Österreich schafft die Impfpflicht ab

Die "Impfpflicht" ist Geschichte, aber gelogen wird weiterhin.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

Am Don­ners­tag ver­kün­de­te der öster­rei­chi­sche Gesund­heits­mi­nis­ter Rauch das Ende des im Novem­ber letz­ten Jah­res beschlos­se­nen und im Janu­ar ver­ab­schie­de­ten Geset­zes. Es war im Febru­ar in Kraft getre­ten, aber bereits im März per Ver­ord­nung “aus­ge­setzt” wor­den, was noch bis 31. August Gül­tig­keit hat.

Rasch hat­te sich abge­zeich­net, daß das Gesetz auf enor­men Wider­stand sto­ßen und rein logis­tisch kaum durch­führ­bar sein wür­de. Rauchs Begrün­dung deu­tet dar­auf hin, daß es tat­säch­lich die Wei­ge­rung gro­ßer Bevöl­ke­rungs­tei­le war, dem Druck nach­zu­kom­men, die am Ende die Impf­pflicht schei­tern ließ. Die Droh­ku­lis­se hat­te zu kei­ner Stei­ge­rung der Impf­quo­ten geführt (ich zitie­re den Bericht des ORF):

„Die Impf­pflicht bringt nie­man­den zum Imp­fen“, so Rauch. Sie habe auch tie­fe Grä­ben in Ver­ei­ne, Betrie­be und Fami­li­en geris­sen. (…) Auch grund­sätz­lich impf­wil­li­ge Per­so­nen sei­en mitt­ler­wei­le schwe­rer von der Not­wen­dig­keit einer Auf­fri­schung zu über­zeu­gen, so Rauch. Öster­reich sei zudem das ein­zi­ge Land, das der­zeit noch eine Impf­pflicht beschlos­sen habe, so der Gesund­heits­mi­nis­ter. Die Debat­ten über die Impf­pflicht hät­ten eine Schär­fe ange­nom­men, die weit über den Anlass­fall hin­aus­ge­gan­gen sei. Jetzt gehe es dar­um, „die Grä­ben zuzu­schüt­ten und Brü­cken zu bauen“.

Ähn­lich äußer­te sich mein gelieb­ter Bun­des­kanz­ler Neham­mer, der schon in sei­ner Funk­ti­on als Innen­mi­nis­ter einer der wider­wär­tigs­ten und eif­rigs­ten Ein­peit­scher und Spal­ter gewe­sen ist (wor­an er sich offen­bar nicht mehr erin­nern kann):

Es gab die „Ein­sicht, dass es nicht die geeig­ne­te Maß­nah­me war, um die Impf­quo­te nach oben zu bekom­men“, so Neham­mer. Es gebe „eine Stei­ge­rung der Spal­tung in der Gesell­schaft“, so Neham­mer, sein „Auf­trag“ sei es, „die Grä­ben zuzu­schüt­ten“. Man müs­se „die Emo­tio­na­li­sie­rung raus­neh­men“, auch im Hin­blick auf den Herbst, wo das Coro­na­vi­rus „wie­der ein viel grö­ße­res The­ma sein wird.“

Der zwei­te Grund, den Rauch angab, war die ver­än­der­te Lage durch “Omi­kron”.

Damals sei Del­ta die domi­nie­ren­de Vari­an­te gewe­sen, die für hohe Hos­pi­ta­li­sie­rungs­ra­ten gesorgt habe. „Die Inten­siv­sta­tio­nen waren an der Gren­ze der Belast­bar­keit.“ Auch er selbst habe die Impf­pflicht damals befür­wor­tet, sag­te der Minis­ter, „aber Omi­kron hat die Regeln ver­än­dert“. Mit der neu­en Vari­an­te sei die Wirk­sam­keit der Imp­fung gegen Anste­ckun­gen redu­ziert worden.

An den alten Lügen wird zwecks Gesichts­wah­rung fest­ge­hal­ten. Die Inten­siv­sta­tio­nen waren nie­mals “an der Gren­ze der Belast­bar­keit“, und selbst wenn man der Dok­trin von den “mil­de­ren Ver­läu­fen durch Imp­fung” folgt, dann hät­te man dar­aus allen­falls die Not­wen­dig­keit einer ver­stärk­ten Imp­fung von Risi­ko­grup­pen, nie­mals jedoch eine uni­ver­sa­le Impf­pflicht ablei­ten können.

Apart ist fol­gen­de Stel­le des ORF-Artikels:

Spä­tes­tens mit dem Auf­tau­chen der ers­ten, zwar anste­cken­de­ren, aber von zumeist deut­lich mil­de­ren Ver­läu­fen beglei­te­ten Omi­kron-Vari­an­te wur­de die Impf­pflicht schwie­rig zu argu­men­tie­ren, zumal eine Anste­ckung durch die oft als fixe Erlö­sung von der Pan­de­mie pro­pa­gier­te Imp­fung deut­lich sel­te­ner ver­hin­dert wurde.

Daß die Imp­fung Anste­ckun­gen kaum ver­hin­dert, hat schon im Novem­ber 2021 jeder wis­sen kön­nen, der es wis­sen woll­te. Ob “Del­ta” oder “Omi­kron”, die all­ge­mei­ne Impf­pflicht war in kei­nem Fall ver­hält­nis­mä­ßig, und hät­te auch nicht die ver­spro­che­nen oder gewünsch­ten Ergeb­nis­se erbracht. Es ist exakt das pas­siert, was ich Ende Dezem­ber pro­phe­zeit habe (was nun wirk­lich kei­ne Hexe­rei war):

… nun bie­tet sich den Ent­schei­dungs­trä­gern eine Gele­gen­heit zu einer gesichts­wah­ren­den Exit-Stra­te­gie. Wegen eines “Schnup­fens” kann man doch nicht den Zusam­men­bruch der Infra­struk­tur ris­kie­ren?? Wenn Omi­kron nun zur welt­weit domi­nan­ten Vari­an­te auf­steigt und sei­ne patho­ge­ne Wir­kung deut­lich schwä­cher ist als bei den bis­he­ri­gen SARS-2-Stäm­men, kann die jet­zi­ge Ein­däm­mungs­po­li­tik nicht mehr auf­recht erhal­ten werden.

Voll­kom­men ver­schwie­gen wur­den von Rauch & Co die mas­si­ven Impf­schä­den, die inzwi­schen sogar im  Spie­gel, in der Zeit, im Deut­schen Ärz­te­blatt, im Stern und ande­ren Leit­me­di­en ver­mehrt the­ma­ti­siert wer­den. Das sind Tat­sa­chen, die die Impf­pflicht im Rück­blick gera­de­zu als kri­mi­nell erschei­nen lassen.

Ver­ständ­lich, daß die öster­rei­chi­schen Poli­ti­ker nicht dar­über spre­chen wol­len; etli­che Schul­di­ge, wie etwa Ex-Gesund­heits­mi­nis­ter Mück­stein, haben sich schon längst aus dem Stau­be gemacht. All­mäh­lich kommt alles ans Licht, aber immer noch zu zäh und lang­sam und vom Groß­teil der Bevöl­ke­rung unbemerkt.

Ich habe von Novem­ber bis Janu­ar aus­führ­lich über den Impf­pflicht-Ter­ror der Regie­rung berich­tet: Hier, hier, hier und hier.  Am 23. Novem­ber 2021 been­de­te ich mei­ne Ana­ly­se mit den Worten:

Der Abstieg in den Maelstrom hat begon­nen. Das hoch­in­fek­tiö­se Virus des Tota­li­ta­ris­mus brei­tet sich rasend aus, mit allen klas­si­schen Sym­pto­men und vie­len neu­ar­ti­gen Teu­fe­lei­en, die auf ihren Ein­satz war­ten. Pro­gno­se: Schwe­rer Ver­lauf. Die Wal­pur­gis­nacht ist in vol­lem Gan­ge. Hell is emp­ty, and all the devils are here.”

Das wirkt nun Mona­te spä­ter, nach­dem sich das “umstrit­te­ne Pro­jekt” (so nennt es nun die Kro­nen­zei­tung) als Rohr­kre­pie­rer erwie­sen hat, etwas zu dra­ma­tisch. Zu die­sem Zeit­punkt erschien mir die Gefahr einer tota­li­tä­ren Ver­schär­fung jedoch äußerst real, und selbst die opti­mis­ti­sche­ren Men­schen in mei­nem Umfeld rech­ne­ten mit gra­vie­ren­den Oppres­sio­nen. Die Regie­rung droh­te den Unwil­li­gen mit hohen Geld- oder gar Haft­stra­fen. Es wur­de gezielt Angst geschürt und Druck auf­ge­baut. Nun galt es, mit aller gebo­te­nen Vehe­menz zum Wider­stand aufzurufen.

Der bis dato fast zwei Jah­re andau­ern­de Coro­na-Spuk hat­te mit der von der Regie­rung stur durch­ge­peitsch­ten Impf­pflicht sei­nen Höhe­punkt erreicht. Was wir bis­her erlebt hat­ten, erweck­te den Ein­druck, daß die Mäch­ti­gen in der Tat kei­ne “roten Lini­en” mehr kann­ten, wie es Olaf Scholz etwas spä­ter ausdrückte.

