Netzfundstücke (40) – Corona, Soziologen, Schimpansen

Das Coronavirus hält die Welt in Atem – mehr als 14.000 Infizierte weltweit, 305 Tote (Stand 02. Feburar 2020).

Noch immer ban­gen die Medi­zi­ner vor der Mög­lich­keit, daß sich in der dicht­be­völ­ker­ten, ver­kehrs­schnel­len zivi­li­sier­ten Welt unver­mu­tet eine neue, bis dahin unbe­kann­te Virus­art zei­gen könn­te, die ver­hee­ren­de Seu­chen mit sich bräch­te, ver­gleich­bar den völ­ker­mor­den­den Pest­zü­gen des Mittelalters.

So der Spie­gel 1967 nach dem Aus­bruch des „Mar­burg­vi­rus“, einem Filovi­rus, der vor sei­ner Ent­de­ckung durch Diet­rich Peters und Gün­ther Mül­ler als gefähr­li­che Unbe­kann­te der Repu­blik kurz den Angst­schweiß auf die Stirn trieb.

Indes­sen hat­te es in den 40 Jah­ren vor dem Erschei­nen des Spie­gel-Arti­kels »mit der „Spa­ni­schen Grip­pe“ (1918–1920) und der „Asia­ti­schen Grip­pe“ (1957/58) zwei welt­wei­te Influ­en­za-Pan­de­mien gege­ben, denen bis zu 52 Mil­lio­nen Men­schen zum Opfer gefal­len waren und denen sich nach den Ereig­nis­sen in Mar­burg noch die „Hong­kong-Grip­pe“ (1968–1970) zuge­sel­len soll­te, an der – heu­te ver­ges­sen – allein in der Bun­des­re­pu­blik rund 30.000 Men­schen star­ben«, wie man in Nils Weg­ners fak­ten­rei­chem und lesens­wer­ten Sezes­si­on-Arti­kel „Eine Welt, eine Risi­ko­grup­pe“ lesen kann.

Der »Schwar­ze Tod« hängt als düs­te­re Pan­de­mie-Erzäh­lung Euro­pas über unse­ren Köp­fen und ruft uns in Erin­ne­rung, wie dünn der Fir­nis der Zivi­li­sa­ti­on ist, wie schnell geord­ne­te Ver­hält­nis­se ins kopf­los Chao­ti­sche kip­pen kön­nen. Rund 1/3 (25 Mil­lio­nen) der dama­li­gen euro­päi­schen Bevöl­ke­rung raff­te die Pest dahin. 

Auch sie kam über „glo­ba­li­sier­te“ Han­dels­we­ge, genau­er über die Han­dels­net­ze der Genue­ser, 1347 aus Zen­tral­asi­en nach Euro­pa. Gleich­wohl war die Ver­net­zung der Welt noch nicht im sel­ben Maß fort­ge­schrit­ten wie in unse­rer indus­tria­li­sier­ten Epo­che und eine Ver­brei­tung in rasan­tem Tem­po – erst 1353 erreich­te die Pest ihren maxi­ma­len Aus­brei­tungs­grad in Euro­pa – kaum bis gar nicht möglich.

Die jüngs­te Heim­su­chung durch eine töd­li­che Krank­heit, die uns noch in Erin­ne­rung ist – wenn auch haupt­säch­lich als media­les Ereig­nis –, ist die Ebo­la-Epi­de­mie in West­afri­ka, die von 2014 bis 2016 wüte­te. Ebo­la, wie das »Mar­burg­vi­rus« zur Fami­lie der Filovi­ri­dae gehö­rend, kos­te­te in die­sem Zeit­rah­men laut WHO 11.316 von 28.639 Infi­zier­ten das Leben. Auch anläß­lich des Ebo­la­vi­rus notier­te Nils Weg­ner sei­ne Gedan­ken zur Epi­de­mio­lo­gie unter dem Titel „Anno­ta­tio­nen zur Seu­chen­la­ge“ hier bei Sezes­si­on im Netz  und wies auf das Kern­pro­blem der Bedro­hungs­la­ge durch Viren hin:

Das Kern­pro­blem liegt aber woan­ders, näm­lich – oh Wun­der – in der Glo­ba­li­sie­rung und ihren Begleit­erschei­nun­gen. Wie oben ange­merkt, ist Ebo­la samt Ver­wandt­schaft nicht dar­auf aus­ge­rich­tet, den Men­schen zu befal­len. Das Auf­kom­men inner­halb der mensch­li­chen Popu­la­ti­on erklärt sich ins­be­son­de­re durch das mas­si­ve Bevöl­ke­rungs­wachs­tum in Afri­ka, die damit ver­bun­de­ne Durch­sie­de­lung des Urwal­des und die dar­aus erfol­gen­de Ver­schlep­pung der Zoo­no­se in Bal­lungs­räu­me. Viel eher als die Rück­ver­le­gung erkrank­ter Ein­zel­per­so­nen in ihre Hei­mat­län­der könn­te sich denn auch die Mög­lich­keit einer glo­ba­len Aus­brei­tung inner­halb weni­ger Tage zur Bedro­hung ent­wi­ckeln, und dem lie­ße sich nur durch kom­plet­te Abschot­tung eines gan­zen befal­le­nen Lan­des ent­ge­gen­steu­ern, was in der heu­ti­gen Welt recht uto­pisch erscheint.

