu ärgern, ihn permanent als Rassisten zu beschimpfen und sein Land kaputt zu machen. Im Prinzip das, was Khani jetzt in der Berliner Zeitung als Hampelmann zum Vergnügen der Redaktion tun durfte. Daran geilen sich die Linksgrünen dann auf. Der Migrant hat aus linksgrüner Sicht eine bestimmte Funktion zu erfüllen und eine dementsprechende Rolle zu spielen. Bricht er aus dem vorgesehenen Schema aus, wird er zu unabhängig und erfolgreich oder kritisiert er gar seine linksgrünen Schutzpatrone, kann er sich schneller als er gucken kann hinter Pirincci einreihen. Die Linksgrünen mögen den Migranten nur, wenn er "Kanake" bleibt und sich entsprechend instrumentalisieren lässt. Sie wollen ihn aber nicht auf Augenhöhe oder gar über sich haben. Weder respektieren sie ihn wirklich, noch nehmen sie ihn für voll. Auch wenn sie sich gegenüber Migranten paternalistisch bis parteiisch geben, bleiben auch die Linksgrünen am Ende jene weiße Herrenmenschen, die sie zu bekämpfen vorgeben.     

Valjean72

16. Januar 2023 19:49

@heinrichbrueck:

Wessen Werkzeuge die Migranten sind, wird ideologisch nicht näher bestimmt.

Behzad K. Khani lässt dies mE einmal durchaus durchklingen. Ansonsten Zustimmung zu Ihrem Beitrag.

MoriMorrison

16. Januar 2023 21:30

Oh je, das Wehklagen und Lamentieren. Dabei hat der Mann ganz recht. Für den Wohlstand, für den schnöden Mammon hat man dem Gott des Kapitalismus gehuldigt. Da hat man Menschen importiert, ohne sich wirklich darum zu kümmern, was aus ihnen hier wird. Nun sie sind da - ihre Urenkel sind da und sie werden bleiben. Eine Überraschung? Dass sie nun mal nicht zu "Deutschen" umgemünzt werden können? Menschen haben eine Identität, die kann man nicht wie Kleidung ablegen. Oder wollen etwa die deutschen Auswanderer sich in die Gastgesellschaften "integrieren"? Nein, sie wollen Deutsche bleiben, dort erst recht! Aber das hat doch niemanden wirklich gekümmert, damals wie heute. Die Bevölkerung hat seit langem alles durchgewinkt, "für die Wirtschaft". Das ist jetzt die Rechnung. Jetzt die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen und zu jammern "Oh wie kann er nur!", das ist doch geheuchelt. Ja, es sind Berliner Kinder, weil Berlin schon lange fast keine anderen mehr hat! 

ML: Ohne den Strohmann "Wehklagen und Lamentieren" (was hier, soweit ich sehen kann), keiner tut, käme dieser Beitrag besser an. Das stimmt alles, und wird von Rechten schon seit Anno Robert Hepp diskutiert. Das ändert nichts an der Infamie von Figuren wie Khani, ihren ideologischen Waffen, ihrer überheblichen Feindseligkeit, ihrem Verschweigen der Kollateralschäden und der Gewalt, der Stütze, die sie durch das politisch-mediale Kartell bekommen etc. Wir sprechen hier ja auch für diejenigen, die all dies nicht "durchwinken" wollten, es schon vor Jahrzehnten kritisiert und dafür einen hohen Preis bezahlt haben.

dojon86

16. Januar 2023 21:30

@Mauerblumchen 10:38 Le chasseur 17:21 Mit Verlaub, wenn ich zwischen türkischen Anhängern des Koran und Subsaharaafrikanern wählen muss, dann halte ich die ersteren für das geringere Übel. Wogegen Weiße in Südafrika vor allem auf dem Land unter bedrohlichen Umständen leben müssen, ist mir das von den zahlreichen europäischen Spezialisten, die am arabischen Golf leben, nicht bekannt.

@Laurenz 09:57 Bezüglich persischer Exiliraner folgende Bemerkung. Ich habe die Mullahs nie geliebt, doch nachdem es dem Schah offensichtlich weitaus wichtiger war, in " der Bunten"  beim Skifahren in der Schweiz abgelichtet zu werden als die Traditionen seines eigenen Landes zu respektieren, entdecke ich in mir gerade als Rechter klammheimliche Sympathien für die Mullahs. (Und ich weiß, wovon ich spreche, ich kann mich noch an die Jubelberichte in der deutschen Regenbogenpresse Anfang der 70ger erinnern.)

quarz

17. Januar 2023 08:38

@MoriMorrison

Die von Ihnen unterstellte Universalität der Integrationsresistenz ist nicht gegeben.

Wenn im 19. Jh. ein Deutscher in die USA ausgewandert ist, dann hatten in der Regel bereits seine Kinder englische Vornamen, sprachen bestenfalls gebrochen Deutsch und die Abstammungsfolklore beschränkte sich darauf, dass an Weihnachten Kekse nach Omas Rezept gebacken wurden. 

In welchem Maß sich Assimilation vollzieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Größe der Immigrantencommunity, deren interner Vernetzung, deren kultureller Distanz und deren Selbstverständnis (Eroberer oder Schüler?). Auch von den technischen Möglichkeiten zum Kontakt mit dem Herkunftsland. Und natürlich ganz wesentlich davon, mit welchem Selbstverständnis (Achtung gebietend oder Verachtung hervorrufend) das Aufnahmeland den Immigranten begegnet.