Die Medi­en hat­ten jeg­li­che Hem­mun­gen ver­lo­ren, gro­ße Tei­le der Bevöl­ke­rungs schie­nen gren­zen­los mani­pu­lier­bar. Im Ver­ein mit gro­tes­ken, spal­te­ri­schen Maß­nah­men wie soge­nann­ten “Lock­downs für Unge­impf­te” war die Atmo­sphä­re im Land dys­to­pisch, alp­traum­haft, ange­spannt, gehässig.

Ich führ­te damals Kri­sen­ge­sprä­che mit eini­gen Ärz­ten, beschwor sie, ihre Stim­me gegen den gras­sie­ren­den Irr­sinn zu erhe­ben, und hat­te dabei den Ein­druck, daß sie zum Teil blan­ke Angst hat­ten. Der inzwi­schen zurück­ge­tre­te­ne Ärz­te­kam­mer­prä­si­dent Sze­ke­res droh­te damals allen Ärz­ten, die nicht auf Linie waren, mit Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren und Lizenz­ent­zug. Die Pro­tes­te auf den Stra­ßen Wiens erreich­ten inzwi­schen einen neu­en Grad der Intensität.

Die Kaval­le­rie kam, wie gesagt, im Dezem­ber in Form der “Omikron”-Variante, die sich sehr rasch aus­brei­te­te; im Janu­ar wur­den in der Fol­ge tau­sen­de Men­schen in Öster­reich mit kei­nen oder nur sehr mil­den Sym­pto­men in die “Qua­ran­tä­ne” geschickt. Die “Abson­de­rungs­be­schei­de” tru­del­ten dabei zuwei­len erst Wochen nach dem amt­lich veri­fi­zier­ten “posi­ti­ven Test” ein.

Ende Febru­ar ver­dräng­te der rus­sisch-ukrai­ni­sche Krieg die “Pan­de­mie” abrupt aus den Schlag­zei­len. Die neue gro­ße Gefahr hieß nicht mehr “Coro­na”, son­dern Putin. Nach der Rei­he ver­schwan­den die diver­sen “G”-Regeln, eben­so die Mas­ken­pflicht in Geschäf­ten, Super­märk­ten, Arbeits­plät­zen Loka­len, Restau­rants und end­lich auch Schu­len (eine nie­der­träch­ti­ge Schi­ka­ne, die mich beson­ders erbost hat). Gleich­zei­tig wur­de die Mas­sen­test­e­r­ei heruntergefahren.

Man ließ “Coro­na” aller­dings lei­se wei­ter­kö­cheln, zu kei­nem Zeit­punkt wur­de der Herd abge­dreht. Die Zei­tun­gen berich­ten wei­ter­hin regel­mä­ßig von “stei­gen­den Zah­len” und fabu­lie­ren “Som­mer­wel­len” her­bei. Es wer­den längst nur mehr völ­lig uner­heb­li­che Infek­tio­nen gezählt. Das Gespenst “Coro­na” ist inzwi­schen völ­lig los­ge­löst von den tat­säch­li­chen Sym­pto­men und der Schwe­re der Erkran­kung der Betrof­fe­nen (vul­go “posi­tiv Getes­te­ten”). Es ist nicht mehr als ein gera­de­zu mys­tisch auf­ge­la­de­nes Schlag­wort, das reflex­ar­tig Angst erzeu­gen soll.

Wäh­rend das umlie­gen­de Nie­der­ös­ter­reich schon seit län­ge­rem gänz­lich mas­ken­frei ist, hält die glor­rei­che Wie­ner Stadt­re­gie­rung unter Bür­ger­meis­ter Micha­el Lud­wig (SPÖ) ehern an sinn­be­frei­ten Son­der­re­geln wie Mas­ken­pflicht in den öffent­li­chen Ver­kehr­mit­teln fest. Wenn man nun z.B. in der Süd­bahn Rich­tung Wie­ner Neu­stadt sitzt, darf man ab Stadt­gren­ze Wien die FFP2-Mas­ke abset­zen, bzw. muß man sie auf­set­zen, wenn man aus der umge­kehr­ten Rich­tung kommt.

Der­lei wird aber kaum noch kon­trol­liert, und immer weni­ger Rei­sen­de hal­ten sich dar­an, obwohl der weit­aus größ­te Teil (depri­mie­ren­der­wei­se) wei­ter­hin kon­form bleibt. Ab und zu tau­chen noch Fana­ti­ker auf, die Mas­ken­freie anpö­beln, aber sie haben kei­ne Macht mehr, und bekom­men mit­un­ter eben­so gif­ti­ge Retour­kut­schen ver­paßt. Zwi­schen den Sta­tio­nen wird man wei­ter­hin unun­ter­bro­chen mit Ansa­gen aus der Kon­ser­ve beschallt:

Lie­be Fahr­gäs­te, bede­cken Sie Mund und Nase mit einer FFP2-Maske.

Immer noch sieht man eini­ge wacke­re Gestal­ten sogar im Frei­en mit Mas­ken her­um­ren­nen. Ich kann mir nicht hel­fen: Ich ver­ach­te sie. Direkt und spon­tan aus dem Bauch her­aus. Ich habe die Mas­ken­pflicht von Anfang an als ent­wür­di­gend, irra­tio­nal und ästhe­tisch uner­träg­lich emp­fun­den. Es ist unwür­dig, die Men­schen zu offen­sicht­lich irra­tio­na­len Hand­lun­gen zu zwin­gen, die den Ver­stand beleidigen.

Mein Hirn kann nicht nach­voll­zie­hen, wie sich ein Mensch frei­wil­lig einen der­art häß­li­chen und dümm­lich aus­se­hen­den Maul­korb umbin­den kann; ich kann kaum fas­sen, daß es immer noch Men­schen gibt, die so dumm sind, daß sie immer noch glau­ben, daß die Mas­ke sie vor irgend­et­was schützt.

Am trau­rigs­ten ist der Anblick von klei­nen Kin­dern, die genö­tigt wer­den, den Maul­korb zu tra­gen. Wenn gan­ze ent­spre­chend aus­ge­stat­te­te Schul­klas­sen in die U- oder Stra­ßen­bahn ein­stei­gen, spre­che ich manch­mal die beglei­ten­den Erzie­he­rin­nen dar­auf an. Man merkt an ihren gereiz­ten Reak­tio­nen, daß sie ein schlech­tes Gewis­sen haben, aber nie­mand will für die Quä­le­rei und Ver­ängs­ti­gung der Kin­der ver­ant­wor­lich sein, Vor­schrift ist Vor­schrift, und damit basta.

Vor eini­gen Tagen sah ich seit lan­ger Zeit wie­der eine Secu­ri­ty-Patrouil­le auf Kon­troll­gang in der U‑Bahn. Ich sag­te zu ihnen, was sie da tun, sei erbärm­lich und ratio­nal nicht mehr nach­voll­zieh­bar. Wel­chen Sinn soll eine selek­ti­ve Mas­ken­pflicht in der U- Bahn haben, wenn sie an prak­tisch jedem ande­ren Ort ent­fällt? “Da haben Sie Recht”, sag­te der Secu­ri­ty-Mann trocken.

Neben öffent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln gilt die Mas­ken­pflicht auch noch in Kran­ken­häu­sern und öffent­li­chen Ämtern. Ein Bekann­ter mit ärzt­li­cher Mas­ken­be­frei­ung wur­de am Ein­gang der Staats­an­walt­schaft Wien von einem (weib­li­chen) Zer­be­rus auf­ge­for­dert, statt­des­sen einen “Gesichts­schild” aufzusetzen.

Er erwi­der­te, daß dies rei­nes Thea­ter und epi­de­mio­lo­gisch völ­lig sinn­los wäre, da ein Plas­tik­schirm vor dem Kopf dem Atem völ­lig freie Bahn läßt. Genau­so­gut könn­te man eine Clowns­na­se auf­set­zen oder sich ein Blattl aus der Kro­nen­zei­tung vors Gesicht hal­ten. Der Zer­be­rus war unbe­ein­druckt: Vor­schrift ist Vor­schrift, und damit bas­ta. Erst nach lan­gem Insis­tie­ren und der Andro­hung einer Beschwer­de beim Vor­ge­setz­ten gab er nach.

Der­ar­ti­ge Geschich­ten habe ich nun zuhauf berich­tet bekom­men oder sel­ber erlebt. Soll man dar­über lachen oder wei­nen? Der Coro­na-Spuk hat eine kol­lek­ti­ve Ver­dum­mung und Neu­ro­ti­sie­rung erzeugt, die so schnell nicht mehr ver­ge­hen wird.

Wenn “Coro­na” im Herbst „wie­der ein viel grö­ße­res The­ma sein wird”, wie Neham­mer androh­te, könn­ten Mas­ken­pflicht und “G”-Regeln wie­der­keh­ren. Es könn­ten auch neue For­men der staat­li­chen Über­grif­fig­keit viru­lent wer­den. Der Boden dafür ist nach­hal­tig bestellt worden.

Wir müs­sen also auf der Hut bleiben.

Martin Lichtmesz

Martin Lichtmesz ist freier Publizist und Übersetzer.

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Kommentare (60)

kikl

25. Juni 2022 09:49

"Wenn “Corona” im Herbst „wieder ein viel größeres Thema sein wird”, wie Nehammer androhte, könnten Maskenpflicht und “G”-Regeln wiederkehren...

Wir müssen also auf der Hut bleiben."