Wäh­rend­des­sen hat ARTE pünkt­lich zur Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus eine sehens­wer­te fran­zö­si­sche Doku­men­ta­ti­on aus dem Jahr 2014, am Anfang der Ebo­la-Epi­de­mie, wie­der auf You­Tube ins Netz gestellt, die Weg­ners Pro­blem­ana­ly­se unter­streicht – eine stän­di­ge Bedro­hungs­la­ge qua einer glo­ba­li­sier­ten Welt:

Der­weil ist die Fra­ge nach dem Aus­bruchs­ort und dem Erst­trä­ger des Coro­na­vi­rus kei­nes­wegs so ein­deu­tig geklärt, wie es man­che Medi­en­be­rich­te kol­por­tie­ren. Im Arti­kel „Wuhan sea­food mar­ket may not be source of novel virus spre­a­ding glo­bal­ly” auf der Netz­sei­te der Zeit­schrift Sci­ence bezwei­felt Jon Cohen auf der Basis der Unter­su­chung chi­ne­si­scher For­scher, daß der besag­te Markt für Mee­res­tie­re die Quel­le des Virus sei.

Wo auch immer der Virus letzt­end­lich sei­nen Ursprung hat­te und unge­ach­tet der tat­säch­li­chen Gefahr, die von ihm aus­geht, führt uns das aktu­el­le Gesche­hen die Fra­gi­li­tät zivil­sa­to­ri­scher Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten nach­drück­lich vor Augen.


Zwi­schen allen Seu­chen­la­gen noch ein­mal zurück zur Aka­de­mie; mitt­ler­wei­le kann mit »Volk, Nati­on und Staat« von Dr. Thor von Wald­stein ein wei­te­rer Vor­trag der letz­ten Win­ter­aka­de­mie auf dem »kanal schnell­ro­da« ange­schaut werden:

An die­ser Stel­le ein Zitat aus mei­nem Aka­de­mie­be­richt:

Von Wald­stein begann und mach­te sei­ne Lek­tü­re­be­sich­ti­gung an ihrer Behand­lung des »Vol­kes« fest. Drei deut­sche Sozio­lo­gen unter­zog er dabei einer Tie­fen­be­trach­tung: Max Weber, Wer­ner Som­bart und Hans Frey­er (Som­bart und Frey­ers Den­ken und Leben wer­den in Rolf Peter Sie­fer­les »Die kon­ser­va­ti­ve Revo­lu­ti­on. Fünf bio­gra­phi­sche Skiz­zen« ein­ge­hend beschrie­ben). Weber, die­sem Aus­nah­me­theo­re­ti­ker, wid­me­te Wald­stein eine aus­gie­bi­ge Schil­de­rung sei­nes Lebens­laufs, die in einer Dar­le­gung Webers Kon­zep­ti­on von Volk und Nati­on mündete.

Ein, wie bei Wald­stein gewohnt, sehr sehens- bzw. hörens­wer­ter Vor­trag über drei deut­sche Sozio­lo­gen, der ver­deut­licht, daß die wis­sen­schaft­li­che Dis­zi­plin kei­nes­falls als lin­kes Hege­mo­nie­pro­jekt ihr Dasein fris­ten muß und sollte.


Im aka­de­mi­schen Dis­kurs ver­blei­bend zu einem Phä­no­men, das in den Fund­stü­cken bereits meh­re­re Male, näm­lich in den »Netz­fund­stü­cken (13) – Pro­blem­schü­ler, Dys­ge­nik, Kli­ma« und den »Netz­fund­stü­cken (15) – Mas­se, Gene, Sach­sen« bei den Erör­te­run­gen zur Dys­ge­nik und der Gen-Kul­tur-Koevo­lu­ti­on impli­zit mit­schwang: der Krieg als anthro­po­lo­gi­sche Konstante.

