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Kritik der Woche (62): Undemokratische Emotionen

Der Staat Isra­el hat inner­halb des deut­schen rech­ten Spek­trums eine erheb­li­che Anzahl von Sym­pa­thi­san­ten, nicht zuletzt auf­grund der Annah­me, daß man es hier mit dem »rech­tes­ten« Land unter den west­li­chen Natio­nen zu tun hat, sowohl im Hin­blick auf die Regie­rungs­po­li­tik als auch auf die vor­herr­schen­de öffent­li­che Meinung. Mehr

Martin Lichtmesz / 21 Kommentare

Freilichtmuseum oder Wettbewerb – Viktor Orbán trug vor (2/3)

Was kommt jetzt? Im zwei­ten Teil mei­nes Vor­trags geht es dar­um, was aus dem Gesag­ten folgt. Ers­tens braucht es hier intel­lek­tu­el­len Mut. Man muß also mit brei­ten Pin­sel­stri­chen arbei­ten, denn ich bin davon über­zeugt, daß das Schick­sal der Ungarn davon abhängt, ob sie ver­ste­hen, was in der Welt geschieht, und ob wir Ungarn ver­ste­hen, wie […] Mehr

Redaktion / 15 Kommentare

Machtverhältnisse – Viktor Orbán trug vor (1/3)

Im rumä­ni­schen Bál­vá­n­y­os fand das 33. Som­mer­camp statt, das Intel­lek­tu­el­le der gro­ßen unga­ri­schen Min­der­heit in Rumä­ni­en seit der Revo­lu­ti­on von 1990 ver­an­stal­ten. Im Netz kur­sie­ren KI-Über­set­zun­gen, sie sind nicht viel wert. Orbáns Vor­trag ist exzel­lent, und er hielt ihn natür­lich nicht, wie die zusam­men­ge­klim­per­ten Über­set­zun­gen behaup­ten, in dem Bál­vá­n­y­os, das am Plat­ten­see liegt, son­dern eben im […] Mehr

Redaktion / 46 Kommentare

Kritik der Woche (61): Schizoid Man

Angeb­lich ist der Autor die­ses Romans bei Abfas­sung 21 Jah­re alt gewe­sen – es gibt weni­ge Schrei­ber, die bereits in die­sem Alter zu einem eige­nen Stil gefun­den haben. Nach den 273 erstaun­li­chen Roman­sei­ten sehen wir auf einem Schwarz­weiß­fo­to den Autor vor einer Bücherwand. Mehr

Ellen Kositza / 66 Kommentare

Der Verlust des Dialektes

von Jörg Sei­del – Heut­zu­ta­ge gilt man als Dia­lekt­spre­cher schnell als dumm und unge­bil­det, auch in Abhän­gig­keit des Dialektes. Mehr

Gastbeitrag / 46 Kommentare

Sezession 121 – Bücher, die wir für Sie gelesen haben

Ein Pro­fes­sor – und noch bes­ser: ein Abtei­lungs­lei­ter! – tourt seit ein, zwei Jah­ren durch die Repu­blik, um über die „Lite­ra­tur­po­li­tik der Neu­en Rech­ten“ zu berich­ten. Will sagen, er schreibt Arti­kel über uns, orga­ni­siert gan­ze Kon­gres­se über uns. Wie so oft: Wir leben miet­frei in sol­chen Köp­fen, und das haben wir uns verdient. Mehr

Ellen Kositza / 45 Kommentare

Schwerin: Sind wirklich WIR Weltkulturerbe?

Das Unesco-Welt­erbe­ko­mi­tee das Schwe­ri­ner Resi­denz­ensem­ble zum Welt­kul­tur­er­be ernannt. Ein Stab von Wer­be­fach­leu­ten hat­te mit dem Ziel poli­ti­scher Image­pfle­ge jah­re­lang auf die­ses Zer­ti­fi­kat hingearbeitet. Mehr

Heino Bosselmann / 40 Kommentare

Protest und Randale: kein Umdenken in England

Über die “rechts­extre­men” Pro­tes­te und Aus­schrei­tun­gen, von denen Eng­land seit Ende Juli heim­ge­sucht wird, gibt es eine Men­ge zu sagen. Mehr

Martin Lichtmesz / 56 Kommentare

Die Wehrpflicht und der neue Bellizismus

In ihren Som­mer­in­ter­views haben sich die gera­de wie­der­ge­wähl­ten Bun­des­vor­sit­zen­den der AfD sehr unter­schied­lich zur Wehr­pflicht geäu­ßert. Tino Chrup­al­la sprach sich gegen die Ein­füh­rung der Wehr­pflicht aus, Wei­del dafür. Mehr

Erik Lehnert / 46 Kommentare