Vollkommen richtig. Sie brauchen aber Corona nicht mehr, um uns in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie uns ihren "Schutz" anbieten und wir uns als Gegenleistung dafür knechten lassen. Derzeit können sie mit dem Ukraine-Krieg genau das gleiche erreichen. Ich erwarte, dass die Regierung zumindest in Deutschland den Notstand oder Ausnahmezustand ausrufen wird, um das Volk zu knechten.

Sollte wider Erwarten der Krieg vor dem Herbst beendet sein, dann werden sie gewiss die Coronamasche oder etwas ähnliches wieder aus dem Hut zaubern. Aber zur Zeit stört das die Exekutive nur.

Reitschuster vermutet allerdings, dass wir revolutionären Zeiten entgegen gehen und bemüht für seine Analyse Lenin. Vielleicht kann Habeck das noch abwenden, indem er als Gegenleistung für die Abschaltung der letzten drei Kernkarftwerke Atomstrom aus der Ukraine importiert. Das Angebot steht. ;-)

https://reitschuster.de/post/die-energiewende-bewirkt-eine-revolutionaere-situation/

 

Hrafn

25. Juni 2022 11:11

Ich bekomme fast einen Herzinfarkt beim Anblick von Menschen in asiatischen Ländern, die sich schon seit Jahren freiwillig (!!) zur Grippe-Saison einen totalitären Maulkorb umhängen, wenn sie sich kränklich fühlen und Mitmenschen in öffentlichen Verkehrsmitteln "schützen" wollen. Kann es genug Verachtung für solche verinnerlichte orientalische Despotie geben? Da besteht, wie ich meine, viel westlicher Aufklärungsbedarf.

Simplicius Teutsch

25. Juni 2022 12:34

Vielen Dank, Herr Lichtmesz! - Sie bringen die Faktenlage gut argumentierend auf den Punkt, so wie ich selber diesen Impfpflicht-TERROR einschätze, aber mit Abscheu aus meinem Bewusstsein eigentlich verdrängen möchte.

Doch dann schlägt mich, gestern oder vorgestern, eine Nachricht im Radio (BR) schon am Morgen fast nieder:

Umfrage-Ergebnis ARD-Deutschland-Trend:

„Mit Blick auf den Corona-Herbst plädieren zwei Drittel für eine Maskenpflicht in Innenräumen.“

Simplicius Teutsch

25. Juni 2022 12:42

Ein Kollege sagte neulich, ein bisschen Zuversicht verbreiten wollend: „Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis die Schlaf-Schafe von der Realität aufgeweckt werden!“

Ich musste ihn enttäuschen und sagen: „Aber selbst dann sind es immer noch Schafe."

Imagine

25. Juni 2022 13:02

@Hrafn   25. Juni 2022 11:11
„Ich bekomme fast einen Herzinfarkt beim Anblick von Menschen in asiatischen Ländern, die sich schon seit Jahren freiwillig (!!) zur Grippe-Saison einen totalitären Maulkorb umhängen, wenn sie sich kränklich fühlen und Mitmenschen in öffentlichen Verkehrsmitteln "schützen" wollen. Kann es genug Verachtung für solche verinnerlichte orientalische Despotie geben? Da besteht, wie ich meine, viel westlicher Aufklärungsbedarf.“

Gratuliere, Sie haben den 1. Preis für den seit langem dümmsten Kommentar auf SiN gewonnen!

Wo leben Sie?

Selbstverständlich ist es medizinisch sinnvoll und effektiv sowie menschlich rücksichtsvoll, wenn man erkrankt ist, eine Maske zu tragen, um nicht als Virenschleuder andere Menschen anzustecken.

Aufklärungsbedarf haben Leute wie Sie.

ML: Was für ein Quatsch. Und die tragen die Masken ja, um NICHT zu erkranken.

Umlautkombinat

25. Juni 2022 13:06

Doch dann schlägt mich, gestern oder vorgestern, eine Nachricht im Radio (BR) schon am Morgen fast nieder:

Wer gab die Umfrage in Auftrag? Welche konkreten Fragen wurden gestellt? Welche nicht? Usw., usf. ...

Die schnellen Reflexe und die aufgedrueckte Lesart sind kontraproduktiv: 2/3, klar -> deutscher dummer Michel, klar -> alles sinnlos.

Auch verdienen andere Dinge, wahrgenommen zu werden

https://www.rubikon.news/artikel/multiples-organversagen-des-staates

Als ganz nebenlaeufige Bemerkung darin auch Gruende dafuer, warum die 2/3 oder welche Zahl immer so reagieren wie sie es tun. Dann erscheinen wesentlichere systematische Gruende statt vorgeblich unveraenderlich eingepraegter Untertanengeist, z.B. die Erkenntnis gezielt erzeugter realer  Abhaengigkeiten. Auf dieser Erkenntnisbasis laesst sich ganz anders agieren, wie das Handeln des Inteviewten auch selbst zeigt. 

kikl

25. Juni 2022 13:17

@imagine

Mit dem aggressiven Ton überdecken Sie nur ihre Angst und Unsicherheit. 

"Selbstverständlich ist es medizinisch sinnvoll und effectiv..."

Genauso wie die Impfung? ;-) Selbstverständlich ist das überhaupt nicht. Darüber wird zum Teil heftig in der Wissenschaft gestritten.

Ich bin nach einigem hin und her zu der Überzeugung gelangt, dass Maskenpflicht im öffentlichen Raum weit mehr schadet als hilft. Hier gibt's eine Einstiegslektüre für Sie nebst zahlreichen Verweisen auf wissenschaftliche Studien:

https://www.aerzteklaerenauf.de/masken/index.php

Wenn Sie demnächst eine Erkältung haben sollten, dann bleiben Sie einfach zu Hause und kurieren sie aus. Ach ja und mäßigen Sie ihren Ton!

Imagine

25. Juni 2022 13:47

 

@kikl…25. Juni 2022 13:17

Sie haben keine Ahnung von Medizin, davon aber viel.

Masken sind effektiv, weil sie  verhindern, dass akut Erkrankte eine hohe Virenlast aushusten.

Sie sind zweitens sinnvoll, um sich an Orten mit möglicherweise hoher Virenlast und geringem Abstand, wie z.B. in Trams, zu schützen.

Genereller Maskenzwang ist Nonsens, bei Kindern eine Gesundheitsgefährdung.

ML:Gesichtskübelpflicht in Öffis ist ebenso nutzloser, tyrannischer, entwürdigender Schwachsinn wie anderswo auch.

Imagine

25. Juni 2022 13:49

Selbstverständlich wird man im Herbst versuchen, mit Repression und Zwang den Menschen das Genzeugs injizieren, es sind bereits vertraglich zig Millionen Dosen geordert.

Beim Corona-Ausschuss wurde gestern ein informatives Interview mit der AfD-Europaparlamentarierin Christine Anderson geführt (https://sca.news/).

Frau Anderson spricht Klartext: „MEP Christine Anderson to Trudeau: "You're A Disgrace!" https://youtu.be/cU8Pj_Q_wVo

ede

25. Juni 2022 14:22

"...und endlich auch Schulen (eine niederträchtige Schikane, die mich besonders erbost hat)."

Mich auch.

Ich teile Ihre Auffassung nebst Pessimismus voll und ganz.

Was sind die tieferen Gründe? Mangel an wahrnehmbaren existenziellen Bedrohungen, kein Hungern, kein Frieren, kein Krieg?

Skeptiker

25. Juni 2022 14:59

Dass weltweit Ärzte bei Operationen Masken tragen, liegt natürlich auch nur daran, dass sie eine zusätzliche Herausforderung suchen und nicht etwa daran, dass Masken effektiv vor Infektionen schützen.

ML: Ärzte tragen Masken bei Operationen, um die Wahrscheinlichkeit von Übertragungen von Keimen aus Mund und Nase auf die offenen Wunden von Patienten zu mindern oder sich selber vor Spritzern u.ä. aus den Wunden des Patienten zu schützen. Mit anderen Worten, sind sie dazu da, damit die Ärzte nicht in die Wunden ihrer Patienten husten oder spucken oder ähnliches. Sie sind völlig nutzlos, um via generelle Massenanwendung "in freier Wildbahn" die Ausbreitung von Viren, die über die Luft übertragen werden, zu bremsen. Das Märchen ist nun wirklich hinreichend widerlegt.

Die AfD weiß einfach alles - und das erkennen immer mehr und wenden sich von dieser Besserwisserei mit Entsetzen ab. In Niedersachsen wird die AfD aus dem nächsten Landtag fliegen. 

ML: Wäre schön, wenn sie sich auch endlich "mit Entsetzen abwenden" würden, ihre eigene Besserwisserei ist etwas anstrengend.

kikl

25. Juni 2022 15:21

"Sie haben keine Ahnung von Medizin, davon aber viel.

Masken sind effektiv, weil sie  verhindern, dass akut Erkrankte eine hohe Virenlast aushusten."

Das hat ihnen offenbar der liebe Gott ins Ohr geflüstert. Vielleicht sprechen Sie noch einmal mit Professor Ines Kapstein darüber. 

Prof. Dr. med. Medizinstudium in Freiburg, danach Tätigkeit am Institut für Allgemeine Hygiene und Bakteriologie, Chirurgische Universitätsklinik Freiburg, Facharztausbildungen für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie sowie für Hygiene und Umweltmedizin. 1993 Habilitation im Fach Krankenhaushygiene. 1998–2006 Tätigkeit im Klinikum rechts der Isar der TU München. 2006–2016 Chefärztin der Abteilung Krankenhaushygiene an den Kliniken Südostbayern AG der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land. Seit 2016 Betreuung mehrerer Akut-, Fach- und Reha-Kliniken in selbstständiger Tätigkeit.