In die­sem Zusam­men­hang stell­te Rolf Peter Sie­fer­le in sei­nem Werk Krieg und Zivi­li­sa­ti­on (hier ver­füg­bar) die Fra­ge, »ob es in der Ver­gan­gen­heit einen „Ursprung“ des Krie­ges gege­ben hat oder ob sich (sic) beim Krieg um eine Uni­ver­sa­lie der mensch­li­chen (bzw. homi­ni­den) Exis­tenz han­delt.« Dazu wei­ter Sieferle:

Das aktu­el­le Wis­sen über die Anthro­po­lo­gie des Krie­ges stammt aus drei unter­schied­li­chen Quellen:

  1. Pri­ma­ten­for­schung
  2. prin­zi­pi­el­le evo­lu­ti­on­theo­re­ti­sche Überlegungen
  3. empi­ri­sche Daten über rezen­te Jäger und Samm­ler, ergänzt durch archäo­lo­gi­sche Funde

Unse­re nächs­ten phy­lo­ge­ne­ti­schen Ver­wand­ten sind ande­re Pri­ma­ten­spe­zi­es, beson­ders die Schim­pan­sen. Kann man aus dem Umgang die­ser Tie­re mit intra­spe­zi­fi­scher Gewalt Schlüs­se auf die ent­spre­chen­de Dis­po­si­ti­on unse­rer Vor­fah­ren ziehen?

Jemand, der die­se Fra­ge mit »Ja« beant­wor­ten wür­de, ist der Anthro­po­lo­ge David Watts, der sich auf die Stu­die der Ver­hal­tens­wei­sen von Men­schen­af­fen spe­zia­li­siert hat und mit dem Ngo­go-Schim­pan­sen­pro­jekt erstaun­li­che Beob­ach­tun­gen machen konnte.

Näm­lich, daß die von ihm und sei­nen Kol­le­gen beob­ach­te­te Schim­pan­sen­grup­pe sys­te­ma­ti­sche Angrif­fe auf benach­bar­te Grup­pen initi­ier­te und somit ihre Grö­ße und Ter­ri­to­ri­um im Ver­gleich zu dem, was für Schim­pan­sen sonst üblich ist, exor­bi­tant aus­dehn­te. Die Ngo­go-Schim­pan­sen führ­ten einen regel­rech­ten »Krieg«.

Watts For­schung floß außer­dem in die viel­be­ach­te­te, in der Fach­zeit­schrift Natu­re erschie­ne­ne Ana­ly­se »Lethal aggres­si­on in Pan is bet­ter explai­ned by adap­ti­ve stra­te­gies than human impacts« des Anthro­pol­gen Micha­el L. Wil­son, der mit sei­nen Kol­le­gen Daten über das Ver­hal­ten und die Lebens­wei­se von 18 Schim­pan­sen- und 4 Bono­bo-Grup­pen auswertete.

Im Gegen­satz zu der oft vor­ge­brach­ten Hypo­the­se, daß die töd­li­che Aggres­si­on in Schim­pan­sen durch den Kon­takt mit Men­schen her­vor­ge­ru­fen wer­de, fan­den sie her­aus, daß der Ein­fluß des Men­schen kaum Aus­wir­kun­gen auf die Anzahl der töd­lich enden­den Kämp­fe unter den Affen hat­te – die natür­li­chen Ein­flüs­se (Anzahl der Männ­chen, Nah­rungs­an­ge­bot, Dich­te kon­kur­rie­ren­der Gru­pen etc.) sei­en ausschlaggebend

Also hat man es mit einem evo­lu­tio­när beding­ten Ver­hal­ten zu tun, das bei den nah­ver­wand­ten Bono­bos so nicht vor­kommt: Es ist Teil der Anpas­sungs­stra­te­gie von Schim­pan­sen, Art­ge­nos­sen frem­der Grup­pen zu töten, inso­fern als die­se Ver­hal­tens­wei­se für sie ein grö­ße­res Ter­ri­to­ri­um und somit auch mehr Nah­rung verspricht.

Wil­sons Aus­wer­tung pro­fi­tiert maß­geb­lich von den Stu­di­en an der Ngo­go-Grup­pe: Wäh­rend im unge­stör­ten Ngo­go-Gebiet Schim­pan­sen ihre Art­ge­nos­sen am häu­figs­ten töte­ten, star­ben bei­spiels­weis in Bos­sou, wo Men­schen signi­fi­kant in die Lebens­wei­se der Tie­re ein­grei­fen, gar kei­ne Schim­pan­sen in Kämpfen.

Die berühm­ten Ngo­go-Schim­pan­sen und ihr außer­ge­wöhn­li­ches Ver­hal­ten hat der ein­drucks­vol­le Doku­men­tar­film »Kampf der Krie­ge­raf­fen« fest­ge­hal­ten, der noch bis zum 23 Febru­ar in der Media­thek von ARTE zu sehen ist:

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Kommentare (15)

Max

3. Februar 2020 03:57

"1953 erreichte die Pest ihren maximalen Ausbreitungsgrad"

scheint mir doch etwas spät. Bitte korrigieren.

Schick: Schon geschehen; da ist wohl eine 9 anstatt einer 3 hineingepurzelt.

