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Kuzias: Das Selbstgespräch der Zeit in der deutschen Hölderlinrezeption
von Ivor Claire – Das Hölderlin-Erlebnis habe in kaum einer intellektuellen Biographie der Zwischenkriegszeit gefehlt, schrieb Henning Bothe 1992 in einer Studie zur Rezeption dieses Dichters. Mehr
Karl-Heinz Ott: Verfluchte Neuzeit
von Felix Dirsch – 1966 erschien ein ebenso außergewöhnliches wie schnell als anachronistisch empfundenes Buch: Hans Blumenbergs Schrift Die Legitimität der Neuzeit warf damals bereits die Frage auf, warum eine derartige Rechtmäßigkeit explizit herausgestellt werden muß. Mehr
Daniel-Pascal Zorn: Die Krise des Absoluten
von Felix Dirsch – Die Epochendiagnose »Postmoderne« kommt auf einigen Feldern wie der (lateinamerikanischen) Literatur und der Architektur früher, auf anderen wie der Philosophie später zum Ausdruck. Mehr
Wassilij A. Schipkow: Nach dem Menschen
Nicht nur seine Weltoffenheit unterscheidet den Menschen vom Tier, sondern seine Sonderstellung beruht vor allem darauf, daß er seine Mängel handelnd bewältigt. Mehr
Josef Braml: Die transatlantische Illusion
Bücher über außenpolitische Fragen haben Konjunktur, da sie meist versprechen, Orientierung in einer zunehmend unübersichtlichen Welt zu bieten. Mehr
Bernd Schwipper: Die Aufklärung der Bedrohung aus dem Osten
von Olaf Haselhorst – Der wissenschaftliche Streit um die Frage, ob die deutsche Wehrmacht mit ihrem Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 einer Invasion der Roten Armee im letzten Moment zuvorgekommen war, ist nie abgerissen. Mehr
Felix Dirsch, David Engels (Hrsg.): Gebrochene Identität?
von Wiggo Mann – Der vorliegende Sammelband kann einerseits als eigenständige Publikation bezeichnet werden, andererseits handelt es sich um den dritten Teil einer Reihe. Mehr
von Thor v. Waldstein – PDF der Druckfassung aus Sezession 108/ Juni 2022 Mehr
Kritik der Woche (27): Malinowskis Kronprinz
Der Historiker Stephan Malinowski hat den Deutschen Sachbuchpreis 2022 gewonnen, und zwar für ein Werk über Die Hohenzollern und die Nazis. Mehr