Sezession-Literaturredakteurin Ellen Kositza und Susanne Dagen stellen beim Weihnachtsspezial von »Aufgeblättert. Zugeschlagen« eine ganze Reihe an Büchern vor.
Darunter ist auch »Metropol« von Eugen Ruge, das Kositza unter »Wahres« bereits in ihre Weihnachtsempfehlungen auf Sezession im Netz aufgenommen hatte, Peter Handkes »Versuch über den geglückten Tag: Ein Wintertagtraum« oder »Tausend Zeilen Lüge« von Juan Moreno – also von jenem Kollegen von Claas Relotius, der dessen Lügengebäude zum Einsturz brachte.
Wenn Sie noch auf der Suche nach einem Buchgeschenk für Weihnachten sind, werden Sie sicherlich entweder in der Sendung oder bei unseren Weihnachtsempfehlungen auf Sezession im Netz hier von Ellen Kositza, hier von Benedikt Kaiser, hier von Götz Kubitschek, hier von Sigrid Wirzinger und hier von Caroline Sommerfeld fündig.
Und das ganze gibt es portofrei bei Antaios bis 31.12.2019!
Währenddessen arbeitet die Bürgerinitiative »Ein Prozent« unermüdlich weiter an einer patriotischen Gegenkultur:
Bisher stehen auf der Habenseite beispielsweise das beliebte Medienformat »Laut Gedacht«, die Unterstützung der Dresdener Obdachlosenhilfe (ein Video zur Vorbereitung des 4. Dresdener Weihnachtsessens für Bedürftige finden Sie hier), die Wahlbeobachtungsinitiative, der Bürgertreffpunkt »Mühle« in Cottbus, solidarische Hilfe für Opfer und Hinterbliebene wie Karsten Hempel oder die Nähmanufaktur.
Nun wagt man den Schritt in den musischen Bereich und präsentiert mit dem Brandenburger Sacha Korn den ersten Künstler patriotischer Musikförderung. Der passende Titel der Erstauskopplung »Unsere Kraft«:
Denn wir kennen unsre Kraft,
die aus Nöten neues schafft.
Heute heißt die erste Pflicht,
unser Land das kriegt ihr nicht!
Abschließend sei auf den zweiten bei YouTube veröffentlichten Vortrag vom Marburger Forum »Junges Europa II« hingewiesen. Antaios- und Sezession-Autor Dr. Dr. Thor v. Waldstein stellte anläßlich des Konferenztages erstmalig seine »Thesen zum Volk« vor:
Auch dieser Vortrag stellt wieder einmal unter Beweis: Waldstein bleibt eine nicht zu missende Größe unseres Milieus.
Laurenz
Sehr geehrte Frau Kositza,
diese Buchbesprechung hat mich sehr beeindruckt, vor allem wohl deswegen, weil das Buch von Herrn Ruge historisch so greifbar erscheint.
Und ich danke Ihnen ganz persönlich für Ihre Sätze ab "Helsinki-Syndrom" bei ca. 06:38.
Auch wenn sich der Marxismus rein materialistisch verkauft, basiert er doch auf einem religiösen Glauben und erhöht eben die Bereitschaft die Ungläubigen in ein Umerziehungs-Lager zu stecken. Daß Frankenkönig Karl aus dem Hause der Karolinger den Sachsen-Adel mit dem Schwerte messen ließ, mag vielleicht Zeitersparnis gebracht haben, kommt aber auf dasselbe hinaus.
Was ich am Buch von Herrn Ruge nicht ganz verstanden habe, ist die Roman-Form? Welcher historischen Bezug ist denn tatsächlich, bis auf die große Säuberung an sich?