Andreas Walter

3. Februar 2020 04:19

Corona könnte rein statistisch betrachtet 170 Millionen Menschen das Leben kosten, vorausgesetzt a), alle werden infiziert und b), die derzeit hauptsächlich betroffene Population in Wuhan ist repräsentativ für die ganze Welt. Als Hersteller von Biowaffen wäre mir das allerdings viel zu wenig, eine Letalität von nur knapp über 2%, sollten es doch 80% Minimum schon sein. Besser wären natürlich 90%, doch alles darüber gilt eh als unwahrscheinlich und somit unrealistisch. Auch darum ist die Menschheit keine Monokultur und sollte es auch deshalb niemals werden. Jedes Jahr werden übrigens etwa 1% der aktuellen Population geboren, also etwa 80 Millionen Menschen. Die Mehrheit davon sind Afrikaner, Inder und Muslime. 2% allein in China wären jedoch auch 28 Millionen Tote, was die chinesische Regierung darum zu recht mit allen Mitteln verhindern möchte. Die Maßnahmen derzeit sind daher nicht drastisch, sondern vollkommen berechtigt. Allein schon um auch möglichen Angreifern und Terroristen mit Biowaffen zu demonstrieren, dass man damit in China nicht weit kommt.

Oh, da bin ich jetzt aber mal gespannt. Warum die (an Nahrung und Schutz) wohlhabenden Bonobos so (relativ) friedlich und "verschmust" sind weiß ich ja, doch was macht die Ngogo über das normale Maß für Schimpansen zu Kriegern?

Franz Bettinger

3. Februar 2020 10:16

Wikiblödia: "Influenza spreads around the world in yearly outbreaks resulting in about 3-5 Mio. cases of severe illness and about 290,000 to 650,000 deaths.“ Falls das stimmt, betrüge die Todes-Rate bei einer normalen Grippe bereits 10%. Ich halte das für zu hoch gegriffen. Aber jedenfalls wäre die Gefährlichkeit einer normalen I-Grippe damit viel höher als bei der Corona-Grippe. Die Inkubations-Zeit ist 1-3 Tage kurz. Die Diagnose wird meistens klinisch (nicht durch Tests) anhand der Symptome gestellt, wobei Fieber >39° ausschlaggebend ist (=Unterschied zu den häufigeren und harmloseren "Erkältungs-Krankheiten“, common flue-type). Es gibt keine wirksame Behandlung. (Tamiflu und andere "Virustatica" taugen nichts.) Grippe-Impfungen bringen mehr Schaden als Nutzen (können selbst Grippe auslösen und tödlich verlaufen). Ich habe in meiner Praxis nie gegen Grippe geimpft. Man kann und sollte also nur Symptom-Therapie betreiben: Ibuprofen. Absolut wichtig: (Bett-) Ruhe, sonst drohen Komplikationen (Myocarditis…).

Am Corona-Virus sind bis jetzt 304 Menschen gestorben, über 99,8% davon in China, bei >14.000 Infizierten. Da schafft die stinknormale Influenza-Grippe jährlich locker das zig-fache! Wenn also die angegebenen zahlen stimmen und die Überlebensrate (97%) relativ hoch ist, ist der Virus relativ harmlos.

Für Mediziner ergeben sich (ähnlich wie bei Aids, von dem heute keiner mehr spricht; warum?) noch andere Fragen: Wer wird hauptsächlich befallen? Alte und Kleinkinder oder auch Erwachsene im besten Alter? Wie wird die Diagnose der Corona-Grippe gestellt? Wie verlässlich sind die Tests? Was kosten die Tests? Wie hoch ist deren Spezifizität und Sensitivität (=Genauigkeit)? Wahrscheinlich weiß man das noch gar nicht. (Die Aids-Teste haben sich schnell als völlig untauglich herausgestellt.) Wer verdient daran? Man hört schon, ein Impfstoff sei entwickelt worden. Nachtigall…!

Franz Bettinger

3. Februar 2020 10:22

Corona: Ich denke, da wird (wie einst bei Schweine- und Vogelgrippen) wieder mal 'ne Sau durch’s Dorf getrieben. Um von den größeren Sauereien abzulenken, die parallel dazu laufen. Nicht nur. Ich denke auch: Man will dem Volk demonstrieren, dass die da oben nötig sind, und dass sie mächtig sind, und dass die schon etwas machen werden gegen die vielen Gefahren, die uns drohen, und dass wir denen deshalb immer schön viele Steuern zahlen müssen (für Impfungen, CO2 und bald wohl auch das Wasser zum Trinken und die Luft zum Atmen), sonst wären wir schon ausgestorben. Die retten sogar das Klima und damit die Welt und immer wieder unseren Arsch. Halleluja!

