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Werner J. Patzelt: Ungarn verstehen

– von Johan­nes Schüller Noch immer ist Ungarn »Lin­ken« wie »Rech­ten« ein Rät­sel: den einen, weil sie fas­sungs­los auf den völ­li­gen Macht­ver­lust ihrer Gesin­nungs­ge­nos­sen star­ren, den ande­ren, weil sie sich den seit der Par­la­ments­wahl 2010 strin­gent erfolg­ten Umbau der unga­ri­schen Gesell­schaft im eige­nen Land nicht recht vor­stel­len können. Mehr

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G.-Arthur Goldschmidt: Heidegger und die deutsche Sprache

– von Jörg Seidel Heid­eg­gers Den­ken scheint heu­te tot zu sein, kaum noch eine Ver­öf­fent­li­chung in einem Publi­kums­ver­lag, die nicht sei­ne »Ver­stri­ckung« the­ma­ti­siert und sich dabei aus einem schma­len Pool immer wie­der zitier­ter, frag­wür­di­ger Aus­sa­gen bedient, der, am hun­dert­bän­di­gen Werk gemes­sen, eigent­lich wie ein Vogel­schiß wirkt. Mehr

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Johannes Kleinbeck: Geschichte der Zärtlichkeit

– von Sophie Liebnitz Der Titel mag auf den ers­ten Blick befrem­den (hat »Zärt­lich­keit« eine Geschich­te?), sei­ne Bedeu­tung erschließt sich aber im Fort­gang der Lektüre. Mehr

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Rod Dreher: Lebt nicht mit der Lüge!

Das hier war ein New York Times-Best­sel­ler. Es ist auch des­halb nicht ver­wun­der­lich, weil Rod Dre­hers Buch Die Bene­dikt-Opti­on (2018) bereits ein gro­ßes Lese­pu­bli­kum für sich gewann – gera­de­zu gewal­tig groß, zumal es sich um einen emi­nent christ­li­chen Auf­ruf handelte. Mehr

Ellen Kositza

Ronen Steinke: Verfassungsschutz

Für wen das Buch geschrie­ben wur­de, steht schon auf dem Schutz­um­schlag: »Ent­hält den Fall Hans-Georg Maa­ßen«. Von einem »Fall« spre­chen in der Regel nur Leu­te, die Maa­ßen für ein Pro­blem halten. Mehr

Erik Lehnert

Michael Esfeld: Land ohne Mut

– von Felix Dirsch Der Zen­sor hat nicht nur in ver­gan­ge­nen Epo­chen das Inter­es­se an inkri­mi­nier­ten Ver­öf­fent­li­chun­gen häu­fig erst geweckt – und somit an deren Ver­brei­tung wohl öfters einen erheb­li­chen Anteil. Mehr

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Flo Osrainik: Lügen Lügen Lügen

Wir wer­den von den Leit­me­di­en belo­gen, dau­ernd! Das sagt Flo Osrai­nik – er fun­giert per Auf­kle­ber als »SPIE­GEL-Best­sel­ler-Autor« (übri­gens ein Mono­pol, das es zu hin­ter­fra­gen gäl­te!) und ist Teil der Rubi­kon-Mann­schaft. Mehr

Ellen Kositza

Gerhard Feldbauer: Giorgia Meloni und der italienische Faschismus

Die Gefahr der »Melo­ni­sie­rung«, das heißt des Ein­baus oder Über­gangs einer oppo­si­tio­nel­len Rechts­par­tei in das Gefü­ge der Herr­schen­den, droht nicht nur in Ita­li­en (vgl. Sezes­si­on 115). Mehr

Benedikt Kaiser

Andreas Abros: Identitäre Erhebungen

– von Felix Dirsch Daß der Kampf um kul­tu­rel­le Iden­ti­tät ein zen­tra­ler glo­ba­ler Fak­tor im 21. Jahr­hun­dert wer­den wür­de – die­se Pro­phe­zei­ung sprach nicht nur der welt­weit gefei­er­te Poli­to­lo­ge Samu­el P. Hun­ting­ton bereits in den 1990er Jah­ren aus. Mehr

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