All das ist und war zu verschiedenen Zeiten und bei verschiedenen Kulturen sehr unterschiedlich ausgeprägt.

 

Laurenz

17. Januar 2023 13:04

@MoriMorrison

Für den Wohlstand, für den schnöden Mammon hat man dem Gott des Kapitalismus gehuldigt. Da hat man Menschen importiert, ohne sich wirklich darum zu kümmern, was aus ihnen hier wird.

Die Rechnung hat keiner aufgemacht, von daher scheint diese Rechnung gar nicht so gut auszusehen, vor allem in Berücksichtigung des Türkei-Vertrages, bezüglich dessen der Relotius alle Artikel aus seinem Archiv nahm. Damit grüne Lehrer-Ehepaare billige Putzen kriegen, oder sich im osmanischen Supermarkt ausleben können, ist das Investment nicht gerade renditeträchtig.

@Dojon86 @Laurenz 

Schah

Er baute die 5. oder 6. größte Armee des Planeten auf, während es in manchen Stadtteilen Teherans noch kein fließend Wasser gab. 

als Rechter klammheimliche Sympathien für die Mullahs.

Dazu hat Peter Scholl-Latour alles geschrieben (kann man sicher bei Antaios bestellen), in Interviews & Talk-Schauen kundgetan. Er war als Journalist im Flieger Khomeinis von Paris nach Teheran & hatte die neue Verfassung in seiner Aktentasche. Mir wäre ein Mossadegh am liebsten gewesen, aber der mußte eben weg. Wollte mehr Geld von den Öl-Erlösen haben.

Mitleser2

17. Januar 2023 13:33

@MoriMorrison: "Die Bevölkerung hat seit langem alles durchgewinkt, "für die Wirtschaft".

Was erzählen Sie da? Das gilt mindestens seit 2015 überhaupt nicht mehr. Und auch die Jahre vorher schon nicht. Und außerdem hat eben "die Bevölkerung" als Ganzes überhaupt nichts durchgewinkt. Ich verbitte mir, mir dies zu unterstellen.

Mitleser2

17. Januar 2023 13:38

@Auf Sehrohrtiefe: "Aber wer denkt, daß Deutsche nicht kämpfen, wenn es ihnen mal ersthaft an den Kragen geht, der irrt."

Ich würde Ihnen gerne zustimmen. Aber auf welchen Informationen/Gesprächen/etc., die mir fehlen, basiert Ihre Meinung?

Auf Sehrohrtiefe

17. Januar 2023 21:53

@Mitleser2: "Ich würde Ihnen gerne zustimmen. Aber auf welchen Informationen/Gesprächen/etc., die mir fehlen, basiert Ihre Meinung?"

Ihre Skepsis ist angebracht, zumal der Stammtisch derartiges gerne vorschnell behauptet, dann aber kein Rückgrat zeigt. Noch vor einem Jahr wäre ich meiner Äußerung gegenüber selbst sehr mißtrauisch gewesen.

Was ich jedoch anfügen kann, ist einige anekdotische Evidenz aus meinem Umfeld, die sich seit einigen Monaten verdichtet. Zum einen (schwächstes Argument) verschiebt sich meine eigene rote Linie. Sagen wir es so: Ich werde mit zunehmendem Alter unleidlicher gegenüber grenzüberschreitenden Respektlosigkeiten und realisiere, daß das spätere Wegsterben in einem Heimbett nicht als Krönung eines anderweitig erfüllten Lebens angesehen werden kann. Zweitens (und wichtiger) erlebe ich in der nachfolgenden Generation in meinem Umfeld eine starke Zuwendung zu nationaler Politik, Wehrhaftigkeit und Wehrsport, und der erwartete Gegner ist nicht der Russe. Drittens hatte ich zuletzt einige phänomenale Diskurse mit Freunden, die ich nicht für Teile der Bewegung hielt und die mitten im "Establishment" stehen, die aber sowohl gedanklich als auch bezüglich Ressourcen aktiv mit einem Ereignis X oder Tag X befaßt sind, um vorbereitet zu sein. Sie verstehen, daß ich mich hier nicht deutlicher ausdrücken möchte. Meine Entschiedenheit hat sich hierdurch weiter verdichtet, ebenso wie mein Optimismus, und das empfinde ich als sehr wohltuend.

Ein Fremder aus Elea

18. Januar 2023 07:44

heinrichbrueck,

der Mechanismus ist der folgende: Selbstkritik und Umsichtigkeit sind de facto Selektionskriterien für die gehobene Gesellschaft, ziehen also Klassengrenzen und verhindern Klassenkontakte, wobei in Deutschland Klassen und Rassen zu 97% übereinstimmen.

In wie weit das alles geplant ist, weiß ich nicht. Aber was auch immer dahinter steht: Es heißt nichts anderes, als daß sich die deutsche Gesellschaft gradlinig auf Platons Vorstellungen in den Nomoi zu bewegt, was aber auch der natürliche Instinkt einer überalterten Gesellschaft ist, also daß sie der Jugend nicht traut und sie kontrollieren möchte und zu dem Zweck alle möglichen Rechts- und Sittenstände entwickelt, um ihr Grenzen zu setzen.

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