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Wie Wuppi “einen Journalismus macht”

„Einen Jour­na­lis­mus machen“ – die­se absicht­lich plum­pe, halb­sei­de­ne For­mu­lie­rung ist in gewis­sen Social-Media-Krei­sen schon bei­na­he seit zehn Jah­ren gebräuch­lich. Aller­dings erst neu­er­dings, seit­dem auch Rech­te „einen Jour­na­lis­mus machen“, brennt die Hütte! Mehr

Ellen Kositza / 20 Kommentare

Stammwähler und Kompetenzführerschaft

Anfang Juli titel­te der Spie­gel-Kolum­nist Niko­laus Blo­me „Sin­ken­de Asyl­zah­len – Der AfD geht der Sprit aus“. In dem Bei­trag weck­te er die Hoff­nung auf eine bal­di­ge Umfra­ge­wen­de, durch die von Innen­mi­nis­ter Alex­an­der Dob­rindt ein­ge­lei­te­ten Grenz­kon­trol­len und Zurück­wei­sun­gen. Die AfD wür­de durch die zurück­ge­hen­den Grenz­über­trit­te und Asyl­be­wer­ber­zah­len ihr ver­läss­lichs­tes Mobi­li­sie­rungs­mit­tel verlieren. Mehr

Daniel Fiß / 20 Kommentare

Lagebild (3): Sternstunde der BRD

Ste­fan Zweig beschreibt in sei­ner berühm­ten Erzähl­samm­lung Stern­stun­den der Mensch­heit Momen­te, in denen der Ver­lauf der Geschich­te von der Hand­lung und Ent­schei­dung ein­zel­ner Men­schen abhing: Mehr

Götz Kubitschek / 33 Kommentare

Lagebild (2): Kirks Tod

Man­che Ereig­nis­se schnei­den sich wie ein schar­fer Riß in das Gewe­be der Geschich­te. Der Schuß auf Donald Trump am 13. Juli 2024 ging haar­scharf vor­bei. Der Schuß vom 10. Sep­tem­ber 2025 traf Char­lie Kirk in die Hals­schlag­ader. Noch am sel­ben Tag ver­starb der zwei­fa­che Fami­li­en­va­ter. Er war erfolg­rei­cher Akti­vist und Unter­neh­mer, evan­ge­li­ka­ler Christ, Freund von […] Mehr

Martin Sellner / 35 Kommentare

Lagebild (1): Zeitverschiebung

Am 22. August ist in Charlotte/North Caro­li­na die Ukrai­ne­rin Iry­na Zaruts­ka (23) in der U‑Bahn von einem Schwar­zen ersto­chen wor­den. Ich habe mir ges­tern Abend auf Mar­tin Sell­ners Tele­gram-Kanal das kur­ze Video ange­schaut, das nun auf­ge­taucht ist. Mehr

Götz Kubitschek / 31 Kommentare

Der Geschichtsrevisionismus des Christoph Hein

Das Nar­ren­schiff, der neue Roman von Chris­toph Hein (hier bestel­len), gehört lite­ra­risch sicher­lich nicht zu sei­nen stärks­ten Arbei­ten – das hat Dirk Brock­schmidt in sei­ner Bespre­chung hier mit­ge­teilt. Mir geht es an die­ser Stel­le nur um eine Behaup­tung, die Hein in sei­nem Roman zum wie­der­hol­ten Male aufstellt. Mehr

Erik Lehnert / 45 Kommentare

Kritik der Woche (78): Das Narrenschiff

von Dirk Brock­schmidt – Wenn die äuße­re Welt zusam­men­bricht, ist der Rück­griff auf die bewähr­ten Klas­si­ker die Wahl, um inne­re Sta­bi­li­tät her­zu­stel­len, um die unver­meid­ba­ren Ver­än­de­run­gen – die Auf­lö­sung des Staa­tes und die damit ver­bun­de­ne Fra­ge nach der Sinn­haf­tig­keit des eige­nen Lebens – zu ertragen. Mehr

Gastbeitrag / 2 Kommentare

Kritik der Woche (77): Der NGO-Komplex

Wer als nor­mal-dis­si­den­ter Bür­ger mit der Stan­dard­fra­ge kon­fron­tiert ist, „jagut, aber kannst du das auch bele­gen?“ ist mit die­sem Buch aller­bes­tens bedient. Hier gibt es Zah­len und Fak­ten. Wozu? Mehr

Ellen Kositza / 29 Kommentare

Vergangenheit Ost: Wie DDR-Geschichte vermitteln?

Die DDR-Geschich­te und ihre Ver­mitt­lung erschei­nen im Ver­gleich zu ande­ren his­to­ri­schen The­men- und Pro­blem­fel­dern beson­ders schwie­rig und herausfordernd. Mehr

Heino Bosselmann / 43 Kommentare