Es gilt, die nächste Stufe der Fragen-Rakete zu zünden: Sitzen die Chinesen im selben Boot wie deep state? Ich denke Ja. Es geht nicht nur um Geld, sondern um eine Macht-Demonstration. Den Völkern soll erst eine große Gefahr vorgegaukelt werden, welche die Mächtigen dann abwenden. Und rollt der Rubel der Dankbarkeit.

Tiuri

3. Februar 2020 22:07

@Andreas Walter
Rumgerechne lässt keine Schlüsse zu, dazu ist zuvieles unbekannt, Sie könnten auch würfeln.
Ein Hersteller von Biowaffen hat kein Intersse an einer Letalität von 90% oder mehr, weil sich der Virus kaum verbreitet wenn er seine Wirte tötet. Wie in der modernen Kriegsführung überhaupt wäre auch hier das Ziel möglichst viele Kräfte zu binden, d.h. möglichst viele Personen mit Krankheitsverläufen die intensivmedizinisch behandelt werden müssen und schweren Spätfolgen.

Um die Situation zu beurteilen muss man meines Erachtens nach auf drei Punkte schauen:
1. China hat schon vor einer Woche 50 Millionen Menschen unter Quarantäne gestellt, der politische und wirtschaftliche Schaden ist enorm. Würde der chinesische Staat sich so bei lediglich "einer schweren Grippe" verhalten?
2. Die Geschichte des Ausbruchs in Bayern geht etwa so: Chinesin wird in China von ihren Eltern aus Wuhan besucht, fliegt Tage später nach Deutschland (symptomfrei), hat hier mit einigen Menschen Kontakt (über Händeschütteln wird der nicht hinausgegangen sein), ist immer noch symptomfrei, fliegt zurück nach China und hat erste Symptome. Während ihres Aufenthalts in D haben sich mindestens 4 Personen angesteckt.
3. Von den 12Mio Einwohnern Wuhans haben zwischen Ausbruch und unter Quarantänestellung 3Mio die Stadt verlassen.

Punkt 2 und 3 lassen mich sehr bezweifeln, dass man das Virus wird eindämmen können.

Der Starost

3. Februar 2020 22:49

Das Coronavirus hat doch für die Chinesen eine andere Bedeutung als für uns. Möglicherweise betreibt die Führung der KP Chinas ihre aktionistische Vorsorge auch aus rationalen Gründen, denn bei einer Sterberate von „nur“ 2 % wären die Todesfälle in absoluten Zahlen bei einer Bevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen auch im günstigsten Fall noch gewaltig und seuchenmedizinisch nur schwer zu handhaben.
Die Corona - Epidemie kommt unserer Führung natürlich sehr zupass, kann man das deutsche „Hühnervolk“ doch wunderbar von den eigentlich wichtigen Fragen ablenken und mit dessen direkt unter der Oberfläche lauernder Hysterie spielen. Von daher ist es mit Sicherheit kein Zufall, dass gerade jetzt auch wieder die Vogelgrippe fröhliche Urständ feiert: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vogelgrippe-erster-neuer-fall-in-deutschland-bestaetigt-a-7a1fb6f8-b5e5-4e5e-b26a-9c603048c2f9
Bei uns drehen die Leute in Gesundheitsfragen doch immer schwer am Rad: 2015 hatte die Vogelgrippe die Deutschen schon einmal in ihren Klauen. Wer beschrieb mein Erstaunen, als ich damals auf dem Weg nachhause Zeuge einer Eilmeldung im Autoradio wurde, wonach die Autobahn A 1 in der Höhe von Neustadt/Holstein hat voll (!) gesperrt werden müssen, weil ein toter Vogel die Fahrbahn blockierte!
Jedem erstaunten oder fassungslosen Leser zur Information: Das ist kein Witz!

RMH

4. Februar 2020 07:45

"Möglicherweise betreibt die Führung der KP Chinas ihre aktionistische Vorsorge auch aus rationalen Gründen."

Davon ist auszugehen - die chinesische Führung ist einer der rationalsten der Welt, wenn auch die Chinesen z.T. selber für den Grad der High-Tech, welchen dieses Land mittlerweile angenommen hat, z.T. erstaunlich irrational sind, siehe bspw. TCM etc.