Sie kommt zu dem Schluss:

"Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit"

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591#JR11746591-1

Laurenz

25. Juni 2022 17:15

@Imagine

Sagen Sie mal, lassen Sie ab & an Ihren Enkel oder Dienstboten an Ihren Rechner? 

Eine Maske ist nach 5 Min total versifft, auch wenn man den Siff nicht unbedingt sieht. Ist ja dann eine wunderbare Idee beim Umsteigen die Virenlast des einen Zuges in den nächsten Zug zu bringen. 

Niedersachse

25. Juni 2022 17:20

Der Plastikkübelzwang ist von "unseren" Staatenlenkern und deren medialen Büchsenspannern und Vorfeldoranisationen von Beginn an als ein Mittel zum Konformitätszwang eingeführt worden. Die Maske im öffentlichen Raum soll den Menschen einerseits eine Gefahr suggerieren, aber andererseits als Machtinstrument dienen. Wenn jetzt noch jemand freiwillig mit diesem Ding rumläuft, ist das ein Anzeichen von Dummheit oder einer psychischen Störung. Freilich schließt das eine das andere nicht aus. Sie ist für die besonders krasse Form der Corona- Extremisten weiterhin ein Symbol für freiwilligen Gehorsam und Regierungsnähe. Hier der Auszug eines Interviews mit dem Soziologen Armin Nassehi von vor knapp zwei Jahren im Deutschlandfunk:

"Wer die Maske trägt, hat zumindest schon eingesehen, dass es eine Krise gibt. Das ist ja unter vielen gar nicht so konsensuell bestärkt. Aber es ist gewissermaßen auch ein Symbol für Anpassung. Es ist ein Symbol für richtiges Verhalten. Und wer protestieren will, wird keine Maske tragen, und wird eine Form von Kontext produzieren, mit dem das Masketragen mit Peinlichkeit in Verbindung gebracht wird. Das kommt ja tatsächlich vor. Also, tatsächlich ein politisierbares Symbol“, sagt der Soziologe Armin Nassehi."

Von Beginn an war das klar. Zumindest für jeden, der ein politisches Gespür und seine Lampen noch nicht völlig ausgetreten hat. In einem Punkt "irrt" Nassehi aber. Diese "Krise" ist weniger eine Gesundheitskrise, sondern eher gesellschaftlicher und politischer Natur.

Skeptiker

25. Juni 2022 17:44

Das grundsätzliche Prinzip der Argumentation hier lautet: Auch wenn es 100.000 andere Positionen gibt, so wird die eine abweichende hervorgeholt. Diese finden Sie im Internetzeitalter immer! 

ML: Wow, Sie machen Ihrem Kommmentatorennamen wirklich alle Ehre!

Skeptiker

25. Juni 2022 18:38

Alle Ärzte, die zum Schutz vor einer Ansteckung im Umgang mit Covid-Patienten eine FFP-Maske tragen, sind fehlgeleitete Idioten, will M.L. uns sagen. Das ist absolut lächerlich!

ML: So habe ich das nicht gesagt, Herr "Shifting the Goalpost". Wenn ein Arzt mit einem akut/schwer Erkrankten zu tun hat, der viel hustet, kann er diese Sicherheitsmaßnahme gewiß treffen. Aber vor jedem "positiv Getesteten" mit einem Baustellen-Kübel herumzurennen, ist hysterisch. Als epidemiologische Massenmaßnahme ist es sinnlos.

Umlautkombinat

25. Juni 2022 19:26

Mein Gott, sind das wieder Schlachten. Muss man sich hier mit Halbwissen zum Maskenverhalten "der Asiaten" (wer so anfaengt, kann allein schon keinen Begriff des Kontinents haben) die Koepfe einschlagen? Diese Leute hatten auch schon vor Covid und auch schon vor SARS (2003) noch ein paar andere Gruende eine Maske aufzusetzen. Purer Schutz vor Dreck und Luftverschmutzung gehoert dazu.

ML: Das ist wohl mehr eine kulturelle Sache, Friedrich Sieburg berichtet, dass in Tokio schon in den 30er Jahren auffallend viele Menschen mit solchen Masken herumliefen.

So wie es auch hier natuerlich vernuenftige Verwendungen fuer diese Teile gibt. Dass die aus dem Dunstkreis Angst/Kotau/Gessler-Hut/Virtue-Signaling hier die Entscheidenden sind, darueber sind sich gluecklicherweise die meisten Kombat- bzw. Diskutanten ja einig.

Niekisch

25. Juni 2022 19:50

"Kann es genug Verachtung für solche verinnerlichte orientalische Despotie geben?"

@ Hrafn 25.6. 11:11: Herzlichen Dank für diese wundervolle Formulierung. Für mich betrifft sie allerdings einen ganz anderen Sachverhalt als den durch Sie angezogenen....Ich habe diese Worte sofort in meine Sammlung aufgenommen.

Simplicius Teutsch

25. Juni 2022 20:06

@ Laurenz, das haben Sie gut ausgedrückt:

„Sagen Sie mal, lassen Sie ab & an Ihren Enkel oder Dienstboten an Ihren Rechner?“

Ich begrüße ja durchaus die Kommentare von @ Imagine, aber Ihre obige Bemerkung über Selbigen, bezüglich von dessen aggressivem Pro-Masken-Plädoyer, trifft.

RMH

25. Juni 2022 20:56

Ein Freund von mir, etliche Jahre jünger, sportlich, kerngesund, hat sich den Arm gebrochen. Das war mitten in der Hoch-Phase von Corona im Herbst-Winter, wo es keine Besucher in den Krankenhäusern gab, jeder FFP 2 trug etc. Durch die OP kam ein multi-resistenter Keim in seinen Arm mit dem Ergebnis, dass er darum kämpft, dass der Arm nicht abgenommen werden muss.

Wenn man ein bisschen googlet, erfährt man, dass das ein seit Jahren bekanntes Problem in Deutschland ist und trotz gesteigerter "Hygiene" offenbar nicht besser wurde.

Ich weiß, das ist fast schon klassischer Whataboutism, aber unsere Krankenhäuser waren, sind und bleiben Augiasställe, bei denen es letztlich nur um Geld geht (siehe das Abgezocke mit den "freigehaltenen" Intensivbetten). Das selbe gilt für das gesamte sog. "Gesundheitssystem". 

"Der Kranke ist das taktische, die Krankheit das strategische Objekt der Medizin." (Ernst Jünger)

nom de guerre

25. Juni 2022 22:12

Frage an die Verfechter des Maskentragens: Sollte es angesichts solcher Konsequenzen (vor denen übrigens Coronamaßnahmenskeptiker von Anfang an gewarnt haben)

https://www.achgut.com/artikel/Kinder_malen_Menschen_ohne_Mund_und_Nase

nicht völlig nachrangig sein, ob Masken hinsichtlich der Virenübertragung einen Nutzen haben? Kann irgendjemand wollen, hat überhaupt jemand das Recht zu entscheiden, dass eine ganze Generation in ihrer psychischen und wohl auch kognitiven Entwicklung beeinträchtigt wird? Beeinträchtigt wohlgemerkt durch vermeidbares Handeln, das daraus entstanden ist, dass man zwei Jahre lang (!!) Gesellschaften zu steuern versucht hat, und dabei statt des komplexen Gebildes, das menschliches Leben nun einmal darstellt, nur einen einzigen Gesichtspunkt, nämlich die (Nicht)Übertragung eines Virus im Blick hatte.

Umlautkombinat

25. Juni 2022 22:46

ML: Das ist wohl mehr eine kulturelle Sache, Friedrich Sieburg berichtet, dass in Tokio schon in den 30er Jahren auffallend viele Menschen mit solchen Masken herumliefen.

Ja klar, auch diese Gruende gibt es. Man sollte nur ohne gute Kenntnisse der Kultur Abstand davon nehmen das absolut be- oder verurteilen zu wollen oder zu koennen. Japaner sind considerate mit entsprechend guten, schlechten sowie auch nicht diesem Dualismus zuzuordnenden anderen Folgen. Das betrifft generell die Rolle des Individuums, die aber bedeutend vielfaeltiger ist als die die Auseinandersetzung hier ausloesende Bemerkung:

Kann es genug Verachtung für solche verinnerlichte orientalische Despotie geben?

die wohlgemerkt auf "die Asiaten" bezogen war, nicht auf Europaeer oder Deutsche. Bezogen auf Letztere mag man mit solchen holzschnittartigen Vergleichen vielleicht punkten, fair sind sie der Herkunftskultur gegenueber trotzdem nicht.

Und wie gesagt, fuer die Beurteilung dieses Problems hier im Land braucht es diese Heranziehungen ueberhaupt nicht.

Laurenz

25. Juni 2022 23:03

@Umlautkombinat

Empfehle Ihnen & jedem Pseudo-Grünen & sonstigen Weltretter einen Tag in Bangkok an der Kreuzung von 2 Hauptverkehrsadern, zB  Ratchaprasong. Da stehen im Sommer die Polizisten bei knapp 40 Grad Celsius im Schatten, hoher Luftfeuchtigkeit im dunstigen Smog & verkürzen ihr Leben um Jahre, viele tragen Maske. Das einzige, was da helfen würde, wären Sauerstoff-Geräte.

https://www.alamy.de/verkehr-polizisten-bangkok-thailand-image1607158.html

Wer nie jemals in Asien war, weiß nicht, in welchen Massen dort das Leben pulsiert. Ob da ein paar auf der Strecke bleiben, spielt keine Rolle & interessiert keine Sau. Gerade Thailand hat, liberal, wie es ist, in jeder Familie einen, der anders fokussiert ist. Das ist dort so normal, daß keiner auf die Idee käme, die Flagge auszutauschen. Jemand, der sich an König & Flagge zu schaffen macht, wird mit dem einzigen illiberalen Charakterzug der Thais konfrontiert & düngt dann schnell die Reisfelder.

Umlautkombinat

26. Juni 2022 00:01

Ihre persoenlichen Kenntnisse von Asien duerften sich auf einem entsprechenden Niveau wie die ueber  Ostdeutschland bewegen, Laurenz :-)  Es war uebrigens in Bangkok, als mich die dreckige Luft erstmals in meinem Leben zum Hinkauern auf offener Strasse bewegt hat. Und ich kannte da schon Etliches.

Warum fuehlen Sie sich eigentlich immer bemuessigt, die Leute anpinkeln zu muessen? Wenn ich hier ein bestimmtes Verstaendnis - buchstaeblich, den Begriff nicht mit Entschuldigung verwechseln - einer anderen Kultur anbringe, dann bin ich weder zwingend ein "Pseudo-Gruener", "sonstiger Weltretter" oder welches Pejorativ aus welchen Gruenden immer Ihr Gehirn erzeugen meint zu muessen. Zur Brutalitaet eines Thai koennte ich Ihnen ein paar Dinge erzaehlen, die haben Sie hoechstens im Kino gesehen. Das aendert allerdings ueberhaupt nichts an der Auffassung, die ich geaeussert hatte. Im Gegenteil.

 

Franz Bettinger

26. Juni 2022 08:16

@Imagine: Wenn Masken zum Eigenschutz oder zum Schutz anderer sinnvoll wären, hätte uns die Evolution damit ausgestattet, so wie sie Reptilien mit Fischhäuten zwischen den Fingern versah. Stattdessen bescherte uns die Natur Sachen wie den Nies- und Hustenreflex sowie Flimmer-Epithelien und Haare in der Nase. Eine Doktor-Arbeit, welche die Negativaspekte (sogar chirurgischer) Masken eindrücklich belegte, wurde 2004 (damals noch befreit von jeglicher politischen Agenda) von Ulrike Butz geschrieben: https://mediatum.ub.tum.de/doc/602557/602557.pdf Mittlerweile liegen viele solcher Arbeiten vor. Sollten Sie, lieber Imagine, eine Arbeit oder Studie kennen, die Irgendetwas Postives bei Masken belegen kann, dann bitte her damit! Bin ganz scharf drauf.

Franz Bettinger

26. Juni 2022 08:41

Nicht nur sogenannte Corona-Masken, auch Op-Masken schaden auf vielfältige Weise, u.a. indem sie den Träger müde machen. Das hinter der Maske zwangsläufig zurück geatmete CO2 wirkt narkotisch (https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Narkose) Man wird unkonzentriert und begeht Fehler. Ich habe früher des öfteren Chirurgen assistiert, die verärgert ihre Op-Maske vom Gesicht rissen und oben ohne weitermachten. Leider wird an dem Masken-Zauber im Op und auf Intensiv noch festgehalten, wie am weißen Kittel. Symbole haben etwas Bedeutendes und Magisches und werden sich wohl noch eine Weile halten, völlig los-gelöst von ihrem Unsinn. 

Franz Bettinger

26. Juni 2022 09:08

@RMH: "Durch die OP kam ein multiresistenter Keim in seinen Arm…“ Da sind Sie auf dem Holzweg. Nicht trotz, sondern wegen der gesteigerten Hygiene passieren solche Sachen. OpSäle sind als Horte resistenter Keime geradezu berüchtigt. Ich habe zweimal erlebt, wie in 'meiner' Klinik der verseuchte OP wieder funktionsfähig gemacht werden konnte, dass man Fenster und Türen weit öffnete, sowie Luft und ganz normale Putzfrauen hereinließ. Und nur dadurch! Denn der größte Feind resistenter Bakterien sind andere, ganz normale Bakterien, die man dummer Weise durch die routinemäßig verordnete Sterilität aus solchen „keimfreien“ Räumen verbannt und dann eben "den Salat hat“ (das Riesenproblem). Hat man aus den Erfahrungen gelernt? Ich glaube nicht. 

Franz Bettinger

26. Juni 2022 09:22

@Lau: Ja, die Abgase in Bangkoks Straßen sind zum Verzweifeln. Ich hielt mir erst ein und dann noch ein Taschentuch vor Mund und Nase, ließ es dann aber, als ich merkte, dass ich dadurch noch weniger Luft bekam als zuvor. Der thail. Tucktuck-Fahrer drehte sich ob meiner Stümperei zu mir herum und steckte sich lächelnd eine Zigarette an. Irgendwann lud er mich dann am Oriental ab, wo die Luft am Wasser sauberer wurde. Nie wieder! schwor ich mir.

Skeptiker

26. Juni 2022 10:11

Genau, und der einzige, der das weiß ist Franz Bettinger. Allen Professoren, Fachmedizinern weltweit ist das entgangen! Würde doch nur endlich das Wissen solch kluger Köpfe der AfD die Welt revolutionieren. Merken Sie nicht wie albern solche Stellungnahmen sind? 

ML: Iwo, dank Ihrer extrem fundierten Argumente und Ihrem unaufgeregten Tonfall dämmert mir langsam etwas!

Laurenz

26. Juni 2022 10:20

@Umlautkombinat

Soll ich Ihnen meine alten Pässe schicken? Ich habe Thailand mindestens 15x besucht, einfach, weil es dort angenehmer ist, als anderswo. Die Thais sind, als Buddhisten, wesentlich friedlicher als jedes andere Volk des Planeten. Nur im legalen Bereich, als Mönch, Thai-Boxer oder Militär wird auch Gewalt anständig. Über den illegalen Bereich, zB Prostitution, spricht man nicht, aber Moslems sind extrem unbeliebt. Mein Hauptproblem in Thailand ist meine recht laute Stimme, das mögen die Thais nicht, ich flüstere daher dort immer, mehr oder weniger.

Daß Ihnen Selbst erlebte Realität, die Wirklichkeit dieser Welt nichts sagt, kann jeden Leser nur verwundern. Man kann mit vielen Asiaten gut auskommen. Wenn man Ihnen aber meint, die Welt erklären zu müssen, Sie als blöd erachtet, werden die schnell stinkig. Davon hatten sie an vielen Jahrhunderten genug.

Imagine

26. Juni 2022 10:45

1/2

Mediziner sollten sich hüten, mit Laien Streitgespräche über medizinische Fragen zu führen. Eine alte und bewährte Regel.

Die Geschichte der Medizin zeigt, dass es unter Medizinern immer Fanatiker gab und gibt, die irre Vorstellungen haben. So z.B. über die Schädlichkeit der Onanie. In den USA geht die Häufigkeit der Beschneidungen auf einen Schweizer Arzt zurück, der die Zirkumzision als Mittel gegen das Onanieren propagierte.

Wir hatten es bei SARS-CoV-2 mit einer neuen und gefährlichen Virusvariante zu tun, gegen die bei vielen Menschen in der Bevölkerung keine ausreichende natürliche Immunität existierte. Deshalb kam es zu Anfang der Pandemie auch bei jüngeren und gesunden Menschen zu schweren und tödlichen Verläufen. Die Zahl der schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle beim medizinischen Personal belegt dies.

Inzwischen haben sich ungefährlichere Virusvarianten verbreitet und der Großteil der Bevölkerung hat natürliche Immunität i.S.v. Herdenimmunität erworben. Deshalb hat man in der Schweiz im Februar 2022 fast alle Schutzmaßnahmen im Alltag eingestellt, wohl wissend, dass pro Tag Zehntausende oder gar Hunderttausende sich mit dieser Virusvariante kontaminieren werden.

Imagine

26. Juni 2022 10:47

2/2

Nur in Österreich und Deutschland hat man an wissenschaftlich nicht begründeten und schädlichen Maßnahmen (insbesondere Maskenpflicht und Zwangsimpfungen) festgehalten, was nicht für eine angeblich rassische Überlegenheit hinsichtlich Intelligenz und Aufgeklärtheit dieser Bevölkerungen spricht.

In Südafrika, als längst die harmlosere Omikron-Variante dort dominierte, hat man Deutsche daran erkennt, dass sie Maske trugen, denn sie waren die einzigen, diedies taten. Zu Hause trugen sie sogar Maske, wenn sie Fahrrad fuhren.

Bei meinen Chinareisen habe ich nie erlebt, dass dort Menschen Maske trugen. Allerdings gab es zu dieser Zeit keine Infektionswelle. In Hongkong trugen Menschen bei hoher Luftverschmutzung Masken, auch unsere Freunde taten dies manchmal.

 

Umlautkombinat

26. Juni 2022 10:49

Laurenz, hier geht es doch nicht um den Umfang und Tiefe Ihrer Urlaubserfahrungen...

Man kann mit vielen Asiaten gut auskommen. Wenn man Ihnen aber meint, die Welt erklären zu müssen, Sie als blöd erachtet, werden die schnell stinkig.

Haben Sie ueberhaupt gelesen, was ich schrieb? Worauf sich auch saemtliche weiter durchziehende Argumentation bezog? Hint: Es war gerade eine krude Welterklaerung und -Bewertung ("Kann es genug Verachtung für solche verinnerlichte orientalische Despotie geben?"), die mir aufstiess - und noch einmal: die uns hier keinen Schritt weiterhilft. Das war doch eigentlich unuebersehbar.

Gustav

26. Juni 2022 13:30

@ Imagine

"Deshalb kam es zu Anfang der Pandemie auch bei jüngeren und gesunden Menschen zu schweren und tödlichen Verläufen..."

Es gibt bis heute kein isoliertes und gereinigtes Virus. Alles andere ergibt sich daraus. Worüber reden wir also?

"..was nicht für eine angeblich rassische Überlegenheit hinsichtlich Intelligenz und Aufgeklärtheit dieser Bevölkerungen spricht."

Ihren antideutschen Rassismus können sie behalten und nach China zu ihren nicht Maske tragenden Übermenschen mitnehmen. Hoffentlich trifft sie dort der Blitz beim scheißen!

 

 

Skeptiker

26. Juni 2022 16:59

Es gibt mittlerweile zahlreiche Untersuchungen, die ganz klar den Nutzen von Masken zum Schutz vor Covid nachweisen, z.B. von der Max Planck Gesellschaft! Was soll das immer? Natürlich kann ich jetzt wieder zusammen googeln, dass es auch Außenseiterpositionen gibt, die anderes behaupten. Wohlgemerkt: Behaupten! Ich bin dieses Wochenende in Berlin. Im ÖPNV 90 % mit Maske, von den 10 % ohne gefühlt 90 % Migranten!

ML: Dann viel Spaß beim Maskenaufsetzen, Bussi!

Niekisch

26. Juni 2022 17:00

"In Südafrika, als längst die harmlosere Omikron-Variante dort dominierte, hat man Deutsche daran erkennt, dass sie Maske trugen, denn sie waren die einzigen, die dies taten. Zu Hause trugen sie sogar Maske, wenn sie Fahrrad fuhren."

@ Imagine 26.6.10:47: Die schon früher anerzogene Sumissivität?  Oder das schlechte Beispiel der Politiker, die ständig mit freiwillig auferlegten ideologisch-weltanschaulichen Freimaurerschürzen vor Kopf und Lenden herumlaufen?

Imagine

26. Juni 2022 18:11

1/2

@Niekisch   26. Juni 2022 17:00
„Die schon früher anerzogene Sumissivität?  Oder das schlechte Beispiel der Politiker, die ständig mit freiwillig auferlegten ideologisch-weltanschaulichen Freimaurerschürzen vor Kopf und Lenden herumlaufen?“

Angst spielt m.E. eine entscheidende Rolle. Die Kinder sind erziehungsverwahrlost, verwöhnt, feminisiert. Insbesondere die Jungen sind verweichlicht, erlernen keine Affektkontrolle und Bewältigung von Ängsten und Schmerzen. Sie werden nicht zu Kämpfern im Lebenskampf erzogen, Mutproben sind verpönt und sie lernen nicht, mit Waffen umzugehen. Die Frauen werden nicht männlicher, sondern die Männer weiblicher.

Dann die über Medien vermittelte Irrationalität und magisches Denken, sei es in der Werbung, sei es bei Harry Potter oder in der Politik und der Wirtschaft.

Fromm und andere haben schon vor einem halben Jahrhundert darauf hingewiesen, dass es eine Pathologie der Normalität mit kollektiven Identitätsstörungen und Tendenz zur Schizophrenie gibt.

Es gibt einen Verlust des rational-naturwissenschaftlichen Denkens. Sieht man die Deutschen heute, so kann man sich nicht vorstellen, dass Deutschland einmal eine in Naturwissenschaften führende Nation war.

In den 70er Jahren setzte eine Wissenschaftsfeindlichkeit ein, hauptsächlich getragen von den Massen von feministischen Frauen mit Abitur, aber ohne Studierfähigkeit. Gegen Atomkraftwerke, gegen männliche Männer etc.

Florian Sander

26. Juni 2022 18:12

Ich vermisse hier wirklich die sachlichen Zwischentöne. Man kann nicht pauschal sagen, dass Masken "nützlich" oder "unnütz" wären.

Es kommt darauf an, wer welche wozu trägt. Wenn Leute allein an frischer Luft eine FFP2-Maske tragen, ist das offenkundiger Quatsch und der allgemeinen Neurose entsprungen, zumal Aerosol-Forscher selbst bestätigen, dass das Ansteckungsrisiko an frischer Luft deutlich geringer ist. In geschlossenen, vor allem unbelüfteten Räumen, in denen sich über einen gewissen Zeitraum eine Vielzahl von Menschen aufhält - wie eben z. B. in öff. Verkehrsmitteln - ist das Ansteckungsrisiko ohne Maske deutlich größer, weswegen diese hier aerosolbedingt auch deutlich mehr Sinn machen. Ähnlich differenziert ist es eben mit der Gefahr durch Corona: Für Risikogruppen ist es gefährlich, für andere nicht.

Wieso fällt so vielen eine solche differenzierte Risikobewertung so schwer? Wieso dieses mittlerweile völlig aus dem Leim geratene Schwarz-oder-weiß? Klar: Man kann den Kampf gegen die Maske symbolpolitisch hochstilisieren zum Kampf gegen Maulkörbe und dergleichen, aber das taugt eher für nette Memes als für ernstzunehmende Kommentare oder Artikel. Mir macht es auch keinen Spaß, die Dinger im ÖPNV zu tragen (in NRW ist es auch noch Pflicht). Aber daraus so eine hochemotionalisierte Erzfeindschaft zu basteln, ist irrational und m. E. auch ein ziemlicher Nebenschauplatz. Es gibt wirklich wichtigere Themen.

ML: Stimme überhaupt nicht zu. Die Masken waren eines der wichtigsten Instrumente des Spuks. Das ist eine völlig rationale Feindschaft, die auf ein bösartige, übergriffige, irrationale Maßnahme antwortet. Zwischentöne sind hier Zeitverschwendung und verkennen die Lage.

Imagine

26. Juni 2022 18:12

2/2

Bildungskatastrophe durch Zerstörung der traditionellen Gymnasien und Universitäten, Werbung, Medien, Politik, Feminismus, fehlende Wertschätzung von Leistung, Konsumregression, paternalistischer Sozialstaat etc. sind Faktoren.

Kombiniert mit Narzissmus und Arroganz der Mediokren. Siehe z. B. Dunning- Kruger-Syndrom.

In der Jugend dachte ich noch national, weil ich davon ausging,  dass viele Deutsche so sind wie meine Eltern und unsere Verwandtschaft und Bekanntschaft. Ich glaubte an eine allgemeine Akzeptanz von „deutschen Tugenden“, wie sie letztmalig von Kanzler Helmut Schmidt in führender Position repräsentiert wurden und wie sie vielfach noch bei unseren Lehrern und Professoren vorhanden waren.

Das ist alles Geschichte und die vormals vorhandene geistige und moralische Substanz ist einem zunehmende Dekadenzprozess unterworfen.

Umlautkombinat

26. Juni 2022 18:13

Berlin. Im ÖPNV 90 % mit Maske

Habe immer die Einsicht der Berliner in die Ergebnisse serioese Wissenschaft bewundert. Druck haben die nicht noetig, wie rationale Wissenschaft ja eh nie. Oh, wait...

https://go.bvg.de/corona

Speziell auch die Preise beachten:

https://go.bvg.de/corona#page-block-g6wlpj77724 

Kurativ

26. Juni 2022 21:19

Wieder gute Zusammenfassung. Ist denn das Gesetz wirklich weg? Ich trauen denen keinen Millimeter mehr über den Weg.

Meine Kollegin wollte sich mit Moderna Impfen lassen, weil es nicht mehr anders ging (Kontrollen, Zugangsbeschränkungen, Verzögerungen, ...). Ergebnis: Nach der ersten Impfung drei Tage lang Krankenhaus. Dann eine Woche krank. Impfung abgebrochen. Schaden für das Unternehmen inklusive. Ein anderer Mitarbeiter BionTech geimpft (auch Nebenwirkungen. de facto Ausfall 0,5 Tage). Später dann doch Corona positiv. Ergebnis: 1,5 W Ausfall. Ich selber (bedingt  experimentierfreudig): Anfangs J&J geimpft. Merkwürdige sporatisch-stechen Symptome in den großen Muskeln (als wenn sich Kristalle auflösen), aber kaum Erklältungssymptome wie es bei einer Grippeimpfung sein sollte. Später dann auch Corona. Ergebnis: Ganz normale Grippe (wie bei Adenoviren) 1W krank. Keine Probleme.

Also: Ein riesen Theater/Schaden für nichts!

US-Pharma ist gefährlich, weil Kommerz und Gesundheit nicht zusammenpassen. Und man kann "Gesundheit" nicht direkt von Oben auf die Bürger dirigieren. Das ist Absurd! Dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.

Kurativ

26. Juni 2022 21:20

Gesundheit hat viel mit Eigenverantwortung zu tun

Franz Bettinger

27. Juni 2022 01:06

@Masken. Ein bekannter Politiker soll gesagt haben: „Ihr Deutschen seid doch das dümmste Volk der Welt. Da tragt ihr 2 Jahre lang Maske, am liebsten 3 übereinander, haltet Abstand und besucht an Weihnachten nicht mal mehr die eigenen Familie und den sterbenden Opa, aber wenn man euch ein 9 €-Ticket gibt, sind Busse und Bahnwaggons plötzlich voller als Viehtransporter."

Florian Sander

27. Juni 2022 01:11

@ML:

Es ist doch völlig logisch, naheliegend und alltagsnah, einfach anzuerkennen, dass wenn ein Virus durch Aerosolteilchen übertragen wird (darüber haben wir vermutlich keinen Dissens), Mittel, die den Übergang dieser Teilchen von einer Person zur anderen großflächig einschränken können (nicht: 100 % immer und überall verhindern, aber tendenziell unwahrscheinlicher machen), eine Schutzmaßnahme sein können.

ML: Es gibt keinen Beweis, dass die Masken irgendeine nennenswerte epidemiologische Auswirkung hatten.

Das anzuerkennen, ist doch wahrlich nichts, was morgen den Great Reset einläutet. Das macht Masken nicht überall sinnvoll und bedeutet nicht, dass viele nicht inzwischen aus Neurosen und bei unsinnigen Gelegenheiten (allein an der frischen Luft etc.) Maske tragen. Aber es kann eben bedeuten, dass sie wiederum anderswo sinnig sein können. Es gibt halt kein Patentrezept dort, wo Systeme komplex und Einflussfaktoren vielfältig sind. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. So einfach funktioniert Biologie nun mal nicht.

Ich teile absolut die Position, dass ein Impfzwang hierbei übergriffig und durch nichts gerechtfertigt ist. Aber diese Klage-Orgien wegen ein paar Minuten OP-Masken vorm Gesicht in der U-Bahn finde ich larmoyant. Wir haben wichtigere Probleme.

Gustav

27. Juni 2022 08:25

@ Florian Sander

 Studien kommen zu dem Schluss :

„Die vorhandenen wissenschaftlichen Beweise stellen die Sicherheit und Wirksamkeit des Tragens von Gesichtsmasken als präventive Maßnahme für COVID-19 in Frage. Die Daten legen nahe, dass sowohl medizinische als auch nicht-medizinische Gesichtsmasken unwirksam sind, um die Übertragung von Viren und Infektionskrankheiten wie SARS-CoV-2 und COVID-19 von Mensch zu Mensch zu verhindern, was gegen die Verwendung von Gesichtsmasken spricht. Das Tragen von Gesichtsmasken hat nachweislich erhebliche nachteilige physiologische und psychologische Auswirkungen. Dazu gehören Hypoxie, Hyperkapnie, Kurzatmigkeit, erhöhte Azidität und Toxizität, Aktivierung der Angst- und Stressreaktion, Anstieg der Stresshormone, Immunsuppression, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, Prädisposition für virale und infektiöse Erkrankungen, chronischer Stress, Angst und Depression. Langfristige Folgen des Tragens von Gesichtsmasken können eine Verschlechterung des Gesundheitszustands, die Entwicklung und das Fortschreiten chronischer Krankheiten und einen vorzeitigen Tod verursachen."

https://axelkra.us/stanford-studienergebnisse-gesichtsmasken-sind-ineffektiv-um-die-uebertragung-von-covid-19-zu-blockieren-und-koennen-sogar-eine-verschlechterung-der-gesundheit-und-einen-vorzeitigen-tod-verursachen/

Gustav

27. Juni 2022 08:57

@ Imagine

Sie beschreiben zutreffend den Zustand unserer Gesellschaft, kommen dann aber wieder mit einem der Verursacher dieser Misere als Heilsbringer um die Ecke. DAS ist Schizophrenie!

Erich Fromm versuchte, Moses, Marx und Freud zu verknüpfen, „propagierte die Endzeitpropheten Jesaja, Arnos und Hosea“ und gewann großen Einfluß auf die sogenannte „Neue Linke“.

Als erklärter Marxist und Anhänger der psychologischen Theorien von  Sigmund Freud wurde er 1929 durch Leo Löwenthal, mit dem er schon jahrelang bekannt war und in der orthodoxen jüdischen Gemeinde Frankfurts eine wichtige Rolle gespielt hatte, von Berlin nach Frankfurt in das von  Karl Landauer und  Heinrich Meng geleitete Frankfurter Psychoanalytische Institut geholt, das nicht zufällig in den Räumen des Instituts für Sozialforschung untergekommen war.

Mit Alexander Mitscherlich war er vor allem für die Übernahme der von den  USA den Deutschen verordneten Psychoanalyse als Mittel der Umerziehung verantwortlich und bewirkte die Verbreitung dieser Ansichten in einer weiten Öffentlichkeit, nachdem sie vorher in Deutschland im Gegensatz zu den  USA nur die Aufmerksamkeit kleiner wissenschaftlicher Gruppen gefunden hatten. Erst durch diese Bestrebungen wurde die Psychologie zu einem Modestudium in Westdeutschland und konnte sich später verheerend besonders in der Pädagogik auswirken. An der Politisierung der Psychoanalyse und an ihrem Mißbrauch zu ideologischen Zwecken hat Erich Fromm erheblichen Anteil.

ratatoskr

27. Juni 2022 09:18

Masken sind nicht nur nutzlos, sie sind schädlich.

Jeder Depp kann das sehen, spüren.....wissen. Mittlerweile sogar durch unzählige Studien belegt, für diejenigen die Angst vor der eigenen Erkenntnis haben und darum solche Studien brauchen, um die eigene Meinung rechtfertigen zu können. Erbärmlich aber menschlich,

Die wenigen Menschen die aus schierer Angst immer noch eine tragen, versuche ich zu bemitleiden (was mir schwer fällt).

Aber die ach so gebildeten, ach so intelligenten Labertaschen - wie teils hier in diesem Forum - die immer noch Masken verteidigen, diese Leute verachte ich von ganzem Herzen!

Sie tun das nur, weil Sie sich nicht eingestehen können, dass sie von den Mächtigen am Nasenring durch die Manege der Irrenanstalt geführt wurden. Sie wurden belogen, betrogen und manipuliert und man hat - Gott bewahre - mitgemacht. Man ist drauf reingefallen. All die vermeintliche Bildung, all die vermeintliche Intelligenz haben nichts genutzt. Was für eine Ironie!

Imagine

27. Juni 2022 09:48

@Florian Sander   7. Juni 2022 01:11
Ich teile absolut die Position, dass ein Impfzwang hierbei übergriffig und durch nichts gerechtfertigt ist. Aber diese Klage-Orgien wegen ein paar Minuten OP-Masken vorm Gesicht in der U-Bahn finde ich larmoyant. Wir haben wichtigere Probleme.“

So ist es. Die Diskussionen sind irrational und fokussieren Nebensächlichkeiten. Dass Masken Gesundheitsschutz bieten können, beweist die Arbeitsmedizin. Inwieweit und für wen dies bei Atemwegsvirus-Wellen medizinisch sinnvoll ist, muss differenziert betrachtet werden.

Generellen Maskenzwang lehne ich ab. Geschätzt war die Zeitspanne mit Maskenzwang in Supermärkten in Deutschland viermal so lang wie in der Schweiz. FFP2-Maskenzwang gab es in der Schweiz außerhalb des therapeutischen und pflegerischen Bereiches überhaupt nicht.

Deutschland und Österreich sind bezüglich Corona-Despotie die schlimmsten Länder der Welt. Warum?

So wie beim Mainstream finden sich im „Querdenker-Milieu“ Irrationalismus und Fanatismus kombiniert mit Unkenntnis und Intelligenzdefizit und Arroganz. Besonders übel der Rassismus bei Teilen des rechten Milieus.

Wie kann man z. B. Masken bei starker Umweltverschmutzung generell ablehnen und zusätzlich Zigaretten rauchen? Völlig irrational.

Ordoliberal

27. Juni 2022 11:31

@Laurenz

Na, endlich mal ein Gebiet, auf dem wir 100prozentig übereinstimmen! Die medizinische Sinnlosigkeit und politische Gefährlichkeit der Maske. Die Maske ist ein Parteiabzeichen. Sie signalisiert wie die Regenbogenfahne die Mitgliedschaft in der internationalen woken Einheitspartei. Wer diesen Sommer noch eine Make trägt, tut es nicht aus medizinischen Gründen, auch wenn er das selber glaubt. Auch der Hakenkreuz tragende Spießbürger 1936 glaubte ja allen Ernstes, eine gute Sache zu unterstützen, die eben Opfer erforderte.

Laurenz

27. Juni 2022 12:19

Die Betrugsabsicht aus niederen Beweggründen ist durch sinnlose Testung offensichtlich. Mein Gesundheitsamt (Hochtaunus) gab es mir schriftlich, daß echte Testungen durch Labore anhand von Blutabnahmen, zwecks Antikörperfeststellung, nicht anerkannt werden. Nachwievor wird betrogen. Der Betrug soll jetzt 3 Euro kosten. Kein Bundesstaatsanwalt geht gegen seinen eigenen Chef, Frau Faeser, vor. Wir sind eine rechtsstaatslose Kack-Bananenrepublik. Wer bei Tests betrügt, betrügt auch bei Masken, betrügt bei allem. Ich delegitimiere unsere sogenannte Regierung. Das Kabinett besteht aus kriminellem Gesindel.

Laurenz

27. Juni 2022 12:31

@Ordoliberal @L.

Momentan sind meine Beiträge in der Redaktion wenig gelitten. 

Bei der Beurteilung des Nationalsozialismus ist Vorsicht geboten, in jeder Hinsicht. Denn, was kann der Nationalsozialismus für die Verbrechen der Nationalsozialisten?

Neulich gab es dazu einen Telepolis-Artikel bezüglich der Vorwürfe gegen den autoritären Putin. Interessant war die Essenz des Artikels. Alle Vorwürfe gegen Putin sind genauso kennzeichnend für die bürgerlichen Regimes des Westens.

Umlautkombinat

27. Juni 2022 12:51

So ist es. Die Diskussionen sind irrational und fokussieren Nebensächlichkeiten. Dass Masken Gesundheitsschutz bieten können, beweist die Arbeitsmedizin.

 

Das sind keine Nebensaechlichkeiten. Was sich uebrigens auch daran zeigt, dass Rationalitaet auch in Form der Vorgaben eben dieser Arbeitsmedizin gnadenlos ueberschrieben wurde. Allerdings nicht durch Irrationalitaet, sondern mit Vorsatz. Das ist die entscheidende Ebene.

Die Nebensaechlichkeiten sind mittlerweile berechtigte Anwendungsfaelle. Wenn ich eine Tuer in einem geschlossenen Raum abschleife, ziehe ich mir auch etwas ueber die Nase. Aber darum gehts doch gar nicht.

Imagine

27. Juni 2022 13:20

1/2

@Gustav   27. Juni 2022 08:57

Sie ordnen weltberühmte Forscherpersönlichkeiten mit revolutionären Forschungsergebnissen bestimmten sozialen Kontexten und Organisationen zu, ohne sich mit deren konkreten Forschungsergebnissen und Erkenntnissen zu befassen.

Wissenschaftlich ist so ein Verfahren schlicht und einfach Müll, weil lediglich politische Propaganda.

Denn im Grunde stört Sie an diesen Persönlichkeiten – so meine Annahme -, dass diese keine Rassisten; Chauvinisten und Faschisten waren.

Mitscherlich war kein Marxist. Er hatte mit ErnstJünger Kontakt und schloss sich der nationalrevolutionären Bewegung von Ernst Niekisch an.

Die Behauptung, A. Mitscherlich sei vor allem „für die Übernahme der von den USA den Deutschen verordneten Psychoanalyse als Mittel der Umerziehung verantwortlich“ ist totaler Blödsinn, denn M. hatte mit der amerikanisierten Psychoanalyse überhaupt nichts am Hut, sondern sah als Sozialpsychologe Psychoanalyse in Verbindung mit Soziologie. Insofern war er auch das Gegenteil von einem Freudianer, welcher die Neurosenentstehung nicht als gesellschaftlich bedingt ansieht, sondern in der frühen Kindheit verortet.

Imagine

27. Juni 2022 13:23

2/2
Mitscherlich hingegen erkannte die kollektiv auftretenden individuellen Pathologien als Resultat der Sozialisation in einer kranken Gesellschaft. Er sprach von einer „Krankheit der Gesellschaft“, deren Kern in der anti-sozialen Bewusstseinsbildung liegt.

Fromm arbeitet die Gründe und die psychologischen Mechanismen für die Selbstzerstörungsprozesse in diesen kranken Gesellschaften heraus.

Dass unsere Gesellschaft sich im Selbstzerstörungsmodus befindet ist inzwischen empirisch evident. Rechte analysieren diesen „kollektiven Todestrieb“ jedoch nicht soziologisch und tiefenpsychologisch, sondern hängen rassistischen Deutungsmustern, Verschwörungstheorien und personalisierten Zuschreibungen an.

Rechte begreifen nicht, dass es die Struktur der kapitalistischen Gesellschaften ist, die ursächlich für diesen Selbstzerstörungsmodus ist. Robert Kurz sprach von den kapitalistischen Gesellschaften als „der größten Selbstmordsekte der Weltgeschichte“.

Die kapitalistischen Gesellschaften zerstören sich selbst, was inzwischen offensichtlich ist: durch Corona-Despotie, durch gentechnische Zwangsimpfungen, durch Kriegseskalation und selbstschädigende Sanktionen. Andere hingegen – wie China – entwickeln kontinuierlich ihren gesellschaftlichen Fortschritt und Wohlstand.

ede

27. Juni 2022 14:19

Man kann sich auch durch Umkehrschluss Gewissheit verschaffen.

Wenn irgendeine der Maßnahmen oder auch nur medizinische Sachverhalte unangreifbar vernünftig bzw. gewiss wären, würden wir das wissen - weil es darstellbar und nachvollziehbar wäre.

Und demzufolge mit Sicherheit dargestellt werden würde und nachvollzogen werden könnte.

ML ist völlig zuzustimmen:

"Stimme überhaupt nicht zu. Die Masken waren eines der wichtigsten Instrumente des Spuks. Das ist eine völlig rationale Feindschaft, die auf ein bösartige, übergriffige, irrationale Maßnahme antwortet. Zwischentöne sind hier Zeitverschwendung und verkennen die Lage."

Laurenz

27. Juni 2022 14:30

@Imagine @Gustav

Mitscherlich hingegen erkannte die kollektiv auftretenden individuellen Pathologien als Resultat der Sozialisation in einer kranken Gesellschaft.

Denn nach Mitscherlich ist jede staatsbildende Gesellschaft der Menschheitsgeschichte eine kranke Gesellschaft. Das ist so etwas wie ein selbst erfüllende Prophezeiung, die bis ins Pensionsalter den geilen Soziologenjob garantiert.

Hieran erkennen Sie Ihre völlig hanebüchene Sicht auf die geisteskranke, degenerierte Sozialwissenschaft, die das historische Menschsein als unnatürlich erachtet. Der Mensch ist ein soziales Wesen, aber nur denen gegenüber, die er als seinesgleichen erachtet. Gegenüber allen anderen ist der Mensch ein Prädator. Das sollten Religionsanhänger & Sozialwissenschaftler einfach akzeptieren & die Forschung fundamental ändern. Ihr Gott Karl Marx hatte keine Hemmungen, sein Dasein als Prädator auszuleben.

ML: Geht's auch ohne Beleidigungen? Und jetzt mal Kommentierpause machen bitte.

KlausD.

27. Juni 2022 17:34

@Umlautkombinat  27. Juni 2022 12:51

"Wenn ich eine Tuer in einem geschlossenen Raum abschleife, ziehe ich mir auch etwas ueber die Nase."

Ja, bereits 1784, und zwar ausgerechnet in Wien, der "Hauptstadt des ganzen Deutschlandes und aller österreichischen Staaten", wie Johann Kaspar Riesbeck berichtet, wurde zum Schutz vor Staub solcherart verfahren. Er hatte ein Zimmer in der Vorstadt Mariahilf bezogen und schreibt: "Ohne große Beschwerden kann ich nun freilich nicht in die Stadt kommen ... möchte man beständig im Staub ersticken ... über die weite und öde Ebene, wo die Fußgänger meistens gezwungen sind, den Mund und die Nase mit einem Tuch zu verstopfen, um nicht vom Staub erstickt zu werden." (aus "Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland", zweite Ausgabe, Zürich 1784)

 

Niemand

27. Juni 2022 21:32

Dass die Maske im Kontext der "Pandemie" ausschließlich ein Instrument der psychologischen Kriegsführung ist, liegt für mich auf der Hand.

In Asien hat es eine gewisse Tradition, aber auch da sehe ich die Gründe rein im Sozialpsychologischen. Hatten wir im Westen nicht schon immer die gleichen Grippewellen wie in Asien und in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten auch eine schier unglaubliche Luftverschmutzung, ohne dass man auf eine Tradition des Maskentragens gekommen wäre?

Dieses Foto aus 1967 gibt mir zu denken. Es zeigt den Vater des aktuellen chinesischen Staatschefs während einer "Selbstkritik". Die Masken und ihre merkwürdig unregelmäßige Trageweise könnten glatt von heute sein.

https://en.wikipedia.org/wiki/File:Xi_Zhongxun_on_struggle_session_in_September_1967.jpg

anatol broder

28. Juni 2022 01:15

adorno rezitiert die jüngsten gedichte von imagine zur musik von alchemist (z b zerbrochene flaschen):

 

insbesondere die jungen sind verweichlicht, erlernen

keine affektkontrolle und bewältigung von ängsten

und schmerzen. sie werden nicht zu kämpfern

im lebenskampf erzogen, mutproben sind verpönt

und sie lernen nicht, mit waffen umzugehen.

und sie lernen nicht. und sie lernen nicht.

 

kapitalistische gesellschaften.

kapitalistische gesellschaften.

kapitalistische gesellschaften.

selbstverständlich.

 

sie ordnen weltberühmte forscherpersönlichkeiten mit

revolutionären forschungsergebnissen bestimmten

sozialen kontexten und organisationen zu,

ohne sich mit deren konkreten forschungs-

ergebnissen und erkenntnissen zu befassen.

ergebnissen und erkenntnissen.

 

kapitalistische gesellschaften.

kapitalistische gesellschaften.

kapitalistische gesellschaften.

selbstverständlich.

Götz Kubitschek

28. Juni 2022 08:19

badeschluß. interessant ist, wie sehr dieses thema manchen dazu bringt, nicht auf dem teppich zu bleiben ...

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