Maiordomus

4. Februar 2020 10:58

Wenn man über die fragwürdige Geschichte um den Affenkrieg, deren Thema leider jenseits der anerkannten Kompetenzen des verstorbenen Rolf Peter Sieferle liegt (für dessen Ruf als eines ehemaligen Professors in St. Gallen ich mich vor drei Jahren als Publizist öffentlich verwendet habe), schon nicht in der notwendigen Breite und Offenheit debattieren will, so sollte man diese Sache still und leise ad acta legen. In Sachen Theorie des Krieges sind zwar Fortschritte möglich, zumal was die Rolle der Information und der Digitaltechnik betrifft, aber das Niveau von Heraklit, Thukydides und Clausewitz sollte nicht unterschritten werden. Sowieso sollte man, unbeschadet mitlaufender krimineller Energie bei militärischen Führern, das strategische Denken etwa von Hannibal, Caesar, Napoleon, Churchill, Mao, Putin nicht auf Kriterien der Primatenforschung reduzieren. Zumal man sich in anderen Beiträgen auf dieser Seite in der Art von Bosselmann für Bildung auf humanistischem Niveau engagiert. Es scheint mir auch nicht zutreffend, dass die entsprechenden Einlassungen, zum Beispiel diejenigen von @Monika, mit einem bildungsbürgerlichen Damen-Kaffeekränzchen zu verwechseln wären.

PS. Für den Fall, dass es sich beim Lärm um die Coronagrippe um eine freilich noch nicht ganz durchschaubare Art von Kriegsführung handeln würde, wäre dies ein Konflikt-Austrag, den man mit dem "Kampf der Kiegeraffen" nicht angemessen illustrieren kann. Um aber mögliche Missverständnisse auszuräumen: Ich kritisiere den Affenvergleich keineswegs unter dem Gesichtspunkt einer "Kränkung des Menschengeschlechtes". Wiewohl Schimpansen sich bereits gewisser Listen bedienen können, vgl. "dolus malus" als Mordkriterium beim Menschen, sind die Kapazitäten für das Böse bei den Affen meines Erachtens noch relativ beschränkt, vgl. die diesbezüglich lehrreiche Kriminalerzählung "Mord in der Rue Morgue" von Edgar Allan Poe. Sir Arthur Conan Doyle hat mit der Beschreibung des sozusagen gnostisch-manichäischen Endkampfs zwischen Professor Moriarty und Sherlock Holmes auf in der Kriminalliteratur eindrücklichste Weise den durchaus philosophischen Nachweis erbracht, dass für das "radikal Böse" (ein anthropologischer Begriff von Kant, hinter den man ebenfalls nicht zurückfallen sollte), allerhöchste Intelligenz erforderlich ist. Mephistopheles etwa in Faust I verhält sich bei weitem weniger affenmässig als etwa der verliebte Doktor Johann Georg Faust. "Er nennt's Vernunft und braucht's allein,/Nur tierischer als jedes Tier zu sein." Wobei freilich selbst bei Goethe die Wortwahl "tierischer" in diesem Zusammenhang nur als Analogie zu verstehen ist, eher nicht "biologistisch" gemeint sein dürfte. Es geht letztlich um die Metaphysik des Bösen. Hier kommt ein Gorilla definitiv an seine Grenzen. King Kong lässt grüssen! Das in Deutschland erreichte Zivilisationsniveau sollte bei Kant bleiben.

Andreas Walter

4. Februar 2020 14:22

@Tiuri

Bei natürlichen Viren mag das so sein, doch bei Produkten aus der Militärforschung könnte ich mir auch zweistufige Varianten mit Zeitverzögerung vorstellen. Oder auch zwei (Komponenten) Viren, die erst zusammen das eigentliche, das tödliche Programm entfalten.

Zu Ihren Fragen. Vielleicht weiß oder vermutet die chinesische Regierung etwas, was Sie nicht wissen oder sich nicht vorstellen können.

Der Superspreader von SARS bewohnte im Hotel Metropole in Hong Kong das Zimmer 911.

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Epidemie (wie bei Corona der Fall) exakt in der Mitte eines Landes beginnt ist auch nicht 1.

Bitte denken Sie auch daran, was für eine hohe Geheimhaltung auch das Manhattan-Projekt bis zum Schluss erfolgreich aufrecht gehalten hat.

Die Aktien in China (oder chinesische Aktien) sind ja bereits um glaube ich 9% (andere schreiben 8%) in den Keller gegangen:

https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/coronavirus-schwarzer-schwan-fuer-die-weltwirtschaft100.html

Die gleiche Nachricht aus NY über den Dow Jones würde dort bereits völlige Panik auslösen.

Hätte ich viel Geld würde ich jetzt chinesische Aktien kaufen. 2001 gab es übrigens auch seltsame Finanzaktivitäten rund um das Hauptereignis damals im Herbst. Ein Schelm, wer auch Böses dabei denkt.

heinrichbrueck

5. Februar 2020 00:36

Affenkrieg: Soziale Netzwerke und ihre Funktionen. Der Menschenkrieg ist verlogener. Die Schimpansen dezimieren die Roten Stummelaffen (rotten sie fast aus), töten fremde Schimpansen, auch einen Chaoten aus der eigenen Gruppe, ohne Menschenbildung, mit deren Hilfe die Expansionen verschleiert bzw. schöngeredet werden könnte. Hätten mal die europäischen Demokraten die normale Beobachtungsgabe der Schimpansen, wir säßen nicht so tief im Schlamassel. Auf evolutionärer Ebene kein so großer Unterschied. Soziale Netzwerke, Zusammenhalt, Führung, Evolutionskrieg, Affen- oder Menschengruppen, der Lebenskampf bleibt in beiden Fällen Weitergabe und Mehrung des eigenen Stammes. Die Natur regelt alles. Auch wenn sie am Endergebnis nicht interessiert ist. Lebenssinn und Rechtfertigung; einem sterbenden Affen die Frage gestellt, was er in seinem Leben anders machen würde, könnte er die Zeit zurückdrehen, hätte er wohl keine Möglichkeit zu verstehen; er könnte nicht menschenähnlich lügen. Die Affen verstehen ihre eigene Welt einfach besser. Was an Falschinformationen in nur einer Tageszeitung steht, begegnet einem Affen sein Lebtag lang nicht. Um den Coronatest wahrheitsgemäß einordnen zu können, müßte das richtige Informationsumfeld vorhanden sein (Bildung allein scheint mir nicht auszureichen). Eine kreative Interpretation, deren Voraussetzungen vernünftig scheinen, muß nicht stimmen. Wie bösartig kann der Mensch politisch mißbraucht werden, wenn er seine Schuldfähigkeit langfristig überhaupt nicht denken kann?

Maiordomus

5. Februar 2020 11:11

@Heinrichbrueck. Ihr Volltreffer: "Die Affen verstehen ihre eigene Welt einfach besser. Was an Falschinformationen in nur einer Tageszeitung steht, begegnet einem Affen sein Lebtag lang nicht." Kompliment für diese Wahrheit. Aber gerade deswegen, wegen dem, was Popper "Welt 3" nennt, geht im obigen Artikel und letztlich auch bei Ihnen der Affenvergleich nicht auf.

Laurenz

5. Februar 2020 12:20

@heinrichbrueck & Maiordomus ... Ihre Beiträge sind interessant zu lesen, wobei man bei Maiordomus wieder kaum den Aspekt der eigentlichen Mitteilung findet.
Es ist nicht nachweisbar, ob Affen lügen können oder nicht, warum sollte der in der Hierarchie schwächere Affe nicht lügen? In Asien ist die Lüge beim Menschen auch nicht verfemt, sondern legitim. So gut wie alle Prädatoren bringen ihresgleichen um, vor allem dann, wenn das Nahrungsangebot begrenzt ist, wie zB in den Polar-Regionen. Das sorgt für Intelligenz und Stärke.

Kant ist für den Allerwertesten, Maiordomus. Unseresgleichen rottete noch den Neanderthaler aus (Thor zieht nach Osten Trolle erschlagen. Orks und Trolle haben wieder Einzug in unseren Sprachgebrauch gefunden, quer durch alle politischen Strömungen). Opportun ließ man ein paar Neanderthal-Frauen leben, da wir seinerzeit mutmaßlich in einem Matriarchat lebten, was manchen Mann leer ausgehen ließ.
Daß wir Menschen unsere frühzeitige Sterberate nicht erhöhen, hat damit zu tun, daß es möglich ist, Gegner in den eigenen Herrschaftsbereich einzugliedern, indem man ihm seine Identität nimmt, siehe Inkas.
Natürlich sind Kant und die Inkas unsäglich. Sie sorgen beide für Degeneration.

Nemesis

5. Februar 2020 21:40

@rmh:
"Davon ist auszugehen - die chinesische Führung ist einer der rationalsten der Welt, wenn auch die Chinesen z.T. selber für den Grad der High-Tech, welchen dieses Land mittlerweile angenommen hat, z.T. erstaunlich irrational sind, siehe bspw. TCM etc."

TCM ist keineswegs irrational. Sie können davon ausgehen, daß Behandlungsmethoden die seit 3500 - 4000 Jahren existieren
durchaus ihre (rationale) Wirksamkeit haben. Sonst existierten sie nicht mehr.

Aus der Wikipedia:
"Scientific investigation has not found evidence for traditional Chinese concepts such as qi, meridians, and acupuncture points."

Nur weil etwas mit unseren Meßmethoden nicht meßbar ist, existiert es nicht? Selbstverständlich haben z.B. Akkupunkturpunkte Auswirkungen. Das kann man auch sehr leicht zeigen.

Es gibt z.B. kein objektives Verfahren, um Schmerz bzw. Schmerzstärke messen zu können. Existiert er deswegen nicht?
Hauen Sie sich mal mit dem Hammer auf den Finger.
Nach unseren Meßmethoden dürften Sie dabei eigentlich keine unterschiedlichen Schmerzstärken empfinden, weil man sie nicht objektiv messen kann. Dann müßte es gemäß Wikipedia heißen:
"Scientific investigation has not found evidence for concepts as painstrength." Irrational?
Und das gilt für sehr viele andere Aspekte.

Selbstverständlich hat TCM ihre Einschränkungen und ihre Schwachstellen und wird damit auch Mißbrauch getrieben.
Wie bei unseren Verfahren auch.

Franz Bettinger

6. Februar 2020 09:26

Übrigens betrügt sich die TCM selbst. Ein Freund von mir (Arzt) hat sechs Monate in Peking in einer Geburts-Klinik gearbeitet, die damit warb, zur Schmerz-Ausschaltung (sogar beim Kaiserschnitt) Akupunktur einzusetzen. Erst nach meinem Nachbohren gab der (von Akupunktur und später von Homöopathie angetane) Freund und Kollege zu, dass gleichzeitig immer auch eine kleine Spritze gesetzt wurde. Was das denn für eine Spritze war, wollte ich wissen. Widerwillig gestand er: Morphium. Von seinem Glauben abgebracht hat ihn das nicht. Small wonder, die Freundschaft ist seit September 2015 im Arsch.

Ich habe in meiner Praxis ebenfalls Akupunktur betrieben. Am Ende habe ich bewusst falsche Punkte gestochen - die Resultate waren dieselben. Eben diesen und ähnliche Teste hat die englische Aku-Gesellschaft sehr wissenschaftlich durchgeführt - und kam zum gleichen Ergebnis. Die Punkte und Meridiane taugen nichts. Und doch ist etwas dran an der Akupunktur, Stichworte: Gate Control, Renshaw Zelle, Alpha- und Gamma-Fasern. Ganz kurz, wie's läuft, wenn ich darf: Wenn man sich z.B. am Ellbogen stößt, greift man reflexartig an die Stelle des Schmerzes und reibt sie. (Das ist Aku-Pressur.) Und das linder den Schmerz. Die taktilen (schnellen) Alpha-Fasern (die durch das Reiben ihre APs = Aktions-Potentiale abfeuern, also den Tastreiz übertragen) erreichen dieselbe (!) Renshaw Zelle im Rückenmark, aber einen Bruchteil deiner Sekunde vor den langsamen Gamma -Nervenfasern, die den Schmerz übertragen wollen, aber nicht können, weil die R-Zelle kurzfristig blockiert ist. Das Schmerz-Tor (Gate Control) ist geschlossen.

Nemesis

7. Februar 2020 00:40

@Franz Bettinger
Danke für Ihre Rückmeldung und kurze Erläuterung.
Ja, es gibt unterschiedliche Hypothesen. Die Gate Control Hypothese ist eine davon. Andere machen eine (wohl tatsächlich nachgewiesene) Adenosinerhöhung im umliegenden Gewebe verantwortlich. Wieder andere halten Endorphinausschüttungen für eine mögliche Erklärungsursache. Tatsächlich nachgewiesen wurde meines Wissens nach aber keine der Erklärungen wirklich.

Ja, die Akkupressur (Vorgänger der Akkupunktur) kann verschiedenste Wirkungen hervorrufen. Man kann damit z.B. nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch umgedreht hervorrufen.
Es ist damit auch möglich, Lähmungen hervorzurufen (z.B. auch Atemlähmungen). Durch entsprechende Gegendruckpunkte kann das dann wieder geöffnet werden. Im Kampfsport werden diese Punkte pressure points genannt und traditionell seit Jahrhunderten verwendet (wurde jetzt als Kyusho „wiederentdeckt“).
https://www.youtube.com/watch?v=2QYjnrZd3do

Was ich sehr interessant finde, ist, das 1992 eine Untersuchung der Meridianverläufe (de Vernejoul, Albarède und Darras in Paris) mit Radiotracern durchgeführt wurde. Dabei wurde Technetium 99 als Tracersubstanz in Akupunkturpunkte injiziert und seine Ausbreitung via Szintillation nachverfolgt. Die Tracersubstanz folgte den Meridianverläufen.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1311036
(pdf rechts oben)
Wenn Sie mehr darüber finden, lassen Sie es mich wissen.

Zwei Anmerkungen noch:
1. In der TCM ging es vornehmlich darum, Gesundheit zu erhalten, nicht erst, wenn gar nichts mehr geht, zum Arzt zu rennen (was aber auch Heilungsmaßnahmen nicht ausschloß). Daß man jetzt die Methoden zur schnellen Heilung einzusetzen versucht, widerspricht zwar nicht dem Zeitgeist (Kohle), wohl aber dem Wesen der TCM.
Völlig anderer Ansatz.

2. „Small wonder, die Freundschaft ist seit September 2015 im Arsch.“
Wenn das die Freundschaft beendete, dann war sie wohl keine…